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Patchworkmoorbeet, erweiterbares Moorbeet im Baukastenstil


partisanengärtner

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partisanengärtner

Leider haben sich meine Ideen bezüglich Vogelabschreckung als nicht effektiv erwiesen.

Ein paar Wochen gab es keine Vorfälle und ich war glücklich ohne Abdeckung. Dann kam ein einzelnes Amselweibchen drauf das sie bei mir Mengen an Polstermaterial auflesen könnte. Sie ließ sich kaum von mir verscheuchen, selbst wenn ich direkt daneben stand, wenn sie gerade einen Schnabel voll Moos, Pflänzchen etc. aufgelesen hatte.

Das 10 mal mehr im Wasser landete oder andere Pflanzen vergrub nicht gerechnet.

 

Ein kurz über die wichtigsten Flächen geworfenes Netz hat sie auch nicht abgehalten.

 

Dann kam mir während einer Wanderung mit meiner Frau bei der ich mir die Mordgedanken machte eine bessere Lösung. Mit ein wenig Spanndraht habe ich ein  wenig auffälliges Netz gemacht das dicht hält und auch sehr leicht zu bauen ist, dank der Rückwandkonstruktion aus Styrodur die mir mehr Licht und eben Vogelabschreckung hätte bringen sollen.

Das mit dem Licht klappt ja und ich habe ein doppelt so tiefes Moorbeet, bei der halben Arbeit.

Einziges Manko ist die Tatsache daß wenn ich dasitze immer noch einer dabei ist der auf der anderen Seite des Moorbeets mir alles nachmacht.

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partisanengärtner

So leicht gespannt ist die Natzabdeckung unaufällig. Damit man leicht am Beet arbeiten kann. habe ich aus dem gleichen Spanndraht aus dem die Bögen sind ein paar Haltehaken gemacht. Sie fixieren das Netz in gewünschter Höhe und dienen gleichzeitig als Verschluß.

 

Haltehaken in Position

 

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Als Verschluß

 

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Die Verkleidungen sind aus einem alten Projekt ergänzt durch ein paar neue Teile. Wenn sie mal flechtenbewachsen und bemoost sind wird das sicher besser aussehen.

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Hallo Axel,

vor 20 Stunden schrieb partisanengärtner:

Das mit dem Licht klappt ja und ich habe ein doppelt so tiefes Moorbeet, bei der halben Arbeit.

 

ja, jetzt hast Du aber alle Pflanzen doppelt - ist das nicht auch blöd?   ?

 

Wie oft musst Du denn den Spiegel putzen?

 

Viele Grüße

 

Joachim

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partisanengärtner

Ich sehe die Pflanzen im Spiegel von der Rückseite, also sind sie optisch nur von der Art her doppelt. In der Natur kommen ja selten Einzelexemplare vor. Der Pflegeaufwand ist ja für die Größe auch nur halb.

 

In den paar Wochen habe ich noch kein mal den Spiegel geputzt. Vermutlich werde ich das ein oder zwei mal im Jahr machen oder auch nie.  ich drück mir ja keine Mitesser in dem Spiegel aus. Das ist mein wilder Hintergrund. Bei so einem unruhigen Bild fallen Wasserfleckens sowieso kaum auf. In einer aufgeräumten Wohnung ist das was anderes.

Der rechte Spiegel ist sowieso so ein wolkiger Effektspiegel. Was anderes hatte ich nicht.

 

Links fehlt noch ein 70 cm Stück, das ich hoffentlich bald auf dem Sperrmüll finde.

 

Momentan sind sehr viele Feldwespen dort um zu trinken. Die fliegen durch das gespannte Netz völlig problemlos. Nur so eine kleine spinnenjagende schwarze Wespe fliegt immer mal wieder am Spiegel entlang.

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partisanengärtner

Der rechte Winkel hat den Cypripedium reginae Bestand in konventioneller Substratmethode aufgenommen. Wasserspeicher sind drei übereinander gestapelte Euroschalen. Die Saugtücher darauf sorgen dafür das kein Substrat im Wasserspeicher zu faulen beginnt. auf den Saugtüchern liegen drei Plastikschläuche. Innen die Öffnung auch mit Tüchern abgedeckt um den Wasserstand auf der Höhe zu regeln. geht mit leichtem Gefälle in eine Schale davor, die  ein paar Töpfe mit Anstau versorgt.

 

Versehentlich bei dem Versuch den Weißabgleich einzustellen habe ich ohne es zu bemerken folgendes Bild eingefangen. Ich habe den Flieger weder vorher noch danach bemerkt erst als ich die Fotos heut abend ansah....

 

1253716915_C.reginaemitHummel.jpg.be11eb950690eda73bf1d5a9153415b1.jpg

Bearbeitet von partisanengärtner
rechtschr.
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partisanengärtner

Die beiden Teile die Orchideen und andere Moorbewohner aufnehmen sollen, habe ich allerdings mit Substrat und Wasserspeicher gebaut. Deren Substrat besteht vornehmlich aus feinem Kies mit einem Zuschlag aus Blähton und Quarzsand. Etwa 10 Liter Torf ist jeweils auch drin.

Dieses Substrat habe ich aus meinem alten Patschworkmoorbeetkübel genommen wo die Orchideen schon vorher drinnen waren.

Den Wasserspeicher habe ich aus kaputten Euroschalen gemacht die ich von der Gärtnerei geschenkt bekommen habe. Die passen genau in einen 90 Liter Baukübel.

Die Ränder habe ich mit Schwammtüchern ausgelegt,  die verhindern sollen das Substrat in den Vorratsbereich geschwemmt wird und gleichzeitig das Substrat von unten anfeuchtet.

Damit das nicht versumpft habe ich auf Höhe der Wasserpeicher-Euroschalen drei Löcher in eine Seite gebohrt und Schläuche durchgeführt. Deren Enden innen sind mit Vliestüchern geschützt die verhindern das die  Erde die Enden verstopfen kann. Außen stehen dann Euroschalen in denen ich im Anstau diverse Pflanzen halte.

 

1870082283_CypripedienteilMoorbeet.jpg.4bd248d6b76df8a8f051e0c4aceb6ed5.jpg

Bearbeitet von partisanengärtner
rechtschreibung
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partisanengärtner

Die Orchideen habe ich aus dem Handel und beim Umpflanzen habe ich bemerkt das sie sich da schon ausgesäht haben. Zwei der Pflanzen sind wohl nächstes Jahr blühreif.

Ein Winzling hat das Umpflanzen überlebt ohne untergebuddelt zu werden. Leider hat ihn eine Schnecke angefressen. Das wird ihn ein weiteres Jahr kosten.

 

Weil ich noch einen Drosera binata Topf übrig hatte habe ich den da auf die Oberfläche ausgebreitet.  Ich kann mir, falls er dort gedeiht, vorstellen das dies ganz gut kommen könnte wenn er zwischen den Farnen und Cypripedien seine Tentakeln auf die höheren Etagen arbeiten kann.

Dort hätte er auch eher die Möglichkeit im tieferen Substrat den Winter zu überleben.

Das Ding ist auf jeden Fall zu schwer um irgendwo hingeschleppt zu werden. Nur wegen der Coronapandemie habe ich nochmal ein Moorbeet angefangen und die Cypripedien waren ja übrig geblieben von der Moorbeetauflösung.

 

Diese Art des Moorbeets soll auch eine längere Abwesenheit des Gärtners aushalten, falls ich nächstes Jahr oder so wieder die Auswilderung meiner Person betreiben kann. Dieses Jahr mach ich das auf jeden Fall so unabhängig von gärtnerischen Eingriffen wie es mir möglich ist.

 

Die Ideen sprudeln und ich habe die Muße alles umzusetzen.

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Die Frauenschuh habe ich glaube ich seit  2013  2012 januar (habe den Lieferschein gefunden). 2014 habe ich sie noch mal zerlegt und jeweils die Hälfte einer der beiden Pflanzen einem Freund gegeben.

Im Tausch gegen ein normalfarbiges Exemplar. War ein bei ihm wild aufgegangener Sämling.

 

Zwei Jahre hat er bei mir geblüht und auch gefruchtet wie die anderen beiden. Dann kam er nicht wieder. Das eben mittlerweile auch bei mir Sämlinge hochkamen habe ich erst gemerkt als ich sie dieses Frühjahr umgepflanzst habe. Die Art soll am versamunsfreudigsten von allen Cypripedien sein. Man braucht halt zwei Klone und eine Fläche die halbwegs feucht bleibt und nicht gerade aus Kalkgeröll besteht. Je feuchter um so mehr Kalk darf drin sein.

 

In einem Orchideenforum klagte jemand das die sich zahlreich in seine Wiese versamt haben. Da kann er jetzt nicht mehr so mähen wie er will. Da muss man halt diverse Grasschmarotzer haben die das Gras ein wenig unterdrücken. Davon will ich mir auch einige Arten besorgen.

 

(Einer der weißen ist deutlich wüchsiger. Beide waren beim Kauf Dreitrieber, einer hat seit dem Teilen immer nur drei blühende Triebe und nie zwei Blüten am gleichen Stängel, wie der größere fast immer. Der kleinere ist auch nur halb so hoch wie der hochwüchsige).

Bearbeitet von partisanengärtner
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vor 1 Stunde schrieb partisanengärtner:

Die Art soll am versamunsfreudigsten von allen Cypripedien sein

 

Hi Peter!

 

Um welche Art bzw. Hybride handelt es sich bei Deiner Cyp denn?

 

bg MM

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partisanengärtner

Wenn Du mit Peter mich meinen solltest, Ich heiße Axel (kann man dank Forumssoftwäre nur in hellgrau auf meinen Posts ganz unten lesen, nach: Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen)

Das sind artreine Cypripedium reginae  ind er albino Form, die bei den symbiontischen Pilzen als Keimlingshilfe nicht sehr wählerisch zu sein scheinen. C.calceolus ist zum Beispiel gern in Horsten von Schnittlauch als Sämling zu finden.

 

Viele Hybriden sollen noch viel unproblematischer sein. Da ist das Ergebnis aber deutlich variabler in der Absaat. Es gibt auch zahlreiche Hybriden mit reginae.

 

Samen würde ich nicht kaufen, die Anzahl ist in der Regel kaum ausreichend ohne künstliche Anzuchtmethoden auch nur eine Pflanze zu erhalten.

Bei mir sind das in einer Kapsel  etwa 50 000. Ob die gekauften Samen überhaupt noch keimfähig sind ist auch noch eine große Unbekannte.

 

Bei mehreren Kapseln jährlich alle paar Jahre einen Sämling, da kann man sich die Keimrate ausrechnen.

Blühfähige Mehrtrieber sollten nicht mehr als 30 Euro kosten.

Abgeblühte Exemplare gits auch schon mal für 5 Euro.

 

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Der höchste Stengel, der großenwüchsigen Pflanze ist 70 cm hoch. Mit Düngung würde es wohl ein wenig mehr sein, aber dadurch sollen sie anfälliger werden.

Profis die ich kenne hatten schon ganze Horste von einem Jahr zum andern sterben sehen. Deren Meinung nach kann es auch teilweise an den Düngegaben gelegen haben die Schadpilze begünstigen.

 

Wenn man die Langlebigkeit von dem Verwandten Cypripedium calceolus mal zum Beispiel nimmt wir dieser wohl auch viele Jahrzehnte alt werden können.

Von C.calceolus sind hier für einen Horst Lebensspannen zwischen 110  zu 350 Jahren dokumentiert.

https://www.uni-landau.de/umwelt/study/content/files/archiv/H.Schulz/WS09/Biodiversitaet_und_Naturschutz/Nicole et al 2005.pdf

Da ist die langsame generative Vermehrung völlig ausreichend

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Beim Nachlesen bin ich drauf gestoßen das gerade die Schönheit C.reginae Hautirritationen verursacht. Da ich solche seit diesem Frühjahr an mir bemerke werde ich mal an einem markierten Hautarreal testen.

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vor 2 Stunden schrieb partisanengärtner:

Wenn Du mit Peter mich meinen solltest, Ich heiße Axel

Bitte entschuldige vielmals! ?‍♂️
zu viele BT-Threads gelesen in letzter Zeit ?

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partisanengärtner

Ich war mir nicht ganz sicher ob Du mich meinst. Für mich ist ein Name wie der andere, ich hör auf alles wenn ich merke das ich gemeint bin. Selbst : Ey Du geht, da bin ich völlig schmerzfrei. Gibt also in meinem Fall rein gar nichts zu entschuldigen.

Leider passiert mir das selbst auch und bei anderen kann ich mir durchaus vorstellen das nicht alle so unempfindlich sind. Das tut mir dann wirklich leid.

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Hi Axel, ich bin wirklich mal gespannt, wie das nach 1, 2 Jahren aussieht.. Aber das gezeigte spricht mich echt nicht an. Überall scheint Styropor durch, Draht und ein Spiegel? Alles ist irgendwie kaschiert mit z. T. unnatürlich wirkenden Materialen und wirkt total unruhig und improvisiert. Aber ich bin auch ein Harmonie- Fan. Wenn kein Feng Shui auf mich wirkt, krieg ich Kopfschmerzen. Ich bleibe aber trotzdem dran. Hab Spaß, der Weg ist das Ziel und update mal langfristig. 

 

Grüße. 

 

PS: kannscht mal eine Gesamtansicht zeigen? 

Bearbeitet von schilfkolben
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partisanengärtner

Dieses Teil ist eher eine Art Forschungsstation mit der ich die Carnivorenpflege einfacher und naturverträglicher machen will. Wird noch diesen Sommer den meisten Ansprüchen an Ästhetik und Harmonie genügen können.

 

Die Anlage soll  auch vor allem einmal ein halbes Jahr ohne Aufsicht laufen können.

 

Einige Keramikteile werden gerade neu gemacht weil ich mir in den Kopf gesetzt habe,  meine Cephalotenfelsen darin zu integrieren ohne das es ein Fremdkörper ist also dafür neu zu machen.

Die alten sehr harmonischen Teile sind ja leider nicht dafür dimensioniert. Sie sollen aber so konzipiert werden, das sie auch im Winter Indoor attraktiv und harmonisch aussehen. Leider sind sie im letzten Jahr oder schon dieses mal kurzfristig in einem Gewächshaus Trockenstress ausgesetzt worden.

 

Sie leben noch, aber die Zwerdrosera sind so gut wie alle vertrocknet und die Cephaloten treiben gerade neue Blätter und Fallen. Werde also auch die neu pflanzen und mir entsprechende Brutschuppen für die Zwergdrosera beschaffen müssen. Die da sichtbaren "Baumstümpfe sind die Platzhalter für den Winter.

So sahen sie mal aus

Cephalotustower.jpg

 

 

Man könnte die Styrodurflächen auch mit vorkultivierten Moosflächen auf Vliesbasis schön verkleiden. Dafür habe ich aber erst die Methoden entwickelt, die leider ein oder zwei Monate brauchen werden um da integriert zu werden. Mittlerweile habe ich mir aber noch eine Keramiklösung ausgedacht die noch auf den Brennofen wartet.

Moosflächen sind aber auch schon in Arbeit. Das kann man ja gut kombinieren.

 

Die bepflanzten Frontteile sind in der Mehrzahl Reste anderer Projekte die allerdings wegen der unterschiedlichen Gestaltung länger brauchen werden um zu einer Einheit zusammen zuwachsen. Das hätte mir zu lange gedauert  was neues zu machen und ich wollte die aus meinem Regal weghaben.

 

Bei einem neuen Projekt wäre das alles aber im Vorfeld zu produzieren. Coronazeiten sind nun mal für die Beschaffung nicht günstig gewesen und ich musste mit dem was da war arbeiten. Nächstes Jahr bin ich wohl wieder im Sommer unterwegs und habe dafür keine Gelegenheit mehr.

 

Lass dich überraschen, ich habe da viel Erfahrung wie sowas einwächst und wie schnell das geht.

Im wesentlichen sind jetzt alle Pflanzenarten vorhanden die da ihren optimalen pflegearmen  Lebensraum bekommen.

 

 

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partisanengärtner

Styropor ist dafür völlig ungeeignet weil es sich mit Wasser vollsaugt und auch über die Jahre relativ schnell in einzelne Bröckel zerlegt. Darum nehme ich schon seit es das gibt Styrodur. Das säuft auch in vielen Jahren nicht ab.

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  • 8 Monate später...
partisanengärtner

Ein update um zu zeigen wie ein Moorauge aussieht wenn man die ganze Torfmasse weglässt. Das Putztuch habe ich in dem Fall mit der gestreiften Seite oben gelassen damit ich sehe wie stark und schnell das durch Bewuchs verdeckt wird.

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Viskose wird mit der Zeit zerfallen und durch eine PFlanzendecke ersetzt. ich mache aber gerade Versuche mit Mikrofasermaterial, das ja UV und verrottungsbeständig ist. Allerdings suche ich da noch Farben oder Muster die als Untergrund auch in der Anfangsphase attraktiv sind.

 

Vielleicht weiß da jemand einen Händler der das zu akzeptablen Preisen anbietet.

Die Stärke der Platte kann man sehen wenn man sie anhebt. Darunter ist nur Wasser.

 

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  • 1 Monat später...
partisanengärtner

Links ist das Kalkflachmoor

Dafür hatte ich zwei Dactylorhiza praetermissa vorgesehen, die ich schon zwei Jahre lang im Topf blühen hatte.

Leider waren sie letztes Jahr im Frühling arg geschädigt und sind mir im Austrieb abgefault.

 

Ich habe beide Rhizome im Frühsommer als das Flachmoor endlich fertig war, trotzdem reingesetzt weil noch ein wenig grün am Grund war. Nach 3 Wochen war davon gar nichts mehr zu sehen. Ich habe sie abgeschrieben weil ich auch durch vorsichtiges nachsehen keine Spur finden konnte.

 

Seit zwei Wochen beobachte ich einen eindeutigen Trieb wo ich das bessere Exemplar vermutete, also nicht ganz verloren.

 

 

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Aber ich scheine wohl ein wenig blind zu sein, denn heute sehe ich an der zweiten Stelle  dies.

 

 

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  • 3 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
partisanengärtner

Nicht nur haben alle Darlingtonien den Winter dort überlebt, auch Drosera binata scheint nur wenig zurückgefroren zu sein.

Drosera binata 2021.jpg

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  • 1 Monat später...
partisanengärtner

Die Mooraugen werden auch immer natürlicher allerdings restlos voll mit einer Utricularia die dort die Mückenplage im Keim erstickt.

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  • 2 Wochen später...
partisanengärtner

Für die Feng Shui Adepten ein kleines update nach mehr als einem Jahr. Noch nicht fertig die Entwicklung aber schon ganz ansehnlich finde ich.

Update Patchworkmoorbeet 1.jpg

Update Patchworkmoorbeet 2.jpg

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  • 4 Monate später...
partisanengärtner

Auf meiner Regentonne schwamm dieser lebende Deckel.

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Jetzt schwimmt er vor der Haustür in einem runden Mörtelkübel. Angelegt wurde er am 1 August. Auf dem Foto war es schon Herbst.

Bearbeitet von partisanengärtner
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