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Fütterung im Winter


Icarus

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin grade am überlegen, wie ich meine Nepenthes' auch im Winter füttern kann. Im Sommer sind durch meinen Garten viele Insekten vorhanden die man verwenden kann, aber leider bleibt das im Winter aus. Da ich aber festgestellt habe, das ettliche Arten deutlich besser wachsen, wenn sie gefüttert werden, würd ich gern mal eure Lösungen hören. Von lebenden Insekten aus der Zoohandlung halte ich nicht viel. Ein Kriterium ist auch, dass das Futtermittel nicht nicht stinken sollte.

Gruß

Ica

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Hallo,

Gar nicht erst füttern. Füttere meine Pflanzen nie.

Suchfunktion hätte dir alles beantwortet, dass eine fütterung völlig sinnlos ist.

Gruß Cedrik!

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Das füttern nichts bringt stimmt definitiv nicht! Gibt diverse bebilderte Beobachtungen im CPUK Forum die das bestätigen und ich habe die selben erfahrungen gemacht.

Über Milchdüngung habe ich bereits gelesen, auch schon über irgendwelche fischplättchen. Falls keine weiteren alternativen kommen, werde ich wohl milchdüngung mal testen.

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Hallo,

zu deiner ursprünglichen Frage, da Nepenthes zumeist aus Regionen mit wenig ausgeprägten jahreszeitlich Klimaschwankungen stammen, gibt es für sie keinen Winter und daher kannst du auch im Winter füttern, die Kannen/Pflanzen bleiben ja aktiv.

Ob das einen Sinn ergibt ist eine andere Geschichte. Die meisten von uns halten die Pflanzen im Terrarium oder auf dem Fensterbrett. Durch Fütterungen beschleunigtes Wachstum läßt die Pflanzen aber schnell auf Dimensionen anwachsen, die dann nicht mehr handhabbar sind. Ich habe das Füttern und Düngen daher sehr stark eingeschränkt, zum Überleben brauchen Nepenthes sicher keine regelmäßige Fütterung/Düngung (außer du kultivierst auf fast nährstofffreiem Substrat). Hätte ich ein riesen Gewächshaus, in dem ich einen kompletten Urwald unterbringen könnte oder könnte ich die Pflanzen sogar freiluft kultivieren, dann wäre das etwas anderes.

Ich habe lange Futtersticks für fleischfressende Schildkröten und Eidechsen genommen, Jan Wieneke hat früher auf Fischfutter geschworen, da sind deiner Experimentierfreude wenig Grenzen gesetzt.

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  • 2 Monate später...

Was meint ihr, geht es die Fleischis (allgemein) mit lebenden Trauermücken zu füttern, oder werden die Fiecher gewinnen???

LG Linda

Bearbeitet von Linda
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Also ich hab meine Nepenthes im Terrarium mit Osmocote Kügelchen gedüngt nachdem sie fast nicht mehr gewachsen ist. Ein paar Tage danach kam dann schon wieder eine Kanne! Kann ich nur empfehlen.

Gruß

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Also ich hab meine Nepenthes im Terrarium mit Osmocote Kügelchen gedüngt nachdem sie fast nicht mehr gewachsen ist. Ein paar Tage danach kam dann schon wieder eine Kanne! Kann ich nur empfehlen.

Gruß

ich dachte Fleischis dürfte man gar nicht düngen...?!

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Solange die Pfalnzen in optimaler Kultur sind, kann man sehr sparsam düngen. Die Osmocote Kügelchen habe ich direkt in die Kannen getan, man kann damit aber auch Drosera (Kügelchen in die Erde) usw. Düngen.

Gruß

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Solange die Pfalnzen in optimaler Kultur sind, kann man sehr sparsam düngen.

Hallo Ica,

wie kommst Du so einer Aussage? Warum soll man die Pflanzen unter nicht "optimalen" Kultur-Bedingungen denn nicht düngen?

Gruß Joachim (kopfschüttelnd)

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Damit meint er sicher, dass man, bevor man zum Dünger greift, zuerst die Kulturbedingungen verbessern sollte.

lg ;-)

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Wenn sie nicht "optimal" gehalten werden und man sie zu viel/falsch düngt, gehen sie ein. Hier ein paar quotes:

Da würde ich die Finger von lassen: zuviel Futter + hohe Luftfeuchtigkeit = sehr hohe Schimmelgefahr

...

ich kenne diese symptome im zusammenhang mit zu viel kalk / Düngen während einer längeren zeit

...

Mit Düngen lässt sich sicher auch einiges erreichen, da sollten dann aber alle Kulturbedingungen stimmen (Licht - Temperatur - Bewässerung), sonst geilen die Pflanzen aus - und das wollen wir ja nicht. ;)

usw...

Gruß, Marius

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Hallo Marius,

ich glaube Dir gerne, dass es hier im Forum genügend solche Aussagen gibt - durch das Zitieren werden sie aber nicht wahrer. Nepenthes sind zwar im Vergleich zu einem Gummibaum empfindlich, gehen meiner Erfahrung nach aber nicht am Dünger, sondern an den anderen oft völlig ungeeigneten Kultur-Umständen ein. Auch unter schlechten Bedingungen hilft es den Pflanzen ausreichend Nährstoffe zur Verfügung zu haben...

Gruß Joachim

Wenn sie nicht "optimal" gehalten werden und man sie zu viel/falsch düngt, gehen sie ein. Hier ein paar quotes:

usw...

Gruß, Marius

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