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Dionaea Sämling?


StarQ7

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Das ist mir auch ziemlich schnell aufgefallen, dass meine Erde im vergleich zu deiner zu trocken ist.

Nur kann ich schwer die Löcher im Topf zukleben unten ich denke ich sollte deinen Tipp befolgen so wird das warscheinlich nichts!

Du findest den Substrat nicht gut?

Es war ziemlich teuer :huh: 8,99€ für 3l - speziall Carnivoren Substrat ~mist~

Woher bekommt man Floragardtorf... ich war in zwei Baumärkten bei mir in der Gegend und die hatten keinen Plan! Die Frau hat gemeint ja du kannst ja ungedüngt Blumenerde nehmen oder Orchideenerde *arrggg* wäre fast ausgeflippt... ^^

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Das ist mir auch ziemlich schnell aufgefallen, dass meine Erde im vergleich zu deiner zu trocken ist.

Nur kann ich schwer die Löcher im Topf zukleben unten ich denke ich sollte deinen Tipp befolgen so wird das warscheinlich nichts!

Du findest den Substrat nicht gut?

Es war ziemlich teuer :huh: 8,99€ für 3l - speziall Carnivoren Substrat ~mist~

Woher bekommt man Floragardtorf... ich war in zwei Baumärkten bei mir in der Gegend und die hatten keinen Plan! Die Frau hat gemeint ja du kannst ja ungedüngt Blumenerde nehmen oder Orchideenerde *arrggg* wäre fast ausgeflippt... ^^

Hallo,

also eigentlich ist dein Substrat ok, der Nachteil von Floragardtorf ist eben, dass er gedüngt ist.

Ich würde einfach das Substrat weiterverwenden, aber niedrigere Töpfe nehmen (oder gleich Jiffy`s).

mfg

Bearbeitet von Julian Beier
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Torfquelltöpfe ;)

Sieht aus wie ein rundes, gepresstes Stück Erde. Dort wird einfach nur der Samen draufgelegt und bewässert und es quellt der Topf auf. Du hast da den Vorteil, dass du später nicht mühsam umtopfen musst, sondern die Wurzeln gleich durch den Topf wachsen können, so dass du einfach den Topf mit eingräbst.

Wichtig ist nur, dass du die ungedüngte oder nur schwach gedüngte Variante nimmst.

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Paul Schoeneberg

Torfquelltöpfe ;)

Sieht aus wie ein rundes, gepresstes Stück Erde. Dort wird einfach nur der Samen draufgelegt und bewässert und es quellt der Topf auf. Du hast da den Vorteil, dass du später nicht mühsam umtopfen musst, sondern die Wurzeln gleich durch den Topf wachsen können, so dass du einfach den Topf mit eingräbst.

Wichtig ist nur, dass du die ungedüngte oder nur schwach gedüngte Variante nimmst.

Nicht machen.

Jiffys sind gedüngt, und es ist sehr schwer für die Pflanzen mit den Wurzeln durch die äußere "schale" zukommen.

Ein Substrat selber mischen ist und bleibt das Beste.

Hochmoortorf, totes/lebendiges Sphagnum, Perlite sind die Grunzutaten.

Dazu kann nach belieben Vermiculite, Kokofaser etc. gegeben werden.

Aber 1:1:1 Hochmoortorf, totes/lebendiges Sphagnum, Perlite dann hat man das perfekte Substrat.

Karnivoren Erde von Carow ist natürlich auch sehr sehr gut, da ist alles drin was man braucht und man hat das Larven Problem nicht so extrem.

Man muss selber experimentieren, es gibt so viele verschiedene Sachen für Substrate...

Aber Jiffys sind definitiv falsch, und Carow ERde ist definitiv gut, nur Algen sind schlecht.

Feucht genug ist das Substrat.

LG Paul

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OOOOOOOOHHHHHHHHH S****** ich bin überfordert! ^^

Gerade beim umtopfen konnte ich 8 von 12 Samen wieder finden habe sie getrennt in einem Teller.

Dann wollte ich in die neue Schale die Erde reintun und sehe zufällig beim wilden umgraben (damit ich nicht die Algen mitnehme) etwas grünes (der Fremling ist schon draußen). Ich dachte mir nichts dabei aber als ich es in die Hand genommen habe AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAa heilige :s

ein schwarzer Samen und ^^ schaut es euch an!

Das muss er sein oder?

Das Problem!! Wie pflanze ich es nun wieder ein ist es so richtig wie auf den Bildern?

post-2325-1273347032,332_thumb.jpg post-2325-1273347041,9371_thumb.jpg post-2325-1273347053,9897_thumb.jpg post-2325-1273347124,769_thumb.jpg post-2325-1273347134,5481_thumb.jpg post-2325-1273347148,6735_thumb.jpg post-2325-1273347163,4114_thumb.jpg post-2325-1273347172,3963_thumb.jpg

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Bearbeitet von StarQ7
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Hallo,

also eigentlich ist dein Substrat ok, der Nachteil von Floragardtorf ist eben, dass er gedüngt ist.

Ich würde einfach das Substrat weiterverwenden, aber niedrigere Töpfe nehmen (oder gleich Jiffy`s).

mfg

Sry für Doppelposting bin aufgeregt ist der der "Topf" in Ordung

(altes Kartoffelsalat Behälterchen)

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^^ vllt gibt es etwas auszusetzen!

Anhand der Fotos nicht! ;-) Sieht doch gar nicht so schlimm aus, wie das ältere Foto vermuten ließ.

Na ja gut, jetzt haste ja die Samen umgebettet. Es tut sich also doch so langsam was. Ist so richtig wie auf den neuesten Bildern. Die Keimblätter werden sich schon zum Licht hin ausrichten. Der sehr hohe Wasserstand wird nun vielleicht die Keimung beschleunigen. Mittlerweile lasse ich die Aussaatgefäße auch fast bis zum Rand im Wasser stehen. Ich habe den Eindruck, dass dies weit erfolgsversprechender ist, wenn die Samen halb im Wasser liegen. Werde im Spätsommer auch wieder Dionaea-Samen aussäen - aus eigener Ernte. Ich säe (bei VFF) immer unmittelbar nach der Ernte. Mal schauen, ob sich mein Verdacht mit richtig sumpfigen Bedingungen bestätigen wird.

Good growing!

Andreas

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Paul Schoeneberg

Anhand der Fotos nicht! ;-) Sieht doch gar nicht so schlimm aus, wie das ältere Foto vermuten ließ.

Na ja gut, jetzt haste ja die Samen umgebettet. Es tut sich also doch so langsam was. Ist so richtig wie auf den neuesten Bildern. Die Keimblätter werden sich schon zum Licht hin ausrichten. Der sehr hohe Wasserstand wird nun vielleicht die Keimung beschleunigen. Mittlerweile lasse ich die Aussaatgefäße auch fast bis zum Rand im Wasser stehen. Ich habe den Eindruck, dass dies weit erfolgsversprechender ist, wenn die Samen halb im Wasser liegen. Werde im Spätsommer auch wieder Dionaea-Samen aussäen - aus eigener Ernte. Ich säe (bei VFF) immer unmittelbar nach der Ernte. Mal schauen, ob sich mein Verdacht mit richtig sumpfigen Bedingungen bestätigen wird.

Good growing!

Andreas

Bei mir veralgt es wenn ich zuviel Wasser gebe.

Dann musst du die Erde ja sterilisieren und mit destiliertem Wasser gießen, und dann verhungern deine Pflanzen, da sie dann keine Nährstoffe bekommen.

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Bei mir veralgt es wenn ich zuviel Wasser gebe.

Dann musst du die Erde ja sterilisieren und mit destiliertem Wasser gießen, und dann verhungern deine Pflanzen, da sie dann keine Nährstoffe bekommen.

Ich gieße meine VFF ausschließlich mit destilliertem Wasser, so muss es auch sein!

Die Pflanze braucht keine Nährstoffe in der Erde! Es hat ja immerhin selber sich einen mechanismus entwickelt im laufe der Evolution, seine Nährstoffe durch seine Fallen aufzunehmen.

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Ich gieße meine VFF ausschließlich mit destilliertem Wasser, so muss es auch sein!

Die Pflanze braucht keine Nährstoffe in der Erde! Es hat ja immerhin selber sich einen mechanismus entwickelt im laufe der Evolution, seine Nährstoffe durch seine Fallen aufzunehmen.

Ein großer Denkfehler, den viele machen!

Die Pflanze kann zwar zusätzliche Nährstoffe durch ihre Karnivorität aufnehmen, allerdings ist sie immer noch auf Nährstoffaufnahme durch die Wurzeln (Substrat) angewiesen.

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Ein großer Denkfehler, den viele machen!

Die Pflanze kann zwar zusätzliche Nährstoffe durch ihre Karnivorität aufnehmen, allerdings ist sie immer noch auf Nährstoffaufnahme durch die Wurzeln (Substrat) angewiesen.

ich habe die erste Woche mit Brunnenwasser gegossen und seit dem her (1.April war die Aussaat) nur mit destilliertem Wasser :s

Was mache ich jetzt? Soll ich doch Mineralwasser nehmen oder what :D *verwirrt*

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Hallo,

also eigentlich ist dein Substrat ok, der Nachteil von Floragardtorf ist eben, dass er gedüngt ist.

Seit wann isn der gedüngt, wäre mir neu, also mein Floratorf von Floragard is nich gedüngt das is reiner Hochmoortorf ohne Zusatz von irgendwas.Is so ne gelbe Tüte.

Mit Algen habe ich bis jetzt zum Glück noch kein Problem, aber nehme auch Osmosewasser da Regenwasser schwer in ner Mietwohnung zu bekommen is, vielleicht liegt das daran.

@StarQ7

Herzlichen Glückwunsch zum Keimling sieht doch gut aus der kleine^^ :wub:

Die flache Schale sieht schon besser aus, die Erde von Thomas Carow kannst du natürlich verwenden, meinte nur das in der Regel normaler Torf ausreicht um die zum keimen zu bringen, aber da hat eh jeder seine Mischung. Und wenn die Sämlinge ein gutes Stück gewachsen sind, werden die in der Regel ja eh pikiert.

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Bloß kein Mineralwasser es sei denn es ist Volvic das kannste nehmen, die anderen enthalten zuviele Mineralien. Dest. Wasser is vollkommen ok, hab das bevor ich die Osmoseanlage hatte auch immer mit Dest.Wasser gemacht und ging prima. Ich meine gehört zu haben das Brunnenwasser teilweise auch zu Mineral- und kalkhaltig sei.

Achso zum Samen ja den haste gut eingepflanzt, hab das ma beobachtet bei mir, erst liegt der Samen so da, dann kommt was grünes oben aus dem Samen(ähnlich wie bei dir), dieses grüne sucht sich den Erdkontakt und bildet dann wohl wurzeln und dann wenn es eingewurzelt ist stellt es sich auf und das schwarze Samenstück(Samenkapsel) hängt in der Luft und die Keimblätter entfalten sich.

Is wirklich immer wieder interessant anzuschauen.

Bearbeitet von Askarium
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Für die frisch gekeimten Sämlinge von Venusfliegenfallen sind noch genug Nährstoffe in dem Torf enthalten. Eine Sterilisation des Substrates (kochendes Wasser oder Backofen) bewirkt ja nicht, dass sich Mineralien im Substrat in Luft auflösen! ;-) Aber eine Sterilisation habe ich auch nicht vorgeschlagen. Wichtig ist ja, dass eine Algen- und Moosbildung verlangsamt bzw. verzögert wird. Und das erreicht man schon mit destilliertem Wasser. Ich kann Fleisch fressende Pflanzen über Monate hinweg nur mit destilliertem Wasser gießen, ohne dass die Pflanzen verhungern. Haben sich die ersten 3 bis 4 Miniaturfallen bei den Sämlingen ausgebildet, kann man den Wasserstand ohnehin getrost wieder senken und als Gießwasser eine Mischung aus destilliertem und Leitungswasser (90% + 10%) oder destilliertem und Regenwasser oder Umkehrosmosewasser verwenden. Ich würde den Wasserstand auf jeden Fall so weit senken, dass das Aussaatgefäß nur noch ein paar Zentimeter im Wasser steht, wenn die Sämlinge ihre ersten 3 - 4 Fangblätter gebildet haben. Also darauf achten, dass die Substratoberfläche immer noch gut nass ist, aber keine Wasserlache mehr auf ihr steht. :-) Töpfe mit ca. sechs Monate alten Sämlingen stehen bei mir schon nicht mehr permanent im Anstau, wenn´s nicht gerade sommerlich heiß ist. Man könnte auch überlegen, ob es vorteilhaft ist, das Wasser ein Mal pro Woche komplett auszutauschen, damit Saatgut und Sämlinge immer mit Frischwasser versorgt sind. (Habe aus leidvoller Erfahrung auch immer das Thema "Mikropilze im Boden" im Hinterkopf.)

Grüße,

Andreas

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Bloß kein Mineralwasser es sei denn es ist Volvic das kannste nehmen, die anderen enthalten zuviele Mineralien. Dest. Wasser is vollkommen ok, hab das bevor ich die Osmoseanlage hatte auch immer mit Dest.Wasser gemacht und ging prima. Ich meine gehört zu haben das Brunnenwasser teilweise auch zu Mineral- und kalkhaltig sei.

Achso zum Samen ja den haste gut eingepflanzt, hab das ma beobachtet bei mir, erst liegt der Samen so da, dann kommt was grünes oben aus dem Samen(ähnlich wie bei dir), dieses grüne sucht sich den Erdkontakt und bildet dann wohl wurzeln und dann wenn es eingewurzelt ist stellt es sich auf und das schwarze Samenstück(Samenkapsel) hängt in der Luft und die Keimblätter entfalten sich.

Is wirklich immer wieder interessant anzuschauen.

Also ist es ein Sämling der VFF? ;D yuhuuu endlich!!

Ich hätte ihn fast verloren da ich ihn zuvor nie gesehen habe :/

der muss irgendwie in die Erde reingewachsen sein, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Soll ich mein des. Wasser mit Leitungswasser mischen im Verhältnis 10:1 oder so? Habe das auch mal irgendwo gelesen! :)

Ja das mit dem Brunnenwasser stimmt

Zitat vom Händler:

"vielen Dank für deine Anfrage. Du kannst das Brunnenwasser mit Wassertestern aus dem Aquariengeschäft testen. Das Wasser sollte möglichst weich sein und kaum Mineralien enthalten. Jedes Brunnenwasser ist unterschiedlich, daher wirst du um einen Test nicht rumkommen. Der Test mit dem Brunnenwasser sollte weitaus bessere Werte als das in der Nähe liegende Leitungswasser haben. Ansonsten kannst du, wenn du die Möglichkeit besitzt jederzeit mit Regenwasser gießen."

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Auch bei mir sind die ersten Samen gekeimt :thumbsup:

gruen.jpg

Da es für mich das erste Mal ist und man (ich) am Anfang immer so penibel ist, habe ich alles sehr sorgfältig dokumentiert.

Aussaat: 19.04.2010 gegen Abend

Keimung: 09.05.2010 gegen Nachmittag (beim allmorgendlichen Kontrollgang war noch nichts zu sehen)

Also etwas weniger als 3Wochen :)

Substrat war normale "Karnivorenerde" aus dem Baumarkt die Zusammensetzung hab ich gerad nicht im Kopf aber war nichts spektakuläres: H2-H5 Torf, recht wenig Quarzsand und etwas Perlite.

Nachdem ich mich überall informiert hatte und vorallem Jusch durch meine unaufhörlichen Fragen unheimlich auf den Keks gegangen bin, hab ich mich für diese Behandlung entschieden:

Abdeckung:

post-2299-1273442129,2401_thumb.jpg

Möglichst einfach in der Herstellung und praktisch in der Handhabung...außerdem siehts witzig aus.

Gefrierbeutelecke einfach großzügig und viertelkreisförmig abgeschnitten und oben nochmal ne kleine Ecke ab.

Beide Töpfe standen in relativ hochstehendem Anstau.. im Durchschnitt 1-2 cm destilliertem Wasser.

Nach der Aussaat habe ich jeden einzelnen Samen mit einer Pipette betreufelt...damit er sich "setzt" und nicht zu lose oben aufliegt (aber auch nicht von etwas bedeckt wird).

Anschließend hab ich es so Feucht wie möglich gehalten und ca. 1x am Tag gelüftet.

Beleuchtung war einerseits das sehr breite Süd-Fenster, wobei ich drauf geachtet habe die Töpfe nie in praller Sonne stehen zu haben. Sie sollten nicht unter der Abdeckung "verbrennen" oder ohne Abdeckung austrocknen.

Deswegen hab ich als Lichtschutz ein Blatt Papier benutzt. Lichtdurchlässig und hell - ohne Risiko.

An weniger sonnigen Tagen hab ich das natürlich gelassen.

Abends hab ich in unregelmäßigem Abstand meine Schreibtischlampe (Sparlampe) so nah dran gehalten wie es die Plastikhauben zugelassen haben. Je dunkler die Tage waren, desto länger hab ich mit der Lampe ausgeholfen.

(und die letzten tage waren immer trüB)

An sonsten habe ich nur noch darauf geachtet die Töpfe nicht auf die kalte Fensterbank zu legen sondern die eher gedämmte Holz-Schreibtischplatte.

Bislang konnte ich 5 Keimlinge aus 30 Samen zählen.

Keinerlei Algen oder sonstiges unerwünschtes.

Lief alles sehr reibungslos :):

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Auch bei mir sind die ersten Samen gekeimt :thumbsup:

Bislang konnte ich 5 Keimlinge aus 30 Samen zählen.

Keinerlei Algen oder sonstiges unerwünschtes.

Lief alles sehr reibungslos :):

Bei mir bilden sich immer schnell Algen... liegt bestimmt daran das ich 2 Mal mit Brunnenwasser gegoßen hab :/

Der Sämling hat seinen Samen weggeschmissen ^^ Bilder gibts am Wochenende rum ;)

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  • 5 Monate später...
  • 2 Monate später...

Es ist wirklich beeindruckend, wie langsam Dionaea Sämlinge wachsen. Man sagt, dass es etwa drei Jahre dauert bis eine Pflanze ausgewachsen ist. Geduld ist nicht unbedingt eine meiner Stärken, weshalb ich begonnen habe meine zehn Monate alten Sämlinge zu füttern.

Fruchtfliegen wären von der Grösse her optimal, sind zu dieser Jahreszeit jedoch schwer erhältlich. Von Milchdüngung habe ich schon öfters gelesen, ist jedoch bei Dionaea nicht praktikabel. Also beschloss ich es mit Magerquark zu versuchen.

Magerquark funktioniert ausgezeichnet. Ich lasse ihn etwas antrocknen, damit er besser zu Klumpen formbar wird. Dann spiesse ich den Klumpen mit einer Nadel auf und lege diesen in die Falle. Damit die Falle sauber schliesst, sollte sie von aussen nochmals leicht zusammengedrückt werden.

Wöchentlich eine Falle pro Pflanze reicht, um einen markanten Wachstumsschub auszulösen. Natürlich macht eine Fütterung jetzt im Winter nur Sinn, wenn die Sämlinge unter Kunstlicht durchkultiviert werden.

Jürg

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Hallo,

eigentlich sollte eine dionaea muscipula mit Lebendem "gefüttert" werden, da sie sonst denkt, dass das keine Beute wäre. Außerdem kriegen die Pflanzen durch das Substrat schon genug Nährstoffe, sodass eine "Fütterung" unnötig wird.

LG

Basti

Bearbeitet von basti-fantasti
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... da sie sonst denkt, ...

Ohne Gehirn wird ihr das kaum gelingen. Die Verfütterung von lebenden Tieren scheint vor allem den Vorteil zu bieten, dass die Befreiungsversuche der lebenden Tiere die Aktivität der Drüsen stärker anregen, so zumindest die Eindrücke erfahrener Kultivateure, die ich hier mal gelesen habe. Durch die bessere/schnellere Verdauung sinkt das Risiko einer Schädigung der Fallen durch Pilze und Bakterien und deren "Verdauungsprodukte". Ob das mit der besseren Verdauung 100%ig stimmt, kann ich nicht beurteilen, denn ich habe mich nie drum gekümmert.

... Außerdem kriegen die Pflanzen durch das Substrat schon genug Nährstoffe, sodass eine "Fütterung" unnötig wird.

Diese Aussage kann so absolut nicht stehen bleiben. Erstens benötigen die vielen verschiedenen Gattungen und Arten der Carnivoren auch sehr unterschiedliche Nährstoffmengen, was z.B. einer sehr schwach zehrenden Drosera-Art schon fast zu viel ist, kann für Arten anderer Gattungen schon deutlich zu wenig sein. Zweitens ist der Nährstoffgehalt des Substrates abhängig von den Inhaltsstoffen und deren Qualität (plus einiger anderer Faktoren), ein Generalurteil über den Nährstoffgehalt von >Substrat< im allgemeinen ist also kaum möglich.

Lieber basti-fantasti, kaum einer von uns kann in allen hier diskutierten Bereichen über einen langjährigen eingenen Erfahrungsschatz verfügen und hat dies wissenschaftlich korrekt überprüft. Viel Wissen stammt aus ungesicherten eigenen Erfahrungen, der fachlichen Theorie (Fachliteratur, Schul- oder Studienwissen) oder anderer Leute Feder in diesem oder anderen Foren. Man hat es ein-zwei Mal erlebt, hier oder anderswo gelesen/gehört und gibt es wieder. Soweit völlig in Ordnung, nur sollte man das dann entsprechend kenntlich machen oder die eigene Unsicherheit in diesen Punkten bekennen, denn sonst gibt es Missverständnisse, Fehlinformationen oder auch derbste Rüffel von erfahreneren Leuten. Wir schreiben alle mal verallgemeinerte Platsch-dich-Antworten, wirklich konstruktiv sind die aber leider nur selten.

Generell kann man mit dem Füttern von Sämlingen ebenso viel Schaden anrichten, wie man Nutzen daraus ziehen kann, soweit korrekt. Mit etwas Fingerspitzengefühl lässt sich diese Form der Düngung aber auch sehr nutzbringend einsetzen.

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Ich lasse mich natürlich gerne immer wieder belehren. Das mit dem Denken ist ja auch nicht so richtig gemeint, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich bei Leblosem die Fallen wieder öffnen.

LG

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also die Idee mit dem Magerquark find ich toll. Hab den jetzt auch mal meinen Dionaea-Sämlingen verabreicht und bin gespannt, wie sich das auswirkt. Also die Drosera Filiformis Blattstecklinge wickeln sich regelrecht drum rum :)

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Hallo Miteinander,

also die Idee mit dem Magerquark find ich toll

Ja genau erzieht eure Pflanzen um zu Vegetariern.

Weg vom Fleisch hin zum Quark :haha:

Also ich kann bestätigen das gerade Sämlinge die „einen Happen“ extra bekommen wesentlich schneller bzw. besser wachsen können. Dabei sollten natürlich die allgemeinen Kulturbedingungen stimmen. Es gibt ja eine Reihe von Möglichkeiten der Zusatzkost. Angefangen von Fruchtfliegen, Stubenfliegen, Fliegenmaden bis hin zu Fischfutterflocken, Quark oder Milch. Oder das ganze auch in Kombination. Wie wäre es den mit :stuff: „Fliegenmadenschaummilchsuppe“ danach „Fruchtfliegen an Fischfutterflockenquark“ Hmmm Lecker :laugh:

Wie Torsten schon sagt liegen Sinn und Unsinn sehr nahe beieinander.

Ich habe schon gute Erfahrung gemacht mit Zusatzfutter bei Drosera und Co. Ebenso habe ich schon schlechte Erfahrung mit Zusatzfutter bei Drosera und Co gemacht.

Die einen sind gewachsen und die anderen sind verschimmelt.

Wer Zeit hat und es mit dem Füttern nicht übertreibt kann durchaus gute Ergebnisse erzielen. Ich mache das nur noch bei ganz speziellen Arten.

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