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Drosera Aliciae - ich mache mir Sorgen


Gast fe_ez

Empfohlene Beiträge

Guten Abend.

Als erstes möchte ich sagen das ich neu hier bin und möchte Allen erstmal hallo sagen.

Ich interessiere mich schon sehr lange für fleischfressende Pflanzen - als kleines Kind habe ich schon versucht sie zu halten, sind aber immer eingegangen.

Nun wollte ich mich erneut an das Thema trauen und habe mir eine Drosera Aliciae zugelegt.

Ich mache mir aber ein wenig Sorgen, da sie nicht wirklich wächst und zwei Blätter braun geworden sind. Zuerst hatte sie auch noch Tautropfen, inzwischen aber nicht mehr. Als ich einmal ausversehen beim Gießen eine doofe Bewegung gemacht habe, habe ich die Pflanze mit Wasser überschüttet und sie ist runtergefallen aber nicht sehr tief, seitdem sind die Tautropfen weg und nicht wieder gekommen und sie sieht sehr zerzaust aus =(

Ich gebe nun das Wasser immer direkt in den Unterntopf.

Ein paar Daten:

- ich gieße mit Regenwasser, welches ich vorher abkoche und filtere, um mögliche Larven und Eier auszusondern

- ich habe auch einige Zeit vorher mit destiliertem Wasser gegossen

- habe die Pflanze nie gefüttert, sie ist noch so Jung, dass sie selbst noch kaum gelegenheit bekam etwas zu fangen

- mein Zimmer ist auf der Südseite, das Fenster ist allerdings besonders Dick, und soll die Sonnenstrahlen so etwas mindern, weil es im Sommer sonst für mich unterträglich heiß wird (direkt unter dem Dach)

- habe über das Wochenende einen Plastikbehälter mit Luftlöchern (http://www.candyhous...manten-Dose.jpg) über die Pflanze gestülpt, um die Luftfeuchtigkeit, die ihr evetl. fehlt, zu erhöhen - hat aber bisher nichts gebracht.

- über das Substrat weiß ich nichts genaues, habe die Pflanze so gelassen wie ich sie gekauft habe - bekomme aber diese Woche noch Karnivorenerde -> sollte ich sie umtopfen?

- wegen meines energiesparsüchtigen Vaters ist die Heizung immer aus, selbst im Winter.

was kann ich noch tun?

Ein Foto ist im Anhang

Danke euch für Hilfe.

LG Feez

post-3282-0-12295400-1337025891_thumb.jp

Bearbeitet von fe_ez
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- mein Zimmer ist auf der Südseite, das Fenster ist allerdings besonders Dick, und soll die Sonnenstrahlen so etwas mindern, weil es im Sommer sonst für mich unterträglich heiß wird (direkt unter dem Dach)

Hinter einer Wärmeschutzverglasung kannst Du keine ausgesprochen sonnenhungrigen Pflanzen wie Sonnentauarten halten, da kommt viel zuwenig Licht durch.

- wegen meines energiesparsüchtigen Vaters ist die Heizung immer aus, selbst im Winter.

Niedrige Temperaturen im Winter sind kein Problem für D. aliciae, solange sie bei mindestens +5°C Tiefsttemperatur bleiben und nicht unter den Gefrierpunkt sinken.

was kann ich noch tun?

Mit energiesparsüchtigen Eltern: Steig im Zimmer um auf irgendwelche Schattenpflanzen und vergiß fleischfressende Pflanzen!

Mit Sonnentau hinter einer Wärmeschutzverglasung wird das nur was, wenn Du zusätzlich künstlich beleuchtest, aber das verträgt sich nicht mit Extrem-Energiesparen.

Wenn ihr einen Garten habt: Pflanze Sonnentau an einer sonnigen Stelle im Garten in einen Moorbeetkübel, es gibt auch winterharte Arten!

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Gordon Shumway

Hallo!

Ich denke, auch hier ist würde die traditonelle Therapie 'Viel mehr Licht' Wunder wirken.

Lichtmangel an Droseras ist erkennbar an grasgrünen, langestreckten Blättern, auf denen die rotgefärbten Drüsenhaare fehlen.

Im weiteren Verlauf bildet die Pflanze keinen Kleber mehr aus und verkümmert irgendwann.

Die Pflanze steht nicht direkt an einem Fenster, oder?

Vermutlich hast du Dachfenster und dann wahrscheinlich auch keine Fensterbretter, auf welche du sie stellen kannst. Und mitten im Zimmer ist normalerweise kein guter Platz, wil es dort viel zu dunkel ist.

.

Du darfst nicht vergessen, dass Karnivoren enorm lichthungrige Pflanzen sind und in der Natur oft an Plätzen mit praller Sonne wachsen.

Suche also den hellsten Platz, den du finden kannst, gerne auch draußen, und stell die Pflanze dort für ein paar Wochen hin. Ich bin mir sicher, dass sie sich dann wieder erholen wird!

Plan B wäre Kunstlicht, was wohl aber mit deinem Vater wohl kaum zu vereinbaren wäre....

Luftfeuchte brauchst du nicht zu erhöhen, D. alicea wächst auch gut bei Zimmer-Lf.

Dein Plan mit dem Plastikbehälter war wahrscheinlich sogar kontraproduktiv, weil die Pflanze dadurch noch weniger Licht gekriegt hat!

Umtopfen halte ich auch nicht für notwendig.

Füttern kannst du, sobald sie sich wieder etwas erholt hat und wieder Klebetropfen ausbildet.

Eine halbe Messerspitze zerbröseltes Fischfutter auf die Fangblätter hat sich bei mir bewährt, allerdings bringts dass nur, wenn die Pflanze ausreichend Licht hat!

Ganz so pessimistisch wie Jusch wäre ich nicht.

Ich denke es könnte schon klappen, wenn du die Pflanzen direkt ans Fenster bringen kannst...

Wenn ihr schon Schutzgläser habt, bedeutet dass auch, das es sehr, sehr helle Fenster sein müssen. Das relativiert dann möglicherweise die Lichtabsorption der Fenster. Probiers einfach mal aus!

MfG,

Gordon

Bearbeitet von Gordon Shumway
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Danke für die schnellen Antworten!

Was genau das für Fenster sind, kann ich derzeit auch nicht genau sagen. Sie lassen schon Licht durch, sind nicht abgedunkelt oder so. Mein Vater meinte nur das Glas wäre dicker und dadurch würde die Wärmedämmung effektiver.

Ich habe Dachschrägen, mit Fensterbrett - habe aber mein Zimmer so umgestellt, dass mein Schreibtisch, der etwas höher ist als das Fensterbrett, nun direkt vor dem Fenster steht.

Dort habe ich die Pflanze stehen. Könntet ihr mir denn eine Lampe empfehlen, ich will ja nun nicht gleich so eine Gewächshaus Natriumdampflampe haben, das wäre übertrieben, oder gibt es die auch in einer nicht ganz so krassen Ausführung? Will ja nicht gleich ein Gewächshaus-schlafzimmer.. - Ansonsten habe ich noch 3 Schwarzlicht Röhren aber das kann man ja wohl vergessen...

Oh man da meint man es gut und macht alles falsch.. - gut dann mache ich diesen Deckel wieder weg.

Wir haben auch noch einen Kleingarten mit einer Hütte - dort ließe sich ein Moorbeet theoretisch realisieren. Ich werde mal meine Mum bequatschen...

Würde es etwas bringen die Helligkeit am Fenster mal zu messen? Wenn ja, was wäre ein guter Wert?

Vielen Dank

Bearbeitet von fe_ez
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Hallo fe_ez,

Die Helligkeit am Fenster zu messen halte ich für quatsch, da es sich nicht um einen konstanten Wert handelt.

Außerdem halte ich das dann schon für zu übertrieben.

Welche Ausrichtung haben den deine schrägen Dachfenster? Ich bin mir fast sicher das selbst ein gut isoliertes Süd Fenster noch genug Licht für D.aliciae durchläßt.

Wie lange hast du deine Pflanze den überhaupt schon?

Als Anfänger ist man ja auch recht ungeduldig wenn nicht sofort eine Reaktion auf veränderte Parameter erfolgt.

Es gäbe auch noch die Möglichkeit die Pflanze den Sommer über an einer sonnigen Stelle im Freien zu kultivieren, und im Winter bei kühlen Temperaturen mit etwas Zusatzbeleuchtung in der Wohnung über den Winter zu bringen.

Bearbeitet von Tim Beier
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Gordon Shumway

Ein lauschiges Plätzchen im Garten über den Somer wäre natürlich super!

Ich würde dir aber empfehlen, den Topf nicht sofort in die pralle Mittagssone zu stellen, da sie sonst etwas Sonnenbrand bekommen könnte.

Wähle lieber einen Platz, der über Mittag etwas schattiert ist.

Falls du Kunstlicht benutzen möchtest, würde ich dir zunächst das ausführliche Studieren der Beleuchtungsratschläge dieser Seite hier raten:

http://www.drosophyllum.com/deutsch/kultur.htm

Kurz und knapp würde ich dir aber zu einer handelsüblichen Energiesparlampe oder Leuchtstoffröhre raten.

LSR in einer geeigneten Länge wären praktischer, da du dann auch noch Platz für weitere Pflanzen unterm Licht hättest.

Am günstigsten wäre eine fertige T8-Feuchtraumleuchte oder ähnliches aus dem Baumarkt.

Gute Reflektoren steigern die Effizienz dieser Beleuchtung noch einmal deutlich!

Die gebräuchlichsten Lichtfarben sind 840 und 865. Die steht meist irgendwo auf der Schachtel.

Die LSRs oder ESLs sollten möglichst nah über der Pflanze installiert werden, um das Licht optimal auszunutzen. Ich persönlich arbeite etwa mit einem Abstand von 20 cm.

MfG,

Gordon

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"Wir haben auch noch einen Kleingarten mit einer Hütte - dort ließe sich ein Moorbeet theoretisch realisieren. Ich werde mal meine Mum bequatschen..."

Wegen einer Pflanze brauchst du nicht gleich ein ganzes Moorbeet ausheben.

"Würde es etwas bringen die Helligkeit am Fenster mal zu messen?"

Ich denke, dass auch hier der Aufwand zu groß wäre, sich ein Messgerät anzuschaffen (außer man hat gerade eins daheim stehen). Angaben zur Lichtstärke findest du im Forum, wenn du die Suchfunktion benutzt.

Diese Werte schwanken von Angabe zur Angabe und sind für eine D. aliciae meistens etwas übertrieben. Sie beziehen sich hauptsächlich auf sehr lichthungrige Arten wie Heliamphora.

Stell die Pflanze am besten einfach in den Garten raus, wenn ihr schon einen habt.

Und vergiss die Eingewöhnungszeit nicht, sonst verbrennt sie dir auch noch!

Am besten stellst du diese für eine Woche in den Schatten unter einen Baum und gibst ihr nach und nach mehr Sonne.

Es wird wahrscheinlich so sein, dass die alten Blätter gar keine Klebetröpfchen mehr bilden werden. Erst die neuen, nachwachsenden Blätter werden wieder gesund aussehen ;)

Und das Regenwasser brauchst du auch nicht abkochen, selbst wenn da einige Mückenlarven drin sind, werden sie deine Pflanze nicht auffressen =)

Wie Gordon bereits gesagt hat, kannst du das Füttern erstmals vergessen. Solange die Blätter keinen Kleber produzieren, werden sie auch nichts annehmen.

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Ganz so pessimistisch wie Jusch wäre ich nicht.

Ich denke es könnte schon klappen, wenn du die Pflanzen direkt ans Fenster bringen kannst...

Wenn ihr schon Schutzgläser habt, bedeutet dass auch, das es sehr, sehr helle Fenster sein müssen. Das relativiert dann möglicherweise die Lichtabsorption der Fenster. Probiers einfach mal aus!

Optimist!

Interessierten, die sich darüber informieren, weshalb Zimmerpflanzen hinter Wärmeschutzglas (WSG) nicht wachsen wollen, empfehle ich beispielsweise diesen Artikel mit der Überschrift "gläserne Dunkelheit":

http://www.focus.de/...aid_171634.html

Zwar kann man bei WSG meßtechnisch nur ca. 10% Lichtabfall gegenüber herkömmlichen Doppelglasscheiben feststellen, aber das liegt daran, dass die Lux-Messung besonders empfindlich im Bereich grüner Wellenlängen reagiert und den Meßwert bei WSG hochhält, auch wenn der Rot- und Blauanteil des Lichts stark gefiltert wird. Im grünen Bereich sind menschliche Augen besonders lichtempfindlich, die Lichtmeßgeräte sind darauf eingestellt. Grün ist allerdings die Lichtfarbe, die Pflanzen am wenigstens nützt, denn grün ist die Farbe, die Pflanzen reflektieren. Daher sehen Pflanzen auch grün aus. Pflanzen benötigen zum Wachsen möglichst hohe Lichtanteile im blauen und im roten Bereich, aber das sind Wellenlängenbereiche, die bei WSG besonders schlecht durchkommen.

Bei Neubauten nach der aktuellen Wärmeschutzverordnung (und erst recht bei Bauten nach noch besseren Wärmeschutzstandards) können wir uns alle darauf einstellen, dass in solchen Bauten überhaupt keine Pflanzen mehr ganzjährig "am Fensterbrett" gehalten werden können, selbst Schattenpflanzen werden wir in Zukunft alle wenigstens 6 Monate im Jahr künstlich beleuchten müssen, sobald wir WSG-Fenster nach aktuellen Wärmeschutzstandards haben. Dann halten sich nur noch Kunst- und Seidenblumen dauerhaft schön am Fenster, oder man benötigt künstliche Zusatzbeleuchtung.

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Hi fe_ez!

Erstmal herzlich wilkommen hier im Forum :-)

Auf dem Foto, sieht man deutlich, dass die Pflanze vom Herz her fault!

Der schimmel, und die fäulnis werden durch die hohe Luftfeuchtigkeit noch begünztigt also würde ich den Behälter besser abnehmen.

Um die Pflanze zu retten, würde ich sie austopfen, dann die Wurzeln, von der Pflanze trennen als Wurzelschnittlinge verwenden und die Bätter,die noch halbwegs gesund ausehen als Blattstecklinge verwenden. Aber alles MATSCHIGE WEGSCHNEIDEN!

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Hi fe_ez!

Erstmal herzlich wilkommen hier im Forum :-)

Auf dem Foto, sieht man deutlich, dass die Pflanze vom Herz her fault!

Der schimmel, und die fäulnis werden durch die hohe Luftfeuchtigkeit noch begünztigt also würde ich den Behälter besser abnehmen.

Um die Pflanze zu retten, würde ich sie austopfen, dann die Wurzeln, von der Pflanze trennen als Wurzelschnittlinge verwenden und die Bätter,die noch halbwegs gesund ausehen als Blattstecklinge verwenden. Aber alles MATSCHIGE WEGSCHNEIDEN!

Danke!

Naja, wenn ich nun nichtmal schaffe, ein eigentlich gesundes Pflänzchen zu pflegen - welches für Anfänger auch geeignet ist, ist es dann klug bzw. ratsam mit solchen Experimenten - für mich sind es welche, da 0 Erfahrung damit - wie Wurzel- und Blattstecklingen anzufangen?

Die Blätter sind vielleicht grade mal 1 bis 1,5 cm lang..

Ein lauschiges Plätzchen im Garten über den Somer wäre natürlich super!

Ich würde dir aber empfehlen, den Topf nicht sofort in die pralle Mittagssone zu stellen, da sie sonst etwas Sonnenbrand bekommen könnte.

Wähle lieber einen Platz, der über Mittag etwas schattiert ist.

Falls du Kunstlicht benutzen möchtest, würde ich dir zunächst das ausführliche Studieren der Beleuchtungsratschläge dieser Seite hier raten:

http://www.drosophyl...tsch/kultur.htm

Kurz und knapp würde ich dir aber zu einer handelsüblichen Energiesparlampe oder Leuchtstoffröhre raten.

LSR in einer geeigneten Länge wären praktischer, da du dann auch noch Platz für weitere Pflanzen unterm Licht hättest.

Am günstigsten wäre eine fertige T8-Feuchtraumleuchte oder ähnliches aus dem Baumarkt.

Gute Reflektoren steigern die Effizienz dieser Beleuchtung noch einmal deutlich!

Die gebräuchlichsten Lichtfarben sind 840 und 865. Die steht meist irgendwo auf der Schachtel.

Die LSRs oder ESLs sollten möglichst nah über der Pflanze installiert werden, um das Licht optimal auszunutzen. Ich persönlich arbeite etwa mit einem Abstand von 20 cm.

MfG,

Gordon

Danke. Habe eine Energiesparlampe da steht 920 lm drauf. Kann man damit etwas anfangen?

Du sprichst da von Sonnenbrand. Können die Pflanzen von der Extrabeleuchtung auch einen Sonnenbrand bekommen oder nur durch normale Sonne?

Und was tut man wenn die Pflanze dann einen Sonnenbrand bekommen hat bzw. woran merkt man es?

"Wir haben auch noch einen Kleingarten mit einer Hütte - dort ließe sich ein Moorbeet theoretisch realisieren. Ich werde mal meine Mum bequatschen..."

Wegen einer Pflanze brauchst du nicht gleich ein ganzes Moorbeet ausheben.

"Würde es etwas bringen die Helligkeit am Fenster mal zu messen?"

Ich denke, dass auch hier der Aufwand zu groß wäre, sich ein Messgerät anzuschaffen (außer man hat gerade eins daheim stehen). Angaben zur Lichtstärke findest du im Forum, wenn du die Suchfunktion benutzt.

Diese Werte schwanken von Angabe zur Angabe und sind für eine D. aliciae meistens etwas übertrieben. Sie beziehen sich hauptsächlich auf sehr lichthungrige Arten wie Heliamphora.

Stell die Pflanze am besten einfach in den Garten raus, wenn ihr schon einen habt.

Und vergiss die Eingewöhnungszeit nicht, sonst verbrennt sie dir auch noch!

Am besten stellst du diese für eine Woche in den Schatten unter einen Baum und gibst ihr nach und nach mehr Sonne.

Es wird wahrscheinlich so sein, dass die alten Blätter gar keine Klebetröpfchen mehr bilden werden. Erst die neuen, nachwachsenden Blätter werden wieder gesund aussehen ;)

Und das Regenwasser brauchst du auch nicht abkochen, selbst wenn da einige Mückenlarven drin sind, werden sie deine Pflanze nicht auffressen =)

Wie Gordon bereits gesagt hat, kannst du das Füttern erstmals vergessen. Solange die Blätter keinen Kleber produzieren, werden sie auch nichts annehmen.

Naja ich habe eine kaputte Kaffeemaschine und da lasse ich das Regenwasser einmal durchlaufen, mit einem Kaffeefiler. Die Mückenlarven stören mich ja auch nicht besonders aber ich habe irgendwie immer das Gefühl, mir irgendwelche anderen Parasiten ins Haus zu holen bzw. in den Pflanzentopf, die den Wurzeln dann schaden könnten.

lg

Bearbeitet von fe_ez
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Habe eine Energiesparlampe da steht 920 lm drauf. Kann man damit etwas anfangen?

Hallo fe_ez,

Ja, mit der Energiesparlampe kannst du schon was anfangen, kommt drauf an, welche Lichtfarbe es ist. Sogenannte 5-Band-Röhren (erkennbar an der 1. Ziffer; 8xx=3-Band-Röhre, 9xx=5-Band-Röhre), haben zwar ein besseres Spektrum für Pflanzen, sind aber etwas ineffizienter in Sachen Lichtausbeute als 3-Band-Röhren.

Deine Pflanze braucht eine 3-Band-Energiesparlampe mit 6500 Kelvin Farbtemperatur (erkennbar an der Ziffer 865), diese Farbtemperatur fördert die Ausfärbung. Empfehlenswert ist z. B die "Philips Tornado". Und außerdem eine 3-Band-Energiesparlampe mit einer Farbtemperatur von 4000 Kelvin (erkennbar an der Ziffer 840), diese fördert das Wachstum. Empfehlenswert ist z. B die "Osram Dulux Superstar Micro Twist".

Die oben genannten Farbtemperaturen braucht deine Pflanze im Moment am meisten. Es gehen selbstverständlich auch Leuchtstoffröhren mit derselben Farbtemperatur.

Ich hab hier noch einen empfehlenswerten Link: http://www.drosophyl...utsch/licht.htm

Hoffe, dass ich dir in Sachen Beleuchtung weiterhelfen konnte!

Edit:

Ergänzungen/Korrekturen: rot markiertes.

Bearbeitet von Karnivoren-Freak
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Hallo Feez,

jetzt lass dich mal nicht verrückt machen, du machst eigentlich (fast) alles richtig.

Regenwasser ist prima, abkochen und filtern kannst du dir sparen

Destilliertes Wasser ist auch gut

Füttern brauchst du nicht

Südfenster ist perfekt

Luftfeuchtigkeit mittels Überstülptopf erhöhen ist Mist, vor allem an einem Südfenster, das kocht deine Pflanze eher 'al Dente', außerdem braucht deine Drosera aliciae gar keine erhöhte Luftfeuchtigkeit und zu hohe LF begünstigt nur Schimmel .

Du brauchst keine Karnivorenerde, wenn du sie umtopfen willst, einfacher Weißtorf mit (evt.) Quarzwandbeimischung reicht aus. Ich würde sie allerdings erst umtopfen, wenn sie sich berappelt hat.

Mal eine Frage, wie lange hast du die Pflanze schon? Wenn sie frisch aus dem Baumarkt ist, kann der Zustand auch komplett auf den vorherigen Bedingungen beruhen, sprich den unzureichenden Lichtverhältnissen im Baumarkt.

Und nein, ich finde nicht, das deine Pflanze fault, die sieht nur ein bisschen angegriffen aus, das macht eine Drosera aliciae aber locker mit, wenn sie gut gehalten wird. Und deine Bedingungen klingen nach guter Haltung.

Auf dem Foto, sieht man deutlich, dass die Pflanze vom Herz her fault!

Der schimmel, und die fäulnis werden durch die hohe Luftfeuchtigkeit noch begünztigt also würde ich den Behälter besser abnehmen.

Um die Pflanze zu retten, würde ich sie austopfen, dann die Wurzeln, von der Pflanze trennen als Wurzelschnittlinge verwenden und die Bätter,die noch halbwegs gesund ausehen als Blattstecklinge verwenden. Aber alles MATSCHIGE WEGSCHNEIDEN!

Äh, und sorry, sumpfi

erstens finde ich deine Deutung recht abenteuerlich, wenn nicht sogar total an den Haaren herbei gezogen

zweitens frage ich mich, ob du selber als Anfänger mit der ersten Pflanze deines Lebens mit dem von dir erteilten Ratschlag bzgl. austopfen, Wurzeln von der Pflanze trennen (also köpfen meinst du, oder?), Wurzelstecklinge anlegen und dann noch Blattstecklinge setzen klar gekommen wärst.

Du gibst also jemanden, der seine erste Karnivore in seinem Leben hat, den Rat, aufgrund eines von dir seltsam interpretierten Bildes seine Pflanze mit dem Küchenbeil auseinander zu hacken und die traurigen Überbleibsel dann einzutopfen mit der Hoffnung, das später irgendwann irgendwas anderes außer Schimmel und Moos wächst?

:-)

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Christian Voss

Nein mit der Energiesparlampe kannst du nichts anfangen. Außerdem ist es eine sogenannte 5-Band-Röhre (erkennbar an der 1. Ziffer; 8xx=3-Band-Röhre, 9xx=5-Band-Röhre), diese haben zwar ein besseres Spektrum, sind aber etwas ineffizienter in Sachen Lichtausbeute als 3-Band-Röhren.

Erst lesen, dann schreiben!

Er hat eine Lampe mit 920 lm (die Abkürzung für Lumen, was nicht im entferntesten was mit der Lichtfarbe zu tun hat).

Die Lichtintensität dieser Lampe reicht auf jeden Fall für eine einzelne D. aliciae aus.

Interessanter ist allerdings die Lichtfarbe, hier kann man das, was Kevin schreibt stehen lassen und auf den genannten Link verweisen.

Wichtig wäre noch, dass die Pflanze nicht zu weit von der Lampe entfernt (im Bereich zwischen 20 und 40cm sollte hier in Ordnung sein) und auch nicht zu nah dran steht (Verbrennungsgefahr).

Vergiss auf jeden Fall das mit dem Zerrupfen der Pflanze. Ohne die nötige Erfahrung endet das, wie Wolfgang schon richtig anmerkt in "Moos und Schimmel".

Viel Erfolg,

Christian

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Er hat eine Lampe mit 920 lm

Verdammt! Das kommt davon, wenn ich Texte zu schnell lese! Naja ist es wurscht, ich bin auch nur ein Mensch und Fehler passieren jeden.

Jedenfalls danke für den Hinweis und korrigiert wurde es schon.

Bearbeitet von Karnivoren-Freak
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Hallo allerseits,

hmhm, das eigentliche Problem scheint hier noch keiner beschrieben zu haben. ;) Herzfäule? Nein, dann wäre die befallene Pflanzenstelle tatsächlich matschig. Ich habe diese Probleme selber immer wieder, zuletzt auch an meinen D. aliciae-Sämlingen. Das Zentrum der Pflanze, aus dem neue Blätter wachsen, sieht aus wie verkrustet. Dies geschieht, wenn sich über sehr nassem Substrat ziemlich trockene Luft befindet. Salze, Kalk und andere Stoffe kristallisieren an der trockenen Luft aus und verkrusten die Pflanzenmitte. Das sieht ein bisschen so aus wie eine dünne Karamellschicht. Warum das immer nur in der Pflanzenmitte passiert, fragt mich nicht! Ich habe so etwas auch schon mehrfach bei jungen Zwergdroserapflanzen beobachtet, da ich keimende Brutschuppen gerne auf sehr nassem Substrat lagere. Ist aber wohl keine gute Idee, wenn darüber die Luft sehr trocken ist.

Die Luftfeuchtigkeit jetzt zu erhöhen, bringt aber nichts mehr, abgesehen von bereits erwähnten anderen Problemen, die bei erhöhter Luftfeuchtigkeit in abgeschlossenen Räumen - Stichwort: Plastikbecher - entstehen können. Man könnte höchstens versuchen, mittels eines Druckluftsprühgeräts das Zentrum etwas frei zu sprühen, was mehr oder weniger gut gelingt. Ich habe jedoch den Eindruck, als wäre da nicht mehr viel Lebendiges in der Mitte der Rosette. :wacko: Ob ein Wurzelsteckling Sinn macht, ist vom Zustand der Wurzel abhängig. Ohne Feez deprimieren zu wollen, aber ich bin nicht allzu optimistisch, dass sich diese Pflanze so retten lässt - ob mit mehr Licht und weniger nassem Substrat usw. Ohne, dass die Pflanzenmitte von den kristallisierten (auch Regenwasser enthält viele Verunreinigungen, wenn es nicht zusätzlich gefiltert wird) Feststoffen gereinigt wird, wird da nix mehr neu austreiben, denke ich. Ist die Wurzel in gutem Zustand, könnte man die Rosette kappen und versuchen, ob aus der Wurzel ein Ableger wächst. Wie zuverlässig D. aliciae mit neuen Pflanzen aus der Wurzel ist, weiß ich nicht. Ich habe diese Art erst seit letztem Sommer in Kultur.

Am Besten wäre es wohl, das Substrat nicht langfristig nass zu halten, sondern darauf zu achten, dass die Substratoberfläche die meiste Zeit nur feucht bzw. leicht feucht ist. Ich habe das Auslegen von Brutschuppen auf sehr nassem Substrat aufgegeben, da ich etliche Jungpflanzen durch diese Verkrustungen verloren habe. Ich pflege fast ausschließlich mit destilliertem Wasser zu gießen. Manchmal habe ich jedoch nicht genug davon vorrätig, so dass ich dann ab und zu mit reinem Leitungswasser gieße. Unseres ist recht kalkhaltig und da wundert es dann nicht so sehr, wenn also an trockener Luft Feststoffe auskristallisieren. Meine Vermutung ist, dass dieses Phänomen mit dem "Dochteffekt" bei lebendem Sphagnum vergleichbar ist, wenn sich an den Spitzen des Sphagnums diese unansehnlichen, schwarzbraunen Verkrustungen bilden. Das Thema haben wir die letzten Tage ja auch hier im Forum gehabt.

Mit 100 % Osmosewasser (ja, ich werde mir in absehbarer Zeit eine Umkehrosmoseanlage zulegen :) ) oder 100 % destilliertem Wasser kann man derartige Verkrustungen evtl. einigermaßen gut umgehen (kommt halt drauf an, was im Substrat alles so drin ist). Bei erhöhter Luftfeuchtigkeit ist bei vielen Droseraarten auf sehr gute Luftumwälzung und eben auch sehr gute Beleuchtung zu achten. Ich habe bspw. mit den allermeisten Sonnentauarten in einem geschlossenen Terrarium keine so guten Erfahrungen gemacht!

Fleisch fressende Pflanzen sind, das werden mir wohl die meisten bestätigen, generell ein eher kostenintensives Vergnügen! Ich komme auch an einiges an Strom fressendem Equipment nicht herum (insbesondere Zusatzbeleuchtung). Aber gut, ich habe ein paar hundert Pflanzen. :D Wenn man noch bei seinen Eltern wohnt und ...

- wegen meines energiesparsüchtigen Vaters ist die Heizung immer aus, selbst im Winter.

...hat man allgemein eher schlechte Karten, Karnivoren erfolgreich zu kultivieren. Also wir Karnivorenzüchter sind mit schuld an der Energieverschwendung und Klimaerwärmung! ;)(Etwas scherzhaft gemeint, bitte nicht gleich mit faulen Eiern werfen!)

Eine handelsübliche Energiesparlampe für unsere Wohnräume hat oft eine Farbtemperatur von 2700 Kelvin, die Kennzahl für die Lichtfarbe dieser Lampen lautet dann "827". Also eine Dreibandenlampe mit 2700 Kelvin Farbtemperatur - für das menschliche Auge sehr angenehm, zur Pflanzenbeleuchtung praktisch ungeeignet! Für die Photosynthese ist die Lichtfarbe 840 sehr gut, für eine intensivere Ausfärbung der Pflanzen Lichtfarbe 865. Erstere hat einen höheren Rotlichanteil als zweitere, zweitere dafür mehr Blau.

Bleibt zuletzt nach wie vor die Frage: Was tun mit der kränkelnden Pflanze? Ich würde sie in der Tat weg schmeißen und mir eine neue besorgen und halt versuchen, die bisherigen Fehler zu vermeiden. In erster Linie, das Substrat insgesamt trockener zu halten, so dass es nicht zu diesen Auskristallisierungen von Salzen, Kalk und anderen Feststoffen an der Pflanze kommt. Wie viel Licht diese hochmodernen Fenstergläser schlucken, weiß ich nicht. Wenn zutrifft, was Jürgen dazu geschrieben hat, ist eine Energiesparlampe Philips Tornado 23 Watt, Lichtfarbe 865, oder die Osram Dulux Star oder wie die heißt, wohl unumgänglich. Ich denke, 20 cm Abstand zur Pflanze sind ganz okay. 40 cm könnte schon etwas weit weg sein, oder?

Das sind jetzt viele Informationen auf einmal. Hoffe, das verwirrt Feez nicht zu sehr. *rot werd* Nun ja, am Anfang sind Misserfolge mit diesen Pflanzen nicht ganz ungewöhnlich. Aber auch den erfahrenen Kultivateur holen die Niederlagen immer wieder ein! Ich kann´s trotzdem nicht lassen, mich weiter mit diesem Insekten fressenden Gemüse herum zu schlagen! :D

Viel Glück!

Andreas

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DAS WILL ICH SEHEN, DASS DIESE DROSERA ALICIAE IN EIN PAAR WOCHEN WIEDER WIE NEU AUSSIEHT NUR DURCH DIE VERBESSERUNG DER LICHTBEDINGUNGEN!!!

Ich habe erst vor wenigen Tagen ein paar D. aliciae-Sämlinge verloren, die in der Mitte genau SO ausgesehen haben wie das Exemplar von Feez! Mit dem Unterschied, dass meine Pflanzen schön rot ausgefärbt waren, weil sie unter zwei 54 Watt T5-LSR stehen! Ich habe genug Sämlinge in dem Topf, so dass mir die paar Verluste nichts ausgemacht haben, ergo habe ich nichts weiter unternommen, als das Substrat mal etwas trockener zu halten. Die betroffenen Pflänzchen haben sich nicht erholt. Hätten sie sich doch eigentlich müssen oder?

Klar hätte die Pflanze von Feez etwas mehr Licht vertragen können. Das halte ich aber nicht für das eigentliche Problem!

SIEHT SO EINE GESUNDE D. ALICIAE IN DER ROSETTENMITTE AUS, der nur etwas Licht fehlt?! Ich habe noch eine ausgewachsene Pflanze oben unterm Dachfenster, leider keine Digitalkamera, sonst könnte ich dir mal zeigen, wie eine Aliciae aussieht, die aus der Mitte munter neue Blätter wachsen lässt!

Mann, ich bin kein Anfänger mehr! Dass ich erst seit 2010 hier angemeldet bin, bedeutet nicht, dass ich erst seit dem Karnivoren kultiviere!!! Vielleicht solltest DU mal zum Augenarzt gehen!

Ich verschwende meine Zeit hier! Wenn ich der Meinung wäre, meine Vorredner hätten schon alles gesagt, was von Belang wäre, würde ich meine Fresse halten! Aber einige halten sich hier offenbar für unfehlbar!!!

Ich freue mich sehr auf das Foto der voll regenerierten Drosera aliciae von Feez, das sie uns ja dann in zwei Wochen präsentieren wird, nachdem die Pflanze lediglich etwas mehr Licht bekommen hat!

Ende, over and out!

Bearbeitet von Latrodectus
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Andreas Wistuba
Tja, unglaublich eigentlich, was man hier so von sich gibt. Wilkommen im "Fachforum" :bow:

Hallo zusammen,

Mir fällt es etwas schwer, genau zu erkennen, wie das Herz der Pflanze aussieht. Die beiden jüngsten Blätter sind in jedem Fall tot. Wenn sich das in die Mitte fortsetzt, sehe ich das genau wie Andreas E. - da ist nix mehr zu machen und jede Mühe reine Zeitverschwendung. Dann gibt es nur noch die Möglichkeit neu zu kaufen, oder ein paar Stecklinge zu machen.

Da es sich hier um ein Fachforum zur Pflanzen und deren Kultur und nicht um ein esoterisches oder religiöses Fachforum in dem es möglicherweise um Wunder und Erweckungen gehen würde, muss man Tatsachen schon in die Augen sehen können ;)

Viele Grüße

Andreas

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Christian Dietz

Hallo,

Lichtmangel ist bei der Pflanze wohl nur ein sehr untergeordnetes Problem. Durch Lichtmangel entsteht so etwas jedenfalls nicht! Für mich sieht es auch nicht so aus, als ob das eine Pilzerkrankung ist, die von der Mitte her die Pflanze zerstört. Ich denke, es trift eher das zu, was Andreas E. gesagt hat. Ich habe sowas von Zeit zu Zeit auch mal. Oftmals geht das wieder von selbst irgendwann weg, kann die Pflanze aber auch so schädigen, dass sie abstirbt. Als Alternative zum abwarten kann man die Pflanze auch einfach überirdisch abschneiden und auf einen Neuaustrieb warten. Die Wurzel wird sicher noch ok sein, daher sollte das gut funktionieren.

Gruß,

Christian

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