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Meine Sarracenia hybride fängt eine Wespe :-)


pat304

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Hi,

 

meine Sarra purpurea x leucophylla fangen auch massenhaft Wespen, die scheinen wohl besonders scharf auf den Nektar am Rand zu sein. ;)

 

Viele Grüße

 

Andi

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interessant ists, wenn die Wespen reinfallen und dann erst mal die Fliegen, die da drin sind, zerfleischen und sie dann versuchen, mit dem abgetrennten Körperteil im Maul wieder rauszukommen

Bearbeitet von Torian
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interessant ists, wenn die Wespen reinfallen und dann erst mal die Fliegen, die da drin sind, zerfleischen und sie dann versuchen, mit dem abgetrennten Körperteil im Maul wieder rauszukommen

:notfair:

Bearbeitet von Marlen M.
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interessant ists, wenn die Wespen reinfallen und dann erst mal die Fliegen, die da drin sind, zerfleischen und sie dann versuchen, mit dem abgetrennten Körperteil im Maul wieder rauszukommen

und nur manchen gelingt das auch.

Ich konnte gestern eine Wespe beobachten, die bei meiner Sarra-Hybride systematisch die Pflanze nach fast vollen Schläuchen absuchte.

Sobald sie einen fand, ließ sie sich reinfallen und kam mit einer noch zapppelnden Fliege/Schwebfliege unter dem Bauch wieder raus.

Das ging mit viel strammpeln und flügelschlagen so 5-6 mal gut, bis sie die "Füllhöhe" eines Schlauches unterschätzte ;0)

 

Gruß

 

Marcus

Bearbeitet von Marcus Pautsch
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  • 8 Monate später...
partisanengärtner

Ich habe Bienen neben meinen adulten Sarracenia leucophylla (vermutlich Hybriden) da habe ich zwar Wespen, Schmeißfliegen und Schwebefliegen in Mengen gesehen aber noch nie eine Biene.

Bei dem Beet von Christian, das ich angelegt habe und bis jetzt pflegte, mit diversen Hybriden, waren auch noch nie Bienenreste zu sehen, geschweige den lebende Bienen.

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Hat jemand Erfahrungswerte ob Bienen ähnlich "scharf" auf den Nektar sind, oder ob das nur bei Wespen zutrifft?

 

Ich habe in über 5 Jahren noch nie Bienen als Beute bei Karnivoren entdeckt. Aber bei den Kakteen meines Vaters habe ich mal eine aufgespießt gesehen. 

Wespen sind gern gesehene Gäste und häufig in den Schläuchen. Allerdings ist es nicht selten, dass sich die Wespen durch die Schläuche beißen und sich befreien.

Schöne Grüße

Andy

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Interessant wie unterschiedlich die Erfahrungen sein können. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Bienen gerade von S. purpurea und insbesondere auch deren Hybriden, aber auch von S. leucophylla samt Hybriden sehr häufig gefangen werden. Ich muss aber auch sagen, dass wir selbst Bienen besitzen und die Bienenstöcke ca. 20 Meter von den Moorbeeten entfernt sind. Die Bienen nutzen das Moorbeet ganz massiv als Tränke, oft sieht man rund um die Schlenken vor lauter Bienen nichts anderes mehr, ich mache da bei Bedarf gerne mal ein Foto.

 

Bzgl. der Problematik Biene als Beutetier stand bei uns sogar schon zur Diskussion, ob wir die Schläuche zum Teil nicht sogar mit Wattebausch verschließen - so bei S. purpurea natürlich schwer durchzuführen.

Bearbeitet von romero
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Interessant wie unterschiedlich die Erfahrungen sein können. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Bienen gerade von S. purpurea und insbesondere auch deren Hybriden, aber auch von S. leucophylla samt Hybriden sehr häufig gefangen werden. Ich muss aber auch sagen, dass wir selbst Bienen besitzen und die Bienenstöcke ca. 20 Meter von den Moorbeeten entfernt sind. Die Bienen nutzen das Moorbeet ganz massiv als Tränke, oft sieht man rund um die Schlenken vor lauter Bienen nichts anderes mehr, ich mache da bei Bedarf gerne mal ein Foto.

 

Bzgl. der Problematik Biene als Beutetier stand bei uns sogar schon zur Diskussion, ob wir die Schläuche zum Teil nicht sogar mit Wattebausch verschließen - so bei S. purpurea natürlich schwer durchzuführen.

 

Na wenn die Biene da nicht eines natürlichen Todes gestorben ist und zufällig in die S. purpurea gefallen ist. :lolu:  Wenn da tagtäglich tausende rumschwirren ist die Wahrscheinlichkeit recht groß  :lol:

Nee, aber mal im ernst, sehr interessant, dass bei dir Bienen in den Schläuchen sind. Habe ich noch nie gehabt. Allerdings habe ich auch keine offenen Wasserstellen in der Nähe.

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partisanengärtner

Meine Bienen trinken auch an dem Moor bei mir in der Schlenke ist dann öfter eine ertrunkene. Wenn sie die Purpurea als Tränke benutzen wollten wird wohl die eine oder andere dort ertrinken. Da rutscht man halt leicht rein.

Meine Bienen bevorzugen allerdings Moos und feuchten Sand. Mein Moorbeet ist allerdings nich so kleine das sie keine Wahl haben und die zwei Völker, ungefähr 5 Meter entfernt, verteilen sich auf den größten Teil der über 10 qm.

Die eine purpurea ist eine zwergwüchsige und die andere ein Hybride die aber den Habitus einer normalen purpurea hat., da habe ich noch nicht nachgesehen. Sie steht ziemlich versteckt.

Bei Sonne summt das ganz schön. Bedenken habe ich allenfalls wegen dem Nährstoffeintrag von den Bienen.

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Auf meinem Fenstersims im 4.Stock hab ich jedes Jahr die ein oder andere Biene in den Schläuchen. Allerdings nur in den flava, in den purpurea und anderen, bauchigen Hybriden war noch nie eine. Bienen werden von mir auch gerettet, darum kann ich das mit Gewissheit sagen.

 

@romero: Du kannst auch einen großen Grashalm in die Schläuche stecken, daran können dann aber nicht nur Bienen wieder raus klettern.

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Ja bei mir ist das dann wirklich seltsam. In die purpurea rutschen sie wahrscheinlich wirklich "versehentlich" rein. Bei den hochwachsenden, nicht mit Wasser gefüllten Purpurea-Hybriden kann es jedoch kein Zufall sein, da landen sie echt in Massen. Spannend ist wirklich dass ich das Phänomen erst habe, seitdem ich umgezogen bin. Im alten Elternhaus hatten wir auch Bienen in unmittelbarer Nähe, diese ließ das Moorbeet jedoch kalt. Bei mir scheinen sie generell auch nur die nackte Torfoberfläche als Trinkstation zu verwenden, während das feuchte Sphagnum Moos nicht angenommen wird...

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partisanengärtner

Bei mir sind es vor allem Moosstellen. Aber kein Sphagnum.post-2166-0-45059700-1399132064_thumb.jp

Bearbeitet von partisanengärtner
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