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bessere Ausfärbung bei VFF Dank Quarzsand?!


Thomas Ravensburg

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Thomas Ravensburg

Hallo Zusammen,

 

in der Karnivoren Gruppe bei einem sehr bekannten sozialen 

Netzwerk wird behauptet dass durch das beimischen von Quarzsand

die Ausfärbung verbessert wird bzw werden soll.

 

Ich selbst kultiviere VFF nun schon seit etwa 3 Jahren und hab

auch schon die ein oder andere Erfahrung gemacht bzw. diverse

Dinge ausprobiert (z.B. Stecklinge aus Blütenstengeln - was

auch funktioniert :) ) - aber von dieser Quarzsand-Sache habe ich

weder gehört noch gelesen. Google spuckt auch nichts so recht aus.

 

Daher die Fragen an die Profis: Stimmt es dass durch das Beimischen

von Quarzsand die Ausfärbung verbessert wird? Wenn ja, wie?

 

 

Vielen Dank schonmal für die Antworten! :)

 

LG,

Thomas

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Hi Thomas,

mir sind bislang keine Unterschiede zwischen der Verwendung von Quarzsand und keinem Quarzsand aufgefallen. Dazu müsste man aber mal mit gleichgroßen Pflanzen von gleichem Klon und unter gleichen Bedingungen Versuche durchführen. Theoretisch kann ich es mir nur so erklären: Vielleicht hat ja der Quarzsand mehr Mineralien oder andere Stoffe enthalten, die die Dionaea aufnehmen kann und somit mehr Kraft hat, sich besser auszufärben. Also das ist zumindest mein erster Gedanke.

Ich bin übrigens sehr interessiert, was die anderen dazusagen. Kann man die Person, die das behauptet, vielleicht auch nochmal dazu befragen.

 

Grüße

Benedikt

 

PS: Auch wenn ich kein Profi bin, dachte ich mal, ich stelle meine Vermutung mal in den Raum. Wie oben geschrieben, vielleicht wissen es die anderen besser.

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Hallo Thomas,

 

auch ich konnte noch keine stärkere Ausfärbung feststellen, wenn Quarzsand im Substrat war. Ich kultiviere allerdings auch nicht soo viele Dionaea...

 

Theoretisch kann ich es mir nur so erklären: Vielleicht hat ja der Quarzsand mehr Mineralien oder andere Stoffe enthalten, die die Dionaea aufnehmen kann und somit mehr Kraft hat, sich besser auszufärben. Also das ist zumindest mein erster Gedanke.

 

Das klingt für mich unlogisch. Quarzsand hat meiner Meinung nach nur eine Funktion: das Substrat auflockern und durchlässiger machen.

Dass da Mineralien vom Quarzsand zur stärkeren Ausfärbung beitragen sollen, halte ich für unrealistisch.

Ich würde es mir, wenn es denn stimmt, so erklären: 

Durch den weißen Quarzsand an der Oberfläche des Substrates wird das Sonnenlicht reflektiert, wodurch insgesamt mehr Licht auf die Pflanzen trifft und sie sich stärker ausfärben.

Weiß reflektiert das Licht...  wenn man z.B. während die Sonne scheint auf Schnee schaut, wird man geblendet. Und so stelle ich mir das dort auch vor. Muss dann allerdings relativ viel Sand an der Oberfläche sein.

Also, das war meine Vermutung dazu. Auch ich bin auf weitere Vermutungen oder Erfahrungen gespannt. :)

 

Viele Grüße,

Louis

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 Hallo,

 

Durch den weißen Quarzsand an der Oberfläche des Substrates wird das Sonnenlicht reflektiert, wodurch insgesamt mehr Licht auf die Pflanzen trifft und sie sich stärker ausfärben.

Das halte ich ebenfalls für ausgeschlossen. Der Quarzsand wird nur so einen geringen Teil des Lichts reflektieren, sodass es für eine bessere Ausfärbung nicht ausschlaggebend sein wird. Außerdem wird das Licht durch seine poröse Oberfläche in alle Richtungen reflektiert. (sog. diffuse Reflexion)

 

Ich habe aber schon festgestellt, dass bestimmte einheimische Baumarten, insbesondere die Gattung Acer, auf sandigen Böschungen und Fluren besser ausgefärbte Blätter und Stiele aufweisen. (dürfte aber auch mit dem, durch Sonnenlicht produziertem Anthocyan zusammenhängen.)

 

Möglicherweise ist die Rotfärbung durch Quarzsand einfach Klonabhängig.

 

Grüße,

Manuel

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Hallo Thomas,

jetzt gebe ich auch mal meine Meinung dazu :)

Ich denke wie Benedikt, dass die Ausfärbung was mit den Im Substrat zu tun hat.

In Quarzsand sind viel weniger Pflanzliche/Tierische Nährstoffe enthalten, wie in Torf. Das kann dazu führen, dass Pflanzen welche in Mineralischen Substraten leben, kompakter wachsen und die Fallen und Blätter sich röter ausfärben. Das ist nicht nur bei Dionaea so, sondern bei allen Pflanzen.

Ähnliche Themen gab es glaub ich schon einmal bei Heliamphora und Drosera.

 

Mfg Tim.

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Der Quarzsand wird nur so einen geringen Teil des Lichts reflektieren, sodass es für eine bessere Ausfärbung nicht ausschlaggebend sein wird. Außerdem wird das Licht durch seine poröse Oberfläche in alle Richtungen reflektiert. 

Ja, das ist ein berechtigter Einwand. War ja auch nur eine vage Vermutung. ;)

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Hi zusammen,

 

na so richtig glauben will ich nicht, dass die Ausfärbung stärker ist, wenn Quarzsand dazwischen gemischt wird. 

Bekannt sind meines Wissens nach nur die Lichtstärke und Temperaturunterschiede als Faktoren.

Womit begründen die Facebook-Leute denn ihre Aussage?

 

Ansonsten musste du wohl mal eine Testreihe machen ;-)

 

Schöne Grüße

Andy

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  • 7 Jahre später...

Hallo zusammen,

vorweg Entschuldigung so ein altes Thema auszubuddeln, aber ich dachte besser als wegen einer Frage gleich wieder nen Thread zu eröffnen:

 

Hat einer vielleicht Erfahrung mit Quarzsand/Kies als Substratabdeckung? Das gängigste was man sieht ist ja reines Karnivorensubstrat und ab und zu auch mal Spahnugm obendrauf.

Es gibt ein interessantes Video von Sarracenia Northwest in welchem verschiedene Abdeckungen gezeigt werden, und dabei der Tipp kam das eine solche Abdeckung auch zusätzliche Wärme abgibt, was Dionaea ja grundsätzlich mögen.

 

In meinem Fall hätte ich noch groben Quarzsand 3-5mm übrig, welcher nicht zu sehr verdichten dürfte und bestenfalls auch das Moos reduziert. Fragt sich nur ob die Pflanzen beim Neuaustrieb Probleme bekommen, oder ich vielleicht noch etwas anderes übersehe.

Bearbeitet von PaN
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partisanengärtner

Dunkle Substrate machen deutlich mehr  Wärme als helle. Auf der dunklen Fläche wird ein relativ großer Teil des Lichtes in Wärme umgewandelt. Auf Quarzsand eher reflektiert, was sicher auch von den Pflanzen genutzt wird. Das Substrat drunter bleibt ein wenig kühler was in den heißen Sommern wo Dionaea vorkommt sicher von Vorteil ist. Das die UV Strahlung in reflektierender Umgebung im Schnitt höher ist wird sicher auch die schutzgebende Pigmentfärbung stärker sein.

Ob das so gravierend ist daß man das sieht müsste man ausprobieren.

 

Wenn ich mir so die ganzen Erklärungen ansehe die in solchen Medien vorgeschlagen werden, erinnert mich das sehr an die alternativen Fakten mit denen eine Sprecherin eines der wirrsten Präsidenten versucht hat dessen Lügen  einen serios klingenden Anstrich zu geben.

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vor 5 Stunden schrieb PaN:

Hallo zusammen,

vorweg Entschuldigung so ein altes Thema auszubuddeln, aber ich dachte besser als wegen einer Frage gleich wieder nen Thread zu eröffnen:

 

Hat einer vielleicht Erfahrung mit Quarzsand/Kies als Substratabdeckung? Das gängigste was man sieht ist ja reines Karnivorensubstrat und ab und zu auch mal Spahnugm obendrauf.

Es gibt ein interessantes Video von Sarracenia Northwest in welchem verschiedene Abdeckungen gezeigt werden, und dabei der Tipp kam das eine solche Abdeckung auch zusätzliche Wärme abgibt, was Dionaea ja grundsätzlich mögen.

 

In meinem Fall hätte ich noch groben Quarzsand 3-5mm übrig, welcher nicht zu sehr verdichten dürfte und bestenfalls auch das Moos reduziert. Fragt sich nur ob die Pflanzen beim Neuaustrieb Probleme bekommen, oder ich vielleicht noch etwas anderes übersehe.

Benutze Quarzsand gleicher Korngröße aus optischen Gründen und klappt super. 

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Moin PaN

 

also Quarzkies ist quasi eine der Standardabdeckungen bei Karnivoren, wird z.B. bei Drosera sehr häufig genutzt, um u.a. das Mooswachstum zu unterdrücken.

Schau dir diesen Thread mal an, da siehst du praktisch nur Kies. 

 

 

Bei Dionaea klappt das ebenso, denen macht auch ein relativ grobes Gemisch von bis zu 5 mm nichts aus, da drücken die sich locker durch (solange es sich nicht um Sämlinge handelt). 

 

Ergo, kipp das ruhig oben drauf. 

 

Grüße

Wolfgang

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  • 1 Monat später...

Hallo,

ich bin weder Biologe noch Geologe. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß Mineralien eine direkte Auswirkung auf die Ausfärbung haben. Warum auch nicht? Diese werden mit Sicherheit von den Pflanzen in gelöster Form aufgenommen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dies nichts bewirkt. Vermutlich wirds auch auf die untergemischte Menge ankommen...

 

Grüße

Tobias

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Hallo Tobias,

 

ich bin zwar einer von denen, aber es müssten sich die Minerale zunächst in einer für die Pflanze nutzbaren Form im Boden befinden. Das ist nicht unbedingt der Fall indem

man gewaschenen Quarzsand untermischt. Da spielt die Löslichkeit der Minerale eine entscheidende Rolle.

Die Huminsäuren etc. des Torfs können da schon etwas ausmachen, um die Löslichkeit der Minerale zu beeinflussen. Da kenne ich aber keine Studien zu. Andere Mitglieder vielleicht schon. 

 

Es wurde zudem vom Topping mit Quarzsand gesprochen.

Hier wandelt die dunkle Torfoberfläche sicherlich mehr Lichtenergie in Wärmeenergie um als der helle Quarzsand, der reflektiert.

Aber hier ist zu bedenken, dass der Torf durch seine Kapillarwirkung Wasser nachzieht, welches verdunstet und somit es zur „Verdunstungskälte“ kommt.

Diese wiederum fällt beim trockenen Quarzsand deutlich geringer aus.

Es erhitzt sich die Sandoberfläche recht stark und reflektiert das Licht zusätzlich. Dadurch werden Pflanzen unter Stress gesetzt und reagieren mit einer höheren Bildung von schützenden Anthocyanen und man erhält eine stärkere Rotfärbung. 

Das ist zwar recht stark vereinfacht, darf hier aber gerne weiter diskutiert oder noch besser mit mehreren Pflanzen ausprobiert werden.

 

Das Ergebnis wäre doch interessant anzusehen.

 

Beste Grüße

 

Carsten

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Hallo Carsten,

Sand hat auch eine Kapillarwirkung. Die Oberfläche ist also nicht trocken. Die erhöhte Reflektion des Lichtes ist schon ein möglicher Grund für eine stärkere Rotfärbung. Allerdings wird das Licht in alle möglichen Richtungen reflektiert und die Oberfläche wird von der Pflanze beschattet . Es ist also fraglich, wieviel davon bei der Pflanze ankommt. Sand hat daher eher eine kühlende Wirkung. Im Gemüseanbau nutzt man für die Anzucht eine Abdeckung aus Vermiculit, um das Licht zu reflektieren und damit eine starke Erwärmung des Substrates zu verhindern. In Topfkultur hat man auch eher das Problem mit zuviel Wärme im Substrat. Besonders wenn man Torf benutzt, der sich durch Zersetzungsprozesse zusätzlich aufheizt.

 

Grüße 

Ronny

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Hallo Ronny,

 

natürlich hat Sand auch eine Kapillarwirkung. Allerdings ist diese deutlich weniger als Torf. 
Du hast auch recht, wenn du von einer kühlenden Wirkung auf das darunter liegende Substrat sprichst.


Wenn ich von dem Topping spreche, meine ich eine 1-2cm dicke helle Quarzsandschicht. Zwischen den Körnern befindet sich dann im Vergleich zum Torf weniger Wasser und somit mehr Luft. Diese „Luftschicht“ wirkt nach unten isolierend. Sie kühlt somit den darunter liegenden Torf.

Weil aber durch die Schichtdicke nach oben immer weniger Feuchtigkeit vorhanden ist, erhitzt sich die obere Schicht relativ stark ( immer im Vergleich zu nassem Torf ). In Mooren sind bei exponierter Lage und trockener Torfoberfläche Bodentemperaturen an die 60*C möglich! Da wir aber meistens im Anstau bewässern, ist die obere Torfschicht im nur 10cm hohen Topf immer recht feucht (Kapillarwirkung) und kühlt eben auch (Verdunstungskälte). Mit Spaghnumbewuchs ist der Effekt sogar noch stärker.

Beim Sand fällt dieser kühlende Effekt weniger stark aus und die Oberflächentemperatur nahe der Pflanze ist höher auch wenn dieser die Lichtenergie weniger stark absorbiert, da er das Licht besser reflektiert.

Kurz: Die höhere Lichtabsorption des nassen Torfs führt zur stärkeren Erwärmung, wird aber durch den Effekt der „Verdunstungskälte “ schnell wettgemacht.


offtopic an:

 

Wie heiß der oberflächennahe Sand ist, kann man im Sommer am Strand gut erfahren, wenn der Wind mal ausbleibt. Wenn du dann mit den Füßen dich etwas eingräbst, dann wird’s kühler.

Eine für meine Füße Nahtoterfahrung hatte ich mal auf den Galápagosinseln als mir mein einer Flipflopp am Strand gerissen ist. Da war der Rückweg kein 

Spaß. 


offtopic aus ?

 

Beste Grüße 

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Hallo Carsten,

das ist zwar alles richtig, was du schreibst. Aber selbst bei einer Topfhöhe von 11 cm und einer Anstauhöhe von 1-2 cm und in reinem Sand ist die Oberfläche nicht trocken. Ich kultiviere fast alle meine Karnivoren in reinem Sand. Torf wird deutlich wärmer, dass merkt man, wenn man den Wurzelballen einmal aus dem Topf nimmt bei Sonnenschein. Das merke ich sogar unter Kunstlicht.

 

Grüße 

Ronny

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partisanengärtner

Hallo Carsten

Der Unterschied der Sandtemperatur hängt von ein paar wesentlichen Faktoren ab. Am Äquator wird er viel heißer weil mehr Strahlungsenergie unten ankommt.. Der Gehalt an organischem Material, sprich die Farbe oder mehr noch bei vulkanischer Sand dunkle Mineralien sind noch mal ein starker Faktor.

Wärmespeicherkapazität hängt auch wesentlich von der Masse ab und wie stark das isoliert ist. (Torf versus Sand) Das am Strand keinerlei Bewuchs sprich wandernder Schatten vorhanden ist kann die Temperatur bei 12 Stunden Dauerbestrahlung schon sehr heiß werden.

 

Ein Sonnenschirm oder Baumschatten lässt den Sand nicht mehr so heiß werden. Auch niedriger Bewuchs ist also da sehr förderlich und wir haben ja einen hohen "Grundwasserstand" bei unseren Pflänzchen.  Also quasi innerhalb des Spülsaums, da war es auch auf den Galapagos nicht so heiß

 

Was mir aber wichtiger erscheint ist der Sauerstoffgehalt des Substrates. Das ist bei Torf dann eher weniger, vor allem weil er weniger porenoffen ist und unter unseren Bedingungen mehr organische Zersetzungsprozesse laufen hat.

Torf hat nicht nur eine größere Strahlungsabsorbtion sondern unterliegt ja auch einem organischen Verbrennungsprozess der zusätzlich Wärme freisetzt. Da sind dann Wurzeln schnell dem Erstickungstod ausgesetzt wenn es sommerlich wärmer wird. Auf meinen Platten wird die dünne Sandschicht kaum warm und hält einen konstanten Wasserfilm. Immer im aeroben Bereich. Da hat die helle Farbe nur Vorteile.

Die Verdunstungskühlung hat ja auch immer den Nachteil, das sich gelöste Salze und Mineralien an der Oberfläche anreichern was den wenigsten Moor-Pflanzen zutraglich ist.

Grüße Axel

 

 

Bearbeitet von partisanengärtner
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vor 10 Stunden schrieb Ronny K.:

Es ist also fraglich, wieviel davon bei der Pflanze ankommt.

Sicher sehr viel, so funktionieren diffuse Aufheller für die Fotografie. ?

 

BT

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Hallo Dose,

ok. Wie gesagt, ich bin nicht vom Fach. Ich dachte dabei tatsächlich an den feuchten Torf, der die Steinchen anlöst und somit die Mineralien freigibt. 

Ist trotzdem ein sehr interessantes Thema!

Ich habe früher auch bei den rötlichen Pflanzen weißen Quarzsand oder Quarzkies als Topdressing draufgemacht. Aber mehr der Optik wegen. Das erweist sich spätestens beim umtopfen als unangenehm, wenn Drosera voll mit Sand sind (beim überkopf rausstürzen).

 

Heute verwende ich Quarzsand als Topdressing nur noch bei meinem Rasen. Dieser wirkt sich deutlich auf die Grünfärbung aus.

 

Gruß

Tobias

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