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Nepenthes x miranda


lordalexalex

Empfohlene Beiträge

Ihr braucht nicht Füttern und nicht Kürzen. Ihr braucht auch nichts bauen... Wenn sie stabil bleiben soll nehmt einen oderdrei kleine Bambusstäbe (die drei dann nach oben zulaufend, bei dem einzelenen liegt leichtes Anbinden der Pflanze nahe). Einfach raus an die Sonne und keine Sorgen machen^^. Ich sag euch da wird nichts kaputt gehen. Das einzige unvermeidbare dabei ist höchstwahrscheinlich ein Sonnenbrand, da die Pflanze imho den Sonnenschutzfaktor nicht nachträglich erhöhen kann.

Gruß,

Marco

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ich halte meine baumarkthybriden auch draußen, klar muss man sie am anfang an die sonne gewöhnen, also nicht gleich volle pulle, aber dann finden dies draußen richtig toll.

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Vom Heimchen...?? mit meiner Handycam schaff ich das nicht.

Heimchen sind ausgezeichnete Schwimmer!!!!

Nur kommt es nicht rauf...

Man kann schon den Nektar auf den Kannen riechen...ich glaube es geht ihr langsam wieder gut...

greetz Alex

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Ich hoffe das funzt... das is meine nepenthes... hat durch die Sonne rote blätter bekommen wie wir menschen halt braun werden xD

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Wie alt ist deine Pflanze???

Wie alt würdet ihr denn meine schätzen??

Wie schnell wächst denn eine N. x miranda?? Ich hoffe nich weniger als 2 Blätter im Monat!!!!

Ist denn so eine Pflanze Blühfähig??

Ist ein Füttern der Pflanze sehr vorteilhaft...also wenn ich jede 1-2 Wochen eine Fliege in jeder Falle tuh??(wenn sie nichts fängt

greetz Alex

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Samen gibt es... das hab ich vorletztes WE gesehen... also muss ne Kanne auch blühen... Meine Nepenthes is schätzungsweise 3 jahre alt... war schon 1,5meter groß, is im winter zwecks transport obenrum aber leider erfrohren:( Wie alt deine is kann ich nicht sagen. Ich weis nicht, wie schnell die wächst. Musste mal wen fragen der die selbe Nepenthes kultiviert

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Wie alt dei von DaCrow ist? Keine Ahnung, selbst wenn er 3 Jahre tippt mag das nichts heißen. Ich denke du wirst sie seit 2 Jahren haben und dann ein Jahr drauf rechnen, DaCrow? Ganz ehrlich: Man kann das ohne Daten des Züchters nicht bestimmen und eigentlich für was denn auch?

Wie alt deine ist Alex? Ebenfalls keine Ahnung^^

Und die 2 !!!Blätter!!! pro Monat sind realistisch. Kannen hängt dann von deinen Bedingungen ab.

Blühfähig sind die denke ich schon, es kommt aber auf die Bedingungen an. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber N. maxima, der Hauptbestandteil dieser Pflanze (N. x miranda = N. maxima x (N. x mixta = N. northiana x maxima)) könnte am Naturstandort mit dieser Größe schon blühen. Dem Alter von DaCrow's Nep zu folge könnte diese blühen, jedoch weiss ich nicht, wie sich der Umzug darauf ausgewirkt hat.

Gruß,

Marco

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Ist ein Füttern der Pflanze sehr vorteilhaft...also wenn ich jede 1-2 Wochen eine Fliege in jeder Falle tuh??(wenn sie nichts fängt

greetz Alex

Ich würde sie höchstens einmal füttern, denn wenn Du öfters fütterst, hat die Pflanze es garnicht nötig, neue Fallen (Kannen) auszubilden.

Grüße, Günter

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Ich würde sie höchstens einmal füttern, denn wenn Du öfters fütterst, hat die Pflanze es garnicht nötig, neue Fallen (Kannen) auszubilden.

Grüße, Günter

:startle: :startle: :startle:

Dazu sag ich jetzt mal lieber nichts.

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Das einzige unvermeidbare dabei ist höchstwahrscheinlich ein Sonnenbrand, da die Pflanze imho den Sonnenschutzfaktor nicht nachträglich erhöhen kann.

Gruß,

Marco

Sag mal, wenn die Rotfärbung der Blätter durch Sonneneinstrahlung mit der Rot-/Braunfärbung der menschlichen Haut durch die UV-Strahlen der Sonne vergleichbar ist und die Pflanze von selbst ihren Lichtschutzfaktor nicht erhöhen kann, könnte ich die Blätter dann mit Sonnenmilch (LSF 50) eincremen, um sie länger der Sonne aussetzen zu können?

Ich würde sie höchstens einmal füttern, denn wenn Du öfters fütterst,hat die Pflanze es garnicht nötig, neue Fallen (Kannen) auszubilden.

Endlich mal einer, der weiß, warum bei mir einige Nepenthes keine Kannen mehr ausbilden! :thumbsup:

Viele Grüße,

Andreas

PS: Mein Wissen konnte Dank des Forums schon beträchtlich ausgeweitet werden. Herzlichen Dank nochmals! :cool:

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Andreas ich hoffe du wolltest die Anfänger nur etwas in die Irre führen, okay, das hoffe ich nicht, aber wenn das was du da grade geschrieben hast dein Ernst war, dann kannst du meine Reaktion HIER grad nochmal sehen.

Also, was den "Sonnenschutzfaktor" angeht: Ein Blatt wird für die gegebenen Bedingungen gebaut. Wenn viel Sonne da ist, dann sind die Blätter eben so angepasst, dass sie die UV-Strahlung aushalten und sie gegebenenfalls auch besser absorbieren. Wenn weniger Sonne da ist werden Blätter oftmals länger, das kann man auch bei div. Drosera beobachten, da diese oftmals sehr engwachsen und kleine Droseras sich so gegen die schattenwerfenden Nachbarn "wehren" um auch eine Stück vom großen Kuchen der Sonne zu bekommen^^. Nachträglich kann dieser Schutz nur schwer bis gar nicht aufgebaut werden. Ich stelle meine Drosera immer ohne Rücksicht auf Verluste im Frühjahr raus. Die unteren Blätter verbrennen und die neuen werden schön rot und vor allem eines: Kürzer. Das mit der Sonnenmilch wollen wir jetzt mal so stehen lassen.

Dies hat auch mal jemand hier im Forum beschrieben. Seine Drosera hat er da in einer Flasche gepflanzt. Die sind bis zur Öffnung mit extremen Höhenwachstum und extremer Stammbildung gewachsen und dann, als sie draussen waren, ganz normal.

Nun, komisch, wieso bilden meine Nepenthes nach einer satten Milchdüngung denn dann auf einmal ganz viele große kräftige Kannen? Soviel zur Fütterungstheorie. Milch ist imho um einiges nahrhafter als die Mücken.

Gruß,

Marco

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Hallo !

Zum Thema Sonnenschutz: Marco, du hast da leider relativ unrecht. UV-Strahlung wirkt sich (über verschiedenste Signalwege) auch auf Längewachstum aus, daher sind Blätter die "mit" UV gebildet werden oft kleiner als ohne,das stimmt soweit in deinen Erklärungen. Das hat mit Schutz aber erstmal weniger zu tun. Der (schnellwirkende) Schutz wird bei Pflanzen hauptsächlich durch Flavonoide gebildet, welche in die obersten Zellschichten der Blätter eingelagert. (Diese Stoffe sind übrigens fast durchsichtig (absorbieren fast nur im UV) und nicht für die Rotfärbung verantwortlich, das machen zB Anthocyane). Das geht innerhalb weniger Tage auch bei bereits vorhandenen Blättern. Wenn also eine Pflanze von drinnen (nahezu Null UV) nach draußen (auch im Schatten noch UV!) gestellt wird, wird sie in allen noch lebenden Blättern UV-Schutzstoffe einlagern. D.h. auch drin gebildete Blätter können sich noch an UV anpassen, wenn die Umstellung langsam vorgenommen wird.

Stellt man eine Pflanze allerdings sofort in die Vollsonne, kann sie den Schutz nicht schnell genug aufbauen und so werden die Blätter event. irreperabel geschädigt und sterben ab.

Auf lange Sicht werde zusätzlich zu den Flavonoiden noch weitere Schutzbarrieren ausgebildet, zB dickere Wachsschicht u.a., aber auch das kann auf bereits vorhandenen Bätter geschehen und nicht nur bei neugebildeten.

Ob und wie allerdings Sonnenschutzmilch, die für Menschen entwickelt wurde, auf Pflanzen wirkt, kann ich nicht sagen. Allerdings wäre ich mit der Anwendung seeeehr vorsichtig!

Zum Effekt der Fütterung auf die Fallenbildung gibt es meines Wissens nach verschiedene Theorien und Ergebnisse. Ich weiß von Utricularia, die bei Fütterung in einem Fall vermehrt Fallen ausgebildet hat, im anderen Fall weniger Fallen. Ich selbst konnte bei Nepenthes auch beobachten, das nach Fütterung größere Kannen gebidet wurden. Das ist auch gut erklärbar, da die Fallenbildung sehr energie-u. materialaufwendig ist und daher nur bei viel Ausgangsmaterial (zB aus dem Futter) möglich ist. Allerdings müssen dann auch die anderen Bedingungen (Licht, Temperatur usw) stimmen.

VG

Thorsten

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Letzte Frage zur milchdüngung!!!

Kann ich die Milchdüngung auch bei Nepenthes anwenden, also sprich direkt in die Fallen geben??(max 0,2 ml)

Oder funktioniert das bei Nepenthes nicht??

greetz Alex

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PS: ich habe flüssiges Stickstofdünger(für Wasserpflanzen).....kann das für die Pflanze auch vorteilhaft sein?? da sie ja aus Insekten ja auch viel Stickstof entnimmt!!!

greetz Alex

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Ob und wie allerdings Sonnenschutzmilch, die für Menschen entwickelt wurde, auf Pflanzen wirkt, kann ich nicht sagen. Allerdings wäre ich mit der Anwendung seeeehr vorsichtig!

Ich werde mich hüten, Thorsten! ;-)

Zur Abwechselung mal wieder ernsthaft:

Flüssigdüngung direkt in die Kannen müsste eigentlich auch funktionieren - zumindest logisch gedacht. Die Frage ist, welches die geeignete Dosis ist. Mit der Pipette 3 - 4 Tropfen aus der verdünnten Düngelösung entnommen und in die Kannen getropft dürfte die gleiche Wirkung haben wie irgendeine andere Form der Düngung. Wie die Konzentration eines Spezialdüngers für Wasserpflanzen ist, weiß ich nicht. Wenn Karnivoren gedüngt werden und man dazu einen normalen, stickstoffbetonten "Grünpflanzendünger" nimmt, sollte man auch für die Blatt- oder Substratdüngung nur ein Viertel der Konzentration laut Herstellerangabe verwenden. Der Flüssigdünger wird dann von den Absorbtionszellen der Kanneninnenwand sicherlich ziemlich schnell aufgenommen. Ich habe sowas noch nicht gemacht. Ich werfe gelegentlich eine Osmocote-Perle in eine Kanne. Die Nährstoffe werden dabei langsam an den Kannensaft abgegeben. Allerdings geht das vermutlich auch schneller als im Substrat, da der Feuchtigkeitsgehalt der Umgebung einen Einfluss darauf hat, wie viele Nährstoffe aus der Osmocote-Kugel an die Umgebung abgegeben werden - zumindest laut Hersteller! Somit ist dann die Osmocote-Kugel in der Kanne sicher um einiges schneller leer als im Substrat.

Milchdüngung habe ich noch nicht angewandt. Ich stelle mir vor, dass es da zu einer ziemlichen Geruchsbelästigung aus den Kannen kommen kann - sehe ich das richtig?

Empfehlenswert ist, Methoden anzuwenden, die sich bei erfahrenen Kultivateuren bewährt haben. Ich hatte bei Flüssigdüngung bisher nicht das Gefühl, dass dies das Wachstum sichtbar positiv beeinflusst hätte - weder bei Substrat- noch bei Blattdüngung. Stattdessen wuchsen Algen auf den Blättern meiner Pflanzen! :blink: Von Algenwachstum in gedüngten Kannen habe ich auch schon gelesen. Habe ich bei Osmocote bislang nicht beobachtet!

Milchdüngung funktioniert wunderbar, habe ich schon von vielen gehört. Probier das doch mal aus, wenn du nicht noch extra Geld für sowas wie Osmocote oder Wuxal Langzeitdünger ausgeben willst. Ich meine, die Milch wird sogar auch noch mal mit Wasser verdünnt. Marco kann da sicher genauere Angaben machen.

Bye for now.

Andreas

Edit: Man übersieht doch immer Tippfehler *knirsch* ! B(

Bearbeitet von Latrodectus
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Es wurden schon 2 ml purer Mich von der großen Kanne absorbiert(die Flüssigkeit ist nur noch leicht trüB)...sogar das Regenwasser was ich zur Verdüngung dazugetan hab ist weg.

Also....wenn ich der Pflanze die Nährstoffe durch die Fallen gebe, dann sollte sie doch logischerweise mehr kannen ausbilden, um mehr von diesen Stoffen zu bekommen.

Liege ich da richtig????

Also...zusammengefasst:

Pflanze kann am Balkon bleiben, wo sie viel Licht, Luft und an Größeren Temperaturunterschieden(15-35C°) ausgesetzt ist.

Zusatzstoffe werden eher durch die Fallen absorbiert.

Erde soll immer feucht und nicht nass sein.(Regenwasser)

Luftfeuchtigkeit bekommt sie aus der Luft(relative Luftfeuchte: 70%)...also ist ein Besprühen nicht nötig.

Fragen:

Was wären die Optimalbedingungen?

Wären die Temperaturen nicht zu extrem?

Muss ich sie in den Trockenen Tagen besprühen.oder wie kann ich die Luftfeuchte auf dauer erhöhen????

Kann es eine Staunässe geben wenn die Erde nicht tropft, sondern nur ständg feucht ist und in jedem Moment durch die Löcher am Topfboden Wasser entweichen kann.?

Gibt es da noch Tipps?

Ich werde euch in der Zukunft sicher noch mit Fotos beschenken.!!!!!!

greetz Alex

Bearbeitet von lordalexalex
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Deine Feststellungen sind okay.

Zu heiß muss man sehen, das kann man nicht direkt an einer Temperatur festmachen.

Optimalbedingungen? Es gibt nur: Schadende Bedingungen. In natura wachsen sie wie es halt kommt und da geht noch viel mehr ab als bei dir auf dem gehüteten Balkon. Aber so wie du das sagst ist es okay bzw. nicht schädlich.

Licht satt gleicht "fehlende" RLF aus. Solang sie nicht dauerhaft unter 50% geht brauchst du dir keine Gedanken machen. Besprühen bringt auf dem Balkon nichts, das was da an Dampf abgeht, pustet es mit dem nächsten Windstoß weg.

Tipps? Keine. Ich muss leider sagen, dass ich nicht mehr ganz anfängertauglich bin und mich so langsam scheue umfassenden Antworten zu geben. Aus einer Info werden leicht wieder ein paar Fragen. Infos, die auf diesem Stand meist auch gar nicht notwendig sind.

Gruß,

Marco

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Also an schlimmsten Tagen hat es bei uns 35-40% RLF Tagst aber ca. 80% Nachts...

würde deas ok sein??

Was kann ich also machen, um die RLF zu erhöhen???

greetz Alex

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Draußen kann ich aber leider mit keinen "normalen" Mitteln die LF erhöhen...

Wäre da ein Wasserzerstauber hilfreich???? Da ich ohne Pumpe oder sowas 15 Bar zusammbekommen kann...und ich da max. 1-2 Liter pro Stunde brauchen kann...

Problem: Wasserhärte!!! Ich will mir keine teuren Filter oder so kaufen, da ich so schon alles von meinem Opa bekomme(Ventile, den Zerstreuer usw...)...

Kann ich also auch normales(mittel-hartes) Wasser zerstreuen???(abgesehen davon, dass der Kalk die Anlage verstopft, da die Anlage ja nicht so prezise ist)

Wär die Abkühlung durch das Verdampfen des Wassers zu extrem??

PS: Anlage wird dann nur tags gebraucht, da Nachst die LF sehr hoch ist.

greetz Alex

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Hy,

ich glaube, diser Thead kann geschlossen werden, denn es weicht schon ein wenig vom Thema ab....

Ich hoffe ihr versteht, was ich meine...denn Technik kommt in einen anderen Teil der Forums...

greetz Alex

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Draußen kann ich aber leider mit keinen "normalen" Mitteln die LF erhöhen...

Wäre da ein Wasserzerstauber hilfreich???? Da ich ohne Pumpe oder sowas 15 Bar zusammbekommen kann...und ich da max. 1-2 Liter pro Stunde brauchen kann...

Problem: Wasserhärte!!! Ich will mir keine teuren Filter oder so kaufen, da ich so schon alles von meinem Opa bekomme(Ventile, den Zerstreuer usw...)...

Kann ich also auch normales(mittel-hartes) Wasser zerstreuen???(abgesehen davon, dass der Kalk die Anlage verstopft, da die Anlage ja nicht so prezise ist)

Wär die Abkühlung durch das Verdampfen des Wassers zu extrem??

PS: Anlage wird dann nur tags gebraucht, da Nachst die LF sehr hoch ist.

greetz Alex

Ich möchte da mal eben was zu schreiben.

Du hast dir einen Hybriden gekauft, eine Kreuzung aus verschiedenen Pflanzen, um diese hier in unsereren Breitengraden erfolgreich kurltivieren zu können. Deine Pflanze ist widerstandsfähig.

Ich habe genau die gleiche und sage dir: sie ist sehr pflegeleicht. Sieh einfach nur zu, dass sie genug Sonne bekommt und sie bildet nach ca. ein- zwei Monaten Eingewöhnungzeit Kannen über Kannen. Wenn sie das nicht tut, stell/ häng sie um: mehr Sonne, weniger Sonne, weniger Wind, irgendwas. Du wirst dann schon sehen. Aber du musst es austesten. Deine Pflanze kollabiert ja nicht von einem Tag auf den anderen. Wenn du das Gefühl hast, sie macht sich nicht so gut, dann hast du meistens noch genug Zeit, irgendwas zu verändern... Wie bei fast allen Pflanzen, die wir uns so aus den Gartencentern und Baumärkten anschaffen...

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PS: Ich komme aus Österreich, aus Kärnten.....da ist das Klima komisch, da wir in einen sozusagen "Trichter" aus Bergen leben, die keine Wolken hinein- oder hinauslässen...Und hier iste es eher Trocken.

Ok...danke, aber eine Erhöhung der LF kann ja nicht schaden??? oder?

Diese Anlage sollte nicht nur fur meine miranda sein, ich habe auch mit den Gednaken gespielt, mir andere Nepenthes zu besorgen, mich also gezielt für diese Gattung zu spezialisiren!

Denn alle anderde Arten(Viele Droseraarten, Sarracenien, usw..), die ich vor 3 Jahre(da war ich 11) gehabt hab, sind mir zu langweilig, da sie ja anschpruchslos sind!!!

Dagegen sind Nepenthes sp., Heliamphora sp.(habe damals eine Minor gehabt), eher Exotische Arten.

greetz Alex und vielen Dank an alle, die mir geholfen haben.!!

Bearbeitet von lordalexalex
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Ok...danke, aber eine Erhöhung der LF kann ja nicht schaden??? oder?

Diese Anlage sollte nicht nur fur meine miranda sein, ich habe auch mit den Gednaken gespielt, mir andere Nepenthes zu besorgen, mich also gezielt für diese Gattung zu spezialisiren!

Soweit ich weiß, sollest / musst du dir für Nepenthes, die wirklich anspruchsvoll sind, ein Terrarium mit Allem drum und dran zulegen. Das könnte kompliziert werden.

Aber wenn du Nepenthes auf deiner Fensterbank halten willst, kannst du dir noch viele schöne Pflanzen kaufen, die alle nicht sonderlich hohe Ansprüche haben:

Deine Miranda, dann noch die Ventrata, Black Beauty, Rebecca Soper, veitchii X boschiana usw...

Wenn du dann noch Platz hast auf deinem Fensterbrett, kauf dir keine Neuen und warte erstmal ab, wie sich die Pflanzen so entwickeln. Wenn diese Pflanzen dann gut wachsen, bist du weiter und kannst überlegen, ob du dich spezialisieren willst. Du musst aber bei keiner der Pflanzen irgendwas mit deiner LF machen. Gib ihnen genug Sonne und Wasser und fertig is!

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Grrrrrr... glaub mir einfach mal was ich sage: Was willst du mit RLF wenn nicht genug Sonne da ist? Sonne ist am wichtigsten, dann kommt Temperatur, meist aber nur bei den etwas schwereren Arten. Und dann kannst du mal mit RLF anfangen. Die normale RLF die du im Haus hast reicht. Im Haus hast du am Südfenster oder so auch genug Licht. Wenn das nicht reicht, gewöhne die Pflanze langsam an das übermäßige Lichtangebot draussen, dann kommt sie auch mit der devt. temporär trockeneren Luft aus. N. lowii hat am Naturstandort auch nicht dauerhaft ihre 70-80%.... und nachts hast du eh mehr, da die Luft kühler ist und somit relativ gesehen weniger Kapazität für Wasser hat. Die absolute Menge des Wassers bleibt aber gleich, daher steigt der Anteil des Wasser in der Luft und somit die RLF. Bei 100% ist es wie ein mit Wasser getränkter Schwamm: Das Wasser tropft raus und kondensiert.

Gruß,

Marco

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