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Nepenthes im Nanocube


Asto

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Hallo allerseits.

Ich habe mir vor einiger Zeit einen 30l Nanocube gekauft den ich nun endlich bepflanzen möchte.

Da es ein fast vollständig geschlossenes Gefäß ist und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch sein wird, plane ich eine einzelne Nepenthes dort einzupflanzen.

Die Maße des Cubes sind 30x30x30 (mit Substrat wird es entsprechend an Höhe verlieren).

Also sollte es eine Art sein, die nicht übermäßig zum Höhenwachstum und klettern neigt.

Allerdings sollte sie, da ich nur eine Pflanze in dem Kubus haben möchte, nicht darin untergehen - will sagen, sie sollte schon ein entsprechendes Breitenwachstum haben.

Es ist schwierig, weil ich auf der einen Seite nicht jahrelang ein Minipflänzchen in dem für meine Fensterbank arg großen Cube haben möchte - und auf der anderen Seite möchte ich sie auch nicht nach 1-2 Jahren rausnehmen müssen weil sie zu groß geworden ist.

Mit Nepenthes kenne ich mich allgemein recht schlecht aus.. gibt es spezielle Arten die Bodenkannen entwickeln, oder würden das im Grunde alle tun?

Mit Drainage-Schicht und Substrat werden vermutlich kaum 20cm platz nach Oben bleiben, dafür umso mehr zur Seite.

Wenn möglich sollte es auch eine Art sein, die ohne Kunstlicht zurecht kommt... zwar werde ich bestimmt irgendwann welches installieren, doch die Planung steht noch in den Sternen und bis dahin möchte ich sie nicht sterben sehen.

Dazu kommt, dass ich finanziell nicht in der Lage bin mir zb. eine H.hamata zuzulegen... sie sollte also im bezahlbaren Bereich bleiben und da ich noch etwas unerfahren bin, sollte sie auch keine extrem anspruchsvolle Art sein.

Könnt ihr mir da weiter helfen?

Ist es überhaupt empfehlenswert was ich da vor habe?

Habe ich etwas nicht beachtet?

Gibt es auch noch andere Karnivoren die eine Luftfeuchtigkeit von schätzungsweise >80% mögen?

Außerdem wollte ich den Boden mit Sphagnum bepflanzen, da ich gelesen habe, dass Nepenthes sowas sehr gerne hat. Aber abgesehen von Fotos habe ich sowas noch nie gesehen und noch nie in der Hand gehabt.

Wie geht man damit um?

Einfach flächendeckend auf das Substrat setzen und in der Mitte die Nepenthes pflanzen und hoffen das alles gut geht?

Was bedeutet es genau, dass einige Nepenthes-arten gerne in lebendes Sphagnum gepflanzt werden?

Werden sie davon nur gerne umgeben oder bilden sie ihre Wurzel auch richtig darin aus?

Noch einmal zusammenfassend:

Cube: 30cm x 30cm x30cm -Drainage -Substrat

großes Fenster: Südseite mit 5-8 Stunden direkter Sonne und sowohl davor als danach ist es immer noch sehr Hell.

Anbei ein Foto vom Cube von Oben. Er hat Lüftungsschlitze rings herum und ein Loch in der Mitte zum Anheben.

post-2299-1275996452,3289_thumb.jpg

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Bei deinen Vorgaben würde ich es vielleicht mit N. singalana versuchen. Sie bleibt über längere Zeit schön klein, und hat schöne dunkelrote Kannen, die sich vom Sphagnum schön abheben würden. Außerdem ist sie vergleichsweise preiswert und nicht überempfindlich, jedenfalls nach meiner Erfahrung.

Ich halte fast alle meiner Nepenthes in lebendem Sphagnum. Das geht auch durchaus ohne sonstiges Substrat und die Kannenpflanzen bilden darin auch sehr schön Wurzeln aus. Ein paar Osmocote-Düngekügelchen sollten nicht schaden, denn so ganz ohne Nährstoffe kommt auch eine insektivore Pflanze nicht aus.

Ob das mit dem Standort und dem Licht so hinhaut, kann ich schlecht einschätzen. In einem doch ziemlich geschlossenen Würfel könnte es im Sommer evtl. zu heiß werden (je nach Sonneneinstrahlung), im Winter dagegen wird es evtl. knapp mit dem Licht.

Viele Grüße

Bernd

Bearbeitet von Bernd Adam
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Hallo Asto,

Ich kenne mich bisher kaum mit Nepenthes aus, aber ich denke ca. 20x30x30 wird auf lange Sicht zu klein sein, vor allem wenn man einfache Arten haben will. Da du das Becken an ein Südfenster stellen willst, würde ich auch mal mit einem Thermometer testen, was für Temperaturen in dem Ding entstehen. Wenn im Winter keine Lampe da ist hört sich das nach einem kleinen Extremstandort mit hohen Temperaturen im Sommer (vermutlich gemäßigten im Winter), hoher Luftfeuchtigkeit bei geringer Durchlüftung und evtl zu wenig Licht im Winter an.

Falls du noch andere Standorte oder eine Überwinterung um 5°C realisieren kannst, fallen mir eine Reihe alternativen ein:

Je nach Temperatur gingen einige pflegeleichte und schöne Drosera und auch manche Fettkräuter.

Da der Nano soweit ich weiß Wasserdicht ist könntest Du dir auch einige Wasserschläuche (auch aquatische) überlegen - allerdings muss das Substrat dann extrem Nährstoffarm sein, um ein veralgen zu vermeiden.

Evtl ginge auch Aldrovanda - aber zu deren Kultur habe ich nur Informationen hier aus dem Forum und es scheint weniger was für Anfänger zu sein.

Ansonsten einfach auch mal hier im Forum suchen. Zu kleinen, fast geschlossenen Behältnissen und deren möglicher Bepflanzung gibt es immer mal Threads wie z.B.:

Gruß Stephan

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Aus der Tieflandecke kommt noch N. campanulata ins Spiel. Sehr schön und recht klein. Ich denke sie dürfte auch den Wunsch nach Breite befriedigen. Zu N. singalana muss ich sagen: Die bleibt echt klein und auch recht schmal. Ich weiss nun leider nicht wie es mit Temperaturen in diesen Nanocubes aussieht, aber da bist du mit Tiefländern echt besser dran. So wie ich das bis hetzt verfolgt habe, hast du ja auch vorrangig Drosera in den Würfeln oder? Die sind da nämlich auch nicht so empfindlich und brauchen auch nicht gleich Nachtabsenkung auf 18°C und weniger.

Zudem brauchen Tiefländer das Licht nicht all zu sehr, was im Winter ganz gut kommt.

Gruß,

Marco

Bearbeitet von Marco Ebert
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Hallo,

zur Drainage kannst Du groben Quarzkies (macht das absaugen von überschüssigem Wasser leichter) verwenden und oben drauf eine lebende Sphagnumschicht. Als Bepflanzung eigenen sich dann Nepenthes campanulata und evtl. einige N. campanulata-Hybriden. Diese Pflanzen mögen es warm und sind was das Licht angeht, nicht ganz so anspruchsvoll. Als Begleitpflanzen eigenen sich dann unter anderem Biophytum sensitivum und kleinwüchsige Bromelien, sowie die ein oder andere kleine Orchidee.

Gruß,

Robert

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Hallo !

Du hast nach Alternativen zu Nepenthes gefragt.

Bei einer so geringen Höhe und hohen Luftfeuchte könntest du auch Queensland-Drosera in den Cube setzten, wobei diese es wohl (hab meine erst seit 3 Monaten)etwas schattiger mögen. Die drei Arten haben auch etwas unterschiedliche Platz -(Seitenausbreitung)und Pflegeansprüche.

VG

Thorsten

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Queenslanddrosera wäre eine Alternative, aber ich habe erst letzt glaube ich einen anderen Thread von dir gesehen, wo du deine anderen Nanocubes gezeigt hast. Da waren doch schon recht viele Drosera dabei. Ich würde jetzt einfach mal noch tropische Pinguicula und diveres kleinwachsende Nepenthes empfehlen. Mir fallen da jetzt leider nich soviele ein aber du sagtest ja, du hast 30x30x30. Bei Nepenthes wird es schier unmöglich sein, dass die über einen langen Zeitraum die 30cm Höhe nicht überschreitet. Aber du hast ja schonmal 30x30 Grundfläche, ich denke da solltest du dann einfach nach langsamwachsenden Arten schauen, Tiefland wäre am besten, die den WÜrfel in der Breite gut ausfüllen.

N_clipeata_side.jpg

Das dürfte denke ich Maximum sein. Nochmal besser zu sehen auf: http://home.arcor.de/j.danz/N_clipeata_f.html

Gruß,

Marco

Bearbeitet von Marco Ebert
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Vielen Dank für all die schnellen Antworten.

@Marco Ebert,

Ich habe bislang erst einen Cube und der ist unbepflanzt - genau das will ich ja jetzt endlich in Angriff nehmen. In dem anderen Thread ist nur meine bepflanzte Kugel zu sehen.

Die N. campanulata auf dem Foto gefällt mir sehr gut und werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.

@Trax

Stimmt, ich sollte mal nachmessen. Das werde ich morgen mal machen und die Ergebnisse posten. Zur Zeit kenne ich nur die Messergebnisse aus der Kugel die unter den selben Bedingungen wie der geplante Cube steht. Erstaunlicherweise habe ich es in der Kugel fast immer 1° kühler als im Zimmer.

Tagsüber durchschnittlich eine Luftfeuchtigkeit von ca.60%, Nachts meistens über 80%.

Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass es keine Arten gibt die sich nicht auf 30x30x30 begrenzen lassen.

Im Bestellkatalog von Tomas Carow steht zb. eine 12 Jahre alte N.macrophylla die einen Durchmesser von 6cm hat.

Und ich denke mit gelegentlicher Rückschnitt etc. würden auch andere Arten mit der Höhe auskommen.

@Robert

Von so was in der Art habe ich schon mal gelesen und es ist genau das was ich nicht verstehe:

Wie hält sich die Pflanze nur an dem Moos fest? Und wie geht man dabei vor?

Wie gesagt ich habe Sphagnum noch nie gesehn... wird es immer schon auf dem Boden/Substrat geliefert? Oder muss man es selber irgendwie drauf Pflanzen?

So wie du es jetzt beschrieben hast stelle ich mir vor dass ich das Sphagnum einfach auf nackten Quarzkies lege, der Pflanze die Wurzeln frei spüle und sie dann auf das Moos stelle.

Aber braucht Sphagnum nicht mehr als Kies? Reicht das der Pflanze als halt - kippt sie nicht einfach um?

Und wie ist das mit dem überschüssigen Wasser? Beim Nepenthes gießen bin ich immer etwas paranoid...

Man soll sie nicht im Anstau stehen lassen aber trocken mag sie es auch nicht... für dieses Gleichgewicht fehlt mir noch ein wenig das Gefühl und die Erfahrung.

Wie würde man denn überschüssiges Wasser absaugen?

Ein kleinen Schlauch rein, Wasser ansaugen und den Schlauch außerhalb des Würfels tiefer als den Wasserstand drinnen halten?

_____________________________________________

Mal angenommen es wird im Sommer zu heiß... könnte ich die Sonne nicht mit irgendetwas abschirmen, dass jedoch noch genügend Licht durchlässt?

Bis zum Winter habe ich bestimmt Kunstlicht, aber allzuviel Leistung wird es nicht erbringen, denn wir sind recht arm.

Es kann bestenfalls eine Unterstützung zur Sonne sein.

Mein Problem ist, dass der Würfel geschlossen sein muss... ich könnte ihn Maximal etwas ankippen aber der Deckel MUSS drauf bleiben.

Meine Katze hat in der Kugel (die ja immer offen ist) schon 2 Blüten geerntet.

Platzhalter kann ich also einbauen, solange keine Katze durch passt.

Demnach bin ich an die hohe Luftfeuchtigkeit gebunden...

Achja und da es ja einmalige Kosten sind, spielt das Kriterium Preis keine allzugroße Rolle.

Es sollte nur keine 150€ für ne N.hamata sein oder so.. aber bis zu ca.50€ wäre ok.

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Nun, ich wurde grade nochmal auf das Wachstum hingewiesen. Meinen Vorschlag mit N. clipeata ziehe ich mal zurück, ich empfehle dir aber weiterhin N. campanulata, da kannst du auch 2 nehmen.

C. Klein verkauft sie für 22€

Gruß,

Marco

PS: Schattieren wäre gut, doch geht es da meist nur um die Dauer der Vollbeleuchtung.

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Hallo,

ich würde als erstes unbedingt mal die Temperatur in diesem sehr kleinen Gefäß nach fünf Stunden direkter Sonneneinstrahlung messen - es werden sicher leicht 50-60 Grad, was für Nepenthes deutlich zu viel ist. Wahrscheinlich ist es besser, das kleine Aquarium oben offen zu lassen und eine robustere Art einzusetzen. N. clipeata wird nach einiger Zeit (Jahre) leider deutlich zu groß für so ein Aquarium.

Viel Erfolg!

Joachim

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Erwähnt ich bereits... zudem muss kein dichter Deckel drauf @Asto. Mal über eine Art Gitter nachgedacht? Viele Freilandhalter nehmen Hasendraht um das Moorbeet zu schützen. http://cgi.ebay.de/6eck-Draht---Hasendraht---Rolle-50m---H%f6he-500mm_W0QQitemZ250645899567QQcmdZViewItem?rvr_id=&rvr_id=&cguid=18f15e5d1290a0e20472a922ffab0f16

ich denke du siehst selber auf was es rausläuft. Ich empfehle dir des weiteren immer noch 2x N. campanulata. Die sind so klein, da kommst du mit 2 besser weg, eine sieht für 30x30x30 etwas mickrig aus... 3 gehen auch noch, 4 sind vllt zuviel, auch für deinen Geldbeutel. Bei Klein wie gesagt 22€.

Gruß,

Marco

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Ja... Draht....

Meine ganze Kugel ist im Moment mit Draht umringt... anders geht es leider nicht, aber genau dafür hab ich mir ja den Würfel mit Passendem Deckel gekauft... damit ich auch was von meinen Pflanzen habe und sie ungehindert sehen kann und sie auch meine Räumlichkeiten aufwerten :)

Aber ist es wirklich so wichtig dass ich den Deckel weg lasse?... Wenn ich dort zwischen Deckel und Würfel irgend ein 10cm hohen Platzhalter stelle, habe ich doch eine riesige Öffnung unter der sich garnichts stauen kann.

Außerdem ist ein Schutz von oben auch wegen dem Staub sinnvoll.

Die Drosera in der Kugel hat ständig Katzenhaare in den Klebetentakeln hängen... das ist bestimmt nicht vorteilhaft.

Täglich muss ich einmal mit der Pinzette durchgehen.

Schon alleine deswegen ist ein Deckel wichtig - und wenn der Deckel 10-15 cm über dem Würfel liegt wird sich da bestimmt nicht viel Wärme anstauen.... oder?

Im Moment ziehe ich Dionaea aus Samen und dafür standen die Samen unterhalb eines Plastik-folien-zeltes (die Ecke eines Gefrierbeutels mit ganz kleinem Loch oben damit sich nichts staut)

Die Keimlinge wachsen hervorragend und auch bei prallster Sonne wird es darunter nicht übermäßig heiß.

Bislang wurde es darunter nie wärmer als 30°.

_____________________________________________

Also.. von der N. campanulata bin ich sehr begeistert und ich habe mich entschieden dass es 2-3 davon werden sollen. (Was den Preis angeht.. ich muss sie ja nicht alle auf einmal kaufen ^^..sowieso werde ich erstmal eine kaufen und gucken ob sie überlebt)

Den Katalog von C.Klein hab ich mir herunter geladen aber nur die englische version gefunden, was ja nicht so dramatisch wäre, aber Preise waren auch keine dabei.

Woher weißt du von den 22€?

Und wie geh ich jetzt vor?... ich bin da ein wenig ratlos und unerfahren..

Generell hab ich noch nie Pflanzen bestellt.. aber laut dem Katalog von C.Klein werden sie ohne Topf,Substrat usw. geliefert.

D.h. ich müsste hier schon alles vorbereitet haben.. also könnte ich vermutlich auch nicht Sphagnum und Pflanzen gleichzeitig bestellen. Ich gehe einfach mal davon aus, dass das schon vor Ort, eingepflanzt und festgewachsen sein sollte.

Aber muss es überhaupt festwachsen? Sphagnum ist mir nach wie vor ein Rätsel.. und auch wie man damit umgeht.

Sollte man es erstmal eine gewisse Zeit lang alleine vor sich hin wachsen lassen bevor man es mit Karnivoren bepflanzt?

Und reicht es einfach, das Moos auf nackten Kies zu legen?

Stehende Bewässerung oder gießen von oben?

Wie hoch die Kiesschicht?

Wie hoch die Sphagnumschicht?

Was gibt es sonst noch zu beachten?

mfg. Asto

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Hm schau, dass du Platzhalter im Deckel hast, dann bleibt wenigstens ein Lüftungsschlitz. Und selbst wenn sollst du den Draht nur AUF den Würfel tun und nicht rund herum. Probier einfach mal ob das mit den Abstandhaltern geht, am besten machst du dir aus Plexiglas Eckstücke dran, das sieht wenigstens gescheit aus.

Nun was die Preisliste angeht: Google -> "Christian Klein Preisliste". Das ist eine PDF-Datei, wo Preise hinter den Namen stehen.

Was das Substrat und so angeht: Du kannst hier mal anfragen, soweit ich weiss bekommst du das Sphagnum gegen Überweisung der Portokosten geschenkt. Du kannst dann auch noch andere Dinge beimischen. Ich würde Perlite beimischen, reines Sphagnum geht aber auch. Ich denke die Leute hier sind so lieb, dass sie dir beim Kauf von Sphagnum eventuell auch noch das bisschen Perlite geben. Bei 30x30x1 LBH in cm wären es ca. 10 Liter Gesamtvolumen. 2:1 Sphagnum-Perlite und gut. Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber frag Christian einfach mal, es kostet ja nichts zu fragen. Unten noch so ca. 3cm Kies rein.

Gruß,

Marco

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Ah.. danke für die Hilfe mit der Preisliste.

Sphagnum bereitet mir nach wie vor Kopfzerbrechen. "Entziehen" die Wurzeln der Nepenthes dem Moos einfach seine Feuchtigkeit oder wie kommt die Pflanze über das Sphagnum an Wasser? Und wie bekommt sie Nährstoffe?

Bin ich dann auf dieses Osmocote (oder so ähnlich) angewiesen? Wenn ja, in welchen Dosierungen? Muss ich regelmäßig nachdüngen? Streut man es einfach auf das Sphagnum? (ist es überhaupt etwas zum streuen?)

Danke für den Hinweis über die Beschaffung von Sphanum, ich werde mal fragen.

Aber angenommen Christian ist so freundlich mir welches mit zu schicken - habe ich dann nicht das Problem dass ich schon in meinen beiden vorherigen Post angefragt habe, dass das Sphagnum noch garnicht 'festgewachsen' ist und somit auch der Nepenthes keinen Halt bieten kann?!

Wie würde man Sphagnum und Perlite mischen?

Vor meinem inneren Auge sehe ich auf der einen Seite eine Fläche von lebendem Moos und auf der anderen Seite ein Haufen weißer Steinchen - wie kombinieren?

Generell dachte ich Perlite würde man nur dazu nutzen um Torf-Substrate aufzulockern.

Muss Moos aufgelockert werden? Kann man Moos damit überhaupt auflockern? Welchen anderen Vorteil hätte man von Perlite im Sphanum?

Unten noch so ca. 3cm Kies rein.

Wenn mein ganzes Substrat nur aus 3cm Kies und 1cm Moos besteht, habe ich ja viel mehr Platz als erwartet.

Dazu kommt, dass ich mal nachgemessen habe und in Wahrheit sogar 35cm Höhe in dem Kubus habe :)

Aber mit dem Gießen stelle ich es mir schwer vor.

Dann müsste ich ja immer einen Wasserstand von 3cm haben, damit die Wurzeln des Sphagnums überhaupt ans Wasser kommen.

Btw.. Kies ist natürlich wesentlich schöner, aber wäre Seramis oder so nicht Praktischer? - Und wenn nicht wieso nicht?

Allgemein kommen da so viele Fragen auf ... und immer wenn ich eine davon nachlese bzw ein Thread im Forum darüber finde, stellen sich daraus 2 neue Fragen oder ich bin verwirrter als zuvor.

Zb. Habe ich gelesen, dass man Sphagnum alle 2 Tage mit Wasser besprühen sollte, damit es keine braunen Spitzen bekommt. Viele Nepenthes wachsen gerne in lebendem Sphagnum. Aber wenn ich regelmäßig eine Nepenthes mit derart offenem Deckel wie die N.campanulata mit destilliertem Wasser besprühe fülle ich damit ihre Kannen und davon wird auch wieder abgeraten.

Irgendwie widersprechen sich so viele Angaben und Ratschläge :huh:

Bei 30x30x1 LBH in cm wären es ca. 10 Liter Gesamtvolumen

eigentlich nur ca.1 Liter.

Ich habe heute mal die Temperatur nachgemessen. Heute schien die Sonne eher wechselhaft aber durchaus kraftvoll.

Und ich habe das selbe 'Phänomen' wie in meiner Kugel. Im Cube ist es immer mehr oder weniger konstant 1° kälter als im Zimmer.

Aktuell gerade 26,5° auf dem Schreibtisch, 25,4° im Cubus auf dem Schreibtisch und 26,0° in der Kugel auf dem Schreibtisch.

Ich war nicht die ganze Zeit hier und habe aus Thermometer gestarrt, aber es hat eine Min und MAx funktion die die beiden Extremwerte des Tages speichert.

Die höchste Temperatur die heute in dem Cubus und auf meinem Schreibtisch gemessen wurde war 27,6° (beide genau gleich).

Die beiden Thermometer stehen auch direkt nebeneinander. Das eine einfach auf dem Schreibtisch, das andere im Cube.

Kälteste Temperatur war 21,0° in der Nacht - wieder bei beiden genau gleich.

Ich sehe also keinen Grund zur Sorge über Hitzestau.

schau, dass du Platzhalter im Deckel hast, dann bleibt wenigstens ein Lüftungsschlitz.

Auf meinem Foto vom Cube sieht man es wahrscheinlich schlecht.. aber er ist nicht hermetisch verschlossen, sondern hat rings um den Deckel herum einen ca. 1cm breiten Spalt.

Vielleicht sieht man es hier besser: http://www.petfoto.de/fotos/data/media/21/Nano_Cube.JPG

Gibt es vielleicht irgendwo eine detaillierte 'Schritt für Schritt Anleitung' für ähnliche Vorhaben wie meines?

Ich denke, ein Terrarium müsste ja ähnlich eingerichtet werden .. nur eben alles ein wenig größer.

Gibt es dazu Threads oder Seiten die sowas erklären?...damit ich nicht jede Kleinigkeit nachfragen muss...

Obwohl es sicher damit endet, dass ich eh wieder nachfragen muss, wenn sich die Ratschläge wieder widersprechen oder dadurch neue Fragen aufkommen....*seuftz*

Am Ende werd ich bestimmt ermahnt weil ich soviele Fragen stelle....oder ignoriert weil meine Beiträge immer so lang sind ^^.

Hab nochmals vielen Dank, Marco, für all die Zeit die du für mich allein in das lesen investierst :)

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Hallo Asto,

Also das Sphagnum hat sich auf jeden Fall bewährt. Es hat genug Halt. Du musst dann allerdings mit Osmocote düngen, über Dosierung und Anwendung kann ich dir nichts sagen. Alternativ geht auch noch Milchdüngung über die Kannen.

Was dein Mischproblem angeht: Sphagnum nehmen, etwas kürzen (nicht allzu viel), bei 10 Litern reichen denke ich 3 Liter Perlite, das vermengst du mit den Händen und füllst es ein. Kann es sein, dass du noch nie lebendes Sphagnum in der Hand hattest und dir das daher vielleicht nicht vorstellen kannst?

Ich meinte natürlich 12cm, nicht 1cm, das war ein Tippfehler. Aber lieber zu viel als zu wenig, daher empfehle ich dir eher 5cm Kies zu nehmen. Ich weiß nicht inwiefern der „Dochteffekt“ bei Kies funktioniert, aber im Zweifelsfall kannst du regelmäßig mit einem Schlauch das übrige Wasser absaugen. Du kannst es aber auch stehen lassen, der Wasserstand sollte eben nicht zu hoch sein, so dass die Pflanze im Anstau steht. Ich glaube mit Blähton kommst du auch gut weg, bei dem bin ich mir auch recht sicher, dass er den Dochteffekt erzielt.

Die braunen Spitzen kommen NICHT! Von der fehlenden Feuchtigkeit, das Sphagnum wird weiß und trocken. Das Braune ist Eingewöhnung. Meines, das mir Piesl aus seinem Moorbeet gegeben hat, muss sich erst an die Dauerwärme und andere Bedingungen, die es vorher nicht hatte, gewöhnen. Die neuen Spitzen werden nicht braun.

Es ist nicht schlimm die Kannen zu füllen. In freier Wildbahn passiert das auch, z.B. durch Regen.

Ein Terrarium ist nicht „nur ein wenig größer“. Ich denke du musst deine eigenen Erfahrungen machen und kannst die als Pionier ja dann hier veröffentlichen. Ich schätze das Projekt als „nicht all zu anspruchsvoll“ ein, da kannst du leicht rumprobieren und schnell Ergebnisse erzielen.

Dich wird hier keiner ignorieren, weil du so viele Fragen stellst… vorerst nicht^^

Gruß,

Marco

Bearbeitet von Marco Ebert
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???

Also der genaue Aufbau wäre dann von Unten nach Oben:

-3cm Kies

-1x Flies

-8cm Substrat

-1cm Sphagnum

Und darauf dann die Pflanze?

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3cm Kies, 1x Flies (nicht umbedingt nötig bei Sphagnumsubstrat), 12cm Substrat (Mischung aus Sphagnum und Perliten im Verhältnis 2 zu 1)

Gruß,

Marco

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Kies hat keinen Dochteffekt, darum verwendet man es auch als 'kapillarbrechende Schicht', also um aufsteigendes Wasser zu verhindern.

Es würde also dazu führen, dass mein Substrat nie zu nass wird, es nicht so schnell schimmelt und keine Pflanze im Anstau steht.

Seramis/Blähton hingehen ist sehr Kapillar und hätte die Funktion als Wasserspeicher und würde ebenfalls Schimmel im Substrat vorbeugen. Allerdings hat es einen Ph-Wert von 8-9, was viele Karnivorenzüchter skeptisch macht und auslöser für viele Diskussionen war - manche behaupten es würde sich mit der Zeit im Substrat lösen und den Ph-wert negativ beeinflussen, weswegen man auf keinen fall Blähton verwenden sollte, andere sagen dass es nicht stimmt und dass Blähton super ist....*Schulter zuck*

Ich kenne die physikalischen Abläufe aber nicht die biologischen Anforderungen - welches von beiden also nun sinnvoller ist, kann ich kaum einschätzen.

Ein Flies würde ich in jedem Fall verwenden, da es nur verhindern soll, dass mein Substrat zwischen die Ritzen des Kieses oder des Blähtons sickert und dessen Funktion verhindert.

(Was hat man von Kies als kapillarbrechende Drainage, wenn es umgeben ist von kapillaren Torf?)

Und ja, ich hatte noch niemals lebendes (oder totes) Sphagnum in der Hand, hab es auch noch nie live gesehen und kann mir deswegen vieles nur sehr schlecht vorstellen.

Sätze wie

Sphagnum nehmen, etwas kürzen (nicht allzu viel)
verwirren mich daher sehr.

Letztens hab ich ein riesen Thread durchgelesen in dem es um Sphagnum geht und wie man es schafft, dass er/es schön grün wird. Es wurde genannt, dass es ganz viele verschiedene Arten gibt die teilweise auch von natur aus braune Spitzen haben, aber es wurde auch gesagt, dass jemand das Problem mit den braunen Spitzen kennt und selber immer dann hat wenn er sein Sphagnum nicht alle 2 Tage besprüht.

Mich interessiert allerdings vorallem, ob Substrat wirklich nötig ist.

Ich habe von Leuten gelesen, die versuchen die Heimatbedingungen von N.campanulata nachzuahmen.

D.h. reines Sphagnum auf nackten Kalkstein-Fels

Müsste es von daher nicht auch irgendwie möglich sein, es so zu machen wie Robert es vorgeschlagen hat?

zur Drainage kannst Du groben Quarzkies (macht das absaugen von überschüssigem Wasser leichter) verwenden und oben drauf eine lebende Sphagnumschicht

Kann man Sphagum auf nackten Kies pflanzen?

Laut dem was ich bisher an Informationen alles zusammen tragen konnte, stell ich mir das folgender Maßen vor:

3-5cm Kies

(Flies oder kein Flies)

Darauf das Sphagnum und darauf die Nepenthes.

Gegoßen wird nur über Sprühverfahren.

Also alles kräftig besprühen, sodass die Nepenthes nur von dem Wasser zehrt was auf dem Sphagnum liegen bleibt, alles übrige Wasser fließt durch das Kies auf den Glasboden und wird dort wieder abgesaugt, damit sich nichts staut. Und natürlich irgendwie dieses Osmocote verwenden, damit Sphagnum und Nephi auch Nährstoffe haben.

Würde das in etwa so funktionieren? und wenn nein - wieso nicht?

Bearbeitet von Asto
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Nimm Quarzkies, Flies brauchst du nicht, weil kein Torf rein soll und kürzen soll hier nur das vermengen erleichtern.

Mein Sphagnum im Haus hat braune Spitzen, das besprühe ich. Das im Beet ist ganz grün... komisch wieso das? Ich besprühe ja gar nicht. Das mit dem Quarzkies ist so: Zwischen dem Kies sammelt sich Wasser, es bleibt vom Sphagnum weg und du kannst es leichter absaugen. Und ja du sollst es doch auf den nackten Kies setzen... nur eben mit Perliten mischen.

Dein letzter Punkt ist eben bis auf die von mir korrigierten Stellen richtig!

Gruß,

Marco

Bearbeitet von Marco Ebert
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Danke für die vielen schnellen Antworten

kürzen soll hier nur das vermengen erleichtern

Kannst du mir das genauer erklären? in wie fern kürzen und in wie fern vermengen?

Mein Sphagnum im Haus hat braune Spitzen, das besprühe ich. Das im Beet ist ganz grün

Also braucht dein Sphagnum viel frische Luft um grün zu werden?

Zwischen dem Kies sammelt sich Wasser, es bleibt vom Sphagnum weg und du kannst es leichter absaugen.

Also wie nun gießen? Alles üppig von oben besprühen oder von unten kurz bewässern und dann das Wasser wieder absaugen?

Und ja du sollst es doch auf den nackten Kies setzen... nur eben mit Perliten mischen.

Dann bleibt meine Frage vom Anfang: Wie mischt man eine Fläche lebendes Moos mit Perlite?

Bedenke dass ich sowas noch nie in der Hand hatte.. bildlich habe ich die ganze Zeit sowas in der Art wie normales Moos vor den Augen.. also eine Fläche die sogar vergleichbar mit Rollrasen oder Rasenplatten ist.

Das kommt der Wahrheit sicherlich nicht allzu nahe aber ich habe ja nur Bilder gesehen und lese beschreibungen darüber.. den rest muss ich mir zusammen-knobeln ^^

Ist es denn nun so, das sich das Sphagnum, einige Wochen lang alleine in dem Cube lassen sollte damit es erstmal an dem Kies festwächst?

Oder kann ich Pflanze und Sphagnum gleichzeitig bestellen?

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Kürzen... nimm einen Haufen in die Hand und schneid ihn etwas kleiner... und dann einfach vermengen. Mischen. Es liegt auch nicht an der Frischluft. Im Freiland sind sooo viele Faktoren anders. Das Sphagnum in vielen Terrarien ist ja auch grün. Mach dir da keine Sorgen, auch das "komische" Sphagnum erfüllt seinen Zweck.

Von oben gießen und wenn du siehst, dass unten zuviel ist absaugen. Schlauch reinhängen, das Ende unter das Höhenniveau der Drainage bringen und einmal kurz ansaugen. Am besten noch ein wenig schwenken.

Und schau, Sphagnum ist eigentlich wie Kokosfaser... Es sind grob gesagt wie Fäden, also Triebe, die sich auch zur Seite vermehren. EBen in alle Richtungen. Google dir mal ein paar Bilder. Oder lass dich überraschen, das ist besser. Das braucht auch nicht anwachsen oder so.

Gruß,

Marco

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Hmm... wenn es nicht anwachsen muss, wie findet die Pflanze dann darauf halt?

Und vor allem, wenn ich die Pflanze mit blanken Wurzeln bekomme, wie "pflanze" ich sie dann ins das Sphagnum ohne dass sie einfach umkippt oder so.

Wie verteile ich das Osmocote?

Zwischen Kies und Sphagnum oder zwischen Sphagnum und Pflanze?

Löst sich das dann auf oder würden die vergleichsweise unattraktiven Kügelchen da drauf liegen bleiben?

Das mit dem Vermengen habe ich immer noch nicht so recht verstanden. Womit denn vermischen?

Bilder habe ich mir schon ganz viele von Sphagnum angesehen aber entweder ist es eine zugewachsene Fläche oder getrocknet, zerhexelt, in gepresster Blockform.

Womit ist es denn vergleichbar? Bildet es keine wirklichen Wurzeln aus so wie normales Moos?

Wächst es garnicht fest?

Schadet es dem Moos nicht wenn ich es zerschnippel? bzw stirbt es dann nicht?

Sollte ich dann nur das Moos von oben gießen oder auch direkt die Pflanze?

Mit nem Gießkannenstrahl oder doch eher Sprühflasche?

(Ich weiß langsam wirds nervig, aber bisher habe ich es immer bereut wenn ich erst gekauft - und mich danach informiert habe. Diesmal will ich es andersrum machen und ich will alle einzelheiten kennen bevor ich Geld investiere )

Bearbeitet von Asto
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Womit ist es denn vergleichbar? Bildet es keine wirklichen Wurzeln aus so wie normales Moos?

Wächst es garnicht fest?

Schadet es dem Moos nicht wenn ich es zerschnippel? bzw stirbt es dann nicht?

Moos bildet generell keine Wurzeln (nur Wurzelähnliche Gebilde) und Sphagnum bildet da eine zusätzliche Ausnahme, da nicht mahl Wurzelähnliche Organe ausbildet, sondern einfach an den Spitzen immer weiter wächst und irgendwann sterben die unteren Teile (die kein Licht mehr bekommen) ab. Die abgestorbenen Pflanzenteile werden nach und nach zersetzt und bilden erst Weißtorf und später Schwarztorf...

Deshalb muss es nicht anwachsen und wächst nach dem einbringen in's Substrat weiter (sofern es genug Licht bekommt)..

mfg Matthias

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Wodurch bekommt es denn dann seinen Halt? "rollt" es dann bei jeder Schieflage durch die Gegend?

Setze ich dann die Pflanze einfach mitten drauf?

Da sie ja nirgens festwachsen könnte man die Pflanze doch eigentlich im Handumdrehen umtopfen oder in meinem Fall im Cube dauernd umpositionieren, ohne das sie allzuviel davon merkt. - oder?

Wie sieht das eigentlich mit dem Gießen aus? ich höre immer öfter, dass destilliertes Wasser nicht so gut wie Regenwasser ist, weil es irgendwie die Salze und Nährstoffe aufsaugt oder so ähnlich...

Ist da was dran? Ich denke wenn ich tatsächlich Torfmoos auf Kiesel lege und darauf ne Pflanze setze wird das Thema Nährstoffe recht wichtig.

Ich wäre dann ja praktisch nur auf die Nährstoffe die Osmocote enthält angewiesen - und damit kenne ich mich überhaupt nicht aus, weiß weder wie man damit umgeht, noch die Dosierung und auch sonst nichts... wie zb.- ob man sie ab und zu mal wechseln muss, ob sie sich auflösen oder die gelben Kugeln für immer auf dem Moos liegen bleiben usw. usw. usw.

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Ist es denn nun so, das sich das Sphagnum, einige Wochen lang alleine in dem Cube lassen sollte damit es erstmal an dem Kies festwächst?

Oder kann ich Pflanze und Sphagnum gleichzeitig bestellen?

Kann man m. E. gleichzeitig bestellen. "Richtig" festwachsen wird das Sphagnum wohl eh nicht.

Zum Thema Torfmoos gibt es eine ganz lesenswerte Seite:

http://www.botanik.univie.ac.at/~temsch/grund.html

Viele Grüße

Bernd

P. S. Edit wegen Tippfehler...

Bearbeitet von Bernd Adam
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