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Schläuche wachsen krumm


Nr_5

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Hallo,

Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Eric, ich bin neu hier im Forum. Habe allerdings schon seit einigen Monaten fleischfressende Pflanzen.

Letztes Jahr bekam ich eine Sarracenia geschenkt. Diese sah prächtig aus. Sie wurde im Spätsommer immer schön raus aufs Fensterbrett gestellt und fing fleißig Fliegen und Käfer. Dann kam der Winter....Ich habe sie im kühlen Treppenhaus am Fenster überwintern lassen.

Jetzt wo das Frühjahr wieder los geht, fängt sich an voller Kraft zu wachsen. Sie wuchert regelrecht. Innerhalb weniger Wochen wurde aus dem kleinen Häufchen vertrockneter Schläuche ein kleiner Busch. Der Größte Schlauch ist schon 30cm lang. Nur leider wachsen die Schläuche ein wenig unkontrolliert und krumm. Seht es auch auf dem Foto an. Sie wachsen richtig wellig.

Dann sind die Schläche im Gegensatz zum letzten Jahr am Ansatz sehr dünn, sodass sie nicht von selbst stehen, sondern immer wegknicken. Nur indem ich die Schläuche gekonnt miteinander verhake, bleiben sie stehen. Was kann das sein?

Viele Grüße,

Eric

post-2276-1270024302,0528_thumb.jpg

Bearbeitet von Nr_5
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Hallo Eric,

der erste Tipp wäre Lichtmangel (Stichwort "geil"). Außerdem ist es eine Hybride, die S. purpurea und mindestens eine aufrecht wachsende Art enthält. Deren Schläuche sind wegen des hohen Schwerpunkts (insbesondere, wenn sich Wasser in den Schläuchen sammelt) ohnehin stärker gefährdet, bei der erstbesten Gelegenheit umzukippen.

Der krumme Wuchs kann mit der S. purpurea zusammenhängen. Auch die bildet unterschiedliche Schlauchformen mit unterschiedlich stark ausgeprägten Bäuchen und Flügelleisten in den verschiedenen Jahreszeiten.

Ich würde die Pflanze, zumindest so lange es nicht friert, nach draußen verfrachten, damit sie ihr Wachstum an die Jahreszeit anpasst (sprich deutlich langsamer wächst) und die Pflanze möglichst viel Licht bekommt. Spätere Schläuche sollten dann wenigstens etwas stabiler sein, auch wenn Du das Umkippen vermutlich nie ganz wirst verhindern können.

Viele Grüße

Dieter

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Hui, die sieht ja lustig aus.

Das die Schläuche unten noch dicker bzw kräftiger werden ist tatsächlich eher unwahrscheinlich, ich konnte bei meinen auch oft beobachten dass, wenn die Schläuche zu hoch werden bzw zu stark gefüllt sind, sie irgendwann (wegen Wind oder ähnlichem) auch gerne mal umknicken.

In solchen Fällen versuche ich dann, die Schläuche ein wenig zu stabilisieren, ähnlich wie eine Orchidee.

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Hi

Herzlich Wilkommen im Forum.

Kann es sein das die Stelle wo die Pflanze draussen steht sehr zugig ist?

Ich würde dir empfehlen die Pflanze an einen sonnigen freien Platz zu stellen wenn das möglich ist und sie die ganze Zeit draussen zu lassen.

Schläuche die bei einer Fensterbrettkultivierung gewachsen sind sind bei weitem nicht so stabil als Schläuche von Pflanzen die ganzjährig im freiem stehen.

Gruß Thomas

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Die Pflanze stand dieses Jahr aufgrund der noch frösteligen Temperaturen in der Wohnung genau am Fenster. Vllt. hab eich sie zu zeitig ausm Winterschlaf geweckt, sodass es im Zimmer zu warm war und von drausen noch zuwenig Licht reinkam?!

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Hi

Du kannst entweder die Pflanze ganzjährig im Freiem halten, was natürlich zu stabile Schläuche führt.

ODER

Du lässt sie am Fensterbrett (Südseite Pflicht) das ganze Jahr und musst dir nur Gedanken im Winter machen (Winterruhe).

Gruß Thomas

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Die Pflanze stand dieses Jahr aufgrund der noch frösteligen Temperaturen in der Wohnung genau am Fenster. Vllt. hab eich sie zu zeitig ausm Winterschlaf geweckt, sodass es im Zimmer zu warm war und von drausen noch zuwenig Licht reinkam?!

Ich weiss zwar nicht genau was das für eine Art ist, die Du da hast (sicher ein Hybrid, wie schon gesagt), aber ich denke, Sarracenien kann man in der regel ohne schlechtes Gewissen auch im Winter draussen halten, die halten auch tiefere minus Temperaturen relativ gut aus. Einfach einen genug grossen Topf nehmen der nicht durchfrieren kann, die Fangschläuche werden zwar absterben, aber die Pflanze bildet soweit ich weiss kleinere "Winterschläuche".

Meine Sarracenia (Flava) hat den Winter soweit ich das sehe ziemlich gut überstanden.

Vorraussetzung dafür ist aber natürlich, dass man auch genügend Platz irgendwo draussen hat.

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Die Pflanze stand dieses Jahr aufgrund der noch frösteligen Temperaturen in der Wohnung genau am Fenster. Vllt. hab eich sie zu zeitig ausm Winterschlaf geweckt, sodass es im Zimmer zu warm war und von drausen noch zuwenig Licht reinkam?!

Ich denke, daß ist exakt das Problem!

Im Moment reicht das Sonnenlicht noch nicht aus, um eine Sarra durch ein Fenster ausreichend mit Licht zu versorgen. Im Sommer sollte es in der Regel auch mit der Indoor-Fensterbank-Haltung klappen (wobei eine Haltung draußen natürlich optimal wäre).

Du hättest jetzt folgende Möglichkeiten:

a) Du unternimmst nichts und wartest auf mehr Sonnenlicht.

B) Du beleuchtest zusätzlich (z.B. mit einer Energiesparlampe in unmittelbare Nähe) bis das Tageslicht ausreicht.

c) Du gewöhnst sie LANGSAM an Draußen. Die Sarras, welche hier drinnen überwintert haben, hab ich in den letzten Wochen einfach tagsüber rausgestellt und wenn es nachts zu kalt werden drohte (~5°C) hab ich sie wieder reingeholt.

Grüße,

Gordon

Bearbeitet von Gordon Shumway
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Ich habe aus einer PE-Folie einen kleinen Stützkragen um den Topf gemacht, sodass die Schläuche nicht umknicken können. Ich werde so wie du es vorgeschlagen hast, sie tagsüber raus stellen, und nachts wirds doch noch bisschen zu kalt, da hole ich sie wieder rein.

Aber ersteinmal vielen Dank für die vielen guten!!! Antworten. Tolles Forum! :)

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Gordon Shumway
Sarracenia ist winterhart, hält also auch Fröste aus

Grundsätzlich hast du natürlich Recht.

Wenn die Pflanze allerdings bisher die ganze Zeit im Haus stand, musst du ihr eine Eingewöhnungsphase an das Klima draußen gönnen. Ansonsten kriegt sie bei der plötzlichen Umstellung von durchgängig 20°C auf 5°C nen Schock und geht möglicherweise ein.

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  • 5 Jahre später...

ich muß den Zombie mal aus seinem Grab ziehen:

 

haargenau das gleiche Problemhabe ich auch. Der Sarracenia-Horst als er aus Nickys Moorbeet kam,  hatte er relativ kurze gedrungene kräftige und rot gefärbte Schläuche, bei denen die Basis fest und breit war und die Öffnungen nach oben zeigten, weil die Schläuche aufrecht standen. Ein richtiges festes und stabiles Prachtstück!

Jetzt bei mir im Moorkübel, der leider - und das geht nicht anders - nur von einer Seite etwa 5 Stunden direkte Sonne von SüdSüdOst bis SüdSüdWest bekommt, wachsen zwar jede Menge neue Schläuche, aber leider nur sehr schwache, sehr lange und nur gurkengrüne Dinger. Ich muß die rundherum mit Steinen und Drilldraht abstützen, sonst hängen die Schläuche über den Rand des Moorkübels schlapp nach unten. Besonders dramatisch ist die Situation auf der der Sonne abgewandten Seite, da sind die Schläuche so weich, dass man sie zwischen Fingern zerreiben kann. Ob der Horst in diesem Zustand über den Winter kommt, weiß ich nicht, zumindest aus den Blüten scheinen Samen zu reifen.

 

Auf der Sonnenseite sind die Schläuche wenigstens noch fest und nicht ganz so extrem vergeilt. Ich beobachte auch, dass die liegenden Fallen nicht funktionieren. Die Insekten kriechen rein und kommen nach einer Weile wieder zufrieden raus und fliegen weiter.

 

Reicht mein Licht am Ende doch nicht ? Oder hätte ich statt des viereckigen Moorkübels lieber einen großen runden Topf mit gleicher Inhaltsmenge konzipieren sollen, den ich auf einer Drehscheibe  drehbar gemacht hätte ? Diese Drehscheibe würde auch debn schweren Topf aushalten, der war früher mal für einen Fernseher Raduga benutzt worden - die "Ostler" wissen, was dieser russische Ofen gewogen hat, den mußten zwei Männer tragen ;)

 

Evtl. mache ich das nächsts Jahr so. Naja, man lernt aus Erfahrung, wie heißt das ? Versuch und Irrtum ergeben die Erkenntnis.

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Hallo Peter,

Genau solche Schläuche habe ich auch, mit demselben Problem.

Erworben habe ich sie vor 2 oder 3 Jahren im Gartencenter. Ich habe sie in ein Moorbeet gesetzt, das jedoch schnell vom Schilf meines Teiches stark beschattet wurde, dementsprechend sind sie nicht besonders gewachsen. Den Winter über habe ich noch nicht mal abgedeckt, sie bekamen also vollen Frost ab. Letztes Jahr dann habe ich im Frühjahr alle Schläuche, es waren nur wenige Kümmerliche, abgeschnitten, und für mehr Licht gesorgt, doch es wurde nur wenig besser, der Schilf war einfach mächtiger.

Dieses Frühjahr dann habe ich die Pflanzen in einen Blumenkasten gesetzt, ausreichend gewässert, und für viel Sonne gesorgt. Doch leider gab es im Frühjahr nur wenig Sonnenstunden hier...das Ergebnis waren jede Menge, doch leider kleine und krumme Schläuche. Bei den anderen Hybriden hat sich das in den letzten Wochen jedoch gebessert, mit jedem neuen Schlauch wurde es besser. Doch nur die auf dem Bild, die schiebt zwar regelmäßig neue Schläuche, doch nach wie vor sind diese sehr kümmerlich. Ich bilde mir jedoch ein, das sich das jetzt, wo die Sonne öfters scheint, der Allgemeinzustand bessert.

Meiner Meinung nach ist dieser Hybrid extrem lichthungrig...ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten, und dann berichten.

Liebe Grüße, Ralf

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Nochmal einiges zum Ablauf:

 

Ich habe den Sarracenia-Horst von Nicky im Frühjahr im besten Zustand bekommen

 

01-urpflanze.jpg

 

Einige sehr alte Schläuche, die dann braun wurden und vertrockneten, entfernte ich und dann ging auch schon die Blüte los:

 

02-urpflanze.jpg

 

sturmsicherung.jpg

 

blueten.jpg

 

So weit so gut, da war ich auch noch uneingeschränkt happy, sechs der Blüten sind bestäubt und innen schwillt der Knoten an, so dass auch mit Samen gerechnet werden kann

 

neue-schlaeuche.jpg

 

Zwischen den alten lederartigen und sehr festen Schläuchen drängten nun immer mehr frische grüne Schläuche empor, die die alten unter sich begruben, teils entfernte ich welche, teils starben die alten Schläuche ab und vertrockneten trotz genügend Wassers

 

Und nun überwiegen die neuen Schläuche, die so schlapp sind und einen so dünne und lange Basis haben, dass sie allein nicht stehen können, über die Ränder des Moortopfes hinaus hängen, schlapp wie Schlipse, damit natürlich die Öffnung nach unten kehren, das Wasser läuft aus, Regenwasser kann nicht wieder rein und die Fliegen spazieren grinsend in diese Schläuche rein und wieder raus.

 

derzeitiger_zustand.jpg

 

 

 

Wirklich nicht so ganz befriedigend, aber ich warte mal, vielleicht kräftigen sich die neuen Schläuche noch ? Die extreme Lichthungrigkeit dieser Pflanze würde ich auch so bestätigen. Die Sarracenia flava wächst besser und vor allem stabiler, obwohl man eigentlich von der immer liest, dass in Sachen Lichtbedarf an der Spitze stände.

Bearbeitet von Peter S.
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Hey, jetzt darf ich auch wieder schreiben :D

Ist schon n gutes Kontrastild, die sieht ja jetzt tatsächlich wie ne Heterophylla aus... Kommt denn die Sonne überhaupt an die hinteren Teile der Pflanze? Oder ist der Balkon überdacht und die Sonne steht so steil, dass hinten gar keine direkte Sonne mehr hinkommt?

Wie ich dir in der Nachricht geschrieben hab, richtig schön wird die Purpurea bei mir auch erst im September, also erstmal abwarten.Mein Klon färbt sich aber auch recht einfach rot. Selbst bei meinen lächerlichen 3 Stunden Sonne werden die Schläuche dann komplett rot! Wenn deine bis dahin so grün bleibt, würde ich den Horst im kommenden Frühjar teilen, dann könntest du die einzelnen Pflänzchen in einer Reihe in die Sonne stellen und sie würden sich nicht gegenseitig beschatten. Allerdings wirds dann natürlich schwieriger zu überwintern... Meine Purpurea purpureas machen aber auch keine Mucken wenn ich sie in kleinen Töpfen überwintere, die komplett durchfrieren. Eventuell noch für einen hellen Boden und helle Wände sorgen. Ich denke bei mir macht die Reflektion der umgebenden Wände nen guten Unterschied. Das sind nur meine eigenen Efahrungen, das ist sicherlich nicht allgemein gültig!

Und wenn der hintere Teil echt gar keine Sonne abbekommt jeden Tag um 90° drehen oder aber einen Drehtisch besorgen :D

 

Ich drücke dir die Daumen, dass die auch so noch Farbe bekommen

LG Niklas

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Niklas Schleimer

Wäre schön das letzte Bild mal in größer zu sehen. Dann könnte man auch besser beurteilen, was die braunen Flecken sind.

 

Sonnenbrand wird es ja nicht sein, die Pflanze kommt sich bestimmt vor wie im dunkelsten Verließ, nachdem sie vorher bei Nicky wahrscheinlich min. 8h direkte Sonne abbekommen hat (dem Bild nach zu urteilen).

 

Viele Grüße

Niklas

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Ein viereckiger Moortopf geht schlecht zu drehen, ich werde nächstes Jahr das dahingehend verändern, dass es ein großer runder Topf wird, so etwas ähnliches hier, auf einer Drehscheibe, da gibt es welche bis 130 Kilo.

Der Topf wird dann gedreht, damit er von allen Seiten was abkriegt. Viele haben ihren Moorkübel oder Moortopf mehrmals gemacht, warum soll mir das anders gehen. Außerdem hätte ich jemanden, den den viereckigen Topf auf seinem Balkon, der oben vollkommen offen und ein wahres Sonnenparadies ist, besser nutzen kann. Der viereckige Topf wäre damit nicht nutzlos.

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Nicky Westphal

Hallo Peter,

 

naja, der Horst (selber Klon) im Moorbeet hat ganztägig Sonne & die neuen Schläuche auch eher grün. Zumindest bekommen sie eine Aderung. Die schöne Färbung wird wohl erst auf zum Herbst hin kommen.

 

post-3687-0-30384200-1436380344_thumb.jp

 

Grüße Nicky

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Hallo Peter,

Ich glaube da muss ich dich enttäuschen. Die purpurea wird auch nem drehteller nicht besser. Die färbung wird über den Winter zwar noch intensiver, bzw. überhaupt erst kommen, aber form und festigkeit wird sich nicht ändern. Die braucht deutlich mehr licht! Die einzige sarracenie, die auch mit weniger licht schöne schläuche macht ist oreophila und einige wenige flava klone. Farbe bekommen sie aber alle nicht.

Halt - stimmt so nicht ganz, bei den hybriden gibt es eine ganze reihe die auch mit weniger licht schön wachsen und vernünftig ausfärben. Ich würde mich dort umsehen und mich für den halbschattigen bereich von der purpurea verabschieden.

Grüße stefan

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Danke, das wäre meine nächste Frage gewesen - wer oder was kommt mit weniger Licht aus und ist trotzdem eine Karnivore. Meine S.flava wächst wirklich besser als die S.purpurea, eben unter gleichen Bedingungen, der Topf steht sogar hinter dem Moortopf.

 

Wenn ich aber das Bild hier sehe, das war mal im Angebotsforum, da sehen meine auch nicht anders aus, die sind ja fast genauso dünn unten herum und sind aus dem Moorbeet. Ich lehne mich mal zurück und warte ab, wie sich das bei mir entwickelt, die Samen sollen ja auch noch reifen.

 

<edit 11:40>

jetzt habe ich die Schläuche des Horstes mit einem Trimmring etwas stabilisiert, mal sehen ob es was bringt, zumindest zeigen jetzt die Fallen nach oben und nicht mehr übern Topfrand auf die Erde.

 

trimmring.jpg

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Peter,

 

 

 

Wenn ich aber das Bild hier sehe, das war mal im Angebotsforum, da sehen meine auch nicht anders aus, die sind ja fast genauso dünn unten herum und sind aus dem Moorbeet.

 

Das ist völlig normal bei einem größeren Pflanzenhorst, da müssen sich die neuen Blätter ja erst durch die ganzen älteren Fallen "hindurchquetschen".

Um schöne gedrungene S. purpurea zu erhalten sollte man die Pflanzen im Frühjahr teilen, so dass man möglichst nur Einzelpflanzen erhält.

Oder man schneidet im Frühjahr die Schläuche aus dem Vorjahr einfach ab. Dann haben die neuen Schläuche von Anfang an genug Licht für einen gedrungeneren Wuchs und eine bessere Ausfärbung.

 

Gruß,

Robert

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Naja, das habe ich dann falsch gemacht, habe die alten Schläuche quasi so nach und nach rausgezogen, jetzt sind noch zwei oder drei von denen drin, aber die müssen die anderen Schlappschwänze stützen, sonst fällt der Horst wie ein aufgestellter Mop nach allen Seiten auseinander.

Nächstes Jahr klappt das besser. Wenn ich sehe, wie Christian seine Sarracenia zurück geschnitten hat und wie sie jetzt im Juli aussehen - dann glaube ich nun auch endlich, dass man die Pflanzen im zeitigen Frühjahr zurückschneiden kann (muß) und dass da bis zum Sommer wieder neue Schläuche rauskommen. :D

Bearbeitet von Peter S.
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