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Neuartiger, plötzlicher Wuchs meiner Sarras


Carnivorced1887

Empfohlene Beiträge

Carnivorced1887

Hallo,

Eiegntlich hatte ich bisher nie Probleme mit meinen Sarracenien und war immer glücklich mit ihnen.

Nun läuft da aber was falsch. Gleich mehrere, genau gesagt 3/4 meiner Sammlung an Schlauchpflanzen wachst ganz anders. Abgesehen von der Leucophylla sind die Schläuche wesentlich kleiner und Schlichter, bzw. einfacher. Die Flava Schläuche zum Beispiel sehen nicht mehr wirklich viel nach einer aus. Frei nach dem Motto, Schlauch, Loch halber Deckel, fertig. Und das gleiche auch bei anderen Arten. Ich rede hier nicht von Krüppelwuchs!!! Und was auch neuerdings vorkommt, ist, dass teilweise immerwieder Winterblitter gebildet werden.

Und ein besonderer Fall ist meine Leucophylla. Sie bildet zwar Schläucher mit einer guten Höhe, jedoch ist der Deckel und Schlauch so schmal, das du noch nicht mal einen kleinen Finger hinein bekommst. Und das passiert schon seit dem Frühjahr so. Ich habe gedacht, diese Art bildet kräftige, große, Dicke und schön ausgefärbte Schläuche...

Auch hier werden immerwieder diese Winterblätter gebildet.

Alle Pflanzen stehen bei unter guten Kulturbedingungen am sehr sonnigen Standort im Freiland.

Warum diese komplikationen???

Gruß Cedrik!

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Erste Frage: Winterblätter haben doch auch noch kleine Schlauchöffnungen, aber große "Seitenflächen", oder?

Wenn ja, dann hatte ich jetzt bei einige Schläuchen das selbe Problem. Ich würde es auf 1-2 Wochen echt schlechtes Wetter zurückführen und warte jetzt erstmal ab, was meine Sarr. wieder für Fallen ausbilden, nach diesem schönen Wetter.

Gruß,

Flo

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ralf engelhardt

Hast du die Pflanzen umgetopft?

Ich habe bei ein paar Pflanzen im ersten Jahr nach größeren Wurzelstörungen ähnliches beobachtet. Im Jahr drauf sah alles wieder anders aus.

Gruß

Ralf

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Hi!

Hab das gleiche Problem wie du! Alle Sarras bilden komisch geformte Schläuche aus. S.leucophylla bildet viel Blattwerk aus aber keine öffnungen. Haben nur vertrocknete spitzen. S.purpurea auch mehr Blatt als Schlauch, sehr grün und im vergleich zu den Schläuchen vom vorjahr sehr kleine öffnungen. S.flava hat sich im letztem monat etwas gefangen, aber der deckel steht wie eine Haube über dem Schlauch, der Deckelansatz rollt sich nicht wie typisch ein. Fangen aber sehr viel! Alle S. haben bis jetzt mind. einen Ableger (ausläufer) gebildet, Normal? DEn VFF gehts auch nicht gut. Krüppelblätter, inaktive Fallen etc.

Das einzige was gut wächst sind die P.Hybriden die ich aus spaß dort reingesetzt habe. Der Kübel in dem alles steht, steht ab ca.13 Uhr in der vollen Sonne, ausreichend oder zu wehnig? Hoffe hab nicht zuviel geschrieben :-)

Gruß,

Lukas

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Carnivorced1887

Hallo,

Oh gott kommen hier viele Fragen:)

Für Bilder habe ich leider erstmalkeine Zeit.

Ein Teil der Pflanzen wurden im Frühjahr frisch getopft, und kommen nächstes Jahr Ratlos.

Gruß Cedrik!

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Ich habe mit meinen S. flava und einer Baumarkt-Hybride genau das gleiche Problem. Allerdinmgs habe ich die Pflanzen erst vor 2 Monaten bekommen.

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Carnivorced1887

Hallo,

Es ist zwar schön und gut, dass hier viele ihre Probleme mit den Pflanzen geklärt haben wollen, jedoch war dieser Thread nicht als Sprungbrett für tausende Fragen gedacht. Anstatt die Frage mit den selben Problemen noch mal zu stellen, kann man lieber auf eine anständige Antwort warten. So wundert es mich nicht, dass keiner in einen Thread mit tausend mal den selben fragen eine fachgerechte Antwort geben möchte.

Echt schade...

Bearbeitet von Gast
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Carnivorced1887

Ja.

Also Vormittags stehen die Pflanzen kurze Zeit im Vollschatten. Ab den späten Vormittagsstunden stehen alle Pflanzen in der Vollsonne und haben durch ein nahgelegenes Vogelhaus sehr kurz Schatten:). Also insgesamt gesagt den ganzen Tag Sonnen, außer im bisschen Schatten am frühen Morgen und leichten Halbschatten am späten Abend. (Kann das Thema Sonnen aber morgen am Tage nochmal genau beobachten.

Sonst stehen die Pflanzen dauerhaft im Anstau und wohnen in großen Töpfen.

Der Standort ist die Terrasse an der Hauswand. Ein Windschutz ist in der Nähe auch vorhanden.

Also eigentlich alles Sarracenien gerecht.

Gruß Cedrik!

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Hallo Cedrik,

wenn du nicht mal 5 Minuten investieren kannst um ein Foto zu machen was mehr erklären kann als umfangreiche Beschreibungen die dich mehr Zeit kosten brauchst du auch keine "anständige Antwort" erwarten. Meine Vermutung währe einerseits das durchwachsene Wetter mit recht kühlen Nächten( in den letzten Jahren hatten wir meist über mehrere Wochen Sommerwetter im gegensatz zu diesem Jahr) was dafür sorgt das die Pflanzen in der Entwicklung zurückliegen oder Schädlingsbefall. Da meine Pflanzen im GWH dieses Jahr auch etwas in verzug sind tippe ich aber auf erstens.

LG

Kai

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Carnivorced1887
Hallo Cedrik,

wenn du nicht mal 5 Minuten investieren kannst um ein Foto zu machen was mehr erklären kann als umfangreiche Beschreibungen die dich mehr Zeit kosten brauchst du auch keine "anständige Antwort" erwarten. Meine Vermutung währe einerseits das durchwachsene Wetter mit recht kühlen Nächten( in den letzten Jahren hatten wir meist über mehrere Wochen Sommerwetter im gegensatz zu diesem Jahr) was dafür sorgt das die Pflanzen in der Entwicklung zurückliegen oder Schädlingsbefall. Da meine Pflanzen im GWH dieses Jahr auch etwas in verzug sind tippe ich aber auf erstens.

LG

Kai

Lieber Kai,

Jeder halbwechs erfahrener Sarra Sammler weiß ich dünne Schläuche und Winterblätter aussehen!!!!

Ich habe hier keine Schädlinge oder so, sondern nur einen für diese Jahreszeit einen untypischen Wuchs, bzw. eine leucophylla mit dünnen, unnschönen, jedoch fangfähigen Schläuchen. Mehr nicht! Was ist daran so schwer zu verstehen?!?

Wenn du nicht einsiehst, dass man hier überhaupt antworten kann, warum antwortest du denn überhaupt?????

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Hallo Cedrik,

ich denke schon das man hier antworten kann, aber anhand von Bildern ist meiner Ansicht nach eine Diagnose genauer. Wenn der Fall schließlich klar währe was los ist währe es ja auch überflüssig extra einen Forenbeitrag zu schreiben. Meine Vermutung mit dem Wetter hast du ja weiter oben, hoffe das du noch ein paar schöne Schläuche im Spätsommer bekommst ;-).

LG

Kai

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Servus!

Allerdings scheint es wohl wirklich an der Witterung zu liegen...

Hab Anfang Mai mein Moorbeet mit frischen Pflanzen aus dem Baumarkt angelegt, darunter zahlreiche Sarracenien und deren Hybriden.

Diese gediehen alle bis vor etwa 2 bis 3 Wochen wunderbar!

Jetzt habe allerdings einige Sarras begonnen, extrem verbreiterte Leisten und verkümmerte oder verkrüppelte Schlauchöffnungen auszubilden. Insgesamt sehen sie einfach etwas labberig aus, so als hätten sie zuwenig Licht (was eigentlich nicht sein kann).

Einzige Ausnahme ist meine Purpurea, welche eine im Vergleich zu den Vorherigen (zugegeben mickrigen) eine wahrlich gigantische Kanne ausgebildet hat!

Die VFFs und Sonnentäue scheinen sich übrigens auch prächtig zu entwickeln...

Dies ist zwar mein erstes Jahr als ernsthafter Karnivorenhalter, aber trotzdem würde ich diesen Wuchs auf einen Mangel an Licht und die feuchte Witterung schieben. Dieses Phänomen scheint schließlich ja recht weit verbreitet zu sein.

Und das Wetter diesen Juli war echt extrem bescheiden: Es hat quasi ständig geregnet, es war kühl und die Sonne ließ sich selten blicken...

Alle meine Tomaten haben aufgrund der Feuchtigkeit Braunfäule ):

Sowas ist mir noch nie passiert!

Jedoch scheint Besserung in Sicht, alle neuen Schläuche welche während der Hitze und dem Sonnenschein sozeit gebildet werden, sehen wohlgeformt und stabil aus!

Grüße,

Gordon

Bearbeitet von Gast
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Hallo Cedrik

Ich glaube du musst wirklich auf den Herbst hoffen um noch schöne Schläuchen zu haben. Ich denke auch das das Wetter eine gewisse Rolle spielt, allerdings habe ich bei mir keine Verkrüppelungen oder ähnliches und bei mir war das Wetter ebenfalls schlecht.

Mein großes Problem sind die braunen Stellen an den Schläuchen welche aus zuvieler Beute resultieren.

Die Vermutung vom ralf kannst du ja sicherlich beantworten indem du uns sagst wieviele Pflanzen dieses Jahr einen neuen Topf bekommen haben oder ähnliche Wurzelstörungen hatten.

Gruß

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Hi!

ich glaub nicht das es an der Witterung liegt. Der Juli war in meiner Gegend bis jetzt der trockenste Monat. Es hat nur 3mal Geregnet und es war so gut wie nie bewölkt.

Trotzdem hab ich das Problem mit meinen Pflanzen.

gruß,

Lukas

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Carnivorced1887

Guten Morgen,

Ausgenommen einer Hybride und der S.minor im Moorkübel haben alle Pflanzen in meiner Sammlung diese Verkrüppelungen und dünnen Schläuche der leucophyla. Das Wetter könnte wirklich daran Schuld sein.

Ich warte jetzt erstmal den August ab, der ja bis jetzt nicht von schlechten Eltern ist.

Der Juni und Juli war hier windig kalt und verregnet.

Gruß Cedrik!

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Hab Anfang Mai mein Moorbeet mit frischen Pflanzen aus dem Baumarkt angelegt, darunter zahlreiche Sarracenien und deren Hybriden.

Diese gediehen alle bis vor etwa 2 bis 3 Wochen wunderbar!

Jetzt habe allerdings einige Sarras begonnen, extrem verbreiterte Leisten und verkümmerte oder verkrüppelte Schlauchöffnungen auszubilden.

...

Einzige Ausnahme ist meine Purpurea, welche eine im Vergleich zu den Vorherigen (zugegeben mickrigen) eine wahrlich gigantische Kanne ausgebildet hat!

Hi Gordon und Cedrik und wer sonst noch Probleme hat: Da hier im Forum der Suchbegriff "Pflanztiefe" bisher keinen einzigen Treffer liefert und in der FleischfressendePflanzen.de-Datenbank bei den Kulturempfehlungen der Sarracenien die Pflanztiefe ebenfalls nicht vorkommt, hege ich einen ganz starken Verdacht, wo das Problem liegen könnte:

Habt ihr eigentlich die richtige Pflanztiefe für Eure Sarracenien-Rhizome beachtet: Pflanztiefe 0 bis -1 cm!?

Sarracenien dürfen nicht wie Blumenzwiebeln, Dahlienknollen oder Kartoffeln gesetzt werden, die man üblicherweise so einsetzt, daß der Austriebspunkt deutlich unter der Oberfläche liegt. Pflanztiefen wie bei Blumenzwiebeln (2-3 mal Zwiebeldurchmesser), 3-5 cm (Dahlien) oder 5-10 cm (Kartoffeln) mit dem Austriebspunkt unter der Erde sind für Sarracenien völlig falsch.

Richtig ist: Der Austriebspunkt (die Austriebspunkte) muß sich bei Sarracenien auf Level der Substratoberfläche befinden (Pflanztiefe null) bzw. eine negative Pflanztiefe von -1 cm (Austriebspunkt einen Zentimeter oberhalb der Substratoberfläche) ist auch OK.

Nicht OK wäre es, Sarracenien so tief zu pflanzen, daß der Austriebspunkt unterhalb der Substratoberfläche liegt, womöglich sogar mehrere Zentimeter.

Also wie sieht's aus bei Euch, die ihr Probleme habt: Wie tief habt ihr die betroffenen Rhizome mit dem Austriebspunkt gepflanzt? So wie auf beiliegendem Foto? Oder vielleicht (viel) tiefer wie man es üblicherweise mit Blumenzwiebeln, Dahlienknollen, Kartoffeln und vielen anderen Gartenpflanzen macht?

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Also wie sieht's aus bei Euch, die ihr Probleme habt: Wie tief habt ihr die betroffenen Rhizome mit dem Austriebspunkt gepflanzt? So wie auf beiliegendem Foto? Oder vielleicht (viel) tiefer wie man es üblicherweise mit Blumenzwiebeln, Dahlienknollen, Kartoffeln und vielen anderen Gartenpflanzen macht?

Könnte eventuell wirklich was mit der Pflanztiefe zu tun haben. Bei mir ist die Pflanztiefe und der Rhizomaustrieb wie in Deinen Bildern und meine Sarracenien schauen super und wohlgeformt aus. Naja, bis auf jene Schläuche, die den Hagelunwettern hier in Wien zum Opfer geworden sind. Wir hatten Hitzeperioden mit Temperaturen bis knapp 40 Grad, übergangslos folgend auf Unwetterperioden mit Hagelschlag, Starkregen und Temperaturen um 10 Grad. Also auch für die Pflanzen nicht grad optimal. Die neu austreibenden Schläuche schauen aber schön wie eh und je aus.

lg only_eh

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@ jusch:

Meine sind so gepflanzt, wie auf deinem Bild zu sehen.

Dennoch haben sich extrem breite Schläuche ausgebildet.

(Am Anfang des Sommers als es noch sehr viel Sonne hatte, hatt Sarr. Riesenschläuche ausgebildet)

Ich tippe immernoch aufs Wetter und warte die nächsten sonnigen Tage ab :)

Gruß

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Carnivorced1887

Hallo,

Ehrlich gesagt kann ich es aber mit den Rizhom nicht richtig vorstellen. Denn meine S.minor im Moorbeet ist nach deiner Beschreibung etwas zu tief eingepflanzt und treibt trotzdem schon das ganze Jahr über perfekte Schläuche.

Das Wetter währe wohl aus jetziger Sicht die einzige Lösung. Man muss das ganze jetzt aber weiter beobachten, vorrausgesetzt wir nicht immer solche Temperatur Achterbahnfahrt.

Gruß Cedrik!

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