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Pinguicula vallisneriifolia


Volker S

Empfohlene Beiträge

Hallo Jakob,

habe mir gerade 10 Brutzellen von Pinguicula vallisneriifolia gekauft. (Bild wurde gelöscht. Diese Anmerkung von mir - Volker S - dient nur der Vollständigkeit halber, weil im folgenden Post darauf Bezug genommen wird.)

Da Du die sehr interessanten Pflanzen (ganz andere Blattform im Frühjahr/Sommer) ebenfalls Dein Eigen nennst, wollte ich hiermit mal anfragen wie sie sich bei Dir im Moorbeet machen.

Habe mir hier schon Gedanken gemacht, wie man kalkliebende Pflanzen in einem reinen Moorbeet den nötigen Lebensraum spendet und hatte unterschiedliche Ideen:

a) mit einen rechteckigen Blumentopf dafür Sorge tragen, dass beide Systeme von einander getrennt bleiben und den Topf dann auch irgendwie zu einer Art Wasserspeicher umzufunktionieren. Das es die P. vallisneriifolia gar nicht mal so feucht liebt kommt mir dabei entgegen. Ich würde ihn also vorwiegend mit Perlite füllen und nur im Pflanzbereich eine Mischung aus Dolomitkalk, Quarzsand und Hochmoortorf einbringen. Das Ganze wird dann auch mit dieser Pflanzmischung abgedeckt. Muss man halt zwischendurch gießen. Falls Ihr Verbesserungen habt - immer frei raus :)

B) war etwas mit einer semipermeablen Membran für Reinstwasser (also durchlässig nur für H2O und nicht für Calciumbicarbonat Ca(HCO3)2. War nur mal so ein Gedanke um nicht dauern gießen zu müssen - denke aber das diese Lösung sehr teuer ist (und so ganz zu Ende gedacht war es deshalb auch nicht).

...und nun sehe ich, dass Du die P. vallisneriifolia einfach so im Moorbeet hast.

Kannst du hier also bezüglich der Langlebigkeit von P. vallisneriifolia mir etwas erzählen?.

...schönen Dank im Voraus.

PS: Natürlich ist jeder herzlich eingeladen sich an diesem Thread zu beteiligen. Ebenfalls hätte ich (wie von Marcus vorgeschlagen) diesen Post als reine NM/PM schreiben können. Da ich die Problematik (Kalk/Moorbeet) durchaus interessant empfinde, wurde es hier rein gestellt.

-volker-

Bearbeitet von Volker S
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Hallo,

zu diesem Thema fallen mir spontan zwei Fragen ein.

1. Wenn du nur mit Sonnentau reden möchtest, warum schreibst du dann keine PM? Es ist meiner Meinung nach eher weniger gewünscht hier einen Dialog zu lesen...

2. Hast du das Foto in deinem Posting selbst aufgenommen oder zumindest eine Zustimmung es verwenden zu dürfen?

Ansonsten kann es mit dem Urheberrecht Probleme geben!

Bitte bedenke diese beiden Punkte.

LG Marcus

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Hallo Volker,

...und nun sehe ich, dass Du die P. vallisneriifolia einfach so im Moorbeet hast.

Kannst du hier also bezüglich der Langlebigkeit von P. vallisneriifolia mir etwas erzählen?.

Leider muss ich sagen, dass inzwischen nur noch zwei von ehemalig 8 leben. Und das liegt genau daran, dass ich nicht Kalk verwende.

Ich werde, falls dieses Jahr überhaubt noch etwas kommt, mir einen Kalkstein besorgen und dort die P. vallisnerfolia einpflanzen.

Ich sehe keine Möglichkeit in einem Moorbeet einen separates Kalksystem, dass keine Auswirkung auf das restliche Beet hat, einzubauen.

Am Besten währe natürlich so eine "dripping wall" zum kultivieren dieser Species. Oder du versuchst es auch mit einem Kalkstein .

Tut mir Leid, dass ich da sonst nicht helfen kann. Hab auch in meiner Bestantliste eine Anmerkung dazu gemacht.

MfG Jakob

Bearbeitet von Sonnentau
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Hallo Jakob,

Dankeschön, damit hast Du mir doch schon geholfen. Einfach so einpflanzen ist also nicht. Da auch ich eher ein Schattenmoorbeet habe und ich die Pings sehr schön finde, fange ich vielleicht ein neues Thema unter der Rubrik Kulturbedingungen an (wenn es das Thema "Kulturbedingungen für kalkliebende Pflanzen in einem Moorbeet" noch nicht gibt). Aber erst mal muss ich mir die Themen mit den Kalksteinen durchlesen.

-volker-

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  • 2 Wochen später...

Hi,

auf der Suche nach mehr Hintergrundwissen über die P. vallisneriifolia bin ich unter Anderem auf dieses (Standort)-Video gestoßen (auch der Standort von P. leptoceras wird dort gezeigt - neben anderen Ping.-Videos).

Hier mal der Link

PS: Mitunter bin ich auf mehrere (seitenlange) Forschungsergebnisse der P. vallisneriifolia gestoßen. Leider konnte ich dort auch nicht wesentlich mehr über den Bodengrund erfahren (die Forscher haben einfach vor Ort Bodengrund/Felsen entnommen).

Meine Mischung in Anlehnung an pinguicula.org wird Folgende sein:

30% Kalksplitt (Dolomitkalk)

11% Lavagranulat (Eifellava)

22% Perlite

22% Vermieculite

15% Quarzsand

+ ein kleines bisschen Weißtorf

...die Korngrößenverteilung beläuft sich ungefähr auf 1-5 mm (manche Konglomerate haben auch 1-3mm).

...zuerst wollte ich sogar 50% Kalksplitt einsetzen - mittlerweile (durch die ganzen Artikel die ich inzwischen gelesen habe ist mir die Einzigartigkeit der Pflanze (leider) bewusst geworden) interpretiere ich die verschiedenartige Mischung der Habitatnachbildung (Dolomitkalk, Lavagranulat, Quarzsand) als VERSUCH dem Orginalstandort nahe zu kommen.

Manche Autoren schreiben sogar, dass es unbedingt für die P. vallisneriifolia nötig ist Mergel-Kalk zu verwenden (den man so nicht kaufen kann).

P. vallisneriifolia scheint eine der interessantesten Pings zu sein - aber auch wohl eine Pflanze, die sehr schwierig zu halten ist. Selbst wenn man mal 5 Jahre die Pflanze im Beet stehen hat, heißt das noch lange nicht das man sie nachhaltig zu seinem Bestand zählen kann (wenn die Biomassen von Saison zu Saison immer weiter abnimmt). Fall sie sich vermehren sollte wäre es natürlich toll.

...da habe ich mir ja was Schönes aufgehalst :-)

-volker-

Bearbeitet von Volker S
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Meine Mischung in Anlehnung an pinguicula.org wird Folgende sein:

30% Kalksplitt (Dolomitkalk)

11% Lavagranulat (Eifellava)

22% Perlite

22% Vermieculite

15% Quarzsand

+ ein kleines bisschen Weißtorf

...die Korngrößenverteilung beläuft sich ungefähr auf 1-5 mm (manche Konglomerate haben auch 1-3mm).

Also 100% und ein bischen.

:mellow:

Ich bin dieses Jahr auch nochmal mit einigen kleinen Brutknospen der Art neu gestartet.

Meine Substratmischung:

50% Hochmoortorf

30% Kalksplitt 8-16mm

5% Vermiculite, fein

5% Perlite, fein

5% Quarzsand, Aquariensand 0,1...0,9mm

5% Ton

Das sieht insbesondere beim Torfanteil stark unterschiedlich zu Deiner Mischung aus. Ich wollte beim Torfanteil nicht zu niedrig gehen, damit mir das Substrat im Sommer nicht zu leicht austrocknet. Hast Du bei Dir irgendeine spezielle Bewässerung vorgesehen, wenn das Substrat so wenig wasserhaltig ist?

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Hallo Jusch,

da der Kalkanteil (Dolomitkalk ist ph-Neutral und unterscheidet sich dadurch beispielsweise von Brandkalk) für diese Art wohl essentiell ist, habe ich mich eindeutig in diese Richtung entschieden. Torf hätte - wie Du bereits erwähntest - hier bestenfalls nur Dochtcharakter.

Ein hoher Anteil Torf sehe ich aber als störend an, da hier beide Systeme - Kalk/Torf - gewichtig gegenüberstehen. Auch wenn der Dolomitkalk ph-mäßig sich auf 7 einpendelt, beeinflusst eine große Menge Torf dieses System in Richtung ph < 7.

Dieser Autor beispielsweise nimmt zwar auch versuchsweise 20% Torf, stellt dem aber 50% Kalk gegenüber. Er missbraucht den Torf ebenfalls nur als 'Docht/Wasserspeicher' und weiß um den störenden sauren Anteil Bescheid.

Bei mir ist es ja auch nur eine Probemischung. Allerdings eins habe ich mittlerweile durchaus mitbekommen -> P. vallisneriifolia ist DIE kalkliebende Ping (vor allen anderen, wie alpina usw.)

Wie ich den Dochteffekt bei Beibehaltung eines rein mineralischen Substrates ersetze? Dazu schreibe ich Näheres in dem Threadkomplex "Kulturformen -und Methoden", da es etwas Tricky ist, ein Kalkhabitat in einem Moorbeet zu verwirklichen. Um es hier kurz zu machen: Jedes Kalkhabitat bekommt einen Wasserspeicher (mit automatischem Überlauf), welcher per Glasfaserdocht die Feuchtigkeit nach oben tragen soll. Also alles in Erprobung - geht wohl auch nicht anders.

Ich werde 2x 30% Kalk / fast 0% Torf ...und

2x 15% Kalk / 15% Torf ...Habitate in meinem Beet einbauen (aber auch hier wird die Dochttechnik mittel Glasfaserdocht eingesetzt.

...das 2.te Gemisch hier mal ausführlicher

15% Kalksplitt (Dolomitkalk)

15% Torf

30% Vermiculite

10% Sand

30% Lavagranulat

hier widerspreche ich mir zwar selber (entweder Torf - oder Kalküberschuss) - insgesamt ist der mineralischer Anteil aber trotzdem sehr hoch. Manche Autoren behauten, dass man generell bei den Outdoor-Pings 5-10% Kalksplitt zusetzen könnte. :dntknw:

In dieser obigen Mischung würde ich P. alpina (beispielsweise) einsetzen.

Aber erst mal kommt auch dort P. vallisneriifolia rein / evtl. gepaart mit P.alpina.

-volker

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Hi,

hier mal die 30%ige kalkhaltige Mischung (siehe weiter oben) mit Brutzellen der P. vallisneriifolia.

m_anzucht_vallis01.jpg

m_anzucht_vallis02.jpg

-volker-

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Hallo,

ich muss jetzt mal sagen, das ich verschiedene Klone von P. vallisnerifolia seit einigen Jahren ohne riesigen Aufwand kultiviere. Zwar nicht im Moorbeet, aber immerhin...

Die Pflanze bekommt bei mir ein recht mineralisches Substrat mit ner guten Menge Marmorsplit und ca. 20% Torf.

Sie wächst, blüht und vermehrt sich prima.

Ich würde an eurer Stelle nicht zu extreme Mischungen ausprobieren.

Also viel Erfolg beim Kultivieren.

Beste Grüße!

Marcus

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...falls es jemand interessiert. Hier mal einer von vielen wissenschaftlichen Berichten. Dies ist unter anderem der Bericht, wo Brutzellen mit 'Cotton' und Quarzsand herangezogen werden.

Nachher werden die Ping's (als Vergleich zum Laborversuch) in reinem Quarzsand in Plastiktöpfen (im Anstauverfahren) wieder an Ihren ursprünglichen Standort gebracht.

Bewässert werden sie kontinuierlich per Tröfchenbewässerung aus dem Quellwasserbächlein (von daher ist das Substrat in meinen Augen hier auch eher zweitrangig, da alle Nährstoffe [falls nötig] durch das ursprüngliche Quellwasser herangetragen werden - man muss nur dafür sorgen, dass das Substrat 'luftig' ist.

PDF-Link (700 kb)

Ein Übersichtsbildchen ist auf Seite 3 (ab Seite 2 = Beschreibung dazu).

-volker-

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  • 1 Monat später...

...da mir eine Pflanze vertrocknet ist, habe ich auf meiner Mineralien-Mischung eine dünne Schicht Torf gestreut (danach ist mir eine vallisneriifolia verschimmelt :blink: ).

Dem Rest geht es aber noch ganz gut. Merkwürdigerweise haben die kleinen Pflänzchen unterschiedliche Wuchsformen.

Während einige eine normale Rosette ausbilden...

m_p_vallis01.jpg

...beschließen Andere eine Art Höhenwachstum

m_p_vallis02.jpg

Wie man erkennen kann versuche ich gerade diesen Pflanzen - mittels einer Beschwerung durch einen Kiesel - wieder ein bodenständiges Aussehen bei zu bringen.

Mache das aber auch nur bei 2-3 Pflänzchen, da ich diese Wuchsform von jungen P. vallisneriifolia auch schon auf Bildern von Naturstandorten gesehen habe. Bei der 'Höhenform' bildet sich übrigens pro neuem Blattabschnitt ein Wurzelknoten, der bei genügender Feuchtigkeit auch austreibt.

Evtl. ist die 'Höhenform' auch eine Antwort der Natur bei Moosbewuchs, denn diese Form habe ich hauptsächlich an den Rändern des Zimmergewächshauses und dort kommt so gut wie gar keine direkte Sonne hin. Andere Brutzellen (P. fiorii) betreiben diesen Höhenwuchs (am gleichen Standort) jedoch nicht.

-volker-

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Während einige eine normale Rosette ausbilden...

...beschließen Andere eine Art Höhenwachstum

Das kann ich bei meinen P. vallisneriifolia ebenfalls bestätigen.

Die rein im Freien gehaltenen paar Brutknospen von der seit 2009 überlebenden Pflanze (im Freien überwintert, Ende Februar die Brutknospen entfernt und neu getopft) sind in Rosettenform ausgetrieben.

Und die im Februar '11 dazugekauften Brutknospen, die ich zunächst am Zimmerfenster Nordostseite in einem kühlen Raum vorgetrieben habe, sind praktisch alle mit Stängelwachstum gestartet, wobei der Austrieb immer mit einem kurzen Stück Stängel erfolgt, dann wird ein Knoten mit Blattpaar und Mini-Wurzelansatz gebildet, u.s.w. und spätestens ab der zweiten Stängel/Blattpaarkombination neigt das ganze stängelige Gebilde zum Umfallen.

Meiner Vermutung nach hängt das mit der verfügbaren Lichtmenge zusammen. Bei sehr wenig Licht starten die Brutschuppen mit Stängelwachstum, bei ausreichend Licht starten sie mit Rosettenwachstum.

Die mit wenig Licht und Stängelwachstum startenden Brutknospen scheinen einerseits zunächst (im Zimmer) sehr schwächliche Pflänzchen zu bilden, andererseits kann wohl aus jedem Blattknoten heraus ein neues Pflänzchen entstehen, so dass dann aus einer einzigen kleinen Brutknospe sogar zwei Jungpflänzchen entstehen können. Bei den mit Stängelwachstum austreibenden Brutknospen muss man wohl nach wenigen Wochen unbedingt die Lichtmenge erhöhen, damit das Stängelwachstum eingestellt wird, und sich die Wurzeln der dann auf dem Substrat aufliegenden Blattknoten verankern können, damit sich an der Ablagestelle ein neues Pflänzchen entwickelt. Ich habe meine seit April an die Bedingungen draussen gewöhnt. Wenn man die Lichtmenge nicht erhöht, stirbt diese ganze ausgetriebene Stängellinie wohl am Ende weg, das scheint mir ein extrem fragiles Gebilde zu sein.

Anyway: Das kühlere, bedeckte und regnerische Wetter in den letzten drei Tagen scheint allen winterharten Pinguicula hier SEHR gut bekommen zu sein, die austreibenden Pflänzchen sehen irgendwie plötzlich viel kräftiger und frischer aus als zuletzt, als es quasi 10 Wochen am Stück nur Sonne, Wind, extrem niedrige Luftfeuchte und null Regen gab.

Andere Brutzellen (P. fiorii) betreiben diesen Höhenwuchs (am gleichen Standort) jedoch nicht.

Exakt. P. vallisneriifolia scheint die einzige Art, die abhängig von den Umgebungsbedingungen (Lichtmenge?) die Brutknospen auf zwei verschiedene Arten austreiben kann: In der normalen Rosettenform wie alle anderen winterharten Pinguicula und wahlweise auch in der Stängel-/Höhenwuchsform, aus "Stängelstückchen plus Blattknoten mit Wurzelansatz", was zunächst eher wie bei einer Rank- oder Kletterpflanze aussieht als bei einer in rosettenform wachsenden Art.

Wie man erkennen kann versuche ich gerade diesen Pflanzen - mittels einer Beschwerung durch einen Kiesel - wieder ein bodenständiges Aussehen bei zu bringen.

Ja, meine mit Stängelwuchs im Zimmer ausgetriebenen P. vallisneriifolia hatte ich zunächst im Topf draussen abgehärtet, dann vor ca. 10 Tagen in meinen neuen Kalkmoorkübel (20L-Baueimer) an die vorerst endgültige Stelle versetzt (einschliesslich Topfballen). Die meisten Stängel hatten sich schon Richtung Boden geneigt, den "lufthängenden Rest" habe ich dann vor einigen Tage flachgelegt und mit je einem Stückchen Kalksplitt beschwert, und ich glaube, dass die Blattknoten nun auch einwurzeln. Sieht momentan nicht so schlecht aus.

[Edit] Anbei noch ein Bild zur Erläuterung:

Oben: Große Portion Brutknospen, seit Februar im kühlen Zimmer mit eher wenig Licht vorgezogen ==> Stängelwachstum

Dann ab April an die Bedingungen draussen gewöhnt, zuletzt die Stängel mit Splittstückchen beschwert, damit die an den Blattknoten gebildeten Wurzelansätze das Substrat erreichen.

Unten: Kleine Portion eigener Brutknospen, Outdoor überwintert, im Februar von der Mutterpflanze getrennt und nur im Freien gehalten

post-1473-0-75721900-1305709837_thumb.jp

Bearbeitet von jusch
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Marcus Vieweg

Hallo ihr beiden.

...beschließen Andere eine Art Höhenwachstum

m_p_vallis02.jpg

So sehen Pflanzen aus, die unter extremem Lichtmangel leiden. Sie vergeilen, wachsen schlecht und sind sehr anfällig für Pilzbefall. Das Pinguicula vallisnerifolia die einzige Art ist, die dieses "Höhenwachstum" zeigt, stimmt übrigens nicht. Alle Arten versuchen, wenn die Bedingungen grenzwertig sind, damit an Höhe zu gewinnen und somit zum Licht zu kommen. Gerade bei Brutknospen an der Mutterpflanze ist dieses Verhalten sehr häufig zu beobachten.

Mit anderen Worten, gewöhn die Pflänzchen langsam an mehr Licht, sonst sind sie bald nicht mehr...

Und die im Februar '11 dazugekauften Brutknospen, die ich zunächst am Zimmerfenster Nordostseite in einem kühlen Raum vorgetrieben habe, sind praktisch alle mit Stängelwachstum gestartet, wobei der Austrieb immer mit einem kurzen Stück Stängel erfolgt, dann wird ein Knoten mit Blattpaar und Mini-Wurzelansatz gebildet, u.s.w. und spätestens ab der zweiten Stängel/Blattpaarkombination neigt das ganze stängelige Gebilde zum Umfallen.

Meiner Vermutung nach hängt das mit der verfügbaren Lichtmenge zusammen. Bei sehr wenig Licht starten die Brutschuppen mit Stängelwachstum, bei ausreichend Licht starten sie mit Rosettenwachstum.

Genau so ist es und besser kann man es nicht beschreiben! P. vallisnerifolia hat eben das Glück, sich durch Ausläufer zu vermehren und damit auch die Chance dies für das Kriechen hin zu besseren Verhältnissen zu nutzen.

An sich ist diese Art des Wachstums aber immer ein Zeichen für schlechte Haltungsbedingungen.

LG Marcus

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Das Pinguicula vallisnerifolia die einzige Art ist, die dieses "Höhenwachstum" zeigt, stimmt übrigens nicht. Alle Arten versuchen, wenn die Bedingungen grenzwertig sind, damit an Höhe zu gewinnen und somit zum Licht zu kommen.

Einerseits versuchen alle Arten bei schwachem Licht an Höhe zu gewinnen, meiner Beobachtung nach jedoch nur durch eine extreme Verlängerung der unteren Blattbasis an der Rosette. P. vallisneriifolia zeigt dagegen das Verhalten einer Rank- bzw. Kriechpflanze: Stengelstück - Blattpaar (mit Wurzelansatz) - Stengelstück - Blattpaar (mit Wurzelansatz) - Stengelstück - Blattpaar (mit Wurzelansatz), was andere Arten nicht zeigen (jedenfalls nicht die, die ich habe, und das auch direkt aus der Brutknospe heraus.

Mit anderen Worten, gewöhn die Pflänzchen langsam an mehr Licht, sonst sind sie bald nicht mehr...

Yep, damit stimme ich überein, die von Volker im Bild gezeigten brauchen dringend mehr Licht (aber nicht gleich direkte Sonne, sonst verdorren solche lichtentwöhnten Pflanzen sofort), insbesondere die bei ihm das "Höhenwachstum" zeigen, und ggf. auch etwas niedrigere Temperaturen. Ständig Zimmertemperatur und gleichzeitig Lichtmangel läßt winterharte Pinguicula sehr schwächlich und anfällig werden, dann kippen sie irgendwann um und sind weg, und an die Bedingungen im Freien lassen sie sich auch nicht mehr anpassen, ohne zu versterben.

An sich ist diese Art des Wachstums aber immer ein Zeichen für schlechte Haltungsbedingungen.

Na, dann haben wohl meine im Zimmer vorgetriebenen, die jetzt im Kübel ausgepflanzt sind (die oberen in meinem Bild), wohl gerade noch die Kurve bekommen. Wobei ich finde, dass die von der Entwicklung her insbesamt besser dastehen (von denen ich aber auch mehr Brutknospen hatte) als die ständig im Freien gehaltenen (unten im Bild), die direkt aus der Rosette austreiben.

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Hi,

ich habe den Lichtmangel in meinem Bildervergleichspost ja auch schon vermutet...

Evtl. ist die 'Höhenform' auch eine Antwort der Natur bei Moosbewuchs (bei Naturstandortbildern beobachtet), denn diese Form habe ich hauptsächlich an den Rändern des Zimmergewächshauses und dort kommt so gut wie gar keine direkte Sonne hin. Andere Brutzellen (P. fiorii) betreiben diesen Höhenwuchs (am gleichen Standort) jedoch nicht.

...und Ihnen nun einen helleren Platz gegeben und im Vergleich zur P.vallisneriifolia bildet fiorri wirklich keinen Höhenwuchs. Ich denke mal, dass das das Kriechen wirklich darin begründet ist sich ausbreiten zu wollen und die Beschattung der jungen Pflanze der Auslöser ist. Denn ein viel zu wenig Licht kann es für eine Schattenpflanze an einem Südfenster doch eigentlich nicht geben (Vergleiche P. fiorri)???

-volker-

Bearbeitet von Volker S
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Marcus Vieweg

Hi Volker,

...und Ihnen nun einen helleren Platz gegeben und im Vergleich zur P.vallisneriifolia bildet fiorri wirklich keinen Höhenwuchs. Ich denke mal, dass das das Kriechen wirklich darin begründet ist sich ausbreiten zu wollen und die Beschattung der jungen Pflanze der Auslöser ist. Denn ein viel zu wenig Licht kann es für eine Schattenpflanze an einem Südfenster doch eigentlich nicht geben (Vergleiche P. fiorri)???

Ein Südfenster mit doppelten Scheiben ist trotz das es für uns hell erscheint nichts im Vergleich zu Freiland.

Das heißt auch an einem Südfenster kann z.B. mit leichter Beschattung Lichtmangel auftreten.

Eine Schattenpflanze an sich ist P. vallisnerifolia für mich auch nicht, aber sei es drum! Ich denke sie bekommt draußen im Schatten fast mehr Licht als an einem Südfenster, bei dem Sie nicht wirklich in der Sonne stehen.

P. fiorii beispielsweise mag nicht so schnell in dieses elongate Wachstum gehn, weil die Art Lichtmangel möglicher Weise besser toleriert und auch nicht die Möglichkeit der Ausbreitung wie von dir beschrieben hat. Wenn man aber das Licht auch bei Ihr drastisch reduziert, wird auch dieses Fettkraut ähnlich verlängerte Blätter und Sproß bilden.

LG Marcus

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Kevin Tonnerre

Ich stimme da Marcus zu. Diese Vergeilung kann man beobachten, wenn man die Brutschuppen nicht wegnimmt im Herbst. Die aus dem Brutknospen austreibenden Pflänzchen habe ein Längenwachstum um so schnell ans Licht zu kommen (wird manchmal aber auch gar nicht bemerkt, da es oft unter dem Substrat passiert).

Dieses Verhalten kann man auch bei Kulturfehlern beobachten: Pflanzen die nicht ganzjährig im freien gehalten werden, sondern zum Beispiel mit der "Kühlschrankmethode" überwintert werden, haben keine gute "innere Uhr" mehr und treiben gerne zu früh aus. Solche Pflanzen haben genau dieses beschriebene Wachstumsverhalten. Ebenfalls abgedeckte Pflanzen (meine bevorzugte Überwinterungsmethode), wobei diese eigentlich sehr selten zu früh austreiben, aus meiner Erfahrung. Das Vlies sollte auch Licht-reflektierend sein, wegen der Erwärmung.

Natürlich zeigen auch Pflanzen die etwas länger mit der Post unterwegs sind ein solches Verhalten (ja, man muss die Pflanzen nicht unbedingt nur in Form einer Winterknospe tauschen).

Somit ist klar, dass dieses Verhalten durch einen Lichtmangel ausgelöst wird.

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Hi,

alles klar - sind ja erst meine ersten Brutzellen. Habe jetzt bei einem Töpfchen mit 4 vergeilten P. vallisneriifolia die Substratschicht erhöht, sodass die oberste Blattrosette wieder Boden hat. Hierbei habe ich die Substratmischung auch leicht verändert (gleiche Ursprungsmischung + gleicher Anteil Catsan Hygiene Plus).

Bei den anderen Pflanzen habe ich den ca. 1cm hohen Rand des Torftöpfchens runtergebogen und das ganze Zimmergewächshaus höher gesetzt. Im Großen und Ganzem wäre eine Outdooraufzucht der Brutzellen wohl wesentlich besser gewesen - die ganze Geschichte steht bestimmt zu warm - darin sehe ich (neben dem Licht) die Hauptursache.

Das die kleinen Pings so lichthungrig sind, hätte ich wirklich nicht gedacht. Ich hab an dem Ort schon ne Menge andere Samen angezogen (auch Lichtkeimer) - ohne dieses Rumgezicke.

@Marcus,

stehen Deine P.vallisneriifolia denn vollsonnig? Laut diesen Untersuchungen ist P. vallisneriifolia eigentlich eher eine Schattenpflanze (siehe Bild im Bericht). Evtl. verändert sich der Lichthunger bei den adulten Pflanzen ja auch.

-volker-

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Kevin Tonnerre

Finger weg von Catsan! Ich habe mich auch länger mit dem interessanten Thema Katzenstreu befasst, das auch bei Bonsai- und Kakteenliebhaber beliebt ist, und würde mir wünschen, ich hätte in der Schweiz eine geeignetes Produkt gefunden. Aber ich weiss, dass dieses Catsan-Produkt zwar auf den ersten Blick gut geeignet zu sein scheint, mit der saugfähigen und porösen Struktur aus Quartzsand und Kalk, aber die Chemikalien in diesem Produkt sind wirklich nicht förderlich...

Du wirst deine Pflanzen in diesem Catsan-Substrat verlieren, ich spreche leider wirklich aus Erfahrung.

Greife lieber zu den gängigen Substratbestandteilen, gute Erfahrung habe ich mit folgenden Substraten gemacht:

Bims, Quartzsand, Vermiculit, Akadama, Perlit (eher für unten drin, da es oben aufschwimmt und mit der Zeit auch Farbe annimmt), Aqualit (falls kein Bims), gesammelte und zerschlagene Sand- und Kalksteine, Bausplitt und Baukies.

Bei den Fettkräutern die nicht lithophytisch wachsen, muss man übrigens nicht unbedingt auf Weisstorf zurückgreifen. Verschiedene Humusarten, z.B. auf Kokos oder Rindenkompostbasis etc. gehen in der Regel auch, solange sie ungedüngt sind. Meistens werden sie als Aufzuchterden, oder als ungedüngte und nicht auf Torf basierende Blumenerden verkauft, aber man sollte da schon die Zusammensetzung anschauen. Der Bequemlichkeit (und Gewohnheit) halber werden die meisten wohl immernoch zu Torf greifen. Aber ich bevorzuge es eigentlich, wo es geht, an Torf zu sparen.

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Marcus Vieweg

HI Volker,

@Marcus,

stehen Deine P.vallisneriifolia denn vollsonnig? Laut diesen Untersuchungen ist P. vallisneriifolia eigentlich eher eine Schattenpflanze (siehe Bild im Bericht). Evtl. verändert sich der Lichthunger bei den adulten Pflanzen ja auch.

Meine Pflanzen stehen an einem Südfenster und bekommen 4 Stunden lang volle Sonne ab. Ob das nun das Beste für die Pflanzen ist, kann ich dir jetzt leider auch nicht sagen. Auf jeden Fall wachsen sie aus der Bodenrosette und blühen. Ich weiß nicht ob du meine Bilder hier schon gesehen hast, da sind ein paar davon zu sehn.

LG Marcus

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Hi Kevin,

leider haben wir hier in Deutschland auch kein Glück - wenn um das Thema Zusammensetzung von Katzenstreu geht. Da ich ja ein absoluter Anfänger bin, kann ich meine Mischungen nur nach Hören -und Sagen zusammenstellen. Und je mehr man hört, desto wuschiger wird man. Wegen Akadama war ich auch schon bei einem Bonsaihändler - welcher mir bestätigte das Akadama (egal ob jetzt 2x oder 3x gebrannt) sich mit der Zeit mit Wasser zersetzt (ähnlich wie Seramis, wobei ich mit Seramis nur Kurzzeiterfahrungen habe und nach 3 Monaten ist Seramis immer noch Strukturstabil).

Doch nochmal zurück zum Katzenstreu. Wie gesagt, Inhaltsstoffe werden hier mehrheitlich nicht genannt. Bei Catsan steht zumindest Kalk und Quarzsand drauf Ein anders Wort in dem Zusammenhang ist Calcium-Silikat-Hydrat. Auch ein Bestandteil von Thomas-Katzenstreu (welcher zusätzlich noch Magnesiumchlorid als Mineralsalzlösung beinhaltet).

Edit: Hier mal ein paar Tests eines Kakteenzüchters, der Catsan Hygiene Plus seit 15 Jahren als Mischungsbestandteil verwendet:

Ergebnise mit Vergleich Leitungswasser bei ihm PLZ 22941 Bargteheide SH

Lösung PH 7 / Leitung PH 7

GH über 30 ! / GH 9

KH 7 ! / KH 9

Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich Katzenstreu mit dieser Zusammensetzung bevorzugt:

Attapulgite : 73 %

Dolomite 10%

Opale 10 %

Calcite 7%

pH = 8.5

...welches von einem Franzosen (Eric Partrat -> Mitautor von pinguicula.org) für all seine kalkliebende Pings bevorzugt. Er hat zwar auch mal ein etwas anders zusammengesetztes Streu gekauft - aber die Inhaltsstoffe waren ähnlich. Auch Eric testet Variationen der Substrat-Zusammensetzungen.

Während er beispielsweise früher (2003) noch folgende Empfehlung für P. poldinii auf pinguicula.org bevorzugte:

2 vol perlite, 2 vol vermiculite, 1 fine sand, 1 sand 1mm, 2 pouzzolane (volcanic rock) and 2 calcareous clay. In France, I found a calcareous clay in my supermarket for cat toilets, perfect for the components and for the price (2$ for 20 liters). Leider steht auf pinguicula.org nicht die Erklärung seiner Quelle von 'calcareous clay', die er in diesem Forum aber deutlich nennt. (Quellennachweis) Die obere Zusammensetzung wird übrigens auch in fast gleichen Komponentenanteile für P. vallisneriifolia empfohlen (von daher passt die Angabe auch für P. vallis.)

Also war schon damals Katzenstreu (nicht klumpend - also kein Betonit) eine Substratalternative.

Heutzutage verwendet Eric Partrat eine viel höhere Konzentration von Katzenstreu bei der P. poldinii. Hier eine aktuellere Mitteilung von Eric Partrat (jetzt sogar mit Schiefer - bald haben wir alles durch - ich werd schon wieder wuschig).

Da Jürgen (jusch) - der natürlich schon erfahrener ist - auch gerade P. vallisneriifolia 'ausbrütet', habe ich das zum Anlass für einen Sprung ins kalte Wasser genommen und den einzigen mir sinnvoll erscheinen Katzenstreu gekauft, der wenigsten Etwas von seinen Inhalten auf der Verpackung abdruckt. Da die vergeilten P. vallisneriifolia eh schon 'nicht so toll' sind, werde ich das trotzdem weiter beobachten. Die 4 Krüppel sind mir die selbst gemachten Erfahrungen wert, dass sie notfalls dafür geopfert werden. Hattest Du auch das Streu mit der Bezeichnung 'Hygiene Plus'?

-volker-

Bearbeitet von Volker S
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Hallo Marcus,

ja Deine wunderschönen Bilder kenne ich. Da Du aber weißt, wie man Blüten ins rechte Photolicht setzt, hatte ich natürlich keinen Vergleich zu den realen Standorten bei Dir.

Da ich hier auch andere Pflanzen in meinem Zimmergewächshaus habe, wurde die direkte Sonne stark beschnitten. Bei einer Stunde direkte Sonne hinter dem Fenster habe ich 29-30°C in dem Häuschen (bei geöffneten Schiebern). Auch mit Vlies wird es schön warm. Wie gesagt - ein kühleres Plätzchen wäre eindeutig besser - denn normalerweise braucht eine Pflanze bei höheren Temps auch viel Licht. Vielleicht stelle ich das Gewächshaus (mit Haube) mal auf den Balkon. Der hat ein PVC-Welldach (mit Blättern) drüber. Das wir eh sehr heikel - der Standortwechsel von Drinnen nach draußen.

Was meinst Du - kann man den Standortwechsel wagen (das Beet ist ja immer noch nicht fertig - ich hoffe aber in der nächsten Woche diesbezüglich Erfolg melden zu können)?

-volker-

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Marcus Vieweg

Hallo Volker,

die vergeilten Pflanzen werden in der Sonne reglrecht "verdampfen". Da wirst du abends mit Sicherheit nichts mehr finden...

Ich würde sie mal in den Schatten nach daußen stellen und schaun ob sie da ganz langsam ein normaleres Wchstum zeigen. Wenn sie dann besser aussehen etwas halbschatten und dann kann man etwas Sonne wagen.

LG Marcus

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Hallo Marcus,

ja - Schatten ist klar. Denn selbst bei junge Blauglockenbäume lassen sie die Blätter bei diffusen Sonnenlicht sehr schnell hängen. Ist echt der Hammer bezüglich UV-Strahlen - Südfenster/Draußen. Da hilft nur ein bis zwei Wochen Vollschatten.

-volker-

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