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Moorkübelbau und Erfahrungen


Markus alias Drosophyllumfan

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Markus alias Drosophyllumfan

Moorkübelbau und Erfahrungen:

Eine gute Nachricht, Freunde!

Ich bin gerade mit dem Bau meines neuen Moorkastens fertig geworden und möchte jetzt hier mal eine Bilderreihe einstellen, weil es davon noch nicht so viele gibt...

Dann fangen wir mal an.

Was brauchen wir (oder ich) für den Anfang?

-Eine Mörtelwanne,

-ein Fallrohr für Regenrinnen und einen entsprechenden Deckel als Befüllrohr,

-einen Schlauch, um eventuelles Hochwasser abzusaugen (hier im Forum als Beispiel der kommunizierenden Röhren),

-mehrere Blumentöpfe, die umgedreht als Wasserspeicher dienen,

-Tuch, Fließ oder ähnliches, um zu verhindern, dass Substrat in den Wasserspeicher fällt

und natürlich das Substrat (Torf/Perlit/Sand, 3/1/1, sehr locker also).

Bis hier hin alles noch normal, aber die Besonderheiten, die sich aus meinen Erfahrungen ergeben sind folgende:

-ein normal stehender Topf als Docht,

-grober gebrannter Blähton,

-mittlerer gebrannter Blähton,

-mittlerer Kies.

Letztere Maßnahmen bewirken einen wesentlich größeren Speicherplatz für Wasser, aber dazu später mehr!

Nun denn, dann fangen wir mit dem Bild "aVorbereitung Befüllrohr ausgezogen":

Da kann man zunächst einen Topf sehen, der verkehrt herum steht -> das ist der normale Wasserspeicher.

Auf ihm liegt einStück Laken, damit die Wasserlöcher, durch die in unserem Fall Luft fließen kann, damit der Wasserstand sich reguliert, nicht Substrat durchlassen und der Wasserspeicher so nach einiger Zeit gefüllt wäre, die Blähtonstücke darauf verhindern, dass das Substat sich einfach so sackt, dass das Laken durch die Löcher gezogen werden könnte.

In den Topf führt das Befüllrohr, so dass man beim späteren Befüllen direkt den Wasserspeicher füllt und nicht warten muss, weil das Wasser langsam läuft...

Auf diesem Bild ist das Rohr ein bisschen herausgezogen, so dass man das Loch im Rohr sehen kann, durch welches schnell Luft austreten kann, wenn man nachfüllt (sonst kann es durchaus vorkommen, dass der Torf blubbert und das ist eher unschön und lästig und behindert das Befüllen).

Auf dem Bild "aVorbereitung Befüllrohr auf richtige Höhe gedrückt":

ist das Rohr auf die richtige höhe gedrückt, man kann sicherlich erkennen, dass das Loch nicht mehr da ist, es ist im Topf!

Als nächstes folgt der Docht auf dem Bild "aVorbereitung Docht":

hier kann mand as innenleben des späteren Dochtes sehen, ein normal herum stehender Pott, am Boden kann man ein Stück laken sehen, welches verhindert, dass Substrat in den Wasserspeicher sackt.

Auf dem nächsten Bild kann man sehen, wie das ganze in der Mörtelwanne aussieht, "bMoorkübel1 mit Töpfen":

der Docht ist der größte Topf, in den Substrat gefüllt ist, durch ihn wird später Wasser in den eigentlichen Bodengrund der Pflanzen gezogen.

Der Rest der Töpfe stellt die Hauptwasserspeicher dar, der Schlauch der Notentwässerung ragt in einen der Töpfe, ähnlich dem Befüllrohr...

Auf dem nächsten Bild erkennt man die Erweiterung der Hauptwasserspeicher "bMoorkübel2 mit grobem Blähton":

der Zwischenraum zwischen den Töpfen wird zunächst mit grobem gebrannten Blähton aufgefüllt, zwischen und in dem Blähton wird Wasser aufgenommen,

das Prinzip gillt auch für das nächste Bild "bMoorkübel3 mit feinerem Blähton":

nur wird der Blähton feiner, damit eventuelle Verschlämmung hier noch festgehalten wird,

dann folgt das Bild "bMoorkübel4 mit mittelfeinem Kies":

hier ist auf den Blähton noch Kies gefüllt worden, der nimmt in seinen Zwischenräumen auch Wasser auf, verhindert durch sein gewicht aber zudem, dass nach längerer relativer Trockenheit und neuem Befüllen der dann lufthaltigere Blähton plötzlich auf dem Wasser schwimmt und der ganze Topf aufquillt.

Das Lakenstück wird hier angedrückt, es unterstützt das, was jetzt kommt...

Weiter gehts mit Bild "bMoorkübel5 mit Laken":

Wo auf den Wasserspeicher ein Laken gelegt wird, löcher müssen hier ziemlich genau sein, sonst passt es nicht!

Das wird dann zurechtgeschnitten im Bild "bMoorkübel6 Laken zurechtgeschnitten Lakenstücke angedrückt":

Außerdem kann man nun die Funktion dieser Stofffetzen sehen, die an den Rohren befestigt sind, die werden jetzt runtergedrückt und dichten das Ganze ab, so dass an diesen besonders empfindlichen Stellen kein Substrat in den Speicher treten kann.

Weiter mit Bild "bMoorkübel7 Torf auf Laken und Seiten angedrückt":

dort wurde Substat eingefüllt, um zu zeigen, wie das Laken an den Rändern dicht gemacht wird, das Substat wird gegen das Laken gedrückt, welches sich so an den Rand schmiegt und dort kein Substrat einlässt.

Eigentlich fertig ist es auf dem vorletzten Bild "bMoorkübel8 mit Torf befüllt":

der Torf ist eingefüllt und es sieht natürlich nach nix aus, die Substatschicht ist aber über 10cm hoch, was für meine Zwecke voll ausreicht und den üblichen Moorbeetpflanzen zumindest nach meiner Erfahrung voll und ganz genügt, vom Torfsparen ganz abgesehen! ;-)

Außerdem kommt ja noch die Sphagnumschicht hinzu, die schnell ca. 5cm erreichen kann, die restlichen fünf würden dann im Winter mit Schnee bedeckt, was zusammen eine recht gute Isolationsschicht ergibt!

Im letzten Bild "bMoorkübel9 mit Schnee" befeuchte ich noch das Substrat gleichmäßig mit Schnee!

Hoffe, dass euch das ganze gefällt und dass die Schritte nicht zu abgehackt sind!

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Bearbeitet von Markus alias Drosophyllumfan
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Markus alias Drosophyllumfan

OK, das erste Bild hier "cMoorkübel1 angefeuchtet"

zeigt was man mit einigen Decolitern erreichen kann, der Moorkübel ist nun gut angefeuchtet, der Wasserspeicher bis oben hin voll.

Das zweite Bild "cMoorkübel2 mit Sphagnum geimpft"

lässt einen Blick auf das frisch mit Sphagnum geimpfte Moorbeet zu, damit man vergleichen kann, wie es später gewachsen ist...

Und wieder neue Bilder:

in "cMoorkübel3 fertig mit Käfig"

kann man den frisch ausgesetzten Kasten mitsamt dem Käfig sehen, den ich als Meisenschutz gestern abend zurechtgefriemelt habe, erst damit konnte ich das Gebilde rausstellen, da schwirrt schon irgend ein komischer Fogel durch die Nachbarschaft (scheinbar ein entflogener Papagei)...

Weiter geht es mit dem Bild "cMoorkübel4 fertig bepflanzt Nahansicht":

Hier kann man die Bepflanzung sehen,

die zwei großen noch recht kümmerlich aussehenden Pflanzen sind Sarracenias aus einem anderen Moorkasten, im Sommer dürften die sich zu stattlicheren Exemplaren entwickeln, da sie aus einem Rhizomknubbel rausgerissen worden sind und das einzelne Rhizom nun deutlich mehr Platz und Licht bekommt,

desweiteren kann man noch eine kleine Kobralilie in der Mitte erkennen, mit Sphagnum umsäumt,

dazu kommen noch einige Droseras, die über den Sommer noch anwachsen müssen (binata, die überleben bei mir die Winter ganz gut capensis versuchsweise und noch einige Aussaaten),

einige Winterknospen von winterharten Fettkräutern sind noch nicht zu erkennen und

natürlich ist auch ein Platz für eine Venus Mausefalle freigehalten, die ich aber noch beschaffen muss!

Jetzt heißt es wachsen und warten!

Nachtrag:

Ich habe nun einige Dionaea eingepflanzt, was man auf dem Bild "cMoorkübel5 fertig mit Dionaea" sehen kann.

Außerdem habe ich für den Vogelkäfig noch eine Halterung gebastelt, was man auf "cMoorkübel6 fertig mit Halterung" sehen kann:

es handelt sich um einen Draht, der mit dem Käfig verbunden (an drei stellen) und dann noch einmal unter den Rand der Mörtelwanne gebogen ist, denn der Käfig wurde dank seiner Größe ständig vom Wind runtergeschmissen...

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Markus alias Drosophyllumfan

Erfahrungsbericht:

So, jetzt kommen wir zum interessantesten Teil, während der Aufbau einmalig und die Bepflanzung, sowie andere Eingriffe möglichst selten sein sollten, ist das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen letztlich das, weswegen wir das hier ja machen!

Eines vorweg - ich möchte versuchen, diesen Beitrag möglichst jeden Monat (am Ersten, damit es übersichtlich bleibt) mit einem Bild und einem Kommentar dazu zu versehen, reinschauen sollte sich also lohnen...

März 2010:

Fangen wir mit dem ersten Bild "dMoorkübel_erster_März_2010" an,

hier sehen die Pflanzen am ersten März noch recht kümmerlich aus, das liegt jedoch an der frischen Bepflanzung und der vorangehenden Winterruhe (außerdem ist jemand zuvor auf die Sarracenien gefallen...) und sollte sich im Sommer deutlich verbessern!

Pflanzen im Moorbeet sind momentan

-eine Darlingtonia californica,

-fünf Dionaea muscipula,

-Drosera anglica (ausgesäht),

-ein bis zwei Drosera binata,

-eine Drosera capensis,

-eine Drosera filiformis x intermedia (Winterrosette),

-eine Pinguicula grandiflora (Winterknospe),

-eine Pinguicula longifolia (Winterknospe),

-eine Sarracenia leucophylla &

-eine Sarracenia purpurea.

Einwurf Schneetreiben März 2010:

Ist zwar noch nicht der erste April, aber ich möchte euch folgendes nicht vorenthalten!

Es hat über nacht geschneiht und so kann man die Auswirkungen von Schnee ganz gut sehen:

Im ersten Bild "dMoorkübel_sechster_März_2010_Schneetreiben"

sieht man den Moorkasten als solches im Schnee stehen, drumherum habe ich zwei von diesen Steinkübeln gesetzt, hintert Katzen am Zunahekommen und sieht etwas besser aus, besonders gut ist hier zu sehen, dass der Käfig sehr viel Schnee aufhält, der jetzt bedrohlich über dem Beet hängt.

Bedrohlich ist dabei eher die Belastung für das Käfigdach, das sich schon biegt, da muss ich noch eine Stütze einbauen!

Auf dem Moorbeet dagegen ist vergleichsweise kaum Schnee, der drückt das Substrat schon etwas an, gibt etwas Wasser ab und hält das Sphagnum am Boden!

Auf dem zweiten Bild "dMoorkübel_sechster_März_2010_Schneetreiben_Gesamtansicht"

könnt ihr mal die Ecke in der Gesamtansicht sehen, ganz links ist der altere Moorkasten zu sehen, der von Bimssteinen umgeben ist und vor dem das geplante Sphagnumbeet steht, das momentan mit Wasser gefüllt ist, ein alter Vogelkäfig dient als Vogelschutz!

OK, dann bis zum nächsten Mal!

OK, nicht der erste, aber dafür der zweite April:

Auf dem Bild dMoorkübel_zweiter_April_2010 kann man nun den momentanen Stand der Pflanzen sehen:

die Sarracenia Purpurea hat ihre Blätter verlohren, jedoch war sie schon vorgeschädigt, weil zuvor jemand ins Moorbeet gerollt war, aus dem sie kam, ähnlich sieht es mit der Kobralilie aus, da heißt es abwarten...

Die Drosera filiformis x intermedia ist schon etwas größer geworden.

Die Dionaeen haben ihre Blätter stark verkürzt, aber die Zwiebeln sind noch völlig intakt.

Einen Kopfsteckling von Drosera capensis habe ich noch hinzugesetzt.

Was den Rest angeht, der ist noch da, aber man kann kaum eine Veränderung sehen, nunja der Sommer kommt ja noch.

Und weiter gehts im Mai:

Leider etwas verspätet, aber das Wetter war nicht soo ideal zum Fotografieren...

Auf dem Bild dMoorkübel_fünfter_Mai_2010 kann man den neuen Stand für den Mai sehen:

ich habe einige abgestorbene Blätter abgeschnitten, die Sarracenien sehen nicht so gut aus, ob sie es schaffen, sieht man aber wohl erst im Sommer,

versuchsweise habe ich noch eine Sarracenia minor hinzugesetzt,

Eines der Fettkräuter ist gewachsen und hat ca 1,5cm bis 2cm im Durchmesser, das andere ist verschollen,

den Drosera geht es recht gut, sie öffnen sich so langsam, zudem habe ich noch einen Kopfsteckling von Drosera capensis hinzugesetzt.

Den Dionaeen geht es teilweise gut, soweit ich das sehen kann, sie beginnen langsam aus den Zwiebeln auszutreiben.

Dem Sphagnum geht es übriens überraschend gut, sogar besser, als dem Sphagnumtrogversuch -> die Wasserspeicher im Moorkasten sind scheinbar wesentlich besser (und größer)!

Erster Juni 2010:

Da wären wir wieder und dieses Mal auch pünktlich!

Auf dem Bild dMoorkübel_erster_Juni_2010 seht ihr zunächst das eigentliche Moorbeet

Also erst einmal zum Stand:

-die Darlingtonia californica hat definitiv den Jordan überschritten...

-alle fünf Dionaea muscipula haben überlebt und treiben jetzt wieder auf

(waren wohl nur etwas von der invitroKultur verweichlicht),

-Drosera anglica ist nicht ausgetrieben (ausgesäht),

-ein Drosera binata Steckling wurde hinzugesetzt,

-eine Drosera rotundifolia wurde hinzugesetzt, hat hoffentlich keinen Sonnenbrand...

-zwei Drosera capensis sind definitiv am Leben, eine fängt schon munter Insekten,

-die Drosera filiformis x intermedia treibt nun entdlich richtig aus,

es haben sich schon 1,5cm lange Blätter gebildet,

-Pinguicula longifolia ist ausgetrieben, hat schon geblüht,

-Sarracenia minor treibt nun aus,

-Sarracenia leucophylla sieht krank aus &

-eine Sarracenia purpurea hat es hinter sich...

Das Bild dMoorkübel_erster_Juni_2010_Ansicht mit Überlauf zeigt nun einen Zusatz, den ich schon vor einiger Zeit hinzufügen wollte und zwar den Wasserspeicher und -überlauf für den Sommer, der Schlauch ist mit Wasser gefüllt, sodass sich die Wasserstände in beiden Gefäßen angleichen können, so kann ich dort viel leichter Wasser hinzufügen, außerdem wirkt es als überlauf und die Glatte Wasseroberfläche verdunstet weniger, als die "zerklüftete" Moorbeetoberfläche, wodurch hier noch gut Wasser gespeichert wird.

Zur optischen Aufheiterung habe ich noch ein paar Schwimmpflanzen auf das Wasser gegeben, vielleicht ziehen die auch noch etwas Nährstoffe raus und beschatten später das Wasser, was Algenbildung vorbeugt.

Dritter Juli 2010:

Und wieder ein neuer Eintrag, leider verspätet.

Auf dem Bild dMoorkübel_dritter_Juli_2010 ist das Moorbeet mitsamt des Überlaufes zu sehen, auf welchem sich schon einige Pflanzen ausgebreitet haben.

Der momentane Stand:

-alle fünf Dionaea muscipula haben überlebt, jedoch sind zwei nicht wirklich groß, eine weil sie anfängt zu blühen und eine ist scheinbar noch nicht so weit, das Sonnige Wetter hat ihnen jedoch gutgetan!

-Drosera binata Steckling habe ich nicht wiedergefunden, war aber auch etwas kümmerlich,

-Drosera rotundifolia hat mittlerweile leichten Sonnenbrand...

-drei Drosera capensis sind am Leben (eine ist wieder neu ausgetrieben), beide fangen munter Insekten,

-die Drosera filiformis x intermedia ist nun etwa sieben cm hoch,

-Pinguicula longifolia stagniert etwas, fängt aber bereits Insektent,

-die Pinguicula grandiflora ist endlich ausgetrieben,

-Sarracenia minor ist gut ausgetrieben,

-Sarracenia leucophylla sieht immer noch krank aus, wächst nicht.

Das Sonnenwetter hat ihnen auf jeden Fall nicht geschadet, eher sogar noch geholfen.

In einem separaten Beitrag könnt ihr bald das entflutete Moorbeet und ein paar Detailaufnahmen sehen, wenn das Wetter es bald zulässt!

Weiter geht es hier:

Disskusionen zu dieser speziellen Moorbeetform und der Bepflanzung gerne erwünscht!

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Bearbeitet von Markus alias Drosophyllumfan
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  • 2 Wochen später...

Ich hab ne Frage: Man legt doch oft so schöne Wurzeln ins Moorbeet. Ich hab auch welche aus dem Wald. Aber verrotten die bei der Dauerfeuchtigkeit nicht? Es könnte doch für die Pflanzen gefährlich sein, wenn diese Wurzeln faulen und damit schädliche Stoffe ins Mini-Moor bringen. Kann man die Wurzeln irgendwie imprägnieren oder so? Dass sie nicht durchnässen?

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Und noch eine wichtige Frage: Mein Mini-Moor ist in einem Trog. Darin sind sarracenia, pinguicula grandiflora und drosera filiformis. Da der Trog eben "offen" dasteht und nicht wie andere Mini-Moore in die Erde eingelassen ist, mache ich mir Sorgen, dass es durchfrosten könnte. Ich weiss, dass die Pflanzen winterhart sind, aber dennoch bekommen sie ja kein Wasser, wenn alles zugefrohren ist. Würde es was bringen, wenn ich dem Substrat Styropor beimische?

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Ich hab ne Frage: Man legt doch oft so schöne Wurzeln ins Moorbeet. Ich hab auch welche aus dem Wald. Aber verrotten die bei der Dauerfeuchtigkeit nicht?

Totes, feuchtes Holz verrottet immer. Das wird von Käferlarven besiedelt, die sich als Holzwurm durchfressen. Den Rest erledigen Bakterien (unsichtbar) und Pilze (unsichtbar als Myzel im Innern und oft auch sichtbar als "Schimmel").

Kann man die Wurzeln irgendwie imprägnieren oder so? Dass sie nicht durchnässen?

Dazu gibt es Terrarien-Dekomaterial aus Plastik.

Da der Trog eben "offen" dasteht und nicht wie andere Mini-Moore in die Erde eingelassen ist, mache ich mir Sorgen, dass es durchfrosten könnte. Ich weiss, dass die Pflanzen winterhart sind, aber dennoch bekommen sie ja kein Wasser, wenn alles zugefrohren ist. Würde es was bringen, wenn ich dem Substrat Styropor beimische?

Nö, schon eher eine im Substrat verlegte Niederspannungs-Kabelheizung, die Du bei Minusgraden anschaltest, sowas wie:

http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=8447&flv=1

Bearbeitet von jusch
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Markus alias Drosophyllumfan

Hallo Dominuki.

Hat zwar eigentlich nichts mit dem Thema selbst zu tun, aber:

-Wurzeln werden gerne verwendet, um Ebenen im Moorbeet oder Terrarium zu schaffen und ein urtümlicheres Aussehen zu erzeugen (auch wenn ein Moor sich eher weniger durch Wurzeln auszeichnet), wie schnell sie verrotten, hängt von den Umgebungsbedingungen und den Holzeigenschaften selbst ab.

So hat eine Wurzel, die ich vor Jahren im Wald gefunden habe (sehr wahrscheinlich Hartholz) und in ein Terrarium einbaute, beim heutigen Ausgraben fast keine Verrottungseigenschaften gezeigt, bis auf die Wurzel einer Drosera capensis, die sich in den Stamm gequetscht hat, unter den Witterungsbedingungen draußen dürfte das anders aussehen...

Einerseits wegen der Zersetzungsgefahr, andererseits wegen möglichen Überwinterungsmöglichkeiten für eventuelle Schädlinge und weil die Dinger schlicht viel zu viel Platz für Pflanzen wegnehmen, habe ich noch nie welche in meine doch recht kleinen Moorkästen eingebaut.

-bis jetzt hatte ich noch nie Winterschäden an meinen Moorkästen und die standen eigentlich immer recht frei auf dem Boden auf, wobei ich im eher milden Rheinland wohne...

Wichtig ist natürlich auch eine gute Isolation nach oben, bei mir übernimmt das eine schöne Sphagnumschicht.

Die Behälter sollten auch Bodenkontakt haben, um zumindest etwas Bodenwärme nutzen zu können, wenn du dann noch Angst hast, kannst du natürlich auch drum herum eine Isolation anbringen - Styropor im Boden dagegen isoliert eher nach unten und damit von der vielleicht doch möglichen Bodenwärme.

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Hmmm ok.. dann lass ich das mitm Styropor sein. Ich hab ja eh nur Arten drin, die voll winterhart sein müssten, also auch Frost tolerieren... hab nur Angst, dass sie verdursten, wenn das Wasser gefriert.

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Ich hab ja eh nur Arten drin, die voll winterhart sein müssten, also auch Frost tolerieren... hab nur Angst, dass sie verdursten, wenn das Wasser gefriert.

Winterknospen der voll winterharten Drosera- und Pinguicula-Arten kannst Du bei Kahlfrösten ohne schützende Schneedecke einfach gerade so unter Wasser setzen und im Eis einfrieren lassen, damit sie nicht vertrocknen.

Bei Sarracenien und Dionaea kannst Du in Frostperioden den Moorbeetkübel mit Wintervlies/Gartenvlies abdecken/einwickeln, um die Verdunstung herabzusetzen und die Blätter vor Austrocknung zu schützen.

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Hallo,

ich hatte bisher nur ein kleines Moorbeet-Schüsselchen, in dem 3 Pflanzen überwintert haben. Dieses und 2 Lotos-Kübel habe ich über Winter immer auf Styrodur-Platten auf die Terasse gesetzt.

Jetzt ist eine 90l Moorbeetwanne geplant. Eigentich hatte ich vor, zwischen Kübel und Erde eine Styrodur-Platte zu legen, zum einen um es eben zu bekommen und zum anderen, um sie im Winter nach unten zu isolieren.

Meint ihr, dass diese Vorsichtsmaßnahme nicht nötig ist?

Danke für diesen Beitrag! Er kam für mich genau zur richigen Zeit!!!

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Markus alias Drosophyllumfan

Wie gesagt: nach unten Isolieren ist eher kontraproduktiv, da wird dann die Bodenwärme abgehalten, könnte bei Regionen mit tief dringendem Frost vielleicht nötig werden, doch dann müsste der Moorkasten auch so durchgefrohren sein...

Und danke für das Lob! ^^

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Hallo,

mein Moorbeetschüsselchen ist auch durchgefroren und fertig. Selbst die Lotoskübel frieren durch und die Posthornschnecken, die sich dahinein verirrt haben, sind schon seit langem wieder vital.

Ich dachte auch eher an den Mörtelkübel. Bei anderen winterharten Pflanzen ist meines Erachtens in erster Linie die Trockenheit das Problem. Ein Topf mit Wasserpflanzen, der auf der Erde stand, ist geborsten und die Pflanzen sehen nicht gut aus.

Nach 2 frostigen Winter im Rheinland sind auch die Terassenplatten hoch geforen.

Aber ich glaube das geht jetzt OT.

Die Idee, zu jedem 1. im Monat einen Bildbericht zu liefern, finde ich sehr gut! Für mich als relativem Neuling werden die Bilder sehr interessant werden!!!

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Markus alias Drosophyllumfan

Danke, meine Intention war eben, dass solche Zeitrafferbilder nicht nur schön anzusehen sind, sondern sowohl für den interessierten Neuling hilfreiches Anschauungsmaterial liefern und eventuell auch erfahrenen Haltern einige Inspiration liefern!

Ich hoffe nur, dass sich ein Beitrag so lange editieren lässt, sieht einfach schöner aus, wenn alles in einem Beitrag ist...

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Merkwürdig, da füllst Du nun sechs verschiedene Sachen in Deinen Moorbeetkübel:

- Torf

- Perlite

- Sand

- groben gebrannten Blähton

- mittleren gebrannten Blähton

- mittleren Kies

und der Kübel ist danach immer noch nicht voll.

Ich fülle bei mir in einen Moorbeetkübel nur Torf ein und der Kübel wird dabei randvoll.

Hast Du mal an einem sonnigen Tag beobachtet, wohin der Rand Deines Kübels die Schatten wirft, wenn die Pflanzen da so tief versenkt drin stehen und wieviel Sonne die Pflanzen im Kübel (besonders die niedrigen) abbekommen (insbesondere bei tiefstehender Sonne)?

Und wie willst Du nach einem Starkregen das zuviel an Wasser aus dem Kübel absaugen? Der "Überlaufschlauch" funktioniert ja nicht automatisch, da Wasser nicht bergauf fließt. Also mußt Du am Schlauchende das Wasser ansaugen. Hinknien, Schlauchende in den Mund nehmen und kräftig saugen, bis Du einen kräftigen Schluck Moorwasser im Mund hast, oder wie regulierst Du da den Wasserstand, wenn zuviel drin ist? Falls ja, dann nicht vergessen, die Urlaubsvertretung entsprechend zu instruieren, die in Deinem Urlaub nach dem Kübel sieht, denn es könnte ja auch ein Starkregen den Kübel unter Wasser setzen, wenn Du mal für einige Wochen abwesend bist.

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Markus alias Drosophyllumfan

Hallo jusch!

Nunja, wenn du einen halben Liter Mineralwasser in ein ein Liter-Glas schüttest, ist es halbvoll, wenn du einen Liter Regenwasser reinschüttest, ist es voll...

Mir ging es hierbei unter anderem darum, Torf zu sparen, die Gründe dürften bekannt sein!

Der hohe Rand ist übrigens erwünscht, wenn das Sphagnum erst einmal wächst, ist eine fünf cm dicke Schicht normal, die restlichen fünf cm werden im Winter von einer Schneedecke gestellt.

Ich habe an die Ränder, die weniger Licht erhalten, zudem extra Pflanzen gesetzt, die entweder weniger Licht benötigen, oder die längere Blätter haben und so den Rand überragen, weiterhin bilden die meisten randständigen Pflanzen im Winter Knospen oder ziehen ein, wodurch ein Lichtmangel unwahrscheinlich wird...

Ein Moorwasserschlucken wird übrigens kaum nötig sein, ich habe hier noch einiges Aquarienzubehör, unter anderem ein U-Rohr, mit dem ich das viel bequemer erledigen kann, das ist natürlich jetzt nicht dran! (Eventuell kaufe ich mir auch einen Schlauchhahn, damit müsste man nur ein mal dran saugen und könnte es dann verschließen, bis man es wieder benutzen will.)

Ich habe mich übrigens absichtlich gegen eine permanent arbeitende Methode entschieden, da ich mit dieser das überschüssige Wasser nicht auffangen könnte (es dürfte angesäuert sein und auch andere Eigenschaften von Moorwasser angenommen haben) und später wiederverwenden.

In den Urlaub fahre ich nicht so oft und nicht so lange, kurzzeitige Überflutungen sind ja nicht so schlimm.

Noch Fragen?

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Ein Moorwasserschlucken wird übrigens kaum nötig sein, ich habe hier noch einiges Aquarienzubehör, unter anderem ein U-Rohr, mit dem ich das viel bequemer erledigen kann, das ist natürlich jetzt nicht dran!

Schön, daß wir da mal drüber geredet haben, wie Du das machst. Nicht daß sich ein unbedarfter Nachbauer Deiner Konstruktion erst dann darüber wundert, wie das mit dem Ansaugen überschüssigen Wassers aus dem überfluteten Kübel funktionieren soll, wenn er den Mund bereits voll mit Moorwasser hat, daß es ihm zu den Ohren wieder rauskommt.

(Eventuell kaufe ich mir auch einen Schlauchhahn, damit müsste man nur ein mal dran saugen und könnte es dann verschließen, bis man es wieder benutzen will.)

Das dürfte kaum funktionieren, weil ein Moorkübel im Sommer relativ viel Wasser verdunstet und der Anstau oft trockenfällt, während Starkregenereignisse und Überflutung eher seltene Ereignisse sind. Sobald der Wasserstand im Kübel soweit sinkt, daß das Schlauchende im Anstau Luft zieht, läuft das im Schlauch befindliche Wasser vom Scheitelpunkt über der Behälterkante zurück in den Anstau, danach ist auch bei steigendem Wasserstand nichts mehr mit einfach Aufdrehen eines Absperrhahns.

Noch Fragen?

Nö, momentan nicht. Ich hoffe mal, daß Du keine in den letzten Monaten deutlich wärmer gehaltenen Pflanzen (im Haus, in einer Anzuchtgärtnerei) mit einem Temperaturunterschied von -10°C gegenüber den zuletzt gewohnten Temperaturen ins Freie ausgepflanzt hast und wünsche Dir mit Deinem neuen Terrassenkübel viel Erfolg!

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Markus alias Drosophyllumfan

Also wer sich so anstellt, dem dürfte ein Moorkübelprojekt noch etwas zu groß sein! ;-)

Ich habe durchaus vor, mein Moorbeet entsprechend feucht zu halten, der Wasserspeicher soll das erleichtern, aber komplett leerlaufen sollte man es nun auch nicht lassen.

Zuletzt ließ bitte mal kurz im dritten Beitrag, die Pflanzen kommen aus der Winterruhe (abgesehen von der Dionaea, da bin ich mir in der Tat nicht sicher, sowie der Drosera binata und Drosera capensis, da habe ich schlicht einen Überschuss reingesetzt), sind somit Außentemperaturen gewöhnt!

Bearbeitet von Markus alias Drosophyllumfan
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Den Sinn und Zweck von 2 verschiedenen Blähtonsorten kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Verschlämmung aufhalten klingt zwar gut, aber alles was durch das Vlies durchsickert, wird sich von Blähton kaum aufhalten lassen. Und auch der Kies wird über kurz oder lang auf den Boden durchrutschen, insbesondere wenn der Blähton "aufschwimmt".

Platz für Sphagnum verstehe ich ja, aber warum läßt du Platz für Schnee? Bringt es irgendeinen Vorteil gegenüber einer Schneedecke, die sich ein paar cm über dem Rand des Kübel anhäuft?

Bei dem Moorkübel, den ich im Moment anlege, werde ich soviel Platz lassen, dass sich im Winter eine Eisdecke bilden kann,das sollte doch denselben Effekt haben, oder?

Edit:

Das Wasser im Schlauch wird übrigens keineswegs bis zum Scheitelpunkt herauslaufen, so lange der Schlauch luftdicht abgeschlossen ist und keine Luftblasen darin sind.

Bearbeitet von Abaddon
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Markus alias Drosophyllumfan

Hallo!

Der Grobe Blähton unten soll möglichst große Abstände zwischen den Kügelchen erlauben, die somit am Boden noch mehr Wasser aufnehmen können, der feinere Blähton und dann der mittelfeine Kies darüber (Kies und feiner Blähton haben ungefähr die gleiche Größe, ein Vermischen ist kaum möglich, ist auch bei früheren Becken nicht passiert, denn die großen "Wanderbewegungen", die dafür notwendig wären, werden durch den immer gleichschweren Kies verhindert) sollen ein Wandern von Partikeln in die grobporigen Zonen unter ihnen verhindern, dass sie ganz feine Teilchen nicht halten können, dürfte natürlich klar sein, aber die bewegen sich ja auch ständig, wenn ich das aus Bodenkunde noch richtig in Erinnerung habe...

Es ist halt eine zweite Notbarrikade, mit dem Laken habe ich noch keine Erfahrung und wollte eben sicher gehen.

Der Schnee soll vor allem (neben der Isolationswirkung) einen natürlichen Druck auf das Sphagnum ausüben und es so andrücken wie in den Hochmooren, da bei uns der Schnee gerne fein und viel fällt, würde so ständig die benötigte Menge seitlich herunterrieseln - ist vielleicht auch Geschmackssache...

Ach ja und außerdem hält sich so auch das beschriebene "Hochwasser" besser und länger, ohne Substrat oder gar Pflanzen besonders in dieser jungen Phase auszuspülen -> eine kontrollierte Abführung wird so erst möglich.

Wie sich das auswirkt, kann man ja im Verlauf der Monate sehen! ^^

Wenn es gut funktioniert bekommt es Vorbildfunktion, wenn nicht, ist es eben ein Abschreckendes Beispiel, der Kasten ist ja allgemein sehr experimentell gehalten...

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Auf Schneefall im Winter kann ich mich hier im Tropentestgebiet Karlsruhe leider nicht verlassen, daher bleibe ich erstmal bei meiner Eisdeckenvariante ;-)

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich dein Kübel entwickelt.

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Markus alias Drosophyllumfan

Hallo!

Neue Schneebilder sind da!

(Dritter Beitrag auf der ersten Seite...)

Bearbeitet von Markus alias Drosophyllumfan
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Gordon Shumway

Hallo!

Ich will ja nicht mäkeln, aber irgendwie sieht der Kübel gar nicht so toll aus.

Deine Bepflanzung scheint zu stagnieren.

Kann es sein, das dein Kübel zu trocken steht?

Oder zu dunkel? Vielleicht zu kalt?

Hab ich vielleicht einfach nicht die richtigen Bilder angekuckt?

Oder kann man die Pflanzen auf den Fotos vielleicht nicht gescheit erkennen?

Ich persönlich finde diesen Überlauf und den überstehenden Rand etwas unsinnig, hast du mal drüber nachgedacht, das zu ändern?

Das Argument mit der isolierenden Schneedecke halte ich übrigens für hinfällig, da bei einem freistehenden Kübel die Kälte sowieso von allen Seiten angreifen kann...

mfG,

Gordon

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