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LED- Pflanzenlampe


Gast Blacki

Empfohlene Beiträge

Hi Zecke,

 

probieren geht in dem Fall über studieren, denke ich. Ich selbst beleuchte (noch) mit billigen China LED-Panelen, ebenfalls von e-smart, als Zusatzbeleuchtung in meinem kleinen Balkongewächshaus, da ab mittag die Sonne hinter dem Haus steht. Dafür taugen die niedrig-Watt Teile eigentlich ganz gut, für eine Nutzung als alleinige Lichtquelle sind die Dinger doch eher ungeeignet, da reicht die Leistung einfach nicht.

 

Hier mal mein SetUp im Gwh:

 

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Die Lampen hängen sehr dicht über den Pflanzen, weiter weg macht keinen Sinn da die Teile dann doch schnell zur Funzel werden und ich die dann auch weglassen könnte. Die Ausfärbung meiner Pflanzen (Fast nur Hochlandnepenthes und zwei Heliamphora) ist ganz gut, meine Zwergdrosera hingegen bleiben da drunter aber immernoch relativ blass, weshalb diese auf ein Südfenster nach draussen umgezogen sind..

 

Also, als Zusatzbeleuchtung auf kleine Fläche Top, für größere Flächen und als alleinige Lichtquelle eher Flop..  :sleep:

 

Grüße aus (dem immernoch staubtrockenen.. :icon4:) Würzburg,

 

Justin

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Hallo zusammen,

 

ich wollte euch hier mal das endgültige Layout des Strahlerkopfes der LED-Strahler zeigen. (Leider mit Materialfehlern aufgrund eines Lieferschadens...)

 

Das wird mein letzter Bericht zum Thema LED in diesem Forum sein. Ich werde die Berichte mit dem ganzen "LED/Technik" Kram, außerhalb des Forums vortsetzen/neu gestalten.

 

Hier nun die Bilder:

 

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Grüße

Lukas

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Hallo,

 

ich hatte eine fixe Idee und würde gerne nur kurz wissen, ob das prinzipiell möglich ist:

 

da ich schon lange mit dem Gedanken spiele, mir eine kleine LEDleuchte für mein Anzuchtbecken zu holen, die wirklich guten und wie hier schon disskutiert tatsächlich dem nutzbaren Lichtspektrum der Pflanzen entsprechenden LEDs aber leider sehr teuer und meist ohne Trafo und co geliefert werden, dachte ich, mir eine günstige Lampe wie diese http://esmart-store.de/Pflanzenlicht-LED/eSmart-LED-Pflanzenlicht-|-14W-|-RotBlau-%3D-16560::98.html zu kaufen und nach und nach (wie der Geldbeutel es hergibt) die einzelnen LEDs durch teuerere zu ersetzen.

Ist das denn möglich? kann ich einfach LEDs herausnehmen und neue an den Steckplatz anlöten? Oder haben die alle verschiedene Spannungsbereiche, so dass die ihre Leistung dann garnicht zur Wirkung kommt?

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Hallo Rene!

 

Bei den LEDs im Link handelt es sich um T-Type Leds mit sehr wenig (!) Leistung. (0,062W/Led).

Für unsere Zwecke sind HP LEDs besser geeignet. Diese haben aber auch viel mehr Leistung.

Deshalb würde es auch (physikalisch) nicht möglich sein, HP-LEDs hier zu montieren.

 

Genaueres kann dir aber noch Lukas sagen.

 

Grüße,

Manuel

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Ah ok, vielen Dank schonmal Manuel! Dann werde ich wohl doch ein paar einzelne LEDs mit mehr Power holen und mir was selber basteln...

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen!

 

Ich würde so langsam auch mal in die Welt der LED- Technik einsteigen und hätte dazu einige Fragen:

 

Es geht letztendlich darum, ein Terrarium mit den Maßen 60x40x40 cm zu beleuchten. Die Bepflanzung soll von der Gattung Drosera (südafrikanisch und –amerikanisch, australisch) dominiert werden.

 

Offenbar scheinen nach meinem bisherigen Wissensstand folgende Faktoren ausschlaggebend für eine erfolgreiche Kultur von Karnivoren unter LED- Licht zu sein:

 

Wellenlänge: 400 nm (für Wachstum) und 650 nm (Blütenbildung) --- Verhältnis für ideales Wachstum ca. 1:3

 

Lichtstrom: Entscheidend für die Leistung, die letztendlich bei den Pflanzen ankommt. Hier wäre meine Frage: Gibt es einen Richtwert, bei dem Drosera eine kräftige Ausfärbung erhalten?

 

Lichttemperatur: Ist dieser Punkt irgendwie aussagekräftig?

 

Desweiteren muss nach meinem bisherigen Kenntnisstand für eine gute Kühlung gesorgt werden, um eine höchstmögliche Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der LEDs zu gewährleisten. Meine Frage wäre hier, welche Kühlmethoden hier wie zum Einsatz kommen sollten.

 

Ich hoffe, dass meine Fragen nicht „lästig“ sind, ich bin der komplette Anfänger, wenn´s um die LED- Technik geht! :D

 

Mit freundlichen Grüßen

Julian

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Hallo!

 

Ich habe mich die letzten Tage ebenfalls in das Thema LEDs eingelesen, da ich momentan über meinem Nepenthesbecken (80x35x40) nur eine "Notfallbeleuchtung" mit 36W hängen habe. Ich habe mich in diversen LED-Shops umgesehen, da ich mir die Lampe eigentlich selbst bauen wollte und habe mich letztendlich für diese (rot: http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Osram-High-Power-LEDs/Osram-Oslon-SSL-rot-130lm-mit-Platine-10x10mm.html blau: http://www.leds.de/High-Power-LEDs/Osram-High-Power-LEDs/Osram-Oslon-SSL-tiefblau-1219mW-mit-Platine-10x10mm.html) entschieden. Grund dafür war vor allem der Preis von 3€/st mit Platine.

Ich bin jetzt allerdings zufällig auf diesen (http://www.123trading.de/LED-Anwendungen/Pflanzenlampen/5m-LED-Strips-Lichtband-Pflanzenwuchs-Licht-SMD-5050-70W::3297.html) LED-Streifen gestoßen. Bei dem kämen 5m/70W (Verhältnis 3:1) auf 99€.

Wenn ich mir mit den oben genannten LEDs selbst eine Beleuchtung (mit selber Leistung) baue bräuchte ich 21 Rote/ 7 Blaue. Kosten (nur LEDs) 84€..

 

Vorteile an der Eigenbau-Variante: 

Ich weis, dass Marken-LEDs verbaut sind.

Ich kann mit anderen Wellenlängen experimentieren/im nachhinein einzelne LEDs austauschen.

 

Vorteile LED-Streifen:

Weniger Bastelei

Preis

 

Was denkt ihr ist die bessere Lösung? Gibt es bessere LEDs zu ähnlichen Preisen? Zahlen sich die höheren Kosten beim Eigenbau aus? Hat bereits jemand Erfahrungen mit diesem Lichtstreifen gemacht, kann mir etwas über Qualität/Haltbarkeit sagen?

 

Vielleicht noch als Anmerkung:

Ich will keine 70W verbauen, ist nur zum rechnen/vergleichen angenehm. Denke eher an 3,2-4m Streifen bzw 20-24 LEDs.

Ich bin handwerklich geschickt, habe das nötige Werkzeug und traue es mir zu selbst eine Lampe zu bauen.

 

Bin für jede Hilfe sehr dankbar!

 

lg,

Stephan

Bearbeitet von SimpleSteeve
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Hallo,

 

also, ich weiss nicht ob die Anschaffung solcher teuren LED-Streifen unbedingt nötig ist. Klar ist da das Farbspectrum für die Pflanzen besser, nur gibt es auch billiger Varianten mit LED. Ich kultiviere meine Pflanzen alle seit 1,5 Jahren unter einer Kombination aus warmweiss & kaltweiss LED-Röhren/Spots. Ich bin damit sehr zufrieden.

Ich denke die Ausfärbung und der Wuchs der D. roseana & D. madacariensis, zeigen, das der Verbau teurer Streifen nicht unbedingt nötig ist.

http://forum.carnivoren.org/index.php?/topic/35904-zum-sonntag-ein-paar-bilder-querbeet/?hl=nicky

Klar braucht man auf die Fläche gerechnet ein paar Watt mehr. Für ein Terra 60x40 oder auch 80x40 sollte eine Leistung von 40-50W (je nach Röhrenleictung) mit 4 Röhren ausreichen. Vieleicht sogar 3 Röhren, das werde ich bei Gelegenheit bei einem meiner 60cm Terras testen. Die Beleuchtung von einem Terra könnte ähnlich meinem Winterregal aufgebaut sein, allerdings mit 4 Röhren in 2 verschiedenen Lichtfarben. Die Röhren wären also gleichwertiger Ersatz für normale LRS mit ca. halber Leitung und sind sicher bei verschiedenen Beleuchtungssytemen verwendbar.

http://forum.carnivoren.org/index.php?/topic/33749-dokumentationen-zur-erstellung-von-beleuchtungsanlagen/

 

Röhren gibts in verschiedenen Lichtfarben zwischen 2500-10.000k, gebräuchlich sind haupsächlich:

warmweiss ca. 3000k

neutralweiss ca. 45000k

kaltweiss ca. 6500k

 

Ich weiss, es ist nicht unbedingt die Beantwortung der Frage, welche LED oder LED-Streifen jetzt die besseren sind, aber vieleicht lohnt es sich ja auch für den Einen oder Anderen sich in der einfachen Umstellung von LSR auf LED zu orientieren.

 

Grüße Nicky

 

PS: ich bekomme keine Provision für die Werbung für LED-Röhren, ist eben so das ich von Anfang an "handelsübliche" LED-Leuchtmittel verwende und damit zufrieden bin!

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Danke für die rasche Antwort! Super Dokumentation, habe jetzt auf jeden Fall eine 3. Option :). Ist natürlich auch vom optischen her schöner und ich würde mir ein extra "Schaulicht" ersparen. Was ich allerdings nicht erkennen kann ist ein Vorschaltgerät. Ist das bei diesem Modell in der Röhre eingebaut?

 

Grüße, Stephan

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Hallo Stephan,

 

die LED Röhren werden mit normaler Netzspannung 230/240V betrieben. Alles was für den Betrieb der LEDs benötigt wird ist in der Röhre integriert. Die Röhren lasen sich so auch, nach kleinem Umbau, in normalen LSR Lampen/Fassungen G13 einsetzen.

Wer sich nicht auskennt sollt allerdings den Umbau durch eine Fachkraft machen lassen!

 

Grüße Nicky

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Hallo Stephan,

ich habe die selben LED-Streifen wie in dem von dir genannten Link.

Diese habe ich seit Jänner täglich 15 Stunden in Betrieb. Hauptsächlich für Nepenthes und IV-Kulturen.

Qualität ist super. Auch über die Ausfärbung und das Wachstum kann ich mich nicht beschweren.

Der einzige negative Aspekt ist, dass für diese LED-Streifen ein AC (somit schalten sich die LEDs 25x/ min ein und aus) 12V 5A Netzgerät verkauft wird.

Um diese LEDs aber ausreichend mit Spannung zu versorgen benötigt man ein DC (Gleichstrom, normalerweise für alle LEDs) 12V 6A Netzgerät. Dieses muss man sich dann noch extra kaufen.

Ich kann nur Andreas' Streifen empfehlen, die noch weitere essenzielle Wellenlängen für eine erfolgreiche Kultur beinhalten.

Grüße,

Manuel

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Hallo Stephan,

 

was der Selbstbau für Vorteile hat, hast du ja bereits genannt. Da dieser sich aber auch teilweise als schwierig gestalten kann, ist wohl eher davon abzuraten, außer natürlich du besitzt auf diesem Gebiet bereits Erfahrungen.

Die LEDs selbst sollte man auch günstiger bekommen. Wenn du weist wie man die LEDs löten muss, kannst du die auch zum halben Preis ohne Platine bei Reichelt kaufen, und dann auf eine Star-Platine löten. Das ist immer noch billiger, als die mit Platine zu kaufen.

 

Weiße LEDs kann man durchaus verwenden, die LED Röhren von Nicky sehen durchaus gut aus. Natürlich kann man hier mit abgestimmten Wellenlängen noch was an Energieersparnis rausholen, aber das muss dan jeder selber wissen, ob man sich mit der Farbe und dann evtl. auch mit einer Schaulichtfunktion zufrieden geben kann.

 

Den LED Streifen den du verlinkt hast, kann ich auch nur empfehlen. Der Aufbau mit Silikonschlauch ist gut realisiert. In stark feuchter Umgebung sollte dieser an den Enden noch abgedichtet werden, damit über lange Zeit die Feuchtigkeit nicht in die LED diffundieren kann, und damit keine Korrosion am Streifen selbst auftreten kann.

 

Wie Manuel schon gesagt hat muss man auch auf die richtige Stromquelle achten. Wenn man LEDs an AC betreibt, kann es im schlimmsten Fall zu deren zerstörung duch überschreiten der Sperrspannung kommen. Bei LED Streifen kann das aber nicht passieren, da hier mehrere LEDs in Reihe geschaltet sind. Die Reihen-Sperrspannung ist hoch genug, um einen AC betrieb zu zulassen.

Allerdings erhält man nur 50% der möglichen Leistung, und ein fieses 25Hz flackern.

 

Grüße

Lukas

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Danke für die Antworten! Weis jetzt auf jeden Fall mehr und denke es wird wohl doch der Streifen werden. Die LED-Röhren sind zwar auch interessant und da alles bereits in der Röhre verbaut ist preislich unschlagbar allerdings denke ich mir irgendwie wenn schon LED dann so richtig  :D.

 

@Manuel: Gut zu wissen, dass du bereits gute Erfahrungen mit diesem Modell gemacht hat. Es gibt leider gerade bei LEDs im Moment viele zwielichtige Anbieter bzw. technisch schlechte Lösungen. Die von Andreas wären natürlich 1. Wahl, allerdings sind diese laut HP/Foreneintrag zu mindest in den nächsten Monaten nicht lieferbar und ich möchte die Pflanzen nicht länger als nötig unter der jetzigen Lampe stehen lassen. Netzgeräte werde ich mir sowieso dazukaufen müssen, da ich plane aus den übrigen Metern eine "Überwinterungsbeleuchtung" für Droseras und Dionaeas zu machen. Auch das spricht für die Streifenlösung.

 

@Lukas: Die LEDs selbst verlöten traue ich mir nicht zu. Ich habe leider das dazu nötige Werkzeug nicht und möchte gerade bei Modellen, bei denen der Stromanschluss direkt unter dem Emitter sitzt nicht mit dem Heisluftfön "experimentieren" :). Glaube selbst mit den Vorgelöteten ist mir das Risiko zu hoch, dass etwas schief geht. Wenn ich zu den Kosten noch einen Ausschuss dazurechne wird das eindeutig zu teuer..

 

Eine Frage hätte ich auch noch: Ich habe mir bei einem Freund der einen LED-Streifen als Dekolicht verwendet mal den Anschluss genauer angesehen. In dem Fall war das ein Kabel, das auf zwei "Nadeln" endet, die von unten in den Streifen gesteckt werden. Ist das bei dem Streifen genauso und weis einer von euch ob es diese "Klemmen" irgendwo zu kaufen gibt? Ich brauche auf jeden Fall mehrere, da ich den Streifen in mehrere Reihen aufteilen will und den Abstand von einer Reihe zur nächsten gerne mit Kabeln überbrücken möchte.

 

lg,

Stephan

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Hallo Stephan,

 

Zum Verbinden von fertigen "Normal"-LED-Deko-Streifen gibt es verschiedene Fertigsysteme, je nach Streifenbreite und Zusammensetzung.

z.B. für RGB-Sreifen, gibts auch 2-polig! http://www.ebay.de/itm/RGB-LED-SMD-5050-Strip-Leiste-Flex-Band-Schnellverbinder-Stripe-Kabel-Verbinder-/261155698130?pt=DE_M%C3%B6bel_Wohnen_Lampen_Lichtzubeh%C3%B6r&var=&hash=item3cce17b5d2 Danke, Lukas war schneller!

Bei den Feuchtraum-Sreifen wirst du wahrscheinlich dann ums Anschlußlöten nicht drumrum kommen. Es kann sein, das du da sowas verwenden kannst allerdings musst du da die Stecker wasserdicht vergießen.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Hallo LED-Profis, 

 

ich suche noch nach einer narrensicheren Patentlösung für meine Fensterbank im Wohnzimmer. Ich habe keine Ahnung von Technik, habe alle LED-Themen hier durchgelesen und mir schwirrt der Kopf mittlerweile ordentlich. 

Grundlegendes ist mir mittlerweile auch klar: 

 

Daher eine konkrete Frage: 

Könnte ich meine ca. 3 Meter lange und 40 cm breite Fensterbank mit Nepenthes durch drei-vier hiervon im Winter zusätzlich einige Stunden (morgens und abends) sinnvoll beleuchten? 

http://www.amazon.de/Philips-GreenPower-Pflanzenlampe-Reflektor-Flowering/dp/B00DQMXY5W

 

Ich habe unterschiedlich hohe Pflanzen und würde sie dann gern auch unterschiedlich tief aufhängen, um nahe an sie heran zu kommen. Da hätte ich mir einem Balken oder LED-Streifen das Problem, dass ich nur die Spitzen der größten Pflanze beleuchte und die kleinen zu weit weg stehen. 

Das Licht soll Wohnraum-tauglich sein. Es muss ja nicht genau diese Lampe sein, da der Preis recht hoch ist. Mit einem schönen Reflektorschirm ausgestattet stelle ich mir das aber ganz ok vor. Vielleicht gibt es ja ein Konkurrenzprodukt, das ein wenig günstiger ist. 

 

Was meint ihr? 

 

MFG Steffi

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Hallo Steffi!

 

Vorab: Ich bin absolut kein LED-Profi!

 

Ich habe aber deinen Post gelesen und die letzten Tage mal ein wenig darüber nachgedacht. Ich wollte dir einfach mal meine Idee vorstellen, ohne dir allerdings technische Angaben zu machen. Da müsste dir dann von anderer Stelle geholfen werden. Auch über die Art/Leistung der jeweiligen LED kann ich dir nicht helfen. Hier geht's einfach nur um das Prinzip.

 

Und zwar habe ich dir folgende Skizze angefertigt. Vom Prinzip hängt alles an einem Balken, der selber an die Decke gehängt wird. Dann hast Du die Möglichkeit, die jeweilige Beleuchtungsquelle variabel in der Höhe zu verstellen. (Je "Strahler" sollten mind. zwei Seile/Ketten o.ä. verwendet werden.) Da müsste dann nur das entsprechende Kabel mit angepasst werden. Und zwar sollte jeder "Strahler" ein eigenes Kabel bis zu der Stromquelle erhalten. Nicht wie in der Skizze miteinander verbunden.

 

Als Beleuchtungsquelle hatte ich zuerst an LED-Strahler gedacht, aber auch einzelne LED-Röhren (wie in der Anleitung von Nicky) wären sicherlich möglich.

 

Wie gesagt, das ganze soll dir nur meine Idee vorstellen.

Fenster putzen wird dann allerdings schwierig! :D

 

Gruß,

 

Steffan

20130903115936869.pdf

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Hi Steffan,

 

da hast du dir ja viel Mühe gemacht, Danke!

So ähnlich hatte ich es mir auch gedacht, ich werde wohl 3-4 LED-Spots aufhängen, allerdings führe ich die Kabel einfach durch Hakenschrauben an der Decke entlang.

Dann häng ich sie auf, wo und wie tief ich es brauche. Und wer putzt schon gerne Fenster, dein Aufbau wäre die beste Ausrede! :dntknw:

 

Von einigen kam ja die Empfehlung von 12 W Warmweissen LEDs, damit könnte ich wohl mal einen Versuch wagen.

 

MFG Steffi

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Hallo,

ich gebe zu, ich habe nicht jeden Beitrag hier ganz intensiv verfolgt, aber zumindest viele gelesen. Ich habe eine Frage, die eher allgemein LED’s betrifft:

Bei meinen Versuchen, die schon zwei bis drei Jahre zurückliegen hatte ich immer ein Problem mit der Abwärme. Zumindest bei den auch heute noch erhältlichen HP-LED’s hieß es, zur vernünftigen Lebensdauer sei die Temperatur an der Rückseite der LED möglichst – ich glaube – unter 80°C zu halten, besser niedriger. Was bedeutet, dass der Kühlkörper nicht wärmer als – sagen wir mal 60°C – werden sollte, da ja die LED-Rückseite mit Sicherheit einige Grad wärmer als der Kühlkörper wird.

Nun sind 60° nicht so sehr heiß, das kann man mit der Hand gerade noch anfassen ohne sich zu verbrennen, wenn man nicht fest drum greift.

Meine Konstruktion war heißer und schon nach einem dreiviertel Jahr täglich 12 Stunden war im Vergleich zu einer neuen LED ein für mich wahrnehmbarer Unterschied in der Helligkeit da. Und ich habe sie nicht mit Maximalstrom betrieben, 700 mA höchstens, auch bei 500 wurden sie noch zu heiß.

Auch die käuflichen LED’s, die Strahler, Einbaustrahler oder Glühbirnen ersetzen sollen, werden so heiß, dass ich sie nicht länger anfassen kann, ich schätze das sind eher 80°C oder mehr.

Gibt es mittlerweile neue Werte für die Temperatur? Oder werden die LED’s einfach nur – im wahrsten Sinne – verheizt? Also schreibt man mal 20 Jahre (bei täglich 2,… Stunden) dran, wenn sie dann nach 5 Jahren zwar noch leuchten, aber eben doch viel dunkler, wer kommt dann noch mit einer Reklamation.

Hintergrund ist, dass ich ein Terrarium zwar gern mit LED’s beleuchten würde, aber es steht in einem Regal, der Platz nach oben beträgt ca. 15 cm, es ist nur hinten komplett offen. Das war auch bei meinen Versuchen die Situation.

Es geht hier um weiße HP-LED’s. mir ist klar, dass ich da wenig spare, aber es geht mir auch um die Optik, das ganze steht im Wohnzimmer. Also bitte nicht draufhauen, weil ich nicht rot blau möchte. Es geht einfach um die Wärme. Ein Ventilator zur Abwärme-Abfuhr ist auch nicht gewollt.

 

Gruß

Holger

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Hallo,

 

 

werden die LED’s einfach nur – im wahrsten Sinne – verheizt?

 

Ja, dies ist leider oft der Fall.

 

60°C sind für langzeitanwendungen definitiv zu viel. Wenn es darum geht, die LED zu schonen, und die Leistungsdaten so konstant wie möglich zu halten, gilt einfach nur so kühl wie möglich.

Man muss bedenken, das es an viele thermischen Übergangswiderstände in der "Kühlungskette" gibt (z.B. Starplatine Kühlkörper --> Starplatine LED ---> Verbindung zum Chip Basismaterial)

Jeder Verursach einen gewissen Hitzestau. Der LED Chip selbst wird da bei z.B, Cree XM-L LEDs über 100°C warm.

Die Maximale junction temperatur (Sperrschicht Temperatur) ist im Datenblatt mit 150°C angegeben.

Ich betreibe meine LED Aufbauten so, das die Kühler handwarm werden. Dies mag vielleicht übertrieben erscheinen, aber um die Leistung über so lange Zeiträume konstant zu halten ist dies notwendig.

 

Was die Kühlung angeht, so muss man vorallem beim Lüfterlosen Betrieb beachten, das nicht jeder Kühler für reine konvektive wärmeabfuhr gedacht ist. Ein CPU Kühler z.B. hat sehr eng stehende Rippen. Zwischen diesen kann sich kein konvektiver Luftstrom bilden, welcher die Wärme abführen kann. Die Wärmestrahlung wird zudem sofort von der Gegnüber stehenden Rippe wieder absorbiert. Aus diesen Gründen brauchen Kühlkörper mit engstehenden Rippen immer einen Luftstrom, um größtmögliche Leistung abzugühren.

Wenn man also keine Lüfter verwenden will, dann sollten die Rippen nicht zu eng stehen. In den Datenblättern zu den Kühlkörpern finden man diesbezüglich Informationen.

 

Grüße

Lukas

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Hallo Stephan,

 

Zum Verbinden von fertigen "Normal"-LED-Deko-Streifen gibt es verschiedene Fertigsysteme, je nach Streifenbreite und Zusammensetzung.

z.B. für RGB-Sreifen, gibts auch 2-polig! http://www.ebay.de/itm/RGB-LED-SMD-5050-Strip-Leiste-Flex-Band-Schnellverbinder-Stripe-Kabel-Verbinder-/261155698130?pt=DE_M%C3%B6bel_Wohnen_Lampen_Lichtzubeh%C3%B6r&var=&hash=item3cce17b5d2 Danke, Lukas war schneller!

Bei den Feuchtraum-Sreifen wirst du wahrscheinlich dann ums Anschlußlöten nicht drumrum kommen. Es kann sein, das du da sowas verwenden kannst allerdings musst du da die Stecker wasserdicht vergießen.

 

Grüße Nicky

 

Schnellverbinder.. genau das meinte ich. Meine Suchbegriffe haben leider zu keinem Ergebnis geführt :). Ich glaube, ich warte mal bis ich den Streifen vor mir liegen habe und entscheide dann ob Schnellverbinder und Heiskleber zum Abdichten oder Löten.

Davon abgesehen habe ich jetzt eine konkrete Idee, wie die Leuchte aussehen soll und mir auch schon eine Skizze gemacht. Ich werde den Streifen in 5x65cm teilen und auf Alu U-Profile befestigen. Das wären dann insgesamt 325 cm mit 45,5 W.

Ich möchte das ganze natürlich möglichst lange ohne Probleme betreiben und hätte deswegen noch eine Frage: Ist in meinem Fall ein 12V/5A Netzteil (z.B.: http://www.conrad.at/ce/de/product/514603/MeanWell-LPV-60-12-LED-Treiber-LED-Netzteil-60-W-12-VDC-5000-mA-LED-Stromversorgung-Festspannung) zu empfehlen? 

 

Grüße, Stephan

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Hallo Zusammen,

 

da ich ein paar Anfragen bezüglich der Entwicklung der 30W LED Strahler erhalten habe, wollte ich hier noch eine kleine Ankündigung, sowie den letzten Stand des Projektes kundtun.

 

Ich werde wie bereits angekündigt für alle die an LED Technik Interessiert sind weiter berichten. Freundlicherweise hat mir Andy dafür die Möglichkeit geboten, dies auf seiner Homepage zu tun. Dort werde ich in Zukunft ausführliche Berichte, sowie Bauanleitungen verfassen.

Wer also Interesse an LED Technik, und natürlich an Fleischfressenden Pflanzen hat ;) , der darf gerne auf Andy´s Homepage vorbeigucken.

 

http://www.venusfliegenfallen.de/

 

Was nun die Strahler betrifft, so sind diese reif für die "Produktion".

Ich werde mich mal auf die Bilder der LED Platinen beschränken. Wer mehr erfahren will, weis ja nun wo es bald was zu gucken gibt. ;)

 

post-2891-0-80497400-1378747984_thumb.jp

 

post-2891-0-10135400-1378747998_thumb.jp

 

post-2891-0-08161800-1378748010_thumb.jp

 

Hier noch ein kleines Anzuchtergebnis. Dafür das der Cephalotus-Steckling vor "nur" knapp zweieinhalb Monaten eingepflanzt wurde, hat er doch meiner Meinung nach ein ganz annehmbares Wachstum an den Tag gelegt.

 

post-2891-0-29792400-1378748148_thumb.jp

 

post-2891-0-52402100-1378748132_thumb.jp

 

Viele Grüße

Lukas

 

Bearbeitet von Lukas H.
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Damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt: 

Bei dem verlinkten Thread von mir geht es um eine relativ kostengünstige Flächenbeleuchtung, die ich im Anzuchtbereich verwende.

In diesem Thread geht es um einen optimierten Strahler von Lukas, der darauf abzielt, einen Bereich optimal aus größerer Entfernung zu beleuchten. Ich sehe nichts, was sich einander ausschliesst. Vielmehr finde ich den Ansatz von Lukas sehr interessant und hoffe sehr, dass das Projekt ein Erfolg wird. Die Strahler aus China, die ich bisher getestet habe sind nämlich entweder Qualitativer Murks oder aber wegen mangelhafter Spritzwasser-Festigkeit für mich nicht verwendbar. Gleichzeitig suche ich händeringend nach einem solchen Strahler, um meine 450W NaDL im Gewächshaus zu ersetzen, von denen ich noch 9 Stück betreibe. Ich würde sofort zugreifen, wenn Lukas' Strahler meine Anforderungen in Sachen Qualität, Spektrum, Spritzwasserfestigkeit und Bezahlbarkeit erfüllen würde.

Grüße

Andreas    

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