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Einheimisch


Nic

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HAlllo

Hier mal ein Bild von einer einheimischen Art.

p1040427u.jpg

Ich weis nicht welche Art es ist kann mir jemand helfen?

Gruss Lei

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Wenn man so schaut was da an (Fichten?)nadeln dranhängt, könnt mans grad meinen. ;-)

Hast die Pflanze net schon mal in nem andren Thread gepostet? Finde den grad nichtmehr.

Gruß

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Vor allem dann das Substrat, die Plastikbox zusammen mit "unbekannte einheimische Art" machen mich schon etwas misstrauisch...

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jaja, die Frage wurde schonmal gestellt - erinnere ich mich. Es ist sicherlich eine P.vulgaris

(vgl. http://www.design-to-use.de/index.php?article_id=21) die Art gibts ja im Schwarzwald bzw. im Schweizer Jura vergleichsweise "häufig". Ich will mich daher an den naheliegenden "Hexenjagden" auf vermeintliche Wildgräber lieber nicht beteiligen und zitiere lieber die Karnivorendatenbank (http://www.fleischfressendepflanzen.de/db/species.ffp?id=126):

"Die Kultur dieser Art ist sehr einfach, solange man einige wichtige Punkte beachtet. Sie ist auch gut für den Einstieg in die Kultur von winterharten Arten geeignet.

Hinweis: Auch wenn diese Art unter Optimalbedingungen gehalten wird, erreicht sie in Kultur nur sehr selten einen Durchmesser von mehr als etwa 13 bis 14 cm, meistens wird sie etwa 10 cm groß. Es ist also sinnlos zu hoffen, irgendwann einmal Riesenpflanzen mit 20 cm Durchmesser im Moorbeet zu haben.

Da sie eine Zimmer- oder Gewächshauskultur in der Regel nicht gut verträgt, sollte sie einen Standort im Freiland bekommen, wo sie ganzjährig in Töpfen oder größeren Pflanzgefäßen gehalten werden kann.

Die schönste Wirkung wird jedoch erzielt, wenn sie in größeren Gruppen in ein Moorbeet gepflanzt wird."

Ich halte selber keine Pinguicula, gehe aber davon aus, daß auch diese "einheimische" Art durchaus - wie D.rotundifolia ja auch - auf dem Markt erhältlich ist (was natürlich das Fehlen von Informationen nicht erklärt).

Also Lei: Kümmre Dich gut darum und halte bloss die xxxx falls Du die Pflanze selbst ausgegraben haben solltest - das ist naheliegenderweise nämlich verboten und vor allem ökoethisch sehr bedenklich. Wobei ich die Gesetzeslage in der Schweiz nicht kennen.

Meint

Feldi

Bearbeitet von Feldenberg
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Ich tippe auf P. vulgaris. Erstens weil P. alpina (eine andere Pflanze aus deiner Umgebung kommt nicht in Frage) schon blüht und zweitens sieht die Pflanze an sich auch eher danach aus, aber das ist zugegebenermassen schwierig zu bestimmen. Aber wenn du eine bessere Kamera auftreiben kannst, kannst du mir gerne ein besseres Bild schicken. Oder du machst die Bestimmung selber: Hat es Drüsen in der Mittelrippe, handelt es sich um P. vulgaris, wenn sie fehlen, handelt es sich um P. alpina.

Aber um mal trotzdem meine Meinung zu sagen: Du wirst kaum Erfolg haben, wenn du die Pflanze der Natur entnommen hast. P. vulgaris ist zwar nicht so schwierig zu halten wie P. alpina, aber aus der Natur entnommen gehen sie so gut wie immer ein, innert ein paar Tagen, zu gross ist der "Kulturschock". Da geht nur mit Hibernakeln was, aber auch dazu will ich nicht unbedingt ermutigen. P. vulgaris ist kommerziell immernoch gut erhätlich. Die einzelnen Formen bei der man sich fragen "würde es sich lohnen, diese in Kultur zu bringen" kommen in unseren Breitengraden nicht vor.

Bearbeitet von Kevin Tonnerre
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falls Du die Pflanze selbst ausgegraben haben solltest - das ist naheliegenderweise nämlich verboten und vor allem ökoethisch sehr bedenklich. Wobei ich die Gesetzeslage in der Schweiz nicht kennen.

Pinguicula sind in der Schweiz offenbar so häufig, daß sie nicht einmal auf der Liste der geschützten Arten stehen:

http://www.admin.ch/ch/d/sr/451_1/app2.html

Das bedeutet im Gegenzug zwar nicht, daß das Ausgraben und Wegnehmen der Pflanze deshalb legal war, es kann aufgrund anderer Gesetze verboten sein, z.B. wenn die Pflanze vor der Wegnahme in einem Naturschutzgebiet mit spezielleren Regeln ("Nimm nichts weg - lasse nichts zurück - halte Dich auf den Wegen") oder im Garten des Nachbarn stand.

In der Schweiz sind aber eben Minarette verboten und Pinguicula keine geschützten Pflanzenarten.

In Deutschland ist es genau anders herum.

Andere Länder, andere Sitten (und andere Verbote).

Es gelten nicht überall auf der Welt in allen Ländern dieselben Gesetze und Verbote.

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Hi Jusch,

danke Dir für die Hinweise mit der Rechtslage in der Schweiz - das sollte Lei doch etwas vom Vorwurf des Verbrechens entlasten (mir gefällt der moralische Polizeiton mancher Diskutanden hier auch nicht so, schließlich möge jener der ohne Sünde lebt den ersten Stein werfen - gilt sinngemäß auch für Nichtchristen).

Der vergleichsweise "lockere" Umgang mit Pinguicula in CH liegt m.E. nicht so sehr an einer anderen Rechtskultur. Ausdruck einer solchen ist vielmehr das folgende Schild, dass ich auf einer Hütte im Berner Oberland 2004 fand - ist hier o.T. aber muss aber sein ;-)

Nein, Fettkraut kommt in den schweizer Alpen einfach relativ häufig vor - ich erinnere mich vieler Bergwanderungen im Sommer, an denen man über die Pflanzen förmlich stolperte: Jedes Rinnsal auf der Sonnenseite ist potentielles Biotop! In Deutschland wie gesagt haben wir sie hier allenfalls auf den Hochmooren des Schwarzwaldes. Man denkt halt überall: Nur weil etwas (noch) häufig ist, müsste man es nicht schützen. (By the Way: Achtet mal drauf, ob ihr in diesem Jahr noch einen Maikäfer zu Gesicht bekommt!).

@Andreas: Ja, ich fand die Anmerkungen zum Riesenwuchs in der C.D. auch merkwürdig. Ich finde Pflanzen die wie Salat aussehen auch nicht hübsch - und: das Zitat hatte ich eigentlich schon deutlich gemacht; auch wenn ein Link natürlich eleganter wäre ;-)

Grüsse

Feldi

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Ausdruck einer solchen ist vielmehr das folgende Schild, dass ich auf einer Hütte im Berner Oberland 2004 fand - ist hier o.T. aber muss aber sein ;-)

Hmm, Artikel 23, ob das ein Zufall ist?

Da fragt man sich, was vom 1. bis 7. wohl im Wald passiert, dass man da keine Pilzesammler haben möchte...

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Pinguicula sind in der Schweiz offenbar so häufig, daß sie nicht einmal auf der Liste der geschützten Arten stehen:

http://www.admin.ch/...451_1/app2.html

Das bedeutet im Gegenzug zwar nicht, daß das Ausgraben und Wegnehmen der Pflanze deshalb legal war, es kann aufgrund anderer Gesetze verboten sein, z.B. wenn die Pflanze vor der Wegnahme in einem Naturschutzgebiet mit spezielleren Regeln ("Nimm nichts weg - lasse nichts zurück - halte Dich auf den Wegen") oder im Garten des Nachbarn stand.

In der Schweiz sind aber eben Minarette verboten und Pinguicula keine geschützten Pflanzenarten.

In Deutschland ist es genau anders herum.

Andere Länder, andere Sitten (und andere Verbote).

Es gelten nicht überall auf der Welt in allen Ländern dieselben Gesetze und Verbote.

Das ist nicht ganz richtig:

Gefährdung und Schutz Das Gemeine Fettkraut ist wegen seiner geographisch weiten Verbreitung nicht unmittelbar gefährdet, ist aber in Europa allgemein im Rückgang begriffen. In Deutschland gilt es als gefährdet und ist durch die Bundesartenschutzverordnung geschützt. In der Schweiz ist es teils auf kantonaler Ebene geschützt, gilt allerdings weitestgehend als ungefährdet.

Abgesehen von der rechtlichen Lage halte ich die Wildsammlung von Pflanzen für moralisch absolut nicht vertretbar, vor allem weil diese Art schon sehr häufig in Kultur ist und auch fast überall zu günstigen Preisen erworben werden kann.

Die G.F.P engagiert sich normalerweise (dachte ich zumindest) für den Erhalt von Naturstandorten und ist z.B. kein Service, um "geraubte" Pflanzen auch noch zu bestimmen.

LG

P.S.: Ich sage nicht, das die Pflanze unbedingt aus einem Moor stammen muss, allerdings hat sich der Verfasser der Frage bisher noch nicht gemeldet.

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Hallo Feldi,

Der vergleichsweise "lockere" Umgang mit Pinguicula in CH liegt m.E. nicht so sehr an einer anderen Rechtskultur. Ausdruck einer solchen ist vielmehr das folgende Schild, dass ich auf einer Hütte im Berner Oberland 2004 fand - ist hier o.T. aber muss aber sein ;-)

Das nennt man Schonzeit. In der ersten Woche des Monats ist es in der Schweiz verboten Pilze zu sammeln.

das sollte Lei doch etwas vom Vorwurf des Verbrechens entlasten

Trotzdem Lei, sowas tut man einfach nicht. Und was man auch nicht macht, ist, nachher das Ganze im Internet zu publizieren.

Viele Grüsse

Michi

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Hallo und danke das ihr euch so fest einsetzen

Bei uns auf der Terrasse hat es fichten und der Lehm habe ich in der nähe eines Sees ausgebuddelt (der sollte ja nicht bei den geschützten Pflanzen Arten sein^^).

Ihr müsst ja nicht so tun als hättet ihr nie eine Wildpflanze genommen und sowieso ich hab die nicht genommen und es war auch nicht meine Idee.

Es könnte wirklich eine P. vulgaris sein.

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Ihr müsst ja nicht so tun als hättet ihr nie eine Wildpflanze genommen und sowieso ich hab die nicht genommen und es war auch nicht meine Idee.

Alles klar! :wacko:

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Ihr müsst ja nicht so tun als hättet ihr nie eine Wildpflanze genommen und sowieso ich hab die nicht genommen und es war auch nicht meine Idee.

Hab ich noch nicht getan.

Also ist es jetzt eine Wildpflanze oder nicht? :huh:

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...und sowieso ich hab die nicht genommen ...

Das sollte die Frage beantworten. Lei hat sie nicht der Natur entnommen, so seine Aussage. Darauf müssen wir es an dieser Stelle beruhen lassen. Denkt euch was ihr wollt, aber bitte keine weiteren Unterstellungen mehr.

Lei halte dich bitte mit Vorwürfen gegen die Forenmitglieder zurück, von denen du die wenigsten kennst und zu deren Verhalten in "der freien Wildbahn" du noch weniger sagen kannst.

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Wie julian Beier bereits erwähnt hat, geschieht der Schutz eher auf regionaler Ebene, so sind P. vulgaris und P. alpina durchaus mancherorts geschützt.

Aber ich will auch nicht die Polizei spielen, schliesslich hat jeder mal etwas verbotenes gemacht, sei es mal eine Tafel Schokolade beim Kiosk klauen, Musik runterladen, zu schnell Auto fahren etc. ausserdem finde ich, dass mit dem Verbot des Absammelns allein den Pflanzen oft nicht geholfen wird, das beruhigt höchstens die moralischen Vorstellungen, man muss da schon mehr tun. (Geschieht hier aber zum Glück oft).

Ich hoffe eher, dass Lei sich über die Folgen Gedanken macht, und dass er weiss, dass P. vulgaris durchaus in Kultur anzutreffen ist, weshalb sowas also nicht unbedingt nötig wäre.

@Kevin

Du mußt aber jede Menge Erfahrung haben, im Absammeln von freilebenden Karnivoren, oder woher kommt diese Gewissheit, dass Wildsammlungen in Kultur eingehen? Glaub ich übrigens so pauschal überhaupt nicht, aber ich bin da auch nicht so Crack in Sachen Artenvernichtung. Manchmal glaube ich, dass man auf mehr Ablehnung stößt, wenn man ausgestorbene Arten wieder versucht in die Natur zu bringen (Florenverfälschung), als wenn man die allerletzten Standorte durch Absammlung von Pflanzen und Samen vernichtet. Das Problem dabei ist wohl, dass die Leute sich nicht vorstellen können, wie so ein gefundener Naturstandort in 10 Jahren aussieht - das es den dann wahrscheinlich nicht mehr gibt.

Ich habe meine Aussage nicht allgemein auf Wildpflanzen bezogen, sondern schon auf P. vulgaris/P. alpina, aber ich würde diese Aussage auch allgemein auf temperierte Pings ausdehnen. Das hat schon mit Erfahrung zu tun, ja. Denn wenn die Pflanzen nicht bei sehr ähnlichen Bedingungen gehalten werden wie vorher, neigen sie meistens dazu, (zu früh) in ihr Ruhezustand überzugehen, dies führt meistens unmittelbar zum Verlust der Pflanze im Winter. Dies geschieht oft mit bestellten Pflanzen (wobei da sicher das fehlende Licht während des Transports dazu beiträgt), aber habe ich auch mit Pflanzen aus direkter Hand erlebt. Meine Erfahrung ist es, wenn man auf Nummer sichergehen will, temperierte Pings nur als Hibernakel oder wenn es sein muss sehr früh/spät in ihrer Wachstumsphase zu "stören".

Auf "Florenfälschung" etc. will ich nicht unbedingt eingehen, wir können gerne in einem anderen Thread oder per PM darüber diskutieren.

(By the Way: Achtet mal drauf, ob ihr in diesem Jahr noch einen Maikäfer zu Gesicht bekommt!)

Das hat aber grösstenteils mit der Lebensweise der Maikäfer zu tun, sie kommen schubweise in Zyklen vor, so bekommt man die fast nicht zu Gesicht wenn es nicht ein solches Maikäferjahr ist. Aber natürlich gibt es heutzutage weniger Maikäfer, die Engerlinge gelten nach wie vor als Plage und werden bekämpft. Okay, genug Offtopic von meiner Seite.

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Hab grad in Lei´s Profil gesehen, dass er erst 13 Jahre alt ist. Also ich finde es toll wenn sich junge Menschen für Carnivoren, Pflanzen oder allgemein für was anderes als Computerspiele interessieren. Das ist heutzutage nämlich garnicht mehr üblich.

Und ganz ehrlich, ich hab mit 13 teilweise größeren Mist gebaut, als eine (geschützte) Pflanze aus der Natur zu entnehmen (was er ja nicht getan hat) :cool:

So, dann mal von mir auch genug off Topic.

Gruß

Beni

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Hallo

Tschuldigung wegen den Vorwürfen und Danke Beni

Ich wollte eigentlich nicht das das so eine grosse Diskussion wird.

Ist es jetz eine P. vulgaris oder nicht wen das nämlich geklärt wäre wären alle glücklich.

Noch etwas da das ja eine einheimische Art ist kann man sie ja draußen aussetzen oder? Das wäre dann wie ein Zuchtprogramm für "Geschütze Arten".

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Nein, das ist nicht erlaubt. Und wegen der Bestimmung habe ich ja schon geschrieben: Achte auf die Drüsen in der Mitte, sind welche vorhanden -> P.vulgaris, fehlen diese -> P.alpina.

Und falls dus immernoch nicht weisst, schicke mir ein gutes Foto oder warte halt auf die Blüte. Für mich ist es viel wahrscheinlicher, dass du eine P.vulgaris hast.

Ebenfalls schon erwähnt: P.alpina sollten schon blühen, P.vulgaris noch nicht.

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Ist es jetz eine P. vulgaris oder nicht wen das nämlich geklärt wäre wären alle glücklich.

Noch etwas da das ja eine einheimische Art ist kann man sie ja draußen aussetzen oder? Das wäre dann wie ein Zuchtprogramm für "Geschütze Arten".

Oder du machst die Bestimmung selber: Hat es Drüsen in der Mittelrippe, handelt es sich um P. vulgaris, wenn sie fehlen, handelt es sich um P. alpina.

Es ist entweder P. alpina oder vulgaris.

Mit den winzigen Bild kann das keiner genauer bestimmen, am besten suchst du dir eine Lupe und schaust nach

Edit:

Ebenfalls schon erwähnt: P.alpina sollten schon blühen, P.vulgaris noch nicht.

Meine P. vulgaris, die ich vor knapp 1 Monat als Knospe erhalten habe, hat heute morgen einen Blütenstand zum Vorschein gebracht ;)

Bearbeitet von Abaddon
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Sie Blüht zwar noch nicht ist aber wohl eine P. vulgaris sie hat in der Mitte Drüsen.

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Na dann hat sich ja deine Frage geklärt, Lei.

Meine P. vulgaris, die ich vor knapp 1 Monat als Knospe erhalten habe, hat heute morgen einen Blütenstand zum Vorschein gebracht ;)

Okay, ich präzisiere: P. vulgaris blüht in der Natur höchstwahrscheinlich noch nicht, sie ist in der Regel um einiges später dran als P. alpina. ;-P

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Hey Lei

Wo hast du denn die Pflanze her, wenn bzw. da offensichtlich beim Kauf oder Geschenk kein Schildchen, Tütchen o.ä. mit dem Artennamen dabei gewesen ist?

Wegen der Bezeichnung wird dir eine Blüte dann zu 100% Aufschluss geben.

Wieso schließt in der Betrachtung denn eigentlich niemand eine P. grandiflora ein? Nur weil sie nicht in der Schweiz heimisch ist? Da die Pflanze ja nicht aus der Natur entnommen ist muss sie ja nicht aus der Schweiz stammen... :huh: :blink:

Viele Grüße

Stefan

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Hallo,

reden wir doch nicht um den heißen Brei herum: Die Pflanze, wer auch immer sie woher hat, ist eine in der Natur ausgegrabene Wildpflanze. Sie wurde mit dem anhaftenden Substrat von ihrem natürlichen Standort entfernt. Ob das legal war oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Es gibt immerhin auch die Möglichkeit, Pflanzen mit Sammelgenehmigung vom Standort zu entnehmen.

Die Aussage:

Bei uns auf der Terrasse hat es fichten und der Lehm habe ich in der nähe eines Sees ausgebuddelt (der sollte ja nicht bei den geschützten Pflanzen Arten sein^^).

mag stimmen oder nicht. Wenn Lei den Lehm in der Nähe eines Sees ausgebuddelt hat, dann hat er die Pinguicula auch mit ausgebuddelt. Denn die Pflanze wurde nicht ins Substrat gepflanzt, sondern ist dort ganz natürlich gewachsen.

In Leis Aussagen stecken verschiedentlich Unwahrheiten, um das mal ganz sanft auszudrücken.

Stefan

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P. grandiflora ssp. grandiflora ist sehr wohl in der Schweiz heimisch, im Jura Gebiet. Die Unterart P. grandiflora ssp. rosea kommt auch vor, wurde aber künstlich angesiedelt so wie mir mitgeteilt wurde. Die Form P. grandiflora f. pallida gibt es auch, lediglich P. grandiflora f. chionopetra soll noch nicht in der Schweiz gesehen worden sein (die in Kultur befindliche Form stammt aus Irland, und wurde kürzlich ebenfalls in den Pyrenäen gefunden).

P. leptoceras kommt auch vor, in den Alpen.

Vielleicht hat das niemand in Betracht gezogen weil davon ausgegangen wurde, dass die Art der Natur entnommen wurde. :-P

Falls dies nicht der Fall sein sollte, bringt das Raten ja sowieso nichts, da hilft dann nur noch die Blüte.

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