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Nepenthesvermehrung über Teilstecklinge


Kai Becker

Empfohlene Beiträge

[quote name='Harald' date='03 JIch denke du meintest 80-100cm, ansonsten wäre ich etwas verwundert.... :)

Ja natürlich Zentimeter! In ein paar Jahren vielleicht Meter ;)

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  • 3 Monate später...
Paul Schoeneberg

MrAga wieso holst du einen alten Thread aus der Versenkung?

Weil das Thema sehr spannend ist?

So alt ist der Thread jetzt auch nicht, wieso sollte er ein neues Thema aufmachen?

Edit:

Das Thema ist ja noch nicht mal alt...

LG Paul

Bearbeitet von Paul Schoeneberg
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Hallo,

hier mal ein kleines Update :thumbsup: . Die 2 Versuchsreihe wurde wie schon geschrieben unter 4x T5 39w und relativ geringer Luftfeuchte gehalten (ca. 50-60%RLF). Leider haben dadurch nach ca. 1 Woche 2 der 12 Blätter das Zeitliche gesegnet und die restlichen 10 standen kurz davor. Die verbleibenden 10 Blätter wurden daraufhin ins Queenslandterrarium an einem Nordfenster ohne Kunstlicht bei ca. 90-100% RLF verfrachtet. Vor 2 Wochen hat die erste kleine Nepenthes aus dem Sphagnum geschaut und wurde zum Bewurzelungstest vom Blatteil getrennt und in ein Reagenzglas mit Sphagnum gesteckt. An den restlichen Blättern haben sich am Stammteil ebenfalls Jungpflanzen und Wurzeln unter der Sphagnumschicht gebildet. In ca. 1 Monat werde ich die Teilstecklinge dann ausgraben und mal Bebildert eine kleine Zusammenfassung hier einstellen. Insgesamt sehe ich die 2 Versuchsreihe als vollen Erfolg da die Ausbeute an Jungpflanzen bedeutend höher ist als die bei der normalen Vermehrung über Stammstecklinge.

MFG

Kai

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  • 1 Monat später...

Hallo,

hier nun mal das abschließende Ergebnis mit den versprochenen Bildern. Da die Pflanzen sich unterschiedlich schnell an den Blättern entwickelt haben hab ich das ganze mal genutzt um meine Vorgehensweise zu zeigen.

Bild 1 und 2 zeigen einen Steckling der frisch aus dem Sphagnum genommen wurde. Interessant ist das der Stammteil eine kräftige Gewebewucherung aufweist aus der bei einigen Stecklingen auch Wurzeln gewachsen sind.

Bild 3 zeigt einen Steckling der vom Blatteil getrennt wurde und zur Bewurzelung in ein Reagenzglas mit Wasser gesetzt wurde.

Bild 4 zeigt das Endergebnis, Bewurzelte Stecklinge die mit der Kannenproduktion beginnen.

Grüße

Kai

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  • 10 Jahre später...

Hallo zusammen,

 

ich weiß, es grenzt an Archiologie, aber ich dachte mein Beitrag ist hier unter diesem Titel am besten aufgehoben (Leider herrscht im Forum ein Wildwuchs an nichtssagenden Titeln).

Wenn es nicht passt, dann bitte einfach verschieben, no Problem.

 

Nun zum Thema: Bei Nepenthes wurde in diesem Forum schon öfter mal die Bewurzelung im Wasserglas vorgestellt.

Ich hatte vor 2 Wochen meine Nepenthes copelandii massiv zurückschneiden müssen.  Daraus wurden ca. 30 Stecklinge.

Einen hatte ich versuchshalber in ein Wasserglas ans Fensterbrett gestellt: Es funktioniert:

 

Nepenthes copelandii cutting

 

Es bilden sich Triebe:

 

Nepenthes copelandii cutting

 

Wurzeln sind noch keine da (Beachte den schrägen Schnitt, das mache ich immer so, da können die Stecklinge mehr Wasser aufnehmen. Außerdem lasse ich nur ein Blatt am Steckling).

 

Nepenthes copelandii cutting

 

Normalerweise bewurzle ich in lebendem Sphagnum.

Die Wasserglasmethode ist aber viel einfacher. Ab und an mal Wasser wechseln nicht vergessen.

 

Vielleicht möchte diese mal jemand selber probieren.

 

BT

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  • 3 Wochen später...

Hallo ihr lieben,

 

ich habe es mal selbst ausprobiert und ein paar Stecklinge meiner N. maxima gemacht und einen davon, genau wie von BT beschrieben in destilliertes Wasser gestellt und siehe da nach gut einer Woche bildet sich ein Trieb.

IMG_20200701_182124.thumb.jpg.b7aa6f5b50b5d635f8a3db37cab8f643.jpg

 

IMG_20200701_182116.thumb.jpg.dd3a4a15661901cbcf42e18e2f662ec6.jpg

 

Funktioniert also wirklich gut!

 

Gruß Niclas 

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