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Moorbeet in Planung


Matze

Empfohlene Beiträge

Darauf achten, dass die Wurzeln keine spitzen Enden haben solltest du aber trotzdem.

 

Als Pflanzen eignen sich kleinwüchsige Pflanzen aus dem Heidebereich, z. B. Erika. die sollten jedoch vor der Samenreife geschnitten werden, da das Beet der ideale Vermehrungsbereich ist. Je nach Umgebung auch Steinbrechgewächse oder Hauswurz oder diverse Lilien. Alle werfen wenig oder keinen Schatten und lassen sich gut unkrautfrei halten.

 

Piesl

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Erstes Probeliegen.

noch eine Frage bzgl. Trittstufen. Da man vom Rand her schlecht an die Mitte kommt,wäre die Frage wie ich so eine Trittfläche realisiere. Auf die Kübel zu treten ist etwas waghalsig bzw. würden auch brechen.

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partisanengärtner

Kalkfreie flache Steine auf eine doppelte Vlieslage.  Du kannst auch so eine Konstruktion wie ich im Angfangsteil von meinem Patchworkmoorbeet  zeige reinbauen als Moor im Moor.

http://forum.carnivoren.org/index.php?/topic/36569-patchworkmoorbeet-erweiterbares-moorbeet-im-baukastenstil/

Bearbeitet von partisanengärtner
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Ich bezweifele, dass die Mörtelkübel brechen würden, ich habe schon dutzende Male auf den herumgeturnt (mit meinen 85 kg, weiß ja nicht, wie schwer du bist). Doppelte Vlieslage (wie Axel schon schrieb) da rauf, dann einen flachen Trittstein. Das hält auf jeden Fall. Unter den Kübel, der dann denn Stein trägt, würde ich ebenfalls noch ordentlich Vlies legen, damit der dir nicht die Folie durch drückt.

 

Von den Steinen halte ich gar nichts, zu schwer, mit Sicherheit kalkhaltig und voll scharfer Kanten, die dir deine Folie zerstören.

Bearbeitet von Wolfgang Liere
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Ist mir schon klar, aber wenn du meinst, da sind grundsätzlich nur kalkfreie Zuschlagsstoffe drin, muss ich dich enttäuschen.

Und da die Betonrandsteine nicht für einen dauerhaften Unterwassereinsatz (und das wäre es versenkt in einem stets nassen Moorbeet) konzipiert sind, werden die über kurz oder lang (eher kurz) zerstört, vor allem da sie Wasser saugen, welches im Winter gefriert. Aus WU- Beton (wasserundurchlässigem) sind die garantiert nicht gefertigt.

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partisanengärtner

Also Zement enthält selber reichlich Basen (Kalk Puzzolane und Schlacken etc.)und ist erst nach langer Auslaugung schlecht tauglich. Die Zuschlagstoffe des Betonwerks hier sind Quarzsand (Flußsand )kalkfrei und Kies aus dem Fichtelgebirge (wenn er nicht verunreinigt ist wie zur Zeit dann kalkfrei)

Diese Betonsteine sind nicht tauglich zu porös und zu kalkhaltig

Bearbeitet von partisanengärtner
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Ich stimme Euch beiden zu - trotzdem stehen die Dinger hier schon seit 14 Jahren im Teich.

Einer ist für Uferpflanzen (Blutweiderich - ist echt ne tolle Schmetterling-, Hummel-, Bienen- und Blütenpracht) und muss von daher auch die Frostperiode überstehen (steht dann also teilweise in Eis). Der andere Pott steht dauernd unter Wasser (Fieberklee).

 

Stabile Unterbauten (zur Begehung) kommen oft auch unter die Teichfolie und haben somit keinen Kontakt zum Moorbeet.

 

Alternative: Trittsäule 'durchstößt' Folie:

Beim Teich (beispielsweise Trittsteine) betoniert man u. A. 100er KG-Rohre 50cm ein / mit Armierung volllaufen lassen - und fertig ist die Laube (datt ist dann so stabil, dass Du sogar diese Laube noch oben drauf setzen kannst). Die Folie kann man dann mit einem Folienflansch mit dem Rohr verbinden, so dass der Trittstein gar kein Druck auf die Folie bringt.

 

-volker-

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partisanengärtner

Meine Methode ist viel einfacher herzustellen und funktoniert hervorragend.

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Hab mir jetzt zwar Hohlblocksteine 2 Stück geholt aber zurückgeben kann ich die immernoch. Woran erkennt ich denn ob die geeignet sind?

Hat noch jemand ein paar Tips wie ich die große Folie bzw das Fliesen am geschicktesten auslege? Kann ich das alleine?

Bearbeitet von Spartakus
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partisanengärtner

Mach den Essigtest. Wenn es schäumt geht es sicher nicht. künstliche Pflanzsteine sind vermutlich nie kalkfrei. Außer die sehr teuren Kunststoffvarianten.

Da ist mein Weg doch einfacher.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Scheinbar gibt es keinen Stein außer vielleicht Granit der keinen Kalk enthält und preiswert ist. Daher hab ich mir was anderes überlegt. Ich werde einen Kübel nehmen und 3 KG Rohre160mm im Dreiec hinein stelle und diese mit Split füllen. Die bewegen sich dann sicher nicht. Oben auf kann ich dann ein Brett legen um mich drauf zu stellen.

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partisanengärtner

Nimm aber kalkfreien Split. Viele Sandsteine sind kalkfrei (Essigtest) Dann noch Quarzbrocken einige Basalte, die meisten Schiefer und noch einige.

Ich habe in meinem Weg Sandsteine verbaut.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Ich habe das Prinzip mit den Wasserspeicher (umgedrehte Kübel/Töpfe) nicht so ganz verstanden. Wie soll denn da Wasser reinkommen wenn drumherum Erde ist und man sie von Oben gar nicht befüllen kann.

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indem du entweder seitlich Löcher (Durchmesser vielleicht 6-8 mm) reinbohrst oder Plastikblumentöpfe verwendest, die auf der Unterseite sowieso schon meist Löcher haben.

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  • 1 Monat später...

Teichfolie liegt und Bewässerungsidee ist auch realisiert. Torf wird die Tage eingebracht.

Wenn der Torf sich gesenkt hat wie weit darf ich die Folie und das Vlies zurückschneiden? Was empfiehlt sich als Randbegrenzung zwischen Moorbeet und Umgebung?

Ich dachte hier an Kieselsteine. Nur wenn es sehr stark regnet würde es den Torf doch über den Rand spülen. Daher noch die Frage wie ich das lösen kann.

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  • 2 Wochen später...

Bilder folgen demnächst. Wollte noch eine Art Schenker bzw See einbringen. Ann ich hier den Rest teichfolie nehmen? Ich vermute nur dass diese dann mit Torf bei starken Regen voll läuft.

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Nach wochenlanger Schaufel ein und Kopfzerbrechen habe ich am Wochenende die Pflanzen verteilt. Folie wird natürlich noch abgeschnitten und der Rand gestaltet. Begleitpflanze setze ich auch noch. Aber mein Ziel für diese Jahr ist erreicht. Wer noch Anregungen hat, immer zu such ob dir ein oder andere Pflanze noch vom Ort getauscht werden soll.

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Sieht klasse aus, aber an deiner Stelle würde ich mit diversen Ausfällen über Winter rechnen, da die Pflanzen kaum noch eine (zeitliche) Chance haben, richtig einzuwurzeln. 

 

An deiner Stelle hätte ich das Beet über den Winter brach liegen lassen, dann setzt sich auch der Torf, du kannst im Frühjahr wenn nötig partiell nachfüllen und dann ab April oder so (nach Frost) die Pflanzen einsetzen. Somit haben sie dann die Chance, sich die komplette Saison durch einzuwurzeln. Die Bildung von Wurzeln ist im Frühjahr m.E. nach am stärksten und lässt zum Herbst hin rapide nach. Daher teilen wir fast alle auch unsere Pflanzen im Frühling.

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Leider muss ich Wolfgang Recht geben., wenn ich allein daran denke, wie stark sich der Torf in den ersten 2 Monaten in meinem großen Moorkübel abgesetzt hat, bevor ich ihn bepflanzt habe.

Dazu kommt natürlich noch wie ebenfalls von Wolfgang erwähnt, dass die Pflanzen nicht mehr richtig anwachsen können. Der beste Zeitpunkt für eine Erstbepflanzung ist meiner Meinung nach Anfang Mai, wenns wieder richtig warm wird und der Winter noch weit weg ist.

Thomas

 

Edit: Ich seh gerade, dass die Pflanzen alle noch in ihren Töpfen zu stehen scheinen. Warum das denn?

Bearbeitet von Thomas M.
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