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Patchworkmoorbeet, erweiterbares Moorbeet im Baukastenstil


partisanengärtner

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Der obige Sarracenien-Sämling stammt vom Mk124 Klon ab. Geselbstete Samen von Plantev.

Genauso wie die vom nächsten Bild im Hintergrund gleicher Klon. Erstaunlich was so alles in den Genen der gleichen Pflanze schlummert.

Auch das grüne Pflänzchen links.

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Der Königsfrauenschuh hat dieses Jahr bis jetzt keinen Schneckenschaden. Zauberhaft im Gegenlicht.

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Hi Axel,

 

sehr schöne Bilder - und wenn ich ein größeres Beet hätte, würde mir Dein KnowHow bezüglich Beipflanzungen bestimmt weiterhelfen. Wenn ich in mein 'Moorauge' so schaue, Aug' in Aug' mit meinen Wasserläufern, scheinen sie mich vorwurfsvoll anzublicken - wohl wegen der Tatsache, dass sie in einem kleinen Baukübel ihre Runden ziehen müsse. Viel sehen sie nicht von ihrer Welt (habe hier unter Anderem aber auch einen Teich, sollen sich also nicht so anstellen).

 

Orchideenmäßig habe ich dieses Jahr auch Glück. Die Moororchideen sind diesmal kaum von Schnecken befallen, obwohl sehr wohl Nacktschnecken vorhanden sind. Selbst in meine PawPaw-Bäumchen (Asimina) schleimen sich diese Exhibitionisten bis in die Baumspitzen vor.

 

 

-volker-

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Deine Moornelke macht sich gut an der neuen Stelle Volker. Leider hat sie keine Samen angesetzt. Ich habe aber aus einer anderen Quelle ein paar Blätter als Stecklinge angesetzt. Dank Deiner Hinweise konnte der Spender seine eigenen Pflanzen retten. Die hatten schon wegen zu trockener Haltung alle Wurzeln verloren.

 

Ich würde Dir vor allem ein paar Pflanzen rüberwachsen lassen. Viele davon kommen gut mit Schatten zurecht. Die Cypripedien und die dunklen Fritillarien werden in voller Sonne sogar verbrannt und haben dann häßliche Flecken. Wir können sicher noch viel an Kenntnissen austauschen.

 

Asimina habe ich Samen bekommen aber die Pflänzchen wurden von Schleimern rasiert und kamen nicht wieder.

 

Pogonia werde ich auch sehr schöne haben. an der einen Stelle stehen sie völlig unverschleimt. An einer anderen allerdings sind sie zweimal abgefressen worden und was da noch treibt ist vielleicht was anderes.

LG axel

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Die Pogonia werden in den nächsten Tagen aufblühen. Die Cyp reginae sind gerade am schönsten. Die Hitzte wird aber die Schönheit bald vergehen lassen, obwohl sie im Gehölzschatten stehen.

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Der Frühling geht in den Sommer über.

 

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Diese heißen Sommertage sind gerade für noch nicht eingewachsene kleine Schönheiten wie Sellaginella helvetica richtiger Stress.

 

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Ich hätte sie fast verloren. Aber vor zwei Wochen habe ich sie mit einem abgenadelten Zweig von  einer Nestfichte schattiert. Sie hat sich wunderbar erholt und schon einige bodennahe Neutriebe gebildet.

Leider habe ich zu spät bemerkt das die winzige P. longifolia ssp. dertosensis auch zu hell im Graben steht. Es hat nicht wieder ausgetrieben. Die Brutknospe war zwar winzig > 1mm aber die daraus entstehende Pflanze hatte schon 2 fast 1 cm lange Blätter.

Wenn also jemand davon noch was abzugeben hat. wäre ich dankbar. Tausch oder Kohle.

 

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Solche vorübergehende Schattierungen sehen ganz natürlich aus und erlauben es solchen Pflanzen die erst im eingewachsenen Moorbeet die passenden Bedingungen hätten das etablieren.

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Servus, 

 

wie immer schön, besonders gefällt mir die Gesamtansicht aus der recht flachen Perspektive. Solltest du öfter machen! 

 

MFG, Steffi

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Mach ich.

Ich habe übrigens einmal Mimosa nutallii aus Samen gezogen. An der alten Stelle war sie am Ende zu schattig. Jetzt probiere ich es mal im Moorbeet auf eine etwas trockneren Bulte. Es ist die einzige winterharte Mimosenart. Sollte die letzte Pflanz nicht mehr kommen werde ich mir wieder Samen bestellen und an den geeigneten Stellen im Moorbeet  mal eine Neuansaat probieren. Ich hatte sie schon im sauren Substrat nur richtig nass mag sie es nicht. Verpflanzen auch nicht übrigens.

Sie ist aber auch kalktolerant.

Ein Freund hat sie seit 4 Jahren in seinem Garten und da haben sie richtig scheußliche Winter (6a-6b) Ist aber immer noch winzig.

Solche Stellen habe ich einige im Moorbeet dank meiner Hügel und verschiedener Baukübeluntergründe.

Ich muß dringend erweitern da dort auch einge asiatische Wildlilien besser zu wachsen scheinen.

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Die Pogonien halten trotz der Hitze sehr lang. Schade das ich sie erst seit letztem Herbst habe.

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Leider gibts bei mir von der sehr schönen Iris setosa nana dieses Jahr kein Blütenbilder die sind alle von den Schnecken aufgefressen worden. Also auch keine Samen.

Selbst bei Christian sind alle von den Schnecken befressen worden. Trotzdem sind da zwei Samenstände dran.

Die wird er hoffentlich aussähen.

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Mentha requienii scheint sogar das Sphagnum zuzuwuchern.  So wüchsig war es an allen anderen Standorten nicht. Wird kaum einen Zentimeter hoch. Duftet intensiv nach Minze und blüht unermüdlich. Samt sich auch mäßig aus.

Wenn ein harter Winter es mal doch zum verschwinden bringt kommt es so wieder.

 

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Beim Orchideenteil steht noch eine  Zwerghosta Japanese Girl. Der scheint es dort sehr gut zu gehen.  Mit Blütenständen kaum 10 Zentimeter hoch.

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Ganz im Hintergrund rechts im Totholz hat ein Springkraut gekeimt. Es ist das einheimische Impatiens noli-tangere wie sich jetzt herausstellt. An diesem Standort bleibt es sehr kompakt vielleicht 35 cm hoch.

Ich wollte es schon jäten als es keimte. Aber ich war mir nicht sicher welches es ist und jetzt bin ich ganz froh.

Das kleinblütige ein schon länger eingebürgerter Neophyt hätte die erste Blüte nicht überlebt.

 

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Schon wieder eine neue Beipflanze fürs Patchworkmoorbeet. An anderen Stelle immer wieder verschwunden. Hier scheint es ihr zu gefallen.

Bleibt klein und hat diese wunderbar gezeichneten Blätter. Wie ich gerade bei Sarastro lese mag es leicht sauren Boden. Dürfte auf dem Hügelchen über den Orchideen einen guten Ausgangspunkt haben. Viola coreana

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Andreas Peschel

hallo

hab bei den Blättern gleich an Cyclamen( Alpenveilchen) gedacht und dachte das du da grob fahrlässig besch... wurdest :wacko:

aber die gibt es auch unter dem Namen Cyclamen leaved violet (gegoogelt)

sieht gut aus und wird bestimmt auch nicht alles zuwuchern.

 

Gruß Andreas

 
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Ich habe den Namen jetzt eingefügt, damit es solche Verwechslungen nicht mehr gibt. Scheinbar sind aber auch einige Arten winterharter Cyclamen durchaus in saurem Boden haltbar. Da ich alle harten Arten vermehre wird wohl auch die eine oder andere Pflanze dort auftauchen. Blühen tun sie je nach Art von Januar bis Dezember mit einer winzigen Pause Ende Mai.

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Die Rubricorporasämlinge vom Mooraugenhügel sehen jetzt so aus.post-2166-0-76862600-1403357174_thumb.jp

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Momentan versuche ich gerade beim großblütigen Springkraut Samen zu ernten (Beitrag 148).  Denn auch im nächsten Jahr lass ich nur eine oder zwei stehen.

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Das ist gar nicht so einfach, einige unfreiwillige Aussaaten habe ich schon hinter mir.

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Diese winzige Segge (vermutlich Carex viridula var viridula) blüht gerade im Moorbeet vermutlich mit dem Substrat aus der Sandgrube eingeschleppt. Blütenstände unter 5 cm hoch. Wächst horstig, vorläufig darf die bleiben.

 

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Ich habe bis jetzt zwei Stück davon.

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Was meinst Du damit. Schlechte Erfahrungen gemacht?

Ich überlege schon ob ich die Samen entferne bevor sie reif sind.

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Hi,

erraten! Hast du eine, hast du alle. Und irgendwo bleibt immer ein austriebsfähiges Wurzelstück, ein nicht gefundener Samen oder Ableger. Also zumindest die Ähre würde ich***

rechtzeitig fällen.

 

 

*** also "ich" nicht! Bei mir wäre sie schon raus. Da hat meine Liebe zur Wildnis ihre Grenzen.

 

Piesl

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Dieser Winzling kann doch kein Moorbeet zuwuchern :cool: . Die grelle Scheibe daneben ist eine 2 Euronen-Münze

 

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Dieser Winzling kann doch kein ...

 

Du weißt doch der gefährlichste Feind des Homo Sapiens sind die Allerkleinsten - Viren und Bakterien ........ und natürlich Seggen! :startle: :haha:

 

Have some fun damit!

 

Gruß Piesl

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Das gilt aber erst seit wir so häufig geworden sind. Davor  war das eher die Unfallgefahr (unter die Hufe geraten etc.) oder was in der Verdauungsrichtiung eines reinen Carnivoren. ;)

 

Die Vielfalt der Sarraceniensämlinge begeistert mich immer mehr. Vor allem da selbst bei dem gleichen Sämling die Ausfärbung ganz schön varieren kann. Bei einem bekannten Klon ist die Erwartungshaltung eher festgelegt.

 

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Ich steh auf Unikate.

 

Ob das jetzt der Hain oder doch der Waldschachtelhalm ist, weiß ich noch nicht sicher. Aber die ganze Brut die auf der schwimmenden Insel aus dem Boden kommt lässt mich glauben das es vielleicht doch ein Fehler war. Sicherheitshalber werde ich die Verbindung zum Restbiotop demnächst völlig kappen.

 

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