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Kohle bei vermehrung der nepenthes


purpurea

Empfohlene Beiträge

Hallo Pflanzenfreunde,

ich habe irgendwo gelesen, dass man zur Stecklingsvermehrung von Nepenthes eine Kohleart benötigt, damit sie an der Schnittstelle nicht schimmelt.

Stimmt das?:sad:

Und wenn ja, was für eine Kohleart ist das?

Würde mich über Antworten freuen!!!!!thumbsup.gif

Purpurea

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Hallo purpurea!

Ganz klares jein; bei Stecklingen wird häufig (stinknormales) Holzkohlepulver auf die Schnittstellen gegeben, damit keine Pilze eindringen und/oder Krankheiten eindringen können.

Benötigt wird sie nicht, ich tauche meine Stecklinge oft in so ein Bewurzelungspulver von Neudorff, das heißt Neudofix. Damit habe ich eigentlich eine Anwachsrate von 100%, ganz ohne Holzkohle. Es wird aber sicherlich auch ohne beides funktionieren. Wichtiger ist, wie sie geschnitten und später aufgestellt werden (Substrat, Licht, Temperatur, Feuchte...)

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.

LG, Carsten

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Hallo

Man kann die Schnittstellen auch mit Zimt bestreuen, dass soll auch desinfizieren. Probiert habe ich das aber noch nicht.

Ich selber nehme Kohletabletten (medizinische Kohle) und zermahle sie zu Pulver um grössere Schnittstellen zu desinfizieren. Bisher hats funktioniert.

Ich gebe Carsten aber recht, unbedingt braucht es diese Desinfizierung sowieso nicht.

LG

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Damit habe ich eigentlich eine Anwachsrate von 100%, ganz ohne Holzkohle.

Normalerweise gibt man die Kohle auch auf die Schnittstelle bei der Mutterpflanze, nicht beim Steckling.... Machen kann mans jedenfalls auch mit Chilipulver :devil: ^^

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@ Marcel: Hast Recht, bei den Stecklingen soll man die Kohle mit ins Wasser geben (sofern man sie in Wasser bewurzeln möchte), damit es nicht fault. Aber wie gesagt: Ist nicht unbedingt nötig.

LG, Carsten

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Kohle mit ins Wasser geben? Welchen Sinn hätte das? Das Kohlepulver würde doch oben aufschwimmen und eh keinen Effekt mehr haben oder steh ich jetzt aufm Schlauch?

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Ich habe schon recht häufig gelesen, dass Holzkohlestücke mit ins Wasser gegeben werden (in welchem die Stecklinge wurzeln sollen), damit das Wasser nicht fault. Das ist wohl so ein alter Gärtnertipp. Ich habe keine Ahnung ob das was bringt, hab es halt nur gelesen.

Liebe Grüße, Carsten

Bearbeitet von Carsten Schulz
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Aah ok ein ganzes Stück. Da ich nur geriebenen Staub verwende hab ich nur das in Betracht gezogen. Son Stück is sicherlich effektiver als Kohlestaub, der eh nur eine Schicht auf dem Wasser bildet. Kleiner Denkfehler....

Zum Desinfizieren der Schnittstellen eignet sich übrigens auhc Knoblauch und Zwiebel.

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das waren ja richtig viele Antworten, danke.

Ich denke ich werde meine Nepenthes alata im Wasser mit Kopfstecklingen vermehren.

Muss man sie den eigentlich mit einem messer durchschneiden, oder mit einer Schere?

Und muss man sie schief oder wagrecht schneiden?

Danke im voraus

Purpurea

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Hi,

ein Messer wäre wohl die bessere Wahl, Scheren quetschen meistens mehr, als dass sie schneiden.

Schräg oder waagerecht... :dntknw: ich habe immer waagerecht geschnitten, wüsste nicht, ob es da einen Unterschied gibt.

Chris

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Spielmannsfluch89

Hallo

Also ich kann auch sagen dass das Holzkohlepulver oder auch Zimt die Schnittstelle Pilzfrei hält.

Beim Schneiden ist zumindest ind er Baumschule so zu Handhaben dass man schräg nach Außen schneidet.

Als Beispiel bei Rosen oder Apfelbäumen: Hier muss man schräg vom Auge wegschneiden. So kann das Wasser ablaufen und läuft nicht aufs Auge. Die Schnittstelle ist so relativ frei vom Wasser und es bleibt nicht darauf stehen. So beugt man auch Pilzen vor.

LG

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hi,

Ich habe bis jetzt auch öfter mit stinknormaler Holzkohle desinfiziert,und habe bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht.

Ich würde den schnitt schräg ansetzen,weil das denke ich eine größere bewurzelbare Fläche bietet,und die Wasseraufnahme verbessert.

grüße,

Anton

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