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N. ramispina wächst komisch


Carnivorced1887

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Carnivorced1887

Hallo,

Ich bin schon seit langem im Besitz einer N. ramispina. Es gab nie Probleme, wie Sommer und Winter. Sie ist zwar sehr klein im Durchmesser, aber dafür sehr hoch.

Jetzt sind aber die neuen Blätter wie aus dem nichts kleiner und verkrübbeln. Die Pflanze wächst weiter, scheint jetzt aber irgendwie 2 Blätter gleichzeitig bilden zu wollen. Ich vom ganzen versucht Bilder zu machen. Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen.

Achso, ich halte die Pflanze unter optimalen Tieflandbedingungen. Beleucht wird sie mit 3 T5 Leuchtstoffröhren.

LG

Cedrik!

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Carnivorced1887

Ich habe bis jetzt noch keine Mittel verwendet. Währe irgendwas mit dem Gießwasser, müssten ja alle meine anderen Pflanzen auch kränkeln.

LG

Cedrik!

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Spielmannsfluch89

Hallo

@Christian er meint nicht das letze Blatt ( nicht in erster Linie) sondern eher die neuen, werdenden Blätter.

Für mich sieht es so aus als ob irgendwas das Wachstum des Triebes unterbrochen, verlangsamt oder verhindert hat und somit sich das kommende Blatt durch diesen kaum größeren Trieb hindurchzwengen muss.

Ähnliches kenne ich bei einigen Pflanzen wenn dsie BLattläuse haben /hatten. Da ist es auch oft so dass dr junge Trieb nicht mehr weiterwächst und nach behandlung, etc. die Pflanze sich erholt und weiter treibt.

Blattläuse hatte ich aber noch nie an Nepenthes gesehen oder gehabt.

Kann Dir leider nicht sagen was es ist, wohl nur dass es um abwarten geht.

Gruß

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Na gut, ich warte erstmal ab. Aber Schädlinge sind mir noch nicht aufgefallen.

Du kannst höchstens noch mal gucken, ob Du kleine Asseln im Substrat hast. Die fressen gerne mal die Wurzeln an....

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  • 8 months later...
Carnivorced1887

Hallo.

Der Pflanze geht es immer schlechter. Nachdem ausnahmsweise mal 2 halbwegs normale Blätter gebildet wurden, fängt die jetzt wieder mit Krüppelwuchs an. Und zwar schlimmer als vorher. Die Bilder oben kann ich 1 zu 1 übernehmen, nur das der Stiel länger ist und die Verkrüppelungen gravierender sind, sowie deutlich kleine Blätter.

Was ich bei dieser Pflanze ebenfalls außergewöhnlich finde, ist der ziemlich schmale durchmesser im Verhältnis zur Höhe der Pflanze. Durchmesser der neuen Blätter beträgt 5cm und die aktuelle Höhe ca. 18cm. Sieht komisch aus. Was mich nur wundert, dass die Pflanze weiterhin versucht Kannen zu bilden, und das mit Erfolg. Zwar sehr klein, aber immerhin. Und das ist für mich ein Zeichen, dass die Bedingungen gut sind. Auch den anderen Pflanzen geht es prima.

Könnte es sein, dass die Beleuchtung zu stark ist? Auch andere Nepenthes bilden etwas kleinere Blätter als sonst. Zum Glück ohne Krüppelwuchs. Beleuchtet wird mit 3x18W T5 Röhren. Der Abstand wird natürlich immer geringer, da die Planzen ja weiter wachsen.

Habt ihr Ideen, was nun mit meiner N.ramispina los ist?

LG Cedrik!

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Hey,

also bei sehr intensivem Licht sollten sich meiner Meinung nach die Blätter von Nepenthes ramispina tiefrot färben, oder ledriger werden, aber nicht kleiner. Im Sommer kriegen meine Neps nämlich auch den ganzen Nachmittag volle Sonne und ihre Blätter werden heller und deutlich fester. Aber nicht kleiner.

Versuch mal, die Nepenthes auszutopfen und sieh dir mal die Wurzeln an. Wechsel gegebenenfalls mal das Substrat. Welches nimmst du? Reines Moos?

Meine stehen in Moos/Blähton, um das gemisch schön luftig zu halten, denn das Moos verrottet ja leider doch ziemlich schnell, vor allem, wenn es immer nass und sehr warm steht.

Einige andere Sammler nehmen für manche Arten reine Perlite bzw Blähton, ohne Zusätze von Torf oder anderen Dingen. Nun weiß ich aber nicht, wie sich N. ramispina verhält. Dass sie aber über ein Jahr nun schon so rumkränkelt, ist nicht normal ... Buddel sie aus, wasch die Wurzeln ordentlich ab und topf sie um. Das Moos sieht nämlich teilweise auch schon veralgt aus. Das hatte ich bei meinen auch mal und sie haben sofort die Kannenbildung eingestellt.

Was hast du denn für Bedingungen in deinem Terrarium? N. ramispina ist meiner Meinung nach eine Hochlandart, die N. ampullaria daneben aber eine Tieflandart. Beide brauchen also völlig verschiedene Bedingungen. Es könnte sein, dass sie schon zu lange Tieflandbedingunegn ausgesetzt war. Ich weiß zwar, dass Tiefländer mit Hochlandbedinungen auskommen, aber ich denke, dass Hochländer auf Dauer empfindlicher sind, was die fehlende Nachtabsenkung angeht.

Du sagst, dass sie sehr kleine Kannen bildet ... nunja: Das Kannenwachstum hängt ja direkt von den Bedingungen ab. Sind sie gut, werden große und schön ausgefärbte Kannen gebildet. Bei dir ist aber das komplette gegenteil der Fall. Irgendwas stimmt nicht. Substrat / Wurzelfäulnis / Temperatur / Luftfeuchte ... bei Schädlingen und Pilzen bin ich überfragt, aber da können dir andere mit mehr Erfahrung aus dem Forum sicher weiterhelfen.

Ich hoffe, ich konnte dir nen hilfreichen Ratschlag geben. Wäre schön, wenn du mal deine Bedingungen und aktuelle Fotos reinstellen könntest, vor allem von der kompletten Pflanze (mit Wurzeln), sofern du sie austopfst.

Liebe Grüße,

Mathias

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Carnivorced1887

Danke Mathias,

Also ich werde die Pflanze mal austopfen und gucken. Die Wurzeln kräfitg auswachsen und sie dieses mal in ein sehr lockeres Torf Perlite Gemisch Topfen.

Ich halte sie in der Tat unter Tiefland Bedingungen. Habe sie für ne Tiefland Art gehalten. Ich denke, ich werde sie vielleicht da raus nehmen und aufs Fensterbrett stellen. Habe da schon sehr gute Erfahrungen mit der Truncata highland, die sogar im Winter Kannen bildet. Dort ist weit und breit keine Heizung, sondern nur ein E-Herd. Vielleicht mag meine Truncata die regelmäßigen Wasserdämpfe:) Keine Sorge, die sind den nicht direkt ausgesetzt, aber eine erhöhte Luftfeuchte hat man in der Umgebung vom Kochfeld bestimmt, trotz Dunstabzugshaube.

Kann man die Pflanze denn auch im holzigen Teil kürzen, oder ist das im moment zu viel für die Pflanze?

LG Cedrik!

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Carnivorced1887

Danke Mathias,

Also ich werde die Pflanze mal austopfen und gucken. Die Wurzeln kräfitg auswachsen und sie dieses mal in ein sehr lockeres Torf Perlite Gemisch Topfen.

Ich halte sie in der Tat unter Tiefland Bedingungen. Habe sie für ne Tiefland Art gehalten. Ich denke, ich werde sie vielleicht da raus nehmen und aufs Fensterbrett stellen. Habe da schon sehr gute Erfahrungen mit der Truncata highland, die sogar im Winter Kannen bildet. Dort ist weit und breit keine Heizung, sondern nur ein E-Herd. Vielleicht mag meine Truncata die regelmäßigen Wasserdämpfe:) Keine Sorge, die sind den nicht direkt ausgesetzt, aber eine erhöhte Luftfeuchte hat man in der Umgebung vom Kochfeld bestimmt, trotz Dunstabzugshaube.

Kann man die Pflanze denn auch im holzigen Teil kürzen, oder ist das im moment zu viel für die Pflanze?

LG Cedrik!

So habe sie umgetopft. Die Wurzeln wahren gesund, nur es wahren ziemlich wenig vorhanden. Substrat ist jetzt extrem locker. Hoffentlich erholt sie sich.

LG Cedrik!

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Hey Cedrik,

meine Neps stehen auch alle auf der Fensterbank, das sollte eigentlich klappen. Wunder dich bitte nicht, wenn jetzt die Blätter extrem hängen werden und alle Kannen von jetzt auf gleich eingehen - das ist normal. Im Terrarium hattest du ja eine sehr hohe Luftfeuchte und jetzt hast du vllt noch 50%. Aber nach einer Umgewöhnungszeit sollte das gut gehen. Wichtiger sind ja viel Licht ;)

Aber die erhöhte Luftfeuchte hast du nur bedingt. Meine Pflanzen stehen in großen mit Wasser gefüllten Untersetzern und direkt über dem Substrat hab ich ca 70% Luftfeuchte. Im Topf ist unten 2-3 cm Blähton, sodass nie das Moos im Wasser steht, dann kann ich auch meine Neps im Anstau halten. Bin faul ;)

Nepenthes haben ja generell wenig Wurzeln, aber wie würdest du die Situation bei dir beschreiben? Sehr sehr wenig oder einfach nur wenig? Wenn ersteres, dann sind sie vllt schon zum Teil verrottet. Wie hat das Substrat gerochen? Faulig? Wenn nicht, dann ist alles ok.

Warum willst du sie kürzen? Lass sie lieber erstmal wachsen und sich erholen. Wenn du sie jetzt zurückschneidest, treibt sie vielleicht nicht aus. Warte lieber, bis sich die Triebe selbst bilden. Wenn du sie dann kürzt, förderst du das Wachstum des neuen Triebes.

Ich würd vorschlagen, dass du die aktiven Kannen maximal bis zur Hälfte mit Wasser füllst - Auch wenn alle anderen sagen, dass du es nicht machen sollst. In solchen Fällen mache ich das auch immer, denn die Pflanzen ziehen daraus zuerst ihr Wasser. Wenn der Wasserpegel in den Kannen stimmt, gewöhnt sich die Pflanze manchmal schneller ein. Und zumindest meine haben es im Sommer mal ganz gerne, wenn ich 'nachfülle' (allerdings dann nur noch bis maximal 1/3, um die Verdauungsflüssigkeit nicht zu sehr zu verdünnen). Dann bleiben die Kannen länger aktiv und der Wasserhaushalt der Pflanzen reguliert sich so auch ein wenig.

Pass einfach auf, dass sie gerade jetzt genug Feuchtigkeit bekommt, um sich besser an das neue 'harsche' Klima zu gewöhnen.

Viel Erfolg,

Mathias

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Carnivorced1887

Hey Cedrik,

meine Neps stehen auch alle auf der Fensterbank, das sollte eigentlich klappen. Wunder dich bitte nicht, wenn jetzt die Blätter extrem hängen werden und alle Kannen von jetzt auf gleich eingehen - das ist normal. Im Terrarium hattest du ja eine sehr hohe Luftfeuchte und jetzt hast du vllt noch 50%. Aber nach einer Umgewöhnungszeit sollte das gut gehen. Wichtiger sind ja viel Licht ;)

Aber die erhöhte Luftfeuchte hast du nur bedingt. Meine Pflanzen stehen in großen mit Wasser gefüllten Untersetzern und direkt über dem Substrat hab ich ca 70% Luftfeuchte. Im Topf ist unten 2-3 cm Blähton, sodass nie das Moos im Wasser steht, dann kann ich auch meine Neps im Anstau halten. Bin faul ;)

Nepenthes haben ja generell wenig Wurzeln, aber wie würdest du die Situation bei dir beschreiben? Sehr sehr wenig oder einfach nur wenig? Wenn ersteres, dann sind sie vllt schon zum Teil verrottet. Wie hat das Substrat gerochen? Faulig? Wenn nicht, dann ist alles ok.

Warum willst du sie kürzen? Lass sie lieber erstmal wachsen und sich erholen. Wenn du sie jetzt zurückschneidest, treibt sie vielleicht nicht aus. Warte lieber, bis sich die Triebe selbst bilden. Wenn du sie dann kürzt, förderst du das Wachstum des neuen Triebes.

Ich würd vorschlagen, dass du die aktiven Kannen maximal bis zur Hälfte mit Wasser füllst - Auch wenn alle anderen sagen, dass du es nicht machen sollst. In solchen Fällen mache ich das auch immer, denn die Pflanzen ziehen daraus zuerst ihr Wasser. Wenn der Wasserpegel in den Kannen stimmt, gewöhnt sich die Pflanze manchmal schneller ein. Und zumindest meine haben es im Sommer mal ganz gerne, wenn ich 'nachfülle' (allerdings dann nur noch bis maximal 1/3, um die Verdauungsflüssigkeit nicht zu sehr zu verdünnen). Dann bleiben die Kannen länger aktiv und der Wasserhaushalt der Pflanzen reguliert sich so auch ein wenig.

Pass einfach auf, dass sie gerade jetzt genug Feuchtigkeit bekommt, um sich besser an das neue 'harsche' Klima zu gewöhnen.

Viel Erfolg,

Mathias

Das Substrat roch nicht faulig, und meine eher wenig Wurzeln und nicht extrem wenig. Sie wahren auch nicht faulig, das sie ziemlich Widerstandsfähig wahren. Faulig ist eher matschig und beim leichten ziehen hat man sofort ein Stück davon in der Hand.

Ich hoffe mal, dass jetzt alles gut wird und ich das Thema endlich abhacken kann.

Nochmals vielen Dank für deine Hilfe!

LG Cedrik!

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Hey,

kein Problem ;)

Ich würde mich über ein Update freuen um zu sehen ob es wirklich klappt. Ferndiagnosen sind ja leider immer fraglich.

Liebe Grüße,

Mathias

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Carnivorced1887

Hey,

kein Problem ;)

Ich würde mich über ein Update freuen um zu sehen ob es wirklich klappt. Ferndiagnosen sind ja leider immer fraglich.

Liebe Grüße,

Mathias

Ich werde mich bezüglich des Thema hoffentlich erst im Sommer melden, wenn alles gut gegangen ist und meine rami sich wieder erholt hat. Dauert jetzt halt nur ne weile.

LG Cedrik!

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christian135

Also ich kenne das Problem mit immer kleiner werdenden Blätern, da es bei mir schon häufiger vorkam.

Bei mir lag es in der Regel daran, dass die Pflanze keinen Halt mehr hatte.

Und deine Pflanze ist, wie ich sehe, nicht an eine Rankhilfe gebunden.

Ich denke mal in der Natur wachsen die auch nicht ohne Begleitvegetation, an denen die sich festhalten können und der Stamm ist ja nicht gerade der stärkste.

Versuch einfach mal die festzubinden, kann ja nicht schaden. : )

Schönen Gruß

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Carnivorced1887

Also ich kenne das Problem mit immer kleiner werdenden Blätern, da es bei mir schon häufiger vorkam.

Bei mir lag es in der Regel daran, dass die Pflanze keinen Halt mehr hatte.

Und deine Pflanze ist, wie ich sehe, nicht an eine Rankhilfe gebunden.

Ich denke mal in der Natur wachsen die auch nicht ohne Begleitvegetation, an denen die sich festhalten können und der Stamm ist ja nicht gerade der stärkste.

Versuch einfach mal die festzubinden, kann ja nicht schaden. : )

Schönen Gruß

Ich könnte sie ja erstmal mit einen Stock stützen. Die Pflanze soll ja erstmal gesunde Blätter ausbilden, egal ob kleines oder großes Format. Wenn das wieder klappt, will ich die Pflanze ehe kürzen, in der Hoffnung, dass sie mal einen größeren Durchmesser bekommt. Oder liegt es ander Art, dass die Kannen eher klein sind, schmalen Durchmesser haben und dafür schnell in die Höhe gehen? Richt nach Kletterpflanze:)

LG Cedrik!

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Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Probleme an der bisher falschen Haltung liegen. Wie bereits geschrieben, N. ramispina ist eine Hochlandart. Sie toleriert zwar eine geringere Nachabsenkung, unter Tieflandbedingungen wird sie meiner Meinung nach aber mickern. Viel Licht ist gut und Fensterbretthaltung sollte auch kein Problem sein.

Meine Nepenthes ramispina hat ebenfalls eher kleine Kannen, etwa 3-4cm lang. Hier ein Bild.

post-1986-0-99265000-1303668628_thumb.jp

Liebe Grüße

Eve

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