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Tattoo


Xorx

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Sorry Thomas, das ich dir widersprechen muss, aber ich möchte noch einmal das Startposting zitieren:

 

 

 

Es ging eben nicht darum, ob ein Tattoo gut gestochen ist, welchen Style es hat, ob es dem Träger gefällt, es ging einzig und allein um die Frage, ob es uns gefällt bzw. was wir davon halten.

 

Und da darf man durchaus auch mal der Meinung sein, das kann man besser als Bild malen und an die Wand hängen, oder? Um unsere Meinung hat Xorx ja ausdrücklich gebeten.

Ja wolfgang, jetzt muss ich dir aber widersprechen ;-)

In dem startposting wurde speziell nur nach dem Tattoo dort gefragt... was die später gezeigten angeht, sieht die Sache wieder anders aus :)

Und wie Thomas und andere das schon gesagt haben, ein Tattoo muss immer dem Träger gefallen.

Die Dionaea ist hier eben sehr abstrakt gezeichnet und das ganze ähnelt eben mehr einem Bild. Der Tätowierer kommt aus Italien und das ist eben sein ganz besonderer Stil, was ihn eben auszeichnet.

So wie manche Architekten eben auch ihren ganz eigenen Stil haben, dem einen gefällts dem anderen halt nicht :)

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Ne, ne, Matze, 

 

da muss ich dir aber widersprechen.

 

Es geht hier im Thread von Xorx um seine Frage nach dem von ihm gezeigten Tattoo, ob das gefällt oder nicht. Mehr nicht.

Wenn sich da jemand mit eigenen Tattoos reinhängt, möge er/sie dann bitte vor den ersten Antworten auch die Frage korrigieren, sofern ihm/ihr das wichtig erscheint, passiert das nicht, gehe ich natürlich davon aus, dass einfach nur (wie im Eingangspost des 'geenterten' Beitrags schon erwähnt) einzig und allein nach dem 'Gefallen' gefragt wird.

 

Und das letzte Bild finde ich persönlich (ich habe keine Ahnung von gutem oder schlechtem Stechen etc.) einfach nur grauenvoll. Was soll dieser herunter gelaufene Strich und diese Dreckhaufen oberhalb des Tattoos mir jetzt sagen oder überhaupt bedeuten? Für mich genauso gruselig wie die bisher gezeigten, wobei ich die beiden letzen als richtig übel empfinde.

 

Trotzdem kann man eine negative Kritik auch anders ausdrücken, aber egal, weil wer im Glaushaus sitzt^^.

 

Ich sitze nicht im Glashaus, hab' kein Tattoo, warum sitze ich deiner Meinung nach da jetzt drin?

Bearbeitet von Wolfgang Liere
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Wolfgang, das mit dem Glashaus war auf mich bezogen, da ich auch öfters mal negative Kritik äußer, die man anders hätte verpacken können.

Und jetzt nochmals so ausfallen zu werden bezüglich der gezeigten Tattoos ist völlig überzogen ("grauenhaft", "Dreckshaufen", "übel"). Wenns dir nicht gefällt, ok, aber dann lass doch den Trägern ihre Freude daran und machs nicht so runter. Niemand zwingt Dich, dir so etwas tattoowieren zu lassen. Ich find die Tattoos übrigens, um es nochmals zu erwähnen, schön, auch wenn es nicht mein Stiel wäre.

Thomas

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...immer mit der Ruhe...

Für mich haben Tätowierungen halt immer 'was von Selbstverstümmelung und ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es irgendwen gibt, der nicht irgendwann genervt ist, wenn er das selbe Bild x-Mal am Tag für den Rest des Lebens ansehen muss. Auch das tollste Bild ist doch irgendwann sattgesehen?!

Aber wie dem auch sei - das Einzige der Bilder, das ich zumindest künstlerisch interessant finde, ist das Bild, das Matze eingestellt hat. Das Erste passt m.E. eher in ein "Lustiges Taschenbuch"...

Aber über Geschmack soll man nicht streiten.

Stil ist übrigens ungestielt... ;)

Grüße

Andreas

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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Tattoos sollte man sich nur stechen lassen, wenn das entsprechende Motiv einem auch etwas bedeutet. Von mir aus der Todestag seiner Mutter.

Es sollte also nicht darum gehen, ob das Tattoo nun gut oder schlecht gestochen ist, sondern was es einem bedeutet!

 

Einfach so, weil mans hübsch findet - geht garnicht. Hier ist ein Gemälde, das man sich kurzweilig an die Wand hängen kann, angemessen. Leider glaube ich, dass zumindest die letzten beiden Bilder hierzu zählen...

Bearbeitet von Fee
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partisanengärtner

Wirklich guteTatoos sind für mich die, der Maoris, in Neuseeland, aber die echten sind schon eine andere Kategorie. Die werden auch nicht gestochen sondern mit Messern unter die Haut gebracht.. Der "Kriegstanz" Haka passt ja auch dazu und beeindruckt mich noch mehr.

Wer Lust hat schaut sich mal einen Tanz der Neuseeländer Footballer an.

 

Die anderen Tatoos wie künstlerisch sie auch sein mögen kommen für mich persönlich nicht infrage. Das ist für mich wie der heilige Tabak in der Tabakszeremonie der Indianer und die Kippen die hier überall rumliegen.

 

Wer es gerne moderner hat life-stylemäßig aus der gleichen Gegend

Bearbeitet von partisanengärtner
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Also ich finde es auch nicht geschmackloser als irgend ein anderes Tattoo, im Gegenteil, das hier ist durchaus witzig, mutig und selbstbewusst! Und gut gezeichnet ist es auch!

 

Ich finde es toll, vor allem, weil es mal wieder Zeigt, wie schnell man die Geschmackspolizei auf den Plan rufen kann, selbst bei anderen Tattoo-Trägern.

 

Und die anderen Tattoos, insbes. das mit der edwardsiana-Kanne, gefallen mir auch, ist halt ein anderer Stil.

 

Gruß,

David

Bearbeitet von David M.
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Sonja Schweitzer

Ich finde es zu bunt,zu "laut" und zu aufdringlich. Mir gefallen dezente,elegant gestochene Tatoos,möglichst auf brauner Haut besser,als so knallbunte (Kinder-) malereien.Ich steh´da - wenn überhaupt - eher auf Understatement.

 

 

Aber letztendlich bleibt das Ganze Geschmackssache,keine Frage.

Ich selbst würde mir eh kein´s stechen lassen.

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das Thema Tattoo ist in unserer ganzen Familie ein kontraverses Reizthema - wie bei den meisten - die Alten finden es doof und gesundheitsschädlich, die Jungen finden es geil. Dann wird, wenn man 16 ist - vorher darf ein Tattoo hier nicht gestochen werden - heimlich ohne Wissen der Alten dorthin gegangen und ein heimlicher kleiner Schmetterling irgendwo "da drunter" gestochen, wenn die Alten dann den ersten Schock überwunden haben und der große Krach ausgeblieben ist, kommt das "Ar***geweih" dran. Wenn die Alten dann immer noch keinen Herzinfarkt bekommen haben, dann geht das jenseits der Volljährigkeit richtig los. Jedes Mal, wenn man sich wieder sieht, ist ein neues Stück Haut "verziert". Nach 10-15 Jahren ist da kaum noch eine helle Hautstelle zu sehen. Von weiten sieht das für den Unkundigen aus, als ob sie Hautkrebs hätten.

 

Kann man sowieso nichts dagegen machen, die Einsicht kommt erst, wenn die Herrschaften alt und faltig werden und das Zeugs dann wieder weg soll. Ich weiß gar nicht, geht das überhaupt, ein Tattoo wieder entfernen ?

 

Klar sieht das interessant aus, - jedenfalls besser wie die Totenköpfe und diese anderen Horrormotive, wo ich mich immer frage, was diese Gewalt- und Gruselsymboliken von dem Träger dann anderen vermitteln sollen. Trotzdem, die menschliche Haut als Leinwand dafür, das ist nicht das, was ich dafür so toll als geeignet finde, schließlich ist die Haut unser wichtigstes und größtes Organ, nicht nur einfach ein Überwurf.

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Das zeigt mal wieder ganz deutlich die Spießergesellschaft hier in Deutschland. bei 'den Alten' gelten Tattoos immer noch als verpönt und was schlechtes. Und in deiner Familie, Peter, wird man dann als tatowierter wohl 'ausgestoßen' und als übel angesehen...

 

Deutschland hat keine eigene Tattoo Historie, aber glücklicherweise wird es mittlerweile weitestgehend als normal angesehen wenn man tätowiert ist. Das Motiv ist -wie wir ja hier deutlich gesehen haben- ein streitthema... letztlich zählt aber nur das es dem Träger gefällt und nichts anderes. 

 

In ein Studio gehen und einfach so ein Tattoo stechen, einfach das ich eines habe, ist auch nicht mein Ding und kann ich auch nicht nachvollziehen. Ein Tattoo muss eine Bedeutung für einen haben. 

Zum einen ist es Körperschmuck, zum anderen kann es aber auch was ausdrücken oder an etwas erinnern. 

 

In Asien sind Tattoos ganz normal und oftmals (bei den Buddhisten) Ausdruck der Gläubigkeit. In Thailand werden z.B. buddhistische Geschichten von Mönchen auf den Rücken der Männer tätowiert. Und da hat jeder! Mann ein Tatoo. 

 

In anderen Ländern werden Tatoo zum Ausdruck der Stärke oder Macht benutzt (Maori, Philippinen). Oder es gibt Bandentatoos die die Zugehörigkeit klar machen (Japan). 

Und natürlich gibt es noch jede Menge Symbole die etwas bedeuten, wie Wohlstand, Gesundheit, Schutz.... 

Und in vielen Völkern zählen Tattoos auch als Schönheitssymbol. Und je mehr man hat, desto schöner ist man, bzw. Frau (Kalinga- Frauen haben die Arme und Brust tätowiert)

 

Anhand der Tätowierungen werden aber ganze Geschichten und Lebensläufe erzählt. Haben also eine hohe Bedeutung in der Gesellschaft, vor allem bei den ganzen Urvölkern. 

 

Die Tattoos werden dabei auf die unterschiedlichsten Arten auf die Haut gebracht, im seltensten Fall jedoch mit der Maschine. 

 

Anbei mal noch ein Bild, von einem Tattoo, das ich mir im Frühjahr auf den Philippinen hab stechen lassen. Dieses wurde in einem abgelegenen Bergdorf  bei den Kalinga (Headhunter) von einer 94 jährigen Frau gestochen, bzw. Geklopft. Als Nadel wurde hierfür ein Stachel eines Zitrusbaumes verwendet. Und als Farbe kam ein Gemisch aus Asche, Wasser und Holzkohlepulver zum Einsatz. 

 

post-749-0-43521500-1446108076_thumb.jpg

Bearbeitet von Mathias Maier
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Sonja Schweitzer

Sowas als eine Art "Andenken" mitzubringen,macht auf jeden Fall Sinn. Du wirst bestimmt nie vergessen,wo und von wem es gestochen wurde.Finde ich wesentlich schöner,als sich irgendein Bild aus einem "Malbuch" auszusuchen.

Aber hattest Du keine Bedenken wegen der Hygienebedingungen?

 

Ich kenne jemanden,der sich sogar hier in Deutschland eine fette Entzündung eingefangen hat. Da möchte ich garnicht darüber nachdenken,was Du dort hättest bekommen können.

Oder denke ich da jetzt auch spießig? ;)

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Hi Sonja,

Nee, gar nicht. Die 'Nadel' War ja frisch und Asche soll ja desinfizierend wirken :)

Ich denke auch je mehr man über sowas nachdenkt, umso weniger will man es dann auch haben. Von daher hab ich da auch nicht drüber nachgedacht sondern einfach nur gemacht... so wie ich das meistens tue... hihi... 

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Oh Matze - bei uns im Wald werden Bäume, die oben rum abgeschnitten werden sollen auch mit Ringen markiert - - und du warst bei den Headhuntern!!! :startle: Fahre da bloß nicht wieder hin, wir brauchen unseren Matze noch!!!

Übrigens Tätowierungen und Geschichte und soo, gugsch du

http://www1.wdr.de/fernsehen/wissen/quarks/sendungen/tattoo-geschichte-104.html

 

 

Gruß Piesl

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Tja Matze,

solltest Du dem Peter mal im tiefsten Sachsen über den Weg laufen, wird seine Familie wohl einen Exorzismus an Dir durchführen, also halte Dich fern :D .

Dass Du Dir ein Tattoo auf den Philippinen in so traditioneller Art hast stechen lassen finde ich genial. Aber ich stimme ebenfalls zu, dass ein Tattoo einem etwas bedeuten sollte vom Symbol her, deshalb habe ich z.B. ja auch ein Vogelspinnentattoo. Die Zeiten der Tribals sind ja zum Glück lange vorbei, aber irgendwelche Mainstreammotive wird es immer wieder geben, die halt gerade "in" sind.

Thomas

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Hallo Thomas,

 

was Tribals angeht, sind das wohl die traditionellsten und ältesten Tattoos. Die sind alle mehr oder weniger (teils gut gelungener) Abklatsch von den Tattoos der Naturvölker. Die haben oft eine tiefere Symbolik als man annimmt.

 

Was so Vorurteile, Bedenken etc. ist jedem seine Sache und kein Grund hier Leute, die du nicht mal kennst, durch den Kakao zu ziehen. Auch mit dem Smiley ist dein erster Satz etwas, was ich persönlich nehmen würde. Würds dir gefallen, wenn man hier über deine Mutter irgendwelche Scherze macht?

 

Grüße Nicky

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Sonja Schweitzer

Hi Sonja,

Nee, gar nicht. Die 'Nadel' War ja frisch und Asche soll ja desinfizierend wirken :)

Ich denke auch je mehr man über sowas nachdenkt, umso weniger will man es dann auch haben. Von daher hab ich da auch nicht drüber nachgedacht sondern einfach nur gemacht... so wie ich das meistens tue... hihi... 

 

....und mit dieser Art zu leben scheinst Du ja ganz gut zu fahren. Echt bewundernswert!

Ich hätte erstmal lange darüber nachgedacht,es dann machen lassen und mir letztendlich wohl ;) eine fette Entzündung eingefangen.

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Hi Nicky,

das mit den Tribals war natürlich nicht auf die traditionellen Tattoos bestimmter Völker bezogen, sondern auf die Tribals bei uns incl. Arschgeweih, die in den Neunziger/ Anfang der 2000er hier in Deutschland in waren und garantiert keine Bedeutung hatten.

Und warum sollte man hier über meine Mutter Witze machen? Die hatte weder Tattoos, noch hat sie jemals hier etwas geschrieben. Keine Ahnung was man ihr gegenüber für Vorurteile hier gehabt haben sollte. Und persönlich muss man meinen ersten Satz auch auch nicht nehmen. Aber da schweifen wir ab, alles weitere gerne per PN.

 

Das mit der Infektionsgefahr hätte ich bei Matzes Tattoo auch evtl. im Hinterkopf gehabt^^. Tut das eigentlich mehr weh als eine Tattoowierung mit einer Maschine, wie hier zu Lande, Matze?

Thomas

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Hallihallo ihr Raufbolde :lol:

Ich will hier auch mal meinen Senf als Tattooträger dazugeben! Habe mir vor ca. 3 Jahren von einem Maori in Neuseeland ein ta moko stechen lassen, nichtnur irgendein Motiv aus dem Buch, sondern meine Geschichte in ein Tattoo gefasst. Dazu haben wir ca. ne halbe Stunde miteinander geredet, über seine Interessen, meine Interessen, wie es ist Maori in NZ zu sein, wie er zu dem Tourihype um NZ steht, warum ich da bin (Naturschutzarbeit und Reisen natürlich auch) und er hat immer recht genau auf meine Antworten geachtet und versucht meinen Charackter zu erkennen! Naja, nach den 30min. hat er sich dann entschieden mich zu tätowieren (er sagt auch mehr als gerne mal Nein! zu den Leuten, zu denen es seiner Meinung nach nicht passt oder warum auch immer :P) und nach 6 Stunden war ich ziemlich fertig, aber auch sehr glücklich und fühlte mich sehr geehrt!!! Hier wurde angesprochen, dass es langweilig sein muss ständig sein eigenes Tattoo zu sehen..dazu sage ich: Hat man es eine Weile fällt es einem die meiste Zeit nichtmehr selber auf und dann steht man manchmal vor Spiegel und denkt zurück an eine flashige Zeit!! Soweit zu meiner Tattooerfahrung mit mir selbst!

Im Allgemeinen bin ich schwer fasziniert von Tattoo's und vor Allem ihrer Bedeutung in den verschiedensten Kulturen, in HH war vor nicht allzu langer Zeit eine super Ausstellung über Tattoo-Geschichte, da hätte mal jeder hier hingehen sollen..die Disskussion wäre wohl anders verlaufen :geek:

Aber ich muss auch sagen, dass es heute hier in Deutschland mit Tattos ist wie mit vielen anderen Dingen auch..die Leute übertreiben es einfach und müssen immer alles sofort haben!! Und dann fühlen sich glaube ich viele einer "Schublade" zugehörig, bekommen entsprechende Meinungen dazu und zack kommt das Zweite..und so weiter..

Finde die meisten hier gezeigten Bilder im Übrigen ziemlich fett..guckt euch mal auf der Straße um was die Leute so tragen.. :dntknw:

Hier noch ein Bild von meinem ta moko:

 

Viele Grüße und möge es munter weiter gehen  :rock:  Ove

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partisanengärtner

Andreas

Du siehst das glaube ich viel zu banal an. Wenn ich als Künstler mit so einem Gespräch Kontakt mit der jeweiligen Person aufnehme wird immer etwas in die folgende Arbeit einfließen. Das ist schließlich kein Text der da steht sondern eher was aus vielen Symbolen zusammengewachsenes.

Ganz anders wie die Blümchen, die Chinesischen Schriftzeichen oder die Ähre ;)

Ich kann mir als Tatooabstinenter gut sowas vorstellen. Auch das mit dem Zitrusdorn spontan gemacht läge ganz auf meiner Linie.

Ohne ein wenig Risiko ist das Leben für mich nicht besonders lebenswert. Wenn mir dann ein Leben mit Fußprotese blüht, reg ich mich im Nachhinein auch nicht auf.

Aber sowas nur zu  machen um aufzufallen oder weils jeder hat finde ich langweilig. Aber besser als ein Protzauto vor dem Haus ist es allemal.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Sonja Schweitzer

Hallo Ove,

erkennst Du denn Deine eigene Geschichte in dem Tatoo wieder? Ich glaube,wenn das Motiv einen Schnörkel,eine Spitze oder was auch immer weniger hätte würdest Du nicht sagen :"Nee,das stimmt so nicht,den ersten Kuss bekam ich mit 13,nicht mit 15". Jetzt ´mal ganz überspitzt gesagt.

 

Ich denke auch,daß man nicht nachvollziehen kann,ob dieses Motiv wirklich Deine eigene,individuelle Lebensgeschichte erzählt.

Dazu müsste man wirklich ´mal die Motive einiger anderer Kunden des "Stechers" (heißt das so? :D ) sehen und mit Deinem vergleichen.

 

Das Wichtigste ist auch hier wieder,daß es Dir gefällt,aber ich denke auch,daß das Ganze für den Maori auch nur Geschäft ist. Nur eben mit anderer Verkaufsstrategie,als in einem deutschen Tatoostudio.

Bearbeitet von Sonja Schweitzer
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