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Anleitung zur Überwinterung von Dionaea im Moorkübel, Balkonkasten oder Topf


TomW

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Den pH-Wert betreffend liegen alle obigen Angaben (ohne jegliche Messungen) völlig im Reich der Spekulation und Deines individuellen Vorstellungsvermögens. Selbst Regenwasser (theoretisch pH 7) reagiert aufgrund der gelösten Kohlensäure sauer (von umweltbedingten Einträgen durch Salpeter- und Schwefelsäure ganz zu schweigen) ... und schon ist auch der nasse Lehm sauer. Lebendes Sphagnum wirkt wie ein Ionentauscher, gibt dabei H+ Ionen ab und schon sinkt der pH-Wert der direkten nassen Umgebung in den sauren Bereich. Selbst wenn es auf chemisch neutralem Quarzsand wächst. Allerdings vertragen Fettkräuter, einige Nepenthes auch höhere pH-Werte, das ist richtig. 

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partisanengärtner

Im Fichtelgebirge besteht der Lehm aus Verwitterungsprodukten dieses alten Gebirgsstocks. Da sind Basen eher nicht vorhanden. Viele Gewässer dort sind so sauer das da kaum Leben vorhanden ist. Viele Jahrzehnte wurde durch den Schwefelsäureeintrag der tschechischen Kraftwerke der PH Wert dort zusätzlich herabgesetzt.

Ob Lehm sauer oder basisch reagiert liegt vor allem an den beteiligten Ausgangsgesteinen, also ohne Test .....

Bei Sanden ist es genauso.

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Das war auch von mir so gemeint. Allerdings sind Tannen (Abies) eher ungeignet da sie schnell einen fruchtbaren Humus ergeben. Wohl eher nichts wenn zuviel dieser Edelnadeln dort bleiben. Fichte (picea) stachelt und zersetzt sich sehr langsam bis gar nicht. Außerdem sind ihre eher starren rundum benadelten Zweige auch bei Schnee eine luftige Abdeckung.

Kiefernadeln haben eine ordentliche Länge und lassen sich so leichter entfernen.

Die wachsen ohnehin gerne in sandig-feuchten Kiefernwäldern. Pinus palustris wenn ich mich recht erinnere.

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partisanengärtner

Interessantes Detail. Ich habe gleich mal nachgesehen wie die aussieht. Das Grasstadium würde mir in einem Moorbeet auch ganz gut gefallen. Besonders weil man das auch ein bis zwei Jahrzehnte verlängern könnte

Bearbeitet von partisanengärtner
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  • 1 Jahr später...

Hey Leute,

 

Da der Winter langsam aber sicher näher kommt, fange ich an mir Gedanken zu wie ich meine Dios am besten durch den Winter bekomme ohne nächste Saison irgendwelche Verluste zu beklagen müssen. Ich finde diese Methode der Outdoorüberwinterung sehr interessant, die Pflanzen schauen wirklich sehr gut nach dem Überstanden Winter aus und sehen schon im Mai sehr kräftig aus, was mich erstaunte.

 

Nun dies ist für mich der Erste richtige Winter und mein Bestand hat sich dieses Jahr schon um einiges vergrössert. Ich bin nun am Überlegen wie ich diese am besten durchbringe. Ich bin mir unsicher ob diese Variante genau so funktioniert für mich, da ich alle meine Pflanzen einzeln in Töpfen kultivieren ein paar in Teku 7x7 und die meisten in TEKU 10x10 Töpfen und ich möchte diese auch nicht zusammen in einem Moorbeet bzw. Moorkübel haben um ein Vertauschen der einzelnen Kultivare zu verhindern. Hat jemand von euch dazu schon Erfahrungen gemacht ?

 

Die Kühlschrank Methode fällt für mich so oder so weg, da ich weder Lust habe oder denke es ist gut für die Pflanze Sie die ganze Zeit auszubuddeln und wieder einzugraben.

 

Im Allgemeinen gilt ja man soll diese in einem hellen unbeheizten Raum unterbringen, leider habe ich solch einen nicht. das Beste was ich bieten kann ist eine unbeheizte Werkstatt/ Garage die meines Wissens nie tief unter den Gefrierpunkt fällt. Nur die Sache ist die wie es so mit den meisten Garagen ist, ist das diese mehr oder weniger Stockdunkel ist. Jetzt bin ich mir am Überlegen eine Dezente Zusatzbeleuchtung zuzulegen für diese und über den Tag ein paar Stunden anzulassen. Jedoch finde ich persönlich diese Methode nicht gerade Elegant.

 

Wie macht ihr das so ? ich bin ja wohl nicht der einzige der seine Pflanzen lieber in kleinen Töpfen kultiviert als in Moorkübeln und jetzt nicht gerade zugriff hat für einen perfekten "Winterstandort". Bei mir handelt es sich um ca. 35 Töpfe.

 

Grüsse Lukas

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Hallo Lukas,

 

irgendwie ist mir dein Problem unschlüssig. Du hast hier eine Anleitung, die sicher gut funktioniert, die Alternativen schließt du für dich aber aus. Klingt für mich, spitz formuliert, wie ich will, mag aber nicht  und trauen tu ich mich auch nicht. Aber du hast richtig erkannt, dass du dir eine Aufgabe gestellt hast, die sich eine Zeit lang aussitzen lässt, doch die Jahreszeit kommt unwiderruflich.

Zur Vermeidung des Vertauschens deiner Kultivare hilft nur sie mit Schildchen zu versehen. Deine Töpfe kannst du ganz einfach auch gemeinsam in einem Mörtelkübel eingraben, die Zwischenräume sorgfältig mit Torf verfüllen, eventuell auch ein Wasserreservoir zuvor am Baden anlegen. wie eben auch beim Bau eines Moorkübels. Dann den Rest wie hier beschrieben. Je größer der Sammelbehälter desto besser, da so die Temperaturschwankungen reduziert werden. Und im Frühjahr die Töpfe einfach wieder ausgraben und weiter pflegen wie du es bisher gemacht hast.

Ob es dennoch Verluste gibt oder nicht wird dir sicher niemand garantieren. Davon sind wir alle betroffen. That's it.

 

Gruß Piesl

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Hallo Piesl,

Ja da hast du recht!

War heute im Baumarkt und habe mir alles besorgt, was ich hierzu brauchen werden. Bin doch echt optimistisch, dass die Sache was wird :)

Und das hier mir niemand eine Garantie für mein handeln geben wird ist auch klar ;)

Ich denke ich werde sobald es soweit ist ein paar Bilder schiessen, wie ich das mache, vielleicht hilfts ja jemanden der in der gleichen Situation ist/war wie ich :)

Jedenfalls geht das aber noch einige Wochen bis die Temperaturen wirklich um die Minusgrade fallen :)

Bis dahin wünsche ich allen viel Spaß/Glück beim vorbereiten!

Gruss Lukas

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Jedenfalls geht das aber noch einige Wochen bis die Temperaturen wirklich um die Minusgrade fallen :)

 

Wow, dann war die Eisschicht die mich heute früh auf meinem Auto begrüßt hat sicher eine, überraschend realistische, Halluzination!  :dntknw:  :lol:

Nein im Ernst, mein Auto hat mir heut morgen -1,5 Grad vermeldet. Gut, dass die Winterreifen seit letztem Freitag drauf sind!

 

Bin gespannt, wie dein Werk letztendlich aussieht, Bilder sind da immer gut!

 

 

Grüße

Aurora

Bearbeitet von Aurora
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Es kommt immer drauf an wo man wohnt. In Köln ists z.B. teilweise 10 °C wärmer im Winter als in Teilen Ostdeutschlands etc. Letzten Winter hatten wir hier nur 2 Tage Dauerfrost, ansonsten nur Nachtfrost um die -1 bis -3 °C, wo hingegen es in anderen Teilen Deutschlands wesentlich kälter war. Heute Nacht hatten wir so etwa 7 °C ^^.

Thomas

Bearbeitet von Thomas M.
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Hey Lukas,

 

freut, dass du dich nun traust aktiv zu werden! :thumbsu: Du kannst nur gewinnen, selbst wenn es vielleicht ein paar Pflanzen kostet. Der Gewinn liegt in der Erfahrung, wie bei jedem von uns.

@ Aurora: :-) Tja Schicksal. Hier war nur einmal etwas eis von der Windschutzscheibe weg zu hauchen. Dafür bekommen hier die Pflanzen jede Nacht bei 6 - 7° eine satte Nebeldusche; vor allem dasSphagnum freut sich mächtig! Die Sonne ist allerdings momentan in einem anderen Universum zu Gast. Mehr als ein lichtes Grau haben wir seit Tagen nicht.

 

Gruß Piesl

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Hallo,

ich habe dieses Jahr eine VFF bekommen und nun steht die erste Überwinterung bevor. Da ich nur eine einzelne Pflanze in einem kleinen Plastiktopf habe und keinen großen Moorkübel, stellt sich mir die Frage, ob ich die Pflanze mit der hier vorgestellten Methode genauso Problemlos überwintern kann. Oder sollte ich bei einem so kleinen Topf doch lieber auf die Kühlschrankmethode zurückgreifen? Hat schon mal jemand Erfahrungen gemacht, eine VFF draußen in einem kleinen Topf zu überwintern?

Von den Temperaturen her sollte es ja keinen Unterschied machen und wenn bei Minusgraden alles schön isoliert und Luftdicht verpackt ist, sollte ja auch kein Wasser in die Umgebung sublimieren, wodurch die Pflanze austrocknen könnte, richtig? Oder wie seht ihr das?

LG molamola

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Hallo Molamola,

Ich werde diese Methode erst nächstes Jahr testen können, weil meine Kübel noch nicht bepflanzt sind.

Wenn ich mir das Erstellerpost genau durchlese, dient die beschriebene Methode ja primär dazu, die Pflanzen vor Gefrierbrand zu schützen. Auf den Bildernsind auch recht kleine Kübel abgebildet und da ohnehin, laut Erstellerpost, der ganze Kübel durch friert, sollte die Topfgröße ja keine Rolle spielen. Die erste Schicht aus Folie dient ja dazu das Teichvlies trocken,aber damit auch gleichzeitig das Wasser drinnen zu halten, daher sollte es eigentlich irrelevant sein, ob es ein kleiner Topf,oder ein 40l Kübel ist, friert ja ohnehin alles durch.

Ich würd es so versuchen wie es in diesem Thread beschrieben wurde, lasse mich aber gern belehren,ich habe bisher noch nichts draußen übetwintert.

Viele Grüße

Aurora

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partisanengärtner

Je kleiner das Gefäß umso größer die Schwankungen der Temperatur. Das ist Streß pur für die Pflanze. Einheimische Winterharte Arten erfrieren regelmäßig in Töpfen. Das macht locker bei Winterhärtezone 6b einen Unterschied wie zu 5a oder gar 4b aus. In einem harten Winter sind mir mal alle getopften Christrose erfroren. Keine von den ausgepflanzten.

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Ich finde bei einer einzelnen Pflanze lohnt es sich eher die wirklich auszugraben und in Kühlschrank zu packen. Ich denke, ich werde dann meine "Box" mit Schnee zuschaufen sobald dieser dann vorhanden ist um die Temperaturen von einem warmen Wintertag auszugleichen und somit die Bedingungen möglichst konstant halten.

Gruss Lukas

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partisanengärtner

Wenn es Schnee hat geht vieles. Aber darauf kann man sich halt nicht verlassen, dann kommen die gefürchteten Kahlfröste.

 

Unter einem 1 Meter hohen Schneehaufen haben bei mir mal Kartoffeln einen Winter überlebt. Die lagen nur auf der Erde. Aber so haben sie einen Winter überstanden. Als sie unter dem Schnee im Frühling hervor kamen habe ich sie getopft. Die wuchsen völlig problemlos weiter. Waren seltene Wildarten deren Topf ich dort ausgeleert hatte und einige wohl übersehen hatte.

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  • 3 Wochen später...

Nun gestern/heute war es soweit und habe meine Outdoor Pflanzen ready für den Winter gemacht. Hier ist meine Vorgehensweise von A-Z. Es gilt natürlich das ich für diese Methode keine Garantie geben kann, dass es eure Pflanzen überleben werden, ich mache das ganze auch zum ersten Mal bin aber dennoch zuversichtlich, dass es was wird. :)

 

Als erstes, habe ich mir eine Styropor Box gebastelt die passgenau in mein Frühbeet passt.

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Im nächsten Schritt ging es darum diese Wasserdicht zu bekommen, hierfür habe ich einfach eine Plane genommen welche ich mir grob zugeschnitten habe und möglichst passgenau ausgelegt habe.

 

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Als nächstes galt es eine Bodenschicht aus Torf auszulegen um die Pflanzen noch etwas besser von unten zu schützen. Diesen haben ich dann noch angefeuchtet, jedoch sollte er nicht patschnass sein meiner Meinung nach. Auf dem Bild ist er noch relativ trocken, ich habe ihn später noch etwas gegossen.

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als nächstes ging es darum die Pflanzen zu platzieren. hierzu gilt zu beachten, dass man mit dennen im grössten Topf anfängt um gegebenenfalls nachher die Höhe noch anzupassen, dass alle Pflanzen etwa auf der gleichen Höhe sind. Zusätzlich sollte man möglichst versuchen die Töpfe nah beieinander zu stellen oder noch besser die Zwischenräume noch zusätzlich mit Torf zu füllen. Zu den Rändern hin habe ich auch noch alles mit Torf gefüllt. Wichtig ist meiner Meinung nach noch, dass man die Abgestorbenen Fallen noch wegschneidet, da diese auch noch eine Gefahr für Schimmel bilden.

 

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Danach war deckte ich alles noch schön mit Jutevlies ab um die Pflanzen von den berüchtigten Barfrösten zu schützen und um Schimmel vorzubeugen.

 

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Jetzt kamm noch etwas gefaltete Luftposterfolie oben drauf um auch noch zusätzlich einen Kälteschutz von oben zu haben.

 

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Zu guter letzt, habe ich noch den Deckel wieder zu gemacht um die ganze Sache vor Regen zu schützen, jedoch sollte das Frühbeet noch einen Spalt offen bleiben um noch einen minimalen Luftaustausch zu gewährleisten.

 

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So, das ganze war leider ziemlich quick & dirty und die Fotos sind auch nicht wirklich begeisternd, jedoch muss ich gestehen, dass das Ganze ziemlich flott von der Bühne ging und es auch schon Schweinekalt bei mir ist :lol:

 

Ich bin zuversichtlich, dass meine Pflanzen so den Winter gut überstehen werden und nächstes Jahr schon früh beginnen kräftig auszutreiben. Falls die Temperaturen deutlich im Plus liegen, werde ich die Pflanzen abdecken. (Nachts +1°C) und ansonsten einfach hin und wieder kontrollieren, wie es mit der Feuchtigkeit, Schimmel und allen dem aussieht und somit auch einen gewissen Luftaustausch gewährleisten.

 

zu den Kosten, exklusive des Frühbeets, welches ich bereits besass komm ich so auf ca. 13 Euro und der Torf kann nächstes Jahr problemlos zum Umtopfen verwendet werden.

 

Falls Ihr noch fragen habt könnt ihr euch gerne Meldung, zusätzlich wäre ich sehr froh über ein schnelles Feedback und wenn Verbesserungen vorhanden wären, meldet euch doch :)

 

Gruss Lukas

 

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Hallo Lukas,

 

probieren geht über studieren. Keine Ahnung wie kalt es bei dir ist, aber ich hätte die noch nicht in die Dunkelheit verfrachtet. Hätte ich wirklich erst bei kompletten Dauerfrost eingemummelt. Bei tagsüber leichen Plusgraden vergammeln dir die verblieben Blätter bestimmt weg. Kann auch funktionieren....

 

Bei mir stehen alle Dionaea noch normal auf dem Balkon. Dienstag sind nachts -7° angekündigt, danach wieder Plusgrade. Bin auch etwas unschlüssig was zu machen, aber bei so kurzen Frostperioden gibts wohl erst mal kein Verdeck.

 

Grüße Nicky

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Meine bleiben derzeit auch noch draußen, solange Schnee da ist, isoliert der besser als alles andere. Ich hole die Schalen nur rein, wenn Barforst mit mehr als ca. - 5-8° C angesagt ist. Sofern es dann morgens wieder über Null ist, kommen die tagsüber halt wieder raus. 

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Hallo,

Bei mir sind in den nächsten Tagen d.h. bis Donnerstag Temperaturen von -7 bis maximal +2 Grad angesagt. Ich werde sie jetzt bis Mittwoch oder Donnerstad zugedeckt lassen und danach wieder abdecken und halt warten wie sich die Temperaturen entwickeln werden.

Gruss Lukas

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partisanengärtner

Wenn Du unten eine Dämmung hast wird es darin tiefere Temperaturen geben. Du dämmst die Bodenwärme weg. Willst Du das?

 

Die kalte Luft kühlt den Boden von oben ab. In einem Meter Tiefe ist bei uns nie Frost. Wenn Du von oben dämmst mit Schnee oder Styropor steigt die frostfreie Zone durch die Erdwärme nach oben.

Wir leben nicht in den Permafrostgegenden.:)

Bearbeitet von partisanengärtner
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Ouu man, da hast du recht!

An die gute alte Bodenwärme habe ich gar nicht mehr gedacht, es wäre ja eigentlich sogar vorteilhaft, wenn man das Ganze sogar ein wenig in den Boden eingraben würde...hmmm ich denke das werde ich nächstes Wochenende noch anpassen, mindestens die Styroporplatte entfernen...

Gruss Lukas

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Ich habe das Glück in der "Thüringischen Toskana" zu leben, da kann ich es denke ich mal riskieren meine Dionaea und die Sarracenien auf dem Balkon zu lassen. Schlimmstenfalls werde ich sie bei längeren Minusgraden in eine Styroporbox stellen und ein wenig Noppenfolie drumwickeln. Das Ganze ist auch erstmal ein reines Experiment und falls es die Dionaea nicht überlebt, habe ich auf der Fensterbank noch den Nachwuchs.

 

 

Gruß Martin

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partisanengärtner

In dem Fall wäre die Dämmung von unten ja angebracht. ;) Vermutlich wird das ja nicht der erwartete Jahrhundertwinter.

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