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Winterharte Drosera mit Stamm


jusch

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Was ist das denn?

Eine (viel zu schattig und zuletzt wohl auch deutlich zu trocken) gehaltene Drosera intermedia(?) bekommt plötzlich den Höhenkoller und bildet ein Stämmchen?

Wohl um sich beim Züchter bemerkbar zu machen, damit er was an den Licht- und Wässerungsverhältnissen ändert, oder was ist das?

Ein Stämmchen in dieser Form hat bei mir bisher noch kein einziger winterharter Sonnentau gebildet.

Ich dachte, das zeige ich hier mal.

post-1473-1278324196,7667_thumb.jpg

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Hi, abgesehen von der etwas blassen Farbe, bei mir zu Hause hätte ich da vermutet ein Madegasse hat sich da sein Asyl erobert!? Oder liegt es einfach an der Globalisierung und die kleinen Grünen machen jetzt auch schon alles mit ;-)

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Feldenberg

Hey hey,

wenn ich jetzt ausnahmsweise [ironie an!] im Kommunikationsstil des Fragenden antworten würde, dann läse sich das irgendwie so:

1.) Bevor hier gefragt wird erst mal FAQ und Bildersuche im Internet bemühen

2.) Offenbar bist Du nicht in der Lage einen D.madagascarensis von einem D.intermedia zu unterscheiden?!

3.) Die Pflanze braucht unbedingt mehr Licht - informiere Dich doch über die Haltungsbedingungen

[ironie aus, Duckunrenn und: ich weiß es: Beim nächsten Mal werde ich wegen Pöbelei gesperrt - aber bei der Vorlage musste das jetzt irgendwie sein... Sorry Jusch!] :-)

Ja, ich glaub also auch, daß das eine ausgewilderte madagassische ist...

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Hallo Jusch,

eine gewisse Ähnlichkeit mit meinen Dr. peltata ist zu erkennen.

Hast Du da einen anderen Samen keimen lassen?

Warte doch bis sich Blüten oder die Knolle bilden, dann weißt Du es genau.

Oder Du kommst bei mir vorbei und vergleichst direkt.

Gruß Hartwig

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Latrodectus

Hallo,

ganz schwer zu sagen bei diesem Foto, ob D. intermedia oder D. madagascariensis. Es ist gut möglich, dass es sich um eine "etiolierte" Wuchsweise von D. intermedia aufgrund von Lichtmangel handelt. Der Stamm würde bei D. intermedia aber wohl nicht mehr sonderlich weiter wachsen, sondern an der Spitze in die übliche, "rosettige" Wuchsform zurück kehren. Das kann man, denke ich, an den Standortaufnahmen von Carsten Paul auch ganz gut erkennen. Wenn das Gefäß mit dem Sphagnum, in dem diese etwas rätselhafte Drosera wächst, letzten Winter längere Zeit stärkerem Frost ausgesetzt gewesen sein sollte, könnte man D. madagascariensis wohl ausschließen. Wenn die abgebildete Drosera weiterhin munter in die Höhe wächst - ich würde ihr dazu einen recht hohen Stützstab anbieten -, handelt es sich wahrscheinlich um D. madagascariensis. Ohne "Support" stellt auch D. madagascariensis das Höhenwachstum ein und die Internodien zwischen den Blättern sind sehr kurz. Man müsste hier abwarten, wie sich die Pflanze weiterhin verhält, um eine verlässliche Aussage machen zu können, um welche Art es sich handelt - außer Jusch weiß, dass es eine D. intermedia ist! ;-) Ich denke, Jusch wird das Kulturgefäß nun sonniger stellen?

MfG,

Andreas

PS:

eine gewisse Ähnlichkeit mit meinen Dr. peltata ist zu erkennen.

:blink: Äh, was meinst du mit gewisser Ähnlichkeit? Die Blätter von Jusch´s Pflanze haben mit einer D. peltata gar nichts gemein! Da frage ich mich, ob deine Pflanze eine D. peltata ist... :-S

Edited by Latrodectus
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Ja, gibt es bei D. intermedia, allerdings selten. Ich kenne das eher bei Pflanzen, die ständig im Wasser stehen.

Ich glaube, dass es eher mit zu wenig Licht zu tun hat.

Ich war vor ein paar Wochen an einem Standort im Pfälzer Wald, dort wuchsen ca 80% der Pflanzen im Wasser, aber keine hatte eine solche Wuchsform. Leider hat auch keine einzige geblüht :sad:

post-2176-1278347699,0717_thumb.jpg

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Feldenberg

Oops - das mit den Stämmchen bei D.intermedia war mir völlig neu, aber auch Andreas Fleischmann schrieb ja im zitierten Thread, daß diese Wuchsfurm eigentlich nur bei submers wachsenden bzw. teilweise überfluteten Standorten vorkommt.

Ich selbst habe die tropische D.intermedia den Winter über bei ganz miesem Licht (also 8 Watt LSR) gehalten und die Pflanze hat kein Stämmchen gebildet, sondern grundständige lange hellgrüne Blätter. Bei mehr Licht wird sie gedrungener und färbt sich halt aus. Die Pflanze die zur Diskussion steht ist wohl auch durch recht hohes Sphagnum gewachsen - vielleicht hat das (so es D.intermedia wäre) eine analoge Wirkung zur teilweisen Überflutung. Andererseits müsste sie jetzt oben angekommen, doch die typische Rosette ausbilden (die zeigt sich nämlich bei den meisten der in freier Wildbahn fotografierten Pflanzen durchaus!). Ansonsten ist mir auch nur gerade aufgefallen, wie ähnlich doch die Blattformen von D.intermdia und D.madagascarensis sind. Auch die Behaarung der Stämmchen oder die Form der Blattstiele liefern keine guten Anhaltspunkte zur Unterscheidung. Da wird wohl doch letztlich ein "Gentest" hermüssen ;-)

Grüsse Feldi

Edited by Feldenberg
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Hallo,

ganz schwer zu sagen bei diesem Foto, ob D. intermedia oder D. madagascariensis. Es ist gut möglich, dass es sich um eine "etiolierte" Wuchsweise von D. intermedia aufgrund von Lichtmangel handelt. Der Stamm würde bei D. intermedia aber wohl nicht mehr sonderlich weiter wachsen, sondern an der Spitze in die übliche, "rosettige" Wuchsform zurück kehren. Das kann man, denke ich, an den Standortaufnahmen von Carsten Paul auch ganz gut erkennen. Wenn das Gefäß mit dem Sphagnum, in dem diese etwas rätselhafte Drosera wächst, letzten Winter längere Zeit stärkerem Frost ausgesetzt gewesen sein sollte, könnte man D. madagascariensis wohl ausschließen. Wenn die abgebildete Drosera weiterhin munter in die Höhe wächst - ich würde ihr dazu einen recht hohen Stützstab anbieten -, handelt es sich wahrscheinlich um D. madagascariensis. Ohne "Support" stellt auch D. madagascariensis das Höhenwachstum ein und die Internodien zwischen den Blättern sind sehr kurz. Man müsste hier abwarten, wie sich die Pflanze weiterhin verhält, um eine verlässliche Aussage machen zu können, um welche Art es sich handelt - außer Jusch weiß, dass es eine D. intermedia ist! ;-) Ich denke, Jusch wird das Kulturgefäß nun sonniger stellen?

MfG,

Andreas

PS:

:blink: Äh, was meinst du mit gewisser Ähnlichkeit? Die Blätter von Jusch´s Pflanze haben mit einer D. peltata gar nichts gemein! Da frage ich mich, ob deine Pflanze eine D. peltata ist... :-S

Andreas: Genau wegen der rundlichen Blätter, die am Stamm sind, lassen diese mich auf Ähnlichkeit mit peltata schließen. Sie sind nur geringfügig anders mit etwas längeren Stielübergängen, eben auch ähnlich meiner madagascariensis.

Meine Intermedia-Blätter sind am Stielübergang länglicher als die von peltata. Auf Jusch's Bild sind einige der peltata ähnlich zu sehen - eben nur ähnlich.

Meine peltata sind selbst aus Samen gezogen, bilden gerade eine Knolle aus und blühen mit Blüten aus dem Stamm heraus an der Spitze. Das war es, was ich Jusch mitteilen wollte. Der Unterschied in der Färbung liegt wohl an den Lichtverhältnissen.

Gruß Hartwig

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Latrodectus

Es gibt das Eine oder Andere, das gegen D. madagascariensis spricht - u.a. auch, wie eine D. madagascariensis unbeabsichtigt in den Moorkübel gelangen konnte. ;-) Angenommen, D. madagascariensis wäre mit dem Sphagnum in den Moorkübel eingeschleppt. Dann müsste das Sphagnum von einem Kübel geerntet worden sein, in dem D. madagascariensis wächst. Ein Moorbeet im Freien würde wohl ausscheiden (es sei denn, es befindet sich in der Provence oder auf Sizilien, weiß der Geier - irgendwo im Süden, wo es keine knackigen Winter gibt). Für einen gerade gekeimten Sämling erscheint mir die Drosera ohnehin zu groß, egal ob es D. intermedia oder madagascariensis ist. D. madagascariensis dürfte sich in Kultur aber nicht so leicht aus Samen vermehren können, da in der Natur Samen dieser Art erst nach einem Buschbrand keimen, wenn ich mich recht entsinne. Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich meine, D. madagascariensis gehört zu den Feuerkeimern. Andreas Fleischmann oder Christian Dietz werden das sicher wissen.

Unter günstigeren Wachstumsbedingungen wären beide Arten einfacher zu unterscheiden. Die Blätter von D. intermedia sind gewöhnlich etwas schmaler und flacher, während die von D. madagascariensis an der "Spitze" breiter geformt sind und auch stärker löffelartig nach unten gewölbt als D. intermedia. Aber unter Lichtarmut sind auch die Laminae der D. madagascariensis flacher, wie ich früher an meinen Pflanzen mal beobachten konnte.

Ich persönlich tippe auf eine "etiolierte" D. intermedia. Aber das ist eben nur eine Vermutung. ;-)

LG

Andreas

@ Hartwig: Ah, jetzt verstehe ich, was du meinst. Die Basalblätter von D. peltata. Bei Sämlingen sind die in der Tat länglicher, während sie bei erwachsenen Pflanzen deutlich breiter als lang sind. Meine Peltatas haben schon lange eingezogen. Ich habe im Moment D. auriculata "red form"-Sämlinge unter Kunstlicht. Da fiel mir das gerade auf. :-) Ich habe aber noch nie gesehen, dass Basalblätter von Knollendroserae noch so hoch am Stamm wachsen. :wacko:

Edited by Latrodectus
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@Latrodectus

Ich will mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber madagascariensis lässt sich doch super über Blattstecklinge etc vermehren.

Es müsste garkein aufwändig flambieter Samen 'zufällig' in den Kübel fallen, es würde auch ein einfaches blättchen oder ähnliches reichen. Inzwischen habe ich auch von anderen Usern gehört wie plötzlich madagascariensis aus versehentlich fallen gelassenen oder liegen gebliebenen Blättchen wachsen, auch wenn diese schon alt und halb vergammelt waren.

Aber etwas macht mich an der madagascariensis-theorie doch stutzig..

Soweit ich weiß kann man sie noch so dunkel halten, das Stämmchen ist immer rot. Selbst im Baumarkt und auf der Fensterbank, wo alle Pflanzen derbe Lichtmangelerscheinungen haben, haben sie ein knallrotes Stämmchen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht etwas blasser wird durch extremen Lichtmangel aber komplett hellgrün?

Unwahrscheinlich...

Grüße

Asto

Edited by Asto
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Aber etwas macht mich an der madagascariensis-theorie doch stutzig..

Eventuell sollte auch das Thread-Thema "Winterharte Drosera mit Stamm" stutzig machen, falls jemand bei der gezeigten Pflanze tatsächlich zuerst an D. madagascariensis denkt.

Wen es interessiert, hier die Historie:

Der gezeigte Topf hatte als Bestand in der Saison 2008 nichts weiter drin als ca. 15 Drosera x hybrida mit Sphagnum und 1 oder 2 Drosera rotundifolia. In der Saison 2009 haben sich die Pflanzen auf ca. 30 Drosera x hybrida vermehrt. Februar 2010 habe ich den Topf draußen losgeeist, im Keller 3 Tage lang auftauen lassen, die Drosera-Winterknospen entnommen, getopft und in einem ungeheizten Zimmer vorgetrieben (diese stehen jetzt in einem richtigen Moorbeetkübel). Der Topf ist danach gleich wieder raus in den Frost gegangen, wo er weitgehend unbeachtet verblieben ist. Es waren ja mutmaßlich keine fleischfressenden Pflanzen mehr drin, nur Sphagnum, und deshalb wurde der Topf seit April auch ab und zu mit Regenwasser übergebraust (aber nicht gerade regelmäßig), damit das Sphagnum feucht bleibt und wächst. Zuletzt stand der Topf recht schattig.

Und nun sind offenbar doch wieder drei Drosera im Topf, zwei übersehene Drosera x hybrida sind ausgetrieben und eben dieser Sonnentau mit Stamm. Da dieser Topf seit März 2008 durchgängig draußen stand, mit Ausnahme von drei bis vier Tagen im Februar 2010, kann da wohl kaum eine 7 cm große Drosera drin wachsen, die nicht voll winterhart ist.

Ich sehe da nur zwei Möglichkeiten:

Möglichkeit 1: Drosera intermedia

In diesem Topf war zwar nie eine Drosera intermedia drin, aber in verschiedenen Moorbeetkübeln halte ich auch D. intermedia. Vögel könnten eine Winterknospe dieser Art in den Topf getragen haben, der Wind könnte Samen in den Topf geweht haben. Von D. intermedia ist bekannt, daß es in seltenen Fällen Pflanzen mit Stammbildung gibt.

Möglichkeit 2: Die Sterilhybride Drosera x hybrida ist gar nicht so steril und kann in seltenen Fällen doch mal ein fruchtbares Samenkorn produzieren, das dann aufkeimt. Entweder "(D. x hybrida) x (D. x hybrida)" oder "(D. x hybrida) x (andere winterharte Art oder Hybride)". Das erscheint mir allerdings noch unwahrscheinlicher als Möglichkeit 1., denn Nachwuchs über Samen von Drosera-Sterilhybriden scheint mir doch sehr weit hergeholt und außerdem: Weshalb sollte solcher Nachwuchs plötzlich stammbildend sein, wenn die Elternpflanzen keine Stämmchen bilden?

Also dann geht meine Theorie doch eher in Richtung D. intermedia.

Alles, was nicht winterhart ist, schließe ich aus, denn das kommt für einen im Freien draußen stehenden Topf nicht in Frage. Ihr erinnert Euch doch vielleicht noch an den letzten Winter, oder?

Anlage: Archivbild Sommer 2009 mit dem Bestand an D. x hybrida im Topf.

post-1473-1278399617,3246_thumb.jpg

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Hallo,

Wenn ich mich kurz einmischen darf habe ich eine Frage: Weiß jemand ob auch Drosera x obovata solche Stämme bilden kann ?

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D. 'hybrida' war bei mir bisher ausgesprochen steril, so dass ich diese Möglichkeit auch ausschließe.

Meine eigenen D. intermedia Carolina Giant haben dieses Jahr ähnliche Stämmchen gebildet. Letztes Jahr waren sie halbwegs normal gewachsen, so dass ich auch weiterhin sicher bin, dass sie sich nicht über Winter draußen in eine andere Art verwandelt haben. Sie sind übrigens auch schön ausgefärbt, so dass man ihnen auch nicht mangelnde Beleuchtung als Grund für dieses Wachstum vorwerfen kann.

Viele Grüße

Dieter

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Meine eigenen D. intermedia Carolina Giant haben dieses Jahr ähnliche Stämmchen gebildet.

Pics?

Meine Stiel-Drosera bildet inzwischen jedenfalls einen Blütenstiel.

Sehr charakteristisch für D. intermedia: Der zunächst seitlich aus der Pflanze herauswachsende Blütenstiel, der sich dann in die Senkrechte biegt.

post-1473-045120600 1279309185_thumb.jpg

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Hallo !

Ich habe diese Blütenstielausbildung (erst senkrecht zum Spross, dann abgewinkelt, so das die Blüte parallel zum Spross weiterwächst) auch grad bei D. madagascariensis (von T. Carow, sollte also sicher bestimmt sein), also ist das nicht nur für D. intermedia charakteristisch.

VG

Thorsten

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Ja, ich muss Thorsten recht geben - der Blütenstand schaut mir gar nicht nach D.intermedia aus - aber wohl nach D.madagascarensis! Bei mir blühen beide Arten gerade nebeneinander und dieses seitliche Herauswachsen zeigt sich gerade nicht beim D.intermedia - der produziertdoch einen relativ geraden, kurzen Blütenstiel der schon mal gar nicht so stark eingerollt ist. Ich wette Jusch wird staunen, wenn sich bald kleine violette (keine weißen) Blüten öffnen werden und die Pflanze eben doch ein "madagassischer" Exilant wäre ... ;-)

spekuliert

Feldi

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Kevin Tonnerre

Hier mal eine "Stämmchen"-bildende D. rotundifolia in situ, die sich offensichtlich unter ein paar Utricularia verirrt hat.

mg1593x.jpg

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Ja, ich muss Thorsten recht geben - der Blütenstand schaut mir gar nicht nach D.intermedia aus - aber wohl nach D.madagascarensis! Bei mir blühen beide Arten gerade nebeneinander und dieses seitliche Herauswachsen zeigt sich gerade nicht beim D.intermedia - der produziertdoch einen relativ geraden, kurzen Blütenstiel der schon mal gar nicht so stark eingerollt ist. Ich wette Jusch wird staunen, wenn sich bald kleine violette (keine weißen) Blüten öffnen werden und die Pflanze eben doch ein "madagassischer" Exilant wäre ... ;-)

Momentan sieht es nicht so aus, als wenn die Pflanze mir eine geöffnete Blüte zeigen würde, obwohl sie jetzt viel sonniger steht und schön Farbe bekommen hat. Das Wetter ist hier momentan zwar warm, aber nur verschleierte Sonne bis Wolken und täglich ein Regenschauer, da sind die Blüten vermutlich kleistogam. Ich glaube aber, an der Knospe kann man ganz gut erkennen, daß es keine pinkfarbene Blüte sein würde, wenn sie sich öffnet. Nur mal als Update für alle, die hier noch immer einen "madagassischen Exilanten" vermuten.

Die erkennbar abgeschnittenen Blätter habe ich übrigens für den Versuch einer vegetativen Vermehrung dieser Pflanze mit Blattablegern verwendet. Mal schauen, ob die stämmige Wuchsform dieser Pflanze auch bei den Nachkommen erhalten bleibt.

post-1473-016821100 1280663486_thumb.jpg

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