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Kugelvasenkultur


Feldenberg

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Ah cool dankeschön.

Das werde ich mir auch kaufen. Oder hast du irgendwelche negativen Punkte, wie z.B. das es alle 3 Wochen wieder an die Wand gemacht werden muss, weil die Saugkraft nachlässt.

Weil sonst war immer alles klobig was nen guten preis hatte oder es war analog.

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Also Nephentes und Pinguicula ausquartieren.

Im Sommer hatte ich bei den Beiden mit der Bewässerung keine Probleme eigentlich. Aber wegen Winter hab ich mir halt doch mal Gedanken gemacht.

Na mal schauen was es an Substrat im "Zenter des Vertauens" gibt...

Scheint ja dann wohl nicht die optimale Zusammenpflanzung gewesen zu sein, die mir da angedreht wurde mit dem Kommentar: "Ja die passen super zusammen, da haben wir uns schon was bei gedacht"

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Hallo,

wie kommt Ihr eigentlich immer darauf, dass es Nepenthes im Winter warm haben wollen und man die Becken immer zerpflücken soll?

Es gibt so gut wie keine Tieflandnepenthes mehr im Großhandel, es handelt sich fast ausschließlich um Hybriden von Hochland (oder genauer Mittelhochland Arten). Die können locker bei 10° C stehen, genau so wie bei 30°C. Der hier gezeigte N. sanguinea-Hybride kann auch bei 8° C stehen und steht bei mir in den Gewächshäusern ganzjährig zusammen mit den Sarracenien.

Stellt man die Becken im Winter kühler (bei ca 10° C bis 15° C) werden alle Arten optimal über den Winter kommen.

Einzig das Wachstum der Pflanzen in den Becken ist unterschiedlich, so werden natürlich auf Dauer Sarracenien und Nepenthes die Pinguicula und Dionaea erdrücken. Deshalb ist nach ca einem Jahr mal eine Überholung des Beckens angesagt - aus Gründen des Substratwechsels aber sowieso notwendig.

Gruß

Thomas

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Abgesehen davon, dass deine (Christoph) Dionaea hinter der Sarracenia zu viel Schatten bekommt kannst du das ganze Teil eigentlich wie Thomas schon sagt samt den Drosera bei minimal 10°C, maximal 15°C, überwintern. Und was die Tiefländer angeht, da fällt mir grad eine Anekdote ein: Christian Klein hält seine Tiefländer winters auch nur bei molligen 10-15°C. Alles andere wäre in unseren Breiten und bei dieser Menge Energieverschwendung.

Gruß,

Marco

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Hey Danke Euch.

Dann brauch ich mir doch erst nach dem Winter, wie geplant, über Umordnung, Substrat etc. Gedanken machen. Will das ja auch noch ein wenig erweitern:) Die Dionea haben trotz der eher schattigen Position

schon schön geblüht. SO na ma gucken wies den Kleinen im Schlafzimmer gefallen wird:)

Gruß und Dank

Christoph

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@Linolakingkle

Ich bin mit dem Teil voll zufrieden. Wo man es hinklebt bleibt es auch. Ich hab einmal die Position gewechselt - es ließ sich ganz leicht ablösen und leicht wieder anbringen und hängt genau so sicher wie am ersten Tag.

Auch die Batterie macht hält nun schon seit Monaten.

Einziger kleiner Kritikpunkt wäre die Ablesbarkeit... das Display ist ein wenig durchsichtig, was eigentlich sehr gut aussieht, aber um die Zahlen ablesen zu können muss man (je nach Lichtverhältnis) die Kugel ein wenig drehen und versuchen, dass irgendetwas dunkles hinter dem Display steht. Aber ich persönlich komme damit super klar.

Gruß

Asto

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  • 4 Wochen später...

So, nun vor Winterbeginn ein letztes Update meiner Kugelvasenversuche.

Anlass ist, daß ich mir im August noch eine schöne neue Kugel mit dekorativen Kieseln und unterschiedlichen (sub-)tropischen Drosera eingerichtet hatte, da ich ja das Substrat mit meinen "Wäschetrockner-Wasser"-Experimenten quasi ruiniert hatte...

Hier jedenfalls der aktuelle Status (Dank geht an Maik Rehse für D.petiolaris / D.ascendens / D.camporupestris)

Weiterhin versuche ich mich auch mal an einer D.falconeri (handtellergroßes Exemplar von M.Rehse), die aktuell wohl erwartungsgemäß in Ruhe geht. Ich lasse das Substrat auch schon antrocknen und bislang schaut es so aus:

Außerdem gibt es eine kleine aber nette Ping-Schüssel, die sich auch ganz gut anlässt:

Aber auch die "alten" Projekte sind im Sommer recht gut gelaufen - mein Cephalotus hat kürzlich seinen ersten (!) adulten Krug gebildet, nachdem ich ihn vor ca. einem Jahr als halbtote und verpilzte Restware vom Baumarkt erwarb:

Drosera paradoxa hat sich geteilt und geblüht wie nur etwas - nun hab ich aber die Blütenstiele großteils abgeschnitten um zu sehen, wie sie so über den Winter kommt.

Zusatzbeleuchtung werde ich wohl erst gegen Ende des Monats verwenden - bei der "alten" Vase mit den Zwergdrosera ganz drauf verzichten (wg. Brutschuppen). Mal schauen wie das ganze Setting dann so über den Winter kommt.

Viele Grüsse

Feldi

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  • 2 Monate später...

Nach monatelanger Abwesenheit möchte ich mal wieder über meine Kugel Bericht erstatten.

Leider hab ich keine Fotos.. aber sie würden ohnehin nur ein Schlachtfeld zeigen.

Aufgrund ungünstiger Umstände musste meine Kugel lange Zeit einer Katze ausgesetzt sein, die alles weg gefressen hat.

Darüber hinaus fehlte es mir in letzter zeit an Geld und Zeit und meiner Kugel an Pflege, Wasser, Sonnenlicht (Winter + schwarzes Fliegengitter) und Frischluft.

Obwohl ich die Kugel über einen Monat nicht gegossen habe und auch sonst nichts an ihr getan habe, wächst und gedeiht alles von neuem.

Die Heli bildet schöne neue Krüge die sogar farbintensiver sind als sie im Sommer waren.

Das Spaghnum verlor seine braunen Spitzen nach einmaligem gießen, die D.binata und die D.madagascariensis (welche es am schwersten getroffen hat wegen der Katze) treiben immer wieder neu aus.

Und alles andere entwickelt sich auch prächtig :)

zwar sind die Spuren der Katze noch deutlich zu erkennen, und einige der Helikrüge sind vertrocknet, aber alles in allem geht es ihnen sehr gut - trotz fehlender überfürsorglicher Pflege und fehlendem Licht ^^

Bearbeitet von Asto
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  • 2 Monate später...

Hi Asto und alle,

meine Kugelvasen haben samt Inhalt ihren zweiten Winter gut überstanden. Anbei ein paar Fotos von Ende Februar...

DAS war mein Cephalotus-Steckling im Februar 2010, also vor genau einem Jahr...

Und so sieht ein Blick in das selbe Gefäß HEUTE (Feb. 2011) aus (der Cephi und D.burmannii aus dem oberen Bild sind dieselben ;-)...

Auch die andere Drosera-Kugel hat sich ganz gut gemacht und freut sich natürlich auf einen sonnigen Frühling:

Und so sah das Setting in letzter Zeit am Ostfenster aus...(meist war der Winter ja sehr trübe bis auf die letzten Wochen). Ach ja, und U.longifolia blüht gerade wunderhübsch, nach nur 1,5 Jahren in Kultur...

Meinen D.falconerii hab ich aktuell am Südfenster bei beserer Sonne stehen - er ist aber wohl noch eingezogen zur "Winterruhe" - seit Oktober. Da er sich aktuell wieder etwas regt versuche ich ihn mal sanft zu "wecken"

Und auch die Ping-Schale hat sich gegenüber vergangenem Herbst ganz gut gemacht:

Viele Grüße und über Kommentare und Hinweise freue ich mich natürlich.

Feldi

Bearbeitet von Feldenberg
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Gordon Shumway

Hey Feldi!

Schöne Bilder, tolle Pflanzen!

Am besten gefällt mir die kunterbunte Kugel, aus der die ersten beiden Bilder stammen.

Dieser ganze Kugelglasenpost hat mir so gut gefallen, dass ich mir vor 2 Wochen auch eine angeschafft und angelegt habe (auch als Backup für meine vom Moos bedrohten Utris aus dem Terra...).

Aha, du hältst also auch D. burmanni!

Das erklärt den mysteriösen, eingeschleppten Sonnentau, welcher in dem von dir mir zugesandten (und inzwischen leider verdrängt und verstorbenen) U. subulata gekeimt hat.

Ui, deine Sarras sind aber früh dran.

Seit wann ist die Blüte offen?

Bei meinen im Wintergarten überwinternten Arten habe ich letzte Woche erstmals die etwa 10cm langen Blütenknospen entdeckt.

Endlich wirds Frühling!

MfG,

Gordon

Bearbeitet von Gordon Shumway
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Hi Gordon,

meine Sarracenia treibt zwar aktuell auch gut aus, nur die Blüte ist wie auch die großen Schläuche vom letzten Jahr übergeblieben. Ich hoffe, daß die Samen noch nachreifen. Ansonsten ist es aber auch nicht schlimm - brauch nicht mehr davon. Sobald die ersten neuen Schläuche offen sind wird das alte Zeug runtergeschnitten.

viele Grüsse und ja, der burmannii kann gut von mir sein, meine große Pflanze ist nun schon 1,5 Jahre alt und ich schau mal wieviele Jahre man diese "einjährige Art" durchkultivieren kann. Mein Eindruck im letzten Jahr war: Wenn man sie während und nach der Blüte ordentlich füttert, schwächelt sie nur kurz und treibt dann wieder aus...

Feldi

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Klasse Bepflanzung und schöne Pflanzen, gratuliere! Wenn ich die Bilder meiner Frau zeige, glaube ich, dass die Fleischies auch bei uns am Wohnzimmerfenster bald eine neue Heimat finden können :yahoo: !

Und eines noch: bei deiner Gläsergestaltung wärst du bestimmt ein genialer Mikrochirurg.

Gruß Peter

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  • 1 Monat später...

Guden!

Ich komme gleich zum Punkt:

Ich habe mir ebenfalls eine Kugelvase eingerichtet und habe vor, diese in der kommenden Woche mit Samen auszustatten. Die Bepflanzung spielt jetzt mal keine große Rolle, hauptsächlich Zwerg- und tropische Sonnentaue. Das Ganze wird auf einer Südwest-Fensterbank stehen und im Winter auch keine Zusatzbeleuchtung bekommen.

Aber ich schweife schon wieder ab... Die Frage ist folgende:

Ich habe auf die Drainageschicht (Seramis, etwa 3-4 cm) ein kreisförmig zugeschnittenes Stück Stoff gelegt, damit nicht so viel Torf-Sand-Gemisch (2:1) nach unten weggespült wird. So hab ich mir das jedenfalls gedacht. Jetzt frage ich mich allerdings, ob das so eine gute Idee war?! Könnte es sein, dass dadurch das unten im Seramis stehende Wasser derart von der Torfschicht getrennt wird, dass die Kapillarkräfte gar nicht ausreichen, um es nach oben zu transportieren? Sprich: Kommt das Wasser, das unten steht jetzt überhaupt noch im Torf an, um diesen zu befeuchten?

Ich denke, meine Frage ist klar. Vielleicht hat ja einer was Ähnliches festgestellt oder kann meine Bedenken in diesem Punkt entkräften? Über Tipps und Anregungen würde ich mich sehr freuen, BEVOR ich Samen auf das Substrat streue (in dem Fall könnte ich den Stoff noch entfernen)

Besten Dank und noch ein schönes Wochenende!

Daniel

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Tut mir leid, wenn ich jetzt jemandem auf den Wecker gehe, aber ich möchte doch nochmal kurz nachhaken, da ich, wie gesagt die Sache entscheiden muss, bevor ich die Samen ausbringe.

Also, soll ich das Tuch drinlassen oder rausnehmen?

Bis dann denn!

Daniel

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Hi Daniel,

lasse es weg. Sofern ich weiß hat Asto das schonmal probiert und es gab eher Ärger. Bei mir liegt die Karnivorenerde auch einfach auf der Seramis-Schicht und was sich mischt das mischt sich halt und diese braunen Schwebteilchen würdest Du auch mit einem Tuch nicht am Absinken hindern (falls es wg. der 'Ästhetik' sein sollte..). Also einfach übereinander Schichten..

Gutes Gelingen

Feldi

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Danke für den Hinweis, ich denke auch, dass es besser so ist. Ich habe den Stoff jetzt entfernt, es war glücklicherweise noch kein großes Problem. Ich bin ohnehin nicht so sehr auf die Ästhetik bedacht, auch wenn so eine Kugelvase natürlich schon schick aussieht und auch soll.

Danke nochmal, Rene, für die Samen, sind angekommen und bereits gesät. Nun will ich mal hoffen, dass der schöne, sonnige Frühling seinen Dienst tun wird. Sobald es ansprechende und erkennbare Ergebnisse gibt, werd ich das hier mal veröffentlichen.

Bis dann denn!

Daniel

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hallöchen,

hab diesen bericht hier sehr intressiert verfolgt, und hab nun selber auch ein paar fragen.

als junger wilder, und auch einsteiger in die Thematik Carnivoren hatte ich eine ideen zur bepflanzung... die letzte frage die bleibt ... passt das überhaupt so?

genung dem Vorgeschwafel ...

Hier mal mein bepflanztes Gefäß ->

http://img808.imageshack.us/i/img67371.jpg/

http://img198.imageshack.us/i/img67361.jpg/

Ich denke die Wahl meiner Pflanzen ist nicht so optimal ausgefallen, wobei ich die Idee hatte das se sicher sehr reizvoll aussieht wenn die Nepenthes oben aus dem Glas raus rankt und die Kannen dann runter hängen. Das Problem was nun auftritt ist Entweder ist zuwenig substrat drin oder schlicht weg die Pflanze unpassend.

Deswegen bin ich am überlegen die Nepenthes einfach wieder raus zu pflanzen und gegen eine andere zu tauschen?

was meint ihr... oder ist mein projekt komplett gegen den baum und gegen jede vernünftige regel gefahren? sollte das der fall sein schande übermich und helft mir bitte diese Situation zu ändern.

Die zwei anderen Pflanzen sind eine Dionaea und eine Sarracenia.

Nun bin ich bereit für Kommentar, Anregungen und sonste Worte

mfg Stephan

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Hi Stephan, die Dionaea und die Sarracenia benötigen eine kühle Winterruhe (am besten so um die 5-10°), wobei die Nepenthes das ganze Jahr Tagestemperaturen von mindestens 20° mag. Spätestens zum Winter diesen Jahres solltest du die Pflanzen also "auswechseln". :thumbsup:

Gruß,

Bastian

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Guden!

Dem kann ich nicht so ohne Weiteres zustimmen. Es ist schon richtig, dass Nepenthes grundsätzlich als tropische Pflanze auch im Winter gemütlich warme Temperaturen bevorzugen, aber unbedingt nötig ist es eigentlich nicht. Man kann es auf den Bildern nicht so genau erkennen, aber ich vermute mal, dass es sich bei der Kannenpflanze um einen "Standardhybriden", also eine N. ventricosa x alata handelt. Diese Kulturhybriden sind, wie auch viele Hochlandpflanzen generell, recht robust gegenüber kühlen Wintertemperaturen und legen eine Phase verminderten Wachstums ein. Das hat hier vor kurzem auch Thomas Carow bestätigt, der davon erzählte, seine Hochlandnepenthes und die Hybriden im kühlen Gewächshaus "durchzubringen". Leider weiß ich jetzt nicht mehr, um welches Thema es sich handelte.

Man kann die gewählten Arten also generell schon zusammen halten, wenn man es denn schafft, dass im Winter Temperaturen herrschen, die sowohl niedrig genug für Sarracenien und Dionaeas sind, aber andererseits nicht zu niedrig für Nepenthes. Ich würde mal behaupten, dass bei Temperaturen zwischen 9 und 12°C alle Pflanzen zufrieden sein könnten.

Dafür könnten andere Probleme auftauchen: Sarracenien und Dionaeas wollen im Sommer gern im Anstau stehen, während bei Nepenthes ein solcher Wasserüberschuss schnell zum Verfaulen der Wurzeln führen kann. Auch hier kann man mit viel Mühe einen geeigneten Mittelweg finden, allerdings ist es eine Gratwanderung. Eine Drainageschicht unter dem Torf ist nach meiner Ansicht unbedingt empfehlenswert!

Ähnlich ist es mit dem Licht: Nephenthes kann man zwar langsam an immer mehr Sonne gewöhnen, aber ein vollsonniger Standort, wie ihn Sarracenien oder Dionaeas bevorzugen, ist schon viel verlangt.

Außerdem muss man sich darüber im Klaren sein, dass insbesondere Nepentheshybriden sehr schnell wachsen und sich Ruck-Zuck aus der Vase verabschieden. Aber das ist eher eine Frage des Geschmacks...

Also, du kannst es ruhig versuchen, aber mühsam wird es sicherlich, wenn man es allen Pflanzen recht machen will.

Viel Erfolg dabei!

Bearbeitet von Apfelmann
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Hi,

ich habe mich schlecht ausgedrückt, denn natürlich ist es - wie du bereits sagst, Apfelmann - möglich die drei Pflanzen zusammen zu überwintern, allerdings leidet darunter mindestens das Wachstum der Nepenthes. Ich kann dagegen nicht bestätigen, dass Nepenthes Hybriden aus dem Baumarkt Staunässe oder ein vollsonniger Standort etwas ausmachen. Ich habe eine Nepenthes Hybride, die Sommer wie Winter in meinem Zimmer auf einem Südfensterbrett steht, wo sie im Sommer wirklich stundenlang die volle Sonne abbekommmt (natürlich auch Mittagssonne) und selbst im Winter im Anstau steht. Das geht seit drei Jahren gut.

Gruß,

Bastian

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mhm,

gut sowas in die richtung habe ich mir dann jetz leider erst im nachhinein gedacht. das mit dem überwintern sollte nicht das problem sein. aber gegen was für eine pflanze könnte ich den die Kannenpflanze austauschen? wäre sonnentau möglich? oder was habt ihr für vorschläge.

und vielen dank für die kleine erläuterung nochmal

:)

lg

stephan

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Hallo zusammen,

mir sah das Setting schon jetzt etwas beengt aus - aber gut, die Pflanzen sind ja Minimalisten was den Wurzelraum anbelangt. Ich hatte auch anfangs eine Kugel mit Sarracenia, Dionaea und div. Drosera (aber ohne Nepenthes) - mittlerweile hab ich alles dann doch nach den unterschiedlichen Ansprüchen aufgeteilt: die Sarracenia und Dionae in die offene "Moorschüssel", die Nepenthes mit Queensland-Drosera im geschlossenen Glasgefäß und die restlichen Drosera mit Cephalotus und Utricularia ins offene bzw. teilabgedeckte Kugelglas. Das bewährt sich vor allem im Winter schon (auch wenn es in der von Dir angedachten Variante nicht unweigerlich zum Tod der Pflanzen führen muss).

Anbei noch ein paar aktuelle Dokumentationen - vielleicht auch als Anregung :-)

Im Moorkübel hab ich u.a. Helis, Sarracenia, Dionaea, Cephalotus und auch eine Nepenthes-Hybride die ohne Probleme bronzefarbene Kannen bildet...

Bei Sonne schauen die roten Drosera im Kugelglas immer recht nett aus..

Besonders gefallen mir abends die 'glühenden' Drosera paradoxa in voller Blüte am Südfenster...

Auch am Südfenster blüht aktuell D. falconeri, so daß ich fleißig mit den anderen petiolaris kreuzbestäuben kann ..

Und zum Abschluss noch einen Blick in die "Tropenkugel", die in Wirklichkeit natürlich NICHT in voller Sonne steht (wie auf dem Bild) ;-)

Die größere Nepentes ist N. veitchii x boschiana ... und im Vordergrund erkennt man D. prolifera und D.adelae (sowie evtl. D. schizandra, die aber eher klein ist).

Als Nachschlag noch meine neue blühende D. regia, die ich ebenfalls total faszinierend finde

viele Grüsse und gutes Gelingen!

Feldi

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Hallo Feldi,

gelungene Vasen! Nur das mit dem "Garpunkt" bei der Heli / Darlingtonia versteh ich nicht; geht auch Umluft???? ;)

Gruß Piesl

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Hi Piesl,

nein, es geht um die Tierbilder: Das Rundinstrument im Moortopf ist die Appetitanzeige meiner "fleischfressenden Pflanzen" - damit ich weiß, was ich ihnen nächstens vom Fleischer mitbringen sollte ;-)

Ehrlich gesagt ist das Bratenthermoter ein von mir zweckentfremdetes Geschenk (aber recht nützlich um die Substratemperatur für die Darlingtonia zu ermitteln - um die Plfanze entweder vorm Absterben zu bewahren bzw. alternativ die kritische / lethale Temperatur genauer zu bestimmen). :-)

Viele Grüße

Feldi

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