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Superthrive


kencandy

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

Habe Urlaub zu Hause, und da wollte ich mal wieder für Euch was schreiben...

Die Anwendung von Superthrive bei meiner hamata und bei der argentii hat wohl was gebracht: Hamata treibt nun eifrig aus, bildet die zweite Kanne und wächst schneller, obwohl nachts keine künstliche Temperaturabsenkung.

Argentii setzt gerade eine Kanne im nassen Torf von drosera slackii ab, die immer größer wird und treibt sehr gut aus. Die neue Kanne von argentii ist wesentlich größer als die beiden zuvor.

Nun ja vielleicht nur Aberglaube, aber ich sehe jeden Tag etwas mehr Erfolg.

Was habt Ihr für Erfahrungen mit Superthrive?

Gruß, Dirk.

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Hi,

wie wurde es von dir verwendet? Im Gießwasser oder kurzes Bad? Hast du die Pflanzen frisch bekommen oder stehen die schon länger bei dir?

Grüße Björn

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Hallo!

Habe Superthrive erst nach Wochen angewendet, als die beiden Pflanzen schon komplett eingetopft waren, mit dem Gießwasser.

Wie gesagt: Ein paar Tage später konnte ich sehen, dass es wirkte.

Gruß, Dirk.

Bearbeitet von Gast
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Bilder vorher nachher habe ich leider nicht, d. h. nachher schon, aber nicht vorher. Die argentii hat aber definitiv eine Kanne bekommen, die weitaus größer ist (mit Superthrive), als die beiden zuvor, und die hamata ist aus ihrem Eintopfschock plötzlich und schnell erwacht und wächst jetzt.

Allerdings kann man auch einen einfachen Versuch machen:

Lebendes Spaghnum auf reinem Torf andrücken, mit und ohne Superthrive.

Das Spagnum mit Superthrive wächst, nachdem was ich feststellen konnte,

schneller und höher.

Gruß, Dirk.

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Hallo,

Die argentii hat aber definitiv eine Kanne bekommen, die weitaus größer ist (mit Superthrive), als die beiden zuvor, und die hamata ist aus ihrem Eintopfschock plötzlich und schnell erwacht und wächst jetzt.

Gruß, Dirk.

aber woher weisst Du, dass das jetzt an Superthrive liegt?

Es kann doch auch durchaus sein, dass sich eine Kleinigkeit an der Kultur geändert hat, z.B. kann sich die Temperatur oder die Luftfeutche leicht verändert haben, so dass es den Pflanzen besser geht, und sie sich nun auch dementsprechend besser entwickeln.

Kleines Beispiel:

Meine N. ephippiata hat jetzt etwa ein 1 1/2 Jahre lang ca. 20cm grosse Blätter produziert. Jetz bekommt sie mit einem Schlag, 30cm grosse Blätter und auch grössere Kannen.

Dabei habe ich sie schon seit einem halben Jahr, weder gedügt, gefüttert oder umgetopft. Ich habe nur die Luftfeuchte etwas erhöht in dem ich mehr Wasser am Tag verneble. Wobei die Grössenzunahme auch nicht zwangsläufig etwas mit der höheren Luftfeuchte zu tun haben mus. Wer weiss, vielleicht würde sie jetzt auch ohne mein Zutun grössere Blätter und Kannen produzieren.

Man müsste aber auch, um wirklich sagen zu können, dass Superthrive wirkt oder nicht, einen Grossen Test starten, in dem man einfach mal 20 Pflanzen nimmt, und dann rägelmassig 10 Pflanzen mit, und 10 Pflanzen onhe Superthrive giesst.

Dazu sollte dann aber auch jede Pflanze, einen eigenen Topf und Untersetzer haben.

Erste brauchbare Ergebnisse/Unterschiede sollten sich dann, je nach Gattung und Art, in vier bis sechs Monaten zeigen.

Freiwillige bitte einen Schritt vor! ;-)

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Hallo zusammen

Welche Konzentration von Supertrhive auf einen Liter wendet ihr an? Auf der Beschreibung steht da auf meinem Fläschchen alles mögliche, nur keine vernünftige Dosierung?

Giesst ihr da quer übers Beet also auch in die Kannen z.B. bei Nepenthes oder Heliamphora oder sollte man dies vermeiden?

Gruss

Urs

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hi an alle,

ich habe superthrive seit einigen tagen und vorgestern meine nepenthes damit behandelt. habe seit 3 wochen eine n.ventricosa x inermis und eine n. gracillis. die ventrinermis klettert schön nach oben (jetzt 32cm groß), aber die gracillis war seither absolut unverändert---bis gestern!!! (sie hat immer schon 3 kannen gehabt, von denen eine den deckel noch ganz geschlossen hatte)

vorgestern um ca. 00.30uhr hab ich 0,2ml superthrive mit 0,5l dest. wasser gemischt und beide nepenthes damit gegossen. 10std später, um ca. 11.30uhr bin ich wieder an meinem terra vorbei und der deckel der gracillis steht fast senkrecht in die höhe??!! er war davor wirklich komplett geschlossen. :shock:

will nicht sagen, dass dies unbediengt am superthrive liegt, aber ist das nicht komisch?:-?

wie reagieren eure nepenthes auf superthrive?

wie dosiert ihr superthrive (menge, häufigkeit..)?

gruß niko

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Hallo Roman,

Superthrive ist ein Vitamin-/Hormonpräparat, dass laut Herstellerangaben den Pflanzen hilft "verschiedene Entwicklungsstufen scheller zu durchlaufen" und sie in Stresssituationen unterstützt. Dazu gibt es aber unterschiedliche Meinungen. Bei mir wachsen die Pflanzen subjektiv zwar besser, dafür aber auch die Algen.

oder einfach mal danach suchen. :-?

LG Josef

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Hallo zusammen,

ich verfolge diesen Thread und muss mich jetzt doch mal zu Wort melden, auch wenn ich dadurch als Euphoriebremse dastehe. Es amüsiert mich ein bisschen, wie hier subjektive Empfindungen als pseudowissenschaftliche Erkenntnis verkauft wird. Dass Kannen sich spontan über Nacht öffnen, ist dem aufmerksamen Halter nun nichts Neues, zumal, wenn es sich um recht einfache Nepenthes, wie bspw. gracilis handelt. Hier eine Wirkung von Superthrive oder irgendwelchen anderen "Wundermittelchen" abzuleiten, gehört m.E. ins Reich der Phantasie. Dirk hat in dem ersten Beitrag ja auch schon seine subjektive Empfindung mit eventuellem Aberglauben deklariert. Ausserdem ging es dort auch um N. hamata und N. argentii, letztere eine eher schwierig und nur unter erheblichem technischen Aufwand zu kultivierende Hochlandart. Dass der ambitionierte Halter sich bei solch schwierigen Pflanzen einen Erfolg mit Wachstumshormonen und Vitamingaben verspricht, ist nachvollziehbar. Welchen Wert diese Behandlung bei einer N. gracilis oder ventricosa x inermis hat, die sowieso irgendwann völlig selbständig über jedes Terrarium herauswachsen wird, überlasse ich einmal eurem gesunden Menschenverstand. Weiterhin werden sich solche Erfolge mit Sicherheit nicht über Nacht einstellen, da ist die Pflanzenphysiologie dann wohl etwas zu komplex für und etliche andere Faktoren noch mitentscheidend. Wenn solch wundersame Verwandlungen generell gelängen bin ich mir sicher, dass niederländische Erwerbsgartenbetriebe uns schon längst einen Meter hohe Orchideen mit zwanzig Blütenständen an einer Pflanze anbieten würden.

Ich denke mal Dirk hat es richtig angefangen. Er hat mit seinem Sphagnum das nachvollzogen, was man wissenschaftlich Vergleichsstudie nennt; Blindversuche (wenn man selbst nicht weiss, welche Pflanze nun behandelt worden ist, und welche nicht) wären da wohl noch objektiver. Robert hat auch schon anschaulich beschrieben wie selbst kleine Kulturveränderungen sich auswirken können. Und auch diese bleiben unbewiesen, solange man keine Vergleichspflanze unter exakt gleichen Voraussetzungen hat. Es spielen beim Pflanzenwachstum derart viele Einflüsse eine Rolle, dass wir als Hobbybotaniker eben nur Vermutungen anstellen können. Hier also Ratschläge Pro oder Contra Superthrive zu geben - zumal nach sehr kurzer Zeit - halte ich für hoffnungslos überzogen; detaillierte Erfahrungsberichte über einen längeren Zeitraum aber für legitim und wünschenswert.

Drei Sorten Dünger haben sich bei mir jedoch immer bewährt und können bedenkenlos empfohlen werden; sie werden jedoch nicht den Pflanzen, sondern dem Halter zugeführt und auch in hohen Dosen gut vertragen: Fachwissen, Erfahrung und vieeeel Geduld !

Gruss Werner

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Sonja Schweitzer

Und wenn Ihr Euren Pflanzen selbst ´mal ´was Gutes tun wollt,freuen sie sich über die gelegentliche Beigabe einiger Mehlwürmer (Anzahl abhängig von der Kannengröße,Gabe vorzugsweise in eine neue Kanne mit noch frischer Verdauungsflüssigkeit) und danken dies WIRKLICH mit einem® neuen,WESENTLICH größeren Blatt und Kanne.Diese sind dann bei mir teilweise doppelt so groß,wie das/die Vorherige.

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Gast Hans Breuer
Dass Kannen sich spontan über Nacht öffnen, ist dem aufmerksamen Halter nun nichts Neues, zumal, wenn es sich um recht einfache Nepenthes, wie bspw. gracilis handelt.

Moin Werner,

was ist denn eine einfache Nepenthes? Meinst du damit den Haltungschwierigkeitsgrad oder den simplen biologisch/physiologischen Aufbau oder noch was anderes (eine, deren Wortschatz keine 350 Vokabeln überschreitet? :-D )

Andersrum gefragt - was sind deiner Definition nach denn schwere/komplizierte Nepenthes?

Und wieso öffnen sich bei einfachen Nepenthes die Kannen eher spontan über Nacht als bei nicht-einfachen?

Zum Thema selbst: Atheismus ist auch eine Form von Glauben = Superthrive als schiere Quacksalberei abzutun, ist genauso unwissenschaftlich-subjektiv wie seine Wirkung zu propagieren :-)

Meine eigene Erfahrung hat gezeigt, dass es als reiner Wachstumsbooster für mich nicht nachweisbar funktioniert. Als Vitaminspritze (B-Komplex) für durch wochenlange Reise stark angeschlagene Pflanzen ist es dagegen sehr wirksam. Und nein, einfaches Wasser hätte diese Pflanzen nicht gerettet, ich habs versucht :-)

Schönen Gruß!

Hans

Bearbeitet von Gast
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  • 3 Jahre später...

Moin, hab mir jetzt Superthrive bestellt, eig nur für meine Bananen und anderen Palmen, das is nen Zeug was das Wurzelwachstum massiv anregt und dadurch der Pflanze Vitalität schenkt.

Das Zeug hat in Deutschland sehr sehr viele Befürworter, und ich wollte es einfach mal testen.

Das Zeug besteht eig nur aus Hormonen und Vitaminen, aber das wirkt extrem gut.

Das ist kein Dünger! sondern nur ein Vitalitätsstoff.

Soll ich es mal bei einer Ventrata versuchen?

Ich würde es gern einfach mal versuchen.

Werd euch auf dem laufenden halten :D

hilft übrigens auch bei Stecklingen zum guten und starken bewurzeln ;)

gruß nubbi

Bearbeitet von nubbi
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Hallo,

darüber wurde schon mal Diskutiert...

*Thema zusammengeführt*

Gruß,

Robert

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HAllo

Moin, hab mir jetzt Superthrive bestellt, eig nur für meine Bananen

Bananen sollte man nicht mit Superthrive düngen, da es hauptsächlich die Kindelbildung anregt.

Hier 2 Sätze aus einem Exotenforum:

""Wo man allerdings Superthrive nicht einsetzen sollte sind Bananen. Es sei den man will Kindel ohne Ende.. die schiessen dann nämlich wie Pilze aus dem Boden.""

""Superthrive und Bananen- das sollte man denen nicht unbedingt geben. Das St regt die Bananen hauptsächlich zur Kindlbildung an, dadurch wachsen die eher untenrum als nach oben""

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HAllo

Bananen sollte man nicht mit Superthrive düngen, da es hauptsächlich die Kindelbildung anregt.

Hier 2 Sätze aus einem Exotenforum:

""Wo man allerdings Superthrive nicht einsetzen sollte sind Bananen. Es sei den man will Kindel ohne Ende.. die schiessen dann nämlich wie Pilze aus dem Boden.""

""Superthrive und Bananen- das sollte man denen nicht unbedingt geben. Das St regt die Bananen hauptsächlich zur Kindlbildung an, dadurch wachsen die eher untenrum als nach oben""

Genau das will ich damit erreichen :D

Soll ja endlich mal Ableger bekommen, weil ich sie dann zahlreich rauspflanzen kann :D

Werde es mal mit einer Ventrata probieren.

gruß nubbi

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Hallo,

schneide ihr doch den Kopf ab, das gibt meist auch Kindel.

Gruß,

Robert

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  • 8 Monate später...

*Thema zusammengefügt*

Hallo

Da der letzte Thread zu diesem "Wundermittel" schon einige Jahre zurück liegt (zumindest nachdem, was ich in der Suche gefunden hab), möchte ich dieses Thema hiermit wieder einmal ansprechen.

Hier eine kurze Zusammenfassung, für die, die es noch nicht kennen:

SUPERthrive ist kein Dünger sondern eine millionenfach bewährte Kombination aus Wachstumshormonen und über 50 Vitaminen. Vor allem von Palmen- und Bonsailiebhabern, die ein rasches Wachstum ihrer Pflanzen wünschen, wird dieses Mittel häufig verwendet. In vielen Foren wurde schon einiges über SUPERthrive berichtet.

SUPERthrive kann für alle Garten- und Zimmerpflanzen verwendet werden. Es wirkt auf die ganze Pflanze und hilft die einzelnen Entwicklungsstufen wesentlich schneller zu durchlaufen. Zuerst wird das Wurzelwachstum gefördert, danach bilden die Pflanzen mehr Blüten, Blattknospen und Blätter. SUPERthrive sorgt auch für schnellere Keimung und kräftige Sämlinge. Die Pflanzen erreichen ein Zwei- bis Dreijahreswachstum in einem einzigen Jahr.

Ich würde es gerne sowohl bei Zimmerpflanzen, als auch bei Karnivoren Sämlinge und Nepenthes anwenden. Ein spezieller Kandidat dafür ist meine sterbende N.miranda.

Ob es wirkt oder nicht, ist das eine, das werde ich wohl nur selber ausprobieren können. Wichtiger ist mir aber die Frage, vertragen es (alle) Karnivoren problemlos? Was ich bisher im Netz gefunden habe, spricht dafür, dennoch würden mich persönliche Erfahrungen von euch interessieren.

Hat es jemand von euch auch schon als Bewurzlungshormon verwendet?

Ich bin gespannt, wie die Meinungen dazu heute sind und danke schonmal für euren Erfahrungsaustausch.

LG Janine

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