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Kranke Sarracenien im Moor - was ist das?


Daniel Jelkmann

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Daniel Jelkmann

Hallo,

seit einigen Tagen beobachte ich an einigen Sarracenien in meinen Moorbeeten komische Flecken und auch Krüppelwuchs und wollte nun hier um Rat fragen, was die Ursache dafür sein kann.

Die Schläuche sind meist deformiert und weisen Flecken auf. Die Flecken heben sich farblich leicht bis stark von der gesunden Blattfarbe ab, teilweise hell/dunkelgrün, teilweise auch ins bräunliche gehend. Die betroffenen Schläuche sind zum Teil etwas wellig und fühlen sich relativ weich an. Manche der neuen Schläuche an den Pflanzen sind außerdem gekrümmt (Korkenzieher). Die Flecken sind dabei im Blatt/Schlauch, also kein Ruß oder irgendwelche Schildläuse, die sich abwischen lassen.

Vor zwei Jahren ist mir sowas bereits an einer Pflanze aufgefallen, aber dieses Jahr scheint es weitaus mehr Pflanzen zu betreffen. Die Pflanzen stehen übrigens nicht alle nicht dicht nebeneinander, sondern über verschiedene Stellen verteilt, dazwischen sind gesunde Pflanzen, die überhaupt (noch?) keine Anzeichen/Auffälligkeiten aufweisen.

Nach Schädlingen habe ich bereits Ausschau gehalten, aber Fehlanzeige. Weder Läuse noch andere Tierchen konnte ich ausmachen. Ich habe auch bewusst nach sehr kleinen Schädlingen wie Milben gesucht, aber mit dem bloßen Auge kann ich nichts feststellen. Eine besonders stark betroffene Sarracenia habe ich auch schon aus dem Torf gehoben, um die Wurzeln bzw. den Torf auf irgendwelche Schädlinge zu prüfen, aber auch hier war nichts zu erkennen. Die Wurzeln waren weiß und machten einen gesunden Eindruck.

Was kann die Ursache für diesen komischen Wuchs/Erkrankung sein?

Die Pflanzen wachsen übrigens seit Jahren ganzjährig draußen im Moorbeet. Es handelt sich bei den Pflanzen um Hybriden aus eigener Zucht, teilweise sind es schon ältere Pflanzen, teilweise aber auch Jungpflanzen. Das einzige, was ich an Schädlingen im Moor habe, sind hin und wieder Vögel, die etwas Moos wegrupfen, sowie Schnecken (gegen letztere setze ich Schneckenkorn ein). Ansonsten habe ich die Pflanzen im Frühling mit etwas Rhododendron-Dünger (Osmocote) gedüngt, aber nur ganz wenig (nur einzelne Körnchen im Moorbeet verteilt). Kann es sich eventuell um eine Unverträglichkeit des Düngers handeln? Oder ist es eine Pilzerkrankung oder doch Schädlinge?

Ich bin für jeden Rat dankbar.

Es folgen ein paar Fotos von den betroffenen Pflanzen.

Gruß,

Daniel

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Hi Daniel!

Ich habe dieses Jahr ähnliche Probleme mit meinen Sarracenien. Sie wachsen auch schon seit mehreren Jahren auf meinem Balkon in einem Balkonkasten! Einige Pflanzen wachsen wie gewohnt, andere jedoch haben Krüppelwuchs bzw. haben das Wachstum ganz eingestellt! Wie bei dir kann ich keine Schädlinge mit bloßem Auge erkennen. Habe auch schon die Schläuche einiger betroffener Pflanzen mit einem Taschentuch abgewischt um einen etwaigen Mildenbefall zu erkennen.(Dann hätte man einen rötlichen Belag an dem weißen Taschentuch.)

Aber keine Spur von einem Belag.

Ich habe den Verdacht das sich der Torf in meinen Balkonkästen durch die Benutzung von Regenwasser aus der Regentonne, welches jedoch schon lange gestanden hat mit zu vielen Nährstoffen angereichert hat!

Ich beobachte diesen Thread schon seit einigen Tagen und habe immer auf eine Antwort gehofft, aber offensichtlich hat niemand eine Ahnung wodurch das kommt!

Viele Grüße!

Schubi

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Hallo,

Sorry... aber für mich sieht das irgendwie nach Virusinfektion aus...

Da gibt es mind. ein Virus welches auch Sarracenien befällt, ich glaube es war das Tomatenmosaikvirus, bin mir da aber nicht sicher!

Wenn es ein Virus ist, das müsstest Du testen lassen, wirst Du wohl die gesamten Pflanzen vernichten müssen!

War das auch letztes Jahr schon an einigen Pflanzen zu beobachten? Du hast ja geschrieben, dass Dir etwas in der Art schon vor zwei Jahren aufgefallen war.

Eine andere Möglichkeit wäre noch, dass es sich hier um einen Milbenbefell handelt, hier sollte eine mehrmalige Behandlung z.B. mit Kiron bald für Abhilfe sorgen.

Ich habe allerdings noch nie einen Milbenbefall an Sarracenia gehabt, von daher würde ich das in dem Ausmaß fast ausschließen.

Gruß,

Robert

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Andreas Wistuba

Hallo Daniel,

hattest Du in der Nähe irgendwelche Nutzpflanzen, z.B. Tomaten, Kürbis oder Gurken und hattest mal einen Lausbefall zu der Zeit. Ich finde die Symptome sehr beunruhigend. Gerade die Flecken könnten auf eine Virose hinweisen. Blattläuse sind DIE Überträger für Pflanzenviren.

Im Zweifel würde ich eine Probe an's Landwirtschaftsamt geben. Das kostet EUR 25,- und zumindest gegen gängige Viren können die per ELISA testen.

Wenn Virus, dann solltest Du wirklich alles vernichten und jeden warnen, dem Du in letzter Zeit Pflanzen abgegeben hast.

Oder kommt ein Herbizid-Schaden in Frage? Hat vielleicht jemand in der Nachbarschaft mit Roundup gearbeitet???

Grüße

Andreas

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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Hallo nochmal!

hier Noch ein schon älteres Thema in dem das Gurkenmosaikvirus an Sarracenia nachgewiesen wurde. Dazu werden auch die Symptome beschrieben, die wie ich leider sagen muss, hier in Teilen auch zutreffen.

Gruß,

Robert

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Andreas Wistuba

Hallo Daniel,

Ich habe gerade beim Pflanzenschutz in Baden Württemberg wegen einer anderen Sache angerufen und bei der Gelegenheit nachgefragt.

Gegen die gängigen Viren kann per ELISA getestet werden. Da hat jedes Bundesland eine Stelle. Teuer ist das nicht und bringt Gewissheit.

Die Adresse für Pflanzenproben in BW kann ich Dir gerne geben.

Grüße

Andreas

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Hallo

ES SIND TRIPSEN !!! Ich habe die selben Probleme bei hunderten Sarracenien im Gewächshaus gehabt, die lösung ist spritzen mit einem Mittel gegen saugenden Insekten!

Die Tripsen sind so klein, dass amn sie mit bloßem Auge fast nicht erkennen kann !

Das spritzten hilft bei mir zu 100%

Leider weiß ich grad nicht welches mittel , da es ein Arebitskollege von mir gemacht hat !

Gruss

Pascal

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Andreas Wistuba

Hallo

ES SIND TRIPSEN !!! Ich habe die selben Probleme bei hunderten Sarracenien im Gewächshaus gehabt, die lösung ist spritzen mit einem Mittel gegen saugenden Insekten!

Die Tripsen sind so klein, dass amn sie mit bloßem Auge fast nicht erkennen kann !

Das spritzten hilft bei mir zu 100%

Leider weiß ich grad nicht welches mittel , da es ein Arebitskollege von mir gemacht hat !

Gruss

Pascal

Thripse nicht sehen???

Die sind ca. 1mm groß. Wenn Du mir sagst, dass Milben schwer erkennbar sind, ok. Aber Thripse, die erkenne ich auch ohne Brille ohne Probleme.

Außerdem machen Thripse ganz characteristische Schadbilder - man bekommt quasi Lufteinschlüsse unter der Cuticla in Folge der leergesaugten Zellen und das über größere Bereiche. Nichts, aber auch gar nichts davon ist bei den Pflanzen zu sehen.

Wenn ich etwas ausschliessen würde, dann Thripse.

Grüße

Andreas

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Das Schadbild von Thripsen sieht aber ganz anders aus. Ich tippe ebenfalls auf einen Virus und bis das abgeklärt ist, würde ich die Pflanze sicherheitshalber ausbuddeln und separieren. Der Virus ist auf andere Pflanzen übertragbar. Wenn es sich dann mittels Test tatsächlich ein Virus herausausstellt, muß die Pflanze vernichtet werden (nicht auf den Kompost geben!).

Liebe Grüße

Eve

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Daniel Jelkmann

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten!

Zwar stimmt mich das nicht gerade positiv, was ihr schreibt, aber natürlich ist es mir an einer Diagnose bzw. Erklärung gelegen.

Gurken, Tomaten, Zucchini usw. haben wir eigentlich jedes Jahr im Garten - und manchmal auch in Nähe der Moorbeete... Aber einen Lausbefall konnte ich noch nie bei den Pflanzen im Moor feststellen (kenne ich nur aus früherer Indoor-Terrarienkultur). Einen Herbizid-Schaden halte ich eher für unwahrscheinlich. Neben dem Garten liegt zwar ein Feld vom Nachbarn (aktuell ist Mais drauf), aber da wird meines Wissens zur Zeit kein RoundUp eingesetzt und es gab diesbezüglich auch noch nie Probleme... Das erste Moor ist bald seit 10 Jahren an der Stelle...

Der erste Schritt, den ich heute unternommen habe: Die augenscheinlich betroffenen Sarracenien wurden aus den Moorbeeten entfernt und in getrennte Becken gepflanzt. Es handelt sich dabei um ca. 20 Pflanzen. Diese stehen nun zur weiteren Beobachtung an einem anderen Platz im Garten.

Weiterhin habe ich telefoniert und mich bezüglich eines Virustests erkundigt (Danke Andreas, für den Hinweis). Der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer NRW hat ein entsprechendes Labor und kann Pflanzenproben auf Virenbefall prüfen. Die am schlimmsten befallene Pflanze bzw. mit den deutlichsten Veränderungen werde ich in den nächsten Tagen dorthin schicken und proben lassen. Ich hoffe, dass es dann Gewissheit gibt, ob es sich um ein Virus (insbesondere das Gurkenmosaikvirus) handelt. Das Ergebnis entscheidet dann über das weitere Verfahren mit den kranken Pflanzen...

Sobald ich ein Ergebnis habe, werde ich es hier mitteilen.

Danke nochmal.

Gruß,

Daniel

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Andreas Wistuba

Weiterhin habe ich telefoniert und mich bezüglich eines Virustests erkundigt (Danke Andreas, für den Hinweis). Der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer NRW hat ein entsprechendes Labor und kann Pflanzenproben auf Virenbefall prüfen. Die am schlimmsten befallene Pflanze bzw. mit den deutlichsten Veränderungen werde ich in den nächsten Tagen dorthin schicken und proben lassen. Ich hoffe, dass es dann Gewissheit gibt, ob es sich um ein Virus (insbesondere das Gurkenmosaikvirus) handelt. Das Ergebnis entscheidet dann über das weitere Verfahren mit den kranken Pflanzen...

Hallo Daniel,

das Feld vom Nachbarn lässt hoffen! Mais ist eine sehr intensive Kultur und normalerweise wird da immer mit Herbiziden gearbeitet.

Einmal bei der falschen Windrichtung gespritzt....!

Gerade diese korkenzieher-artige Verkrüppelung könnte schon auch ein Herbizid-Schaden sein.

Ich drücke Dir fest die Daumen, dass es kein Virus-Befall ist und finde es sehr gut, dass Du den Schritt gehst, auch wenn das Ergebnis u.U. wenig erfreulich ist.

Aber Gewissheit ist auch viel wert.

Viele Grüße

Andreas

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Hallo.

ich bin mal so frech und benutz den Thread für mein Problem,da ich glaub das gleiche Problem zu haben.

Vllt kann mir jemand helfen,falls es was anderes ist.

Die erste Sarracenia:

http://img837.images...94/img6140s.jpg

http://img337.images...39/img6139m.jpg

http://img440.images...63/img6138e.jpg

Hier siehts ein wenig anders aus.Aber auch das ist sicher nicht normal

http://img821.images...40/img6144e.jpg

http://img843.images...2/img6143xs.jpg

http://img833.images...52/img6142n.jpg

http://img262.images...10/img6141c.jpg

Ich hoffe ,ihr könnt mir helfen..

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Andreas Wistuba

Ich hoffe ,ihr könnt mir helfen..

Das sieht für mich so aus, als ob die Pflanzen zunächst recht schattig standen und dann plötzlich viel Sonne ab bekamen (=Sonnenbrand). Der neue Austrieb sieht für mich einwandfrei aus.

Grüße

Andreas

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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Hallo Andreas.

Das stimmt.Vor meinem Balkon wurde ein Baum beschnitten.

Sonst bekamen die Pflanzen ab 15 uhr volle Sonne und jetzt ab 13 uhr ca.

Doch bei der ersten Pflanze ist auch der neue Austrieb verkrüppelt und die Schläuche wachsen sehr spärlich , verdreht und bekommen überall Flecken.

Nun gut.

Als ich den Thread heute gesehen haben,bekam ich Panik..

Dann bin ich erst einmal beruhigt und warte ab

ich danke dir für die Antwort

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Also Ich bin weiterhin davon überzeugt das es Tripsen sind da ich diese schäden über 2 Jahre schon im Gewächshaus habe, Adreas- du hast recht 1mm kommt hin man kann sie erkennen muss sie aber suchen !!

wie gesagt spritzen gegen saugende hilft 100% !

Gruss

Pascal

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Daniel Jelkmann

Hi Robert,

leider warte ich noch auf die Antwort vom Labor...

Sobald ich die Ergebnisse erhalte, gibt es wie versprochen an dieser Stelle entsprechende Informationen.

Gruß,

Daniel

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Daniel Jelkmann

Hallo zusammen,

ich habe nun das Untersuchungsergebnis vom Labor erhalten: Negativer Befund, sprich es wurden keine Viren nachgewiesen.

Auf Rückfrage wurde mir gesagt, dass sowohl speziell auf das Gurkenmosaikvirus getestet wurde als auch per Untersuchung im Elektronenmikroskop (wohl mit dem von Andreas erwähnten ELISA-Verfahren/Test, wenn ich das richtig verstanden habe).

Insofern bin ich natürlich erstmal erleichtert, dass es kein Virusbefall ist!

Fürs erste werde ich die Pflanzen einfach weiter beobachten. Falls es wirklich ein Herbizidschaden sein sollte oder vom Dünger kommt, sollten sich die Pflanzen ja wieder erholen. Mal abwarten ob ggf. die neuen Triebe wieder normal wachsen. Thripse halte ich nach erneuter Suche (mit der Lupe und sogar mit dem Mikroskop) nach wie vor eher für unwahrscheinlich.

Danke nochmal für Eure Anregungen/Tipps/Hilfe.

Gruß,

Daniel

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  • 9 Monate später...
Daniel Jelkmann

Hi Toby,

 

das kann ich noch nicht wirklich sagen. Im letzten Jahr waren viele fleckige und verkrüppelte Schläuche dabei und nicht wirklich eindeutig, ob die neuen Schläuche auch die gleichen Symptome aufwiesen oder nicht. Weitere Erkenntnisse über die Ursache gibt es leider nicht.

 

Vor einigen Tagen habe ich alle Schläuche abgeschnitten, die meisten waren durch den Winter ohnehin bereits abgestorben. Es wird sich also in den nächsten Wochen mit dem Austreiben frischer Schläuche zeigen, ob diese dann wieder normal aussehen oder nicht. Bisher sind nur ein paar Blütenknospen zu sehen.

 

Gruß,

 Daniel

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  • 1 Monat später...

Hallo

ich habe bei einer Sarra auch solche Flecken.

Ein Kollege meinte, das ist ein Pilz. Habe dann alle Schläuche unf Blüten (unter Tränen...) abgeschnitten. dann mit CompAF eingesprüht. Aber die Flecken kommen wieder - trotz neuem Substrat etc. :(

Ein weiteres Problem ist der viel zu dunkle und kalte Frühling. Die Energie fehlt den Pflanzen und macht sie anfälliger, denk ich.

Solche gedrillten Schläuche hatte ich auch schon. Ich hätte auch auf Ungeziefer getippt.

Ich lass meine Sarra einfach in Ruhe beobachte sie sprühe nochmal nach. Der Tipp mit Quarantäne und Check ist sicherlich gut. Auch die Argumentation mit anderen Herbiziden ist gut.

Cheers

Wolfgang

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Daniel Jelkmann

Hallo Wolfgang,

 

unschön zu lesen, dass bei Dir auch solche Symptome auftreten.

Ich bin leider auch noch nicht viel schlauer bzgl. dieser Angelegenheit geworden. Einige meiner als "krank" ausgegliederten Sarras wachsen bisher prima, bei anderen hingegen scheinen die neuen Schläuche auch wieder krüppelig zu wachsen. Ursache nach wie vor unklar, mögliche Abhilfe auch :-(

Viel Erfolg jedenfalls mit Deinen Pflanzen!

 

Gruß,

 Daniel

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Andreas Wistuba

Ich bin leider auch noch nicht viel schlauer bzgl. dieser Angelegenheit geworden. Einige meiner als "krank" ausgegliederten Sarras wachsen bisher prima, bei anderen hingegen scheinen die neuen Schläuche auch wieder krüppelig zu wachsen. Ursache nach wie vor unklar, mögliche Abhilfe auch :-(

 

Hmmm,

dann würde ich meinen Tip auf eine Virusinfektion erneuern.

Grüße

Andreas

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Hallo

Danke.

Im Moment steht ich auf dem Schlauch. In dem Kübel neben der anderen braun-gefleckten Sarra sieht ein Schlauch nach max. 1-2 Tage plötzlich so aus:
http://www.meinfotograf.com/_privat/IMAG0006.jpg - Ebenso war das Rhizom total braun und zermatscht. Aber die Schläuche und Rhizome der benachbarten Pflanzen sehen noch OK aus.

Das einzige was ich gemacht habe, ist leicht mit Osmocote gedüngt. Ggf. hat der Schlauch auch etwas beim Sprühen von dem Pilzmittel (COMPO Duaxo, Universal Pilz-frei AF) abbekommen. Aber alle anderen Pflanzen sehen noch OK aus.

Was denkt Ihr?


Grüße
Wolfgang

Bearbeitet von carniman
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  • 1 Monat später...
Daniel Jelkmann

Hallo,

 

neue Erkenntnisse kann ich leider nicht beisteuern.

Ich wollte nur kurz beichten, dass ich mittlerweile ein paar meiner am schlimmsten befallenen Pflanzen entsorgt habe. Ich war den traurigen Anblick leid und habe keine Besserung gesehen, also mussten nun ein paar Sarras weichen. Teilweise fehlte denen auch irgendwie der Mumm, kaum Wachstum feststellbar, kränkelten nur so vor sich hin. Der Rest steht nach wie vor in der Quarantäne-Ecke unter weiterer Beobachtung...

 

Gruß,

 Daniel

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