Zum Inhalt springen

Kulturfragen zu Pinguicula Tina


Marco Ebert

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen.

Habe nun schon seit geräumiger Zeit eine Pinguicula Tina (dass es eine Tina ist hab ich erst gestern erfahren). Jetzt würde ich allerdings wissen ob man da im Winter was spezielles beachten muss oder ob man die einfach durchkultivieren kann. Ich wurde aus dem "Lexikoneintrag" auf fleischfressendepflanzen.de nicht so ganz schlau... Zur Zeit halte ich das Substrat feucht und nicht nass, also nicht im Anstauverfahren. Die Pflanze steht schattig bis leicht sonnig draussen. Ist das soweit alles kulturtechn. korrekt?

Gruß Marco

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi gacko

Um ihre volle Blütenpracht im Winter oder dann auch im restlichen Jahr zu genießen empfiehlt es sich wie bei anderen Mexikanern zu verfahren: Im Winter kühler und trockener stellen. Bei mir trocknet das Substrat dann richtig durch und ich gieße den Untersetzer nur noch ein bis 2 mal im Monat voll. Sonst gieße ich kaum bis zum Februar/März, je nachdem wann die ersten Mexikaner wieder Sommerblätter bilden gieße ich langsam wieder mehr. Hell will sie weiterhin stehen und Temperaturen von um die 15°C sind OK, kann auch weniger sein.

Grüße

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Kann eine P. x Tina auch an einem dunkleren Fenster (Ost- oder Westfenster) erfolgreich kultiviert werden? Hat jemand von euch sowas probiert?

(Habe ein Buch über Karnivoren und da steht, dass Kulturhybriden der Pinguiculas auch etwas dunklere Standorte vertragen)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe ein tina am Nordfenster stehen und sie macht sich prächtig. Ich habe sie jetzt seit ca. 3 Monaten und ihre Größe hat sie vervielfacht und sie blüht ununterbrochen.

Schöne Grüße

Andy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also danke erstmal für eure Hilfe. Ich denke das ich dass ich die Tina dann über Winter in unser unbeheiztes Gartenhäuschen auf die Fensterbank stellen werde. Da dürfte es nachts auch icht zu kalt werden und Frost wird wohl auch kaum geben. Bei Dionaea, Drosera und Sarracenia weiss ich ja schon dass ich sie auf die selbe Weise überwintern kann. Und meine Nepenthes kommt dann einfach ans Südfenster ins Haus.

Gruß Marco

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo nochmal,

ich bekomme demnächst eine Pinguicula x sethos? Sollte ich die wie Drosera capensis und Nepenthes im Winter auf die Südfensterbank holen? Oder soll ich die wie Dionaea, Sarracenia und die Pinguicula x tina im Winter einfach ins unbeheizte aber frostsichere Gartenhaus stellen?

Gruß Marco

Bearbeitet von Gast
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Kerstin B.

Hi Leute,

wenn wir schon Mal bei der Ping. ´Tina` sind. Ich hab ne frage. Bei meiner sehen die neuen Blätter merkwürdig aus, sie klappen sich an der Seite um. ich stell morgen Bilder rein

gruß Kers

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Stefan die kenne ich. Aber bezüglich winterlicher Kultur werd ich aus dem Pinguicula Thread nicht ganz schlau. Hier kann mir zumindest jemand sagen: Du musst das tun im Winter und dann das. Und nicht: Ja die mag es doch trockener und kühler im Winter.

Also kommt die Ping nun doch in Gartenhaus. Frostfrei, kühl und trocken.

Gruß Marco

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Doch aber bestimmt nicht von heut auf morgen, manche Leute sind nicht immer 24Stunden online.

Das sieht mir nach einer Mangelerscheinung/Schädlingsbefall aus. Wie sehen die Kulturbedingungen aus?

Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Kerstin B.

Ich hab sie am Westfenster, und füll den Untersetzer einmal in der Woche mit Destilliertem Wasser. Außerdem sehe ich keine Schädlinge auf der Pflanze.

P.S. : Sorry, ich war wohl etwas ungeduldig :oops:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hänge mich mal mit meinem Problem an dieses Thema. Meine tina habe ich vor ca. 3 Monaten geteilt. Die kleine Pflanze will aber nicht so wirklich anwachsen. Sie hat lediglich 3 minimale (ca 0,5 cm lange) Wurzeln. Sie liegt quasi seit 3 Monaten nur locker auf dem Substrat (Torf). Die Pflanze lebt zwar noch und besitzt auch noch Klebeblätter und bekommt eine neue Blüte, aber die andere tina ist seit dem um ein vielfaches gewachsen. Kann ich das Wachstum der Wurzel beeinflussen?

Schöne Grüße

Andy

Bearbeitet von Gast
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Andy,

zuerst einmal freut es mich, dass du zuerst das Forum durchforstet hast und schlussendlich hier einen Beitrag verfasst hast, anstatt ein komplett neues Thema anzulegen.

Nun zu deiner Frage. Ich sehe kein Problem in der Länge der Wurzel. Meine eigene Pinguicula x tina hat selbst auch keine längeren Wurzeln, was für diese Pflanzen wohl auch normal ist, und sie wächst und gedeiht und das obwohl ich sie vor kurzem fast komplett gerupft habe um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich gar keine Schädlinge mehr an sich hat. Seit dem geht es ihr auch den Umständen entsprechend sehr gut. Sie blüht und wächst auch weiterhin. Aber was mich wirklich nachdenklich macht ist einerseits der Zeitraum als auch die Quantität der Wurzeln. Das Letzte was ich an deiner Stelle tun würde, wäre frühzeitig aufgeben. Da die Pflanze, wie du selbst sagst, ja anscheinend weiter wächst, würde ich sie einfach mal machen lassen. Denn mehr als sie ordnungsgemäß pflegen kannst du da auch nicht machen. Und wo wir gerade bei Pflege sind: Unter welchen Kulturbedingungen wird denn die junge Pflanze gehalten?

Gruß Marco

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sie steht direkt an einem Ost-Südfenster und hat von Sonnenaufgang bis mittags Sonne. Sie ist im reinem Hochmoortorf, bekommt regelmäßig Regenwasser im Anstau und dann ein paar Tage ohne Anstau und dann wieder im Anstau. Die andere Pflanze hats aber fast identisch, nur bekommt die andere keine direkte Sonne ab, steht aber dafür Südseite (unter einem Velux-Fenster). Mein Problem-Fall hat allerdings extrem viele Fruchtfliegen kläben. Die andere hat keine Insekten "gefangen".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also die Kulturbedingungen sind okay. Ich würde der Pflanze einfach etwas Zeit lassen. Die Wurzeln brauchen eben ihre Zeit zum Wachsen. Wären die Wurzeln allerdings tot, so würdest du das auf jeden Fall sehen, da in einem Zeitraum von 3 Monate dann auch die Pflanze den Geist aufgeben würde. Also Abwarten und Tee trinken. Selbst wenn diese Pflanze kaputt sein sollte, dann hast du ja immer noch die andere. Es könnte allerdings auch sein, dass du die Pflanze zu früh getrennt hast.

Gruß Marco

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo

Also wenn beim Teilen einer Pinguicula eine Pflanze schlecht geteielt wurde und eingeht, dann braucht sie keine 3 Monate dazu, das sieht man dann eigentlich schon in den folgenden 2 Tagen nach der Teilung. Das sie nach der Teilung erst einmal wenig bis kaum bzw. sehr langsam wächst ist normal. P. x 'Tina' ist allerdings sehr einfach zu teilen, selbst ohne Wurzeln wachsen Pflanzen nach kurzer Zeit wieder an.

Gruß

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 7 Jahre später...

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.