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Schläuche werden gelb und weich


Laddewip

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So erstmal ein fröhliches hallöchen :)

Bin neu hier und auch grade in die Pflanzenwelt eingestiegen...hab also wenig ahnung. Habe aber schon viel gelesen ;)

So nun aber zum problem, ich habe mir vor 2-3 Wochen eine Sarracenia (Hybride) und eine Drosea für den Anfang gekauft.

Jetzt werden allerdings die Schläuche (grade die kleineren) von oben her gelb bzw. braun und die kleineren werden auch weich. Woran könnte das liegen? Ich giesse die immer sobald der Untersetzer leer ist mit Regenwasser und habe die auch an einem Südfenster, vor dem allerdings ein Fliegengitter ist und ies ist auch nicht gerade groß, aber einen anderen Standort habe ich nicht :(. Außerdem steht die über einer Heizung, die allerdings nicht so wirklich an ist.

Hier noch ein paar Bilder:

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Hi,

die Schläuche sterben einfach ab, das ist normal. Es wäre sicherlich optimaler, wenn die Sarra draußen stehen würde.

Gruß

Chrissi

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Das sieht mir nicht weiter ungewöhnlich aus. Die Schläuche sterben eben irgendwann ab. Im Baumarkt schneiden sie die dann gleich ab, deswegen hast du sie wohl nur mit grünen Schläuchen gekauft.

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Gut, dann bin ich ja beruhigt :)

Ein paar fragen hätte ich aber noch.

Kann ich die in einen grösserem Glastopf (12x12cm) mit einer Drainageschicht (Blähton oder ähnliches) umtopfen? oder sollte ich damit noch warten? (falls jemand das zufällig weiß, kann ich das geliche auch mit meiner Drosea capensis machen?)

Und bei uns gibt es mal ein paar Sonnentage und dann ist es wieder kühler und es regnet. Ist das schlimm für die Pflanze, wenn ich die nach draußen stellen würde? Oder sollte ich die dann wieder reinholen?

Lg Lasse

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Hi,

eine Sarra gehört in keine Kuglvase, sondern nach draußen. Schaden wird Ihr das nicht. Die Capensis kannst Du dort ohne Bedenken reinpflanzen.

Gruß

Chrissi

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Kann ich die in einen grösserem Glastopf (12x12cm) mit einer Drainageschicht (Blähton oder ähnliches) umtopfen? oder sollte ich damit noch warten? (falls jemand das zufällig weiß, kann ich das geliche auch mit meiner Drosea capensis machen?)

Und bei uns gibt es mal ein paar Sonnentage und dann ist es wieder kühler und es regnet. Ist das schlimm für die Pflanze, wenn ich die nach draußen stellen würde? Oder sollte ich die dann wieder reinholen?

Umtopfen würde ich dir sogar empfehlen, beide Arten mögen es viel Platz für Wurzeln zu haben.

Der Sarracenia würde ich einen etwas höheren Anstau gönnen, ab und an mal überschwemmen gefällt ihnen ganz gut, wenn es heiß und sonnig ist.

Rausstellen kannst du sie beide, die Sarracenia ist winterhart und Drosera capensis verträgt zur Not sogar leichten Frost. Und je mehr direktes Sonnenlicht sie bekommen, um so schöner werden sie wachsen, nur am Anfang solltest du sie langsam daran gewöhnen und nicht sofort in die pralle Sonne stellen.

Bearbeitet von Abaddon
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Okay, danke für die schnellen antworten.

Ich war gestern nämlich im Baumarkt und hab Carnivorenerde gekauft und hab mich dann erstmal gefragt wie das mit dem Anstauverfahren funktioniern soll in einem Glastopf, weil ich dann ja kein Untersetzer nehmen kann.

Aber mit der Drainageschicht (ich wusste bis heute noch nicht, das es sowas gibt ;)) sollte das ja gehen.

Dann werde ich mich direkt mal ransetzen und umtopfen. :)

eine Sarra gehört in keine Kuglvase, sondern nach draußen. Schaden wird Ihr das nicht. Die Capensis kannst Du dort ohne Bedenken reinpflanzen.

War auch gar nicht gemeint ;). Ich hab einfach nur einen Viereckigen Topf den ich dann halt bis zum Rand mit der Carnivorenerde und dem Blähton füllen wollte und die Pflanze oben drauf. Quasi wie jetzt nur halt anstatt einem Kunstofftopf und einem Untersetzer halt ein Glastopf und eine Drainageschicht :D

Bearbeitet von Laddewip
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Hallo !

Ich denke, prinzipiell ist der Glastopf kein Problem. Nur nicht wundern, wenn das Substrat dann an der Topfwand grün wird, das sind nur Algen, die da event. wachsen werden (da durch das Glas ja Licht an das Substrat kommt und es ziemlich feucht ist). Sollte aber für die Sarra keine "Gefahr" sein.

Und falls du sie im Winter draußen läßt, könnte Frost bzw das gefrierende Wasser/Substrat das Glas zersprengen, damit mußt du u. U. rechnen (Kunststofftöpfe sind da etwas flexlibler). Wie gesagt, kann passieren, muß aber nicht.

VG

Thorsten

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Also zum Winter werde ich die Sarracenia auf dem Dachboden stellen und die Drosera ins Zimmer holen.

Wenn die in dem Glastopf sind kann ich die ja ganz normal von oben (also auf das Substrat) giessen oder? (über die Wasserversorgung bin ich mir bei Karnivoren noch nicht ganz im klaren :/)

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Meinst du jetzt den Capensis? Den kannst du von oben gießen, es ist aber besser, wenn du an den Rand der Kugelvase gießt, durch die Drainage und die Erde sollte sich das Wasser recht gleichmäßig verteilen...

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Ich meinte das für beide ;)

Also sollte ich nicht direkt auf die Pflanze giessen?

Aber dann mach ich das so, dann muss ich mir noch den Blähton besorgen und dann kann ich das Ergebniss ja auch mal präsentieren :)

Die Erde kann ich ja direkt auf den Blähton kippen, oder muss da noch was dazwischen?

Und noch eine aktuelle Frage: Ich hatte die Pflanzen heute zum Teil draußen und hab die blöderweiße direkt zu einer Ameisenansammlung gestellt und die sind über das Schild was ich im Untersetzer hatte in den Topf gekrabbelt. Jetzt sind die überall, besonders auf den kleinen gelben Schläuchen und auch in einem der Krumm gewachsen ist. Da können die jetzt halt nich weiter nach unten weil da ein Knick ist. Was soll ich jetzt machen? Warten bis die Schläuche ganz abgestorben sind?

Lg lasse

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Hi,

also ich hab zwischen Blähton und Substrat immer ein Fließ. Das verhindert, dass sich beides vermischt. Es verhindert auch, dass die Wurzeln in den Blähton und somit in den Wasseranstau wachsen. Einige Arten mögen keine dauernassen Wurzeln. Wobei ich glaube bei Drosera Capensis und Sarracenien ist das nicht sooo schlimm. Selbst in Töpfe lege ich Fließ, weil so kein Substrat rausgespühlt wird, das stört mich irgendwie :thumbsd:

Ich benutze dazu ganz dünnes "Frühbeetfließ", so hieß es im Baumarkt.

Und ne, nicht direkt auf die Pflanze gießen.

Mit den Ameisen und der Sarracenia würde ich mir nicht großartig Gedanken machen. Die würde ich sowieso draußen stehen lassen und ich glaube auch nicht, dass die im Topf ein Nest bauen und die Wurzeln oder sonst was schädigen.

Gruß

Beni

Bearbeitet von Beni
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Alles klar, dann werde ich mal versuchen sowas zu finden und mich dann endlich ans Umtopfen machen, die Capensis wächst wie verückt(und bildet trotzdem keine Klebetröpfchen:() wird langsam eng.

Danke für eure Tips.

Lg Lasse

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So heute habe ich mal eingekauft :)

Leider habe ich kein fließ gefunden..aber dafür nehme ich einfcah einen größeren Topf.

Aber eine Frage beleibt noch offen...wie hoch sollte die Draingeschicht sein? Ich würde es jetzt ungefähr 2-3cm hoch einfüllen?!

Hab noch was vergessen ;)..wenn ich jetzt für eine der beiden weiterhin das Anstauverfahren anwenden möchte muss ich ja keine Drainageschicht unten im Topf haben oder? :/

Bearbeitet von Laddewip
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Nö, wenn das Wasser unten aus dem Topf rauslaufen kann, brauchst du keine Drainage.

2 cm klingt gut, ich habe mich da immer nach der Größe des Gefäßes gerichtet. Es sollte genug Platz für Substrat bleiben, dass sich die Wurzeln gut ausbreiten können.

Bearbeitet von Abaddon
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So eine habe ich heute schon mal umgetopft...hatte die ganze Zeit das Gefühl was falsch zu machen. Schon allein bei der topfgrösse (habe jetzt doch erstmal einen Topf mit Untersetzer genommen, das mit dem Glas mach ich mit ablegern der capensis später ;))

Wachsen sich die Pflanzen mit der Zeit fest?..meine ist nämlich ein wenig lose, aber fester bekomme ich die auch nicht reingedrückt ohne die Pflanze zu beschädigen.

Und ich hatte bedenken wegen der Topfgrösse, der Topf kommt mir doch etwas hoch vor..wird das Wasser dann trotzdem so "hochgesogen" das das ganze Sunstrat feucht wird? (Der Topf ist ca. 12cm hoch und die Pflanze hat in der Mitte, also sozusagen ohne Blätter einen durchmesser von 5-7cm.

Lg lasse

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  • 2 Wochen später...

Sorry für den Doppel-post, aber ich wollte folgendes noch einmal aufarbeiten :thumbsup: :

Mit den Ameisen und der Sarracenia würde ich mir nicht großartig Gedanken machen. Die würde ich sowieso draußen stehen lassen und ich glaube auch nicht, dass die im Topf ein Nest bauen und die Wurzeln oder sonst was schädigen.

Die Ameisen waren doch fleißig. Eigetlich sind alle in den größten Schlauch gekrabbelt und dann habe ich gedacht die werden verdaut. Dem war allerdings nicht so, irgenwie hat meine Sarracenia "Verdaungsprobleme": Alles was reinkrabbelt bleibt ne Weile drin und krabbelt dann fröhlich wieder raus :/..sollte mir das Sorgen machen?

Und ide Ameisen sind dann wohl doch ins Substrat gekrochen. Als ich letztens die Pflanze umgetopft habe fielen da ca. 30 Ameisen aus der dem altem Substrat :/ So vile waren noch nicht mal in dem Schlauch...

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Hallo !

Erstmal kurz zu der Topfgröße/höhe: ich verwende zT noch höhere Töpfe im Anstau und die Wasserversorgung klappt super, das sollte also kein Problem sein. Und zu groß kann der Topf auch nicht sein, wenn sich deine Sarracenia da wohlfühlt, wird sie ihn recht schnell zuwachsen.

Zu den Ameisen: warum sie aus dem Schlauch wieder rausgekommen sind, weiß ich jetzt auch nicht, eigentlich sollte so ein Schlauch eine "Einbahnstraße" für potentielles Futter sein. Event. ist der Schlauch zu alt und die "Rückhaltemechanismen" funktionieren deswegen nicht mehr, ist aber nur Spekulation.

Wenn du die Pflanze immer im Anstau hast, das Substrat also immer gut feucht ist, sollte das für die hier heimischen Ameisen auf Dauer zu feucht sein, um dort ein Nest zu bauen, vielleicht haben sie nur kurz "Zwischenstation" im Topf gemacht.

VG

Thorsten

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Alles Klar :)

Dann werd ich mal sehen wie das mit den ersten neuen Schläuchen aussieht ;)

Allerdings krabbelt auch aus den anderen Schläuchen auch alles wieder raus... :startle:

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