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Drosera 2014


Julian K.

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

 

Als erstes Mal ein gesegnetes neues Jahr 2014!

 

Passend zum Jahresanfang möchte ich hiermit einen Thread eröffnen, in dem ich 2014 meine Drosera- Bilder veröffentlichen werde. Beginnen wir nun am ersten Tag im neuen Jahr mit einigen schönen Impressionen, die genau genommen noch im letzten Jahr aufgenommen wurden (also gestern ;) ).

 

Das erste Bild dieses Jahres zeigt Drosera adelae. Nach langem Rumprobieren scheint auch diese Pflanze endlich mit einem gesunden Wachstum und einer kräftig roten Ausfärbung zu danken. Die Kultur der Pflanze im Frühbeet erwies sich schnell als nicht besonders effektiv und erfolgreich, so kümmerte die Pflanze recht schnell ein und musste sich durch einen Wurzelneuaustrieb regenerieren. Erst seit der Kultur im DROSsetup scheint die Pflanze mit den Kulturbedingungen zufrieden und sieht nun auch deutlich besser aus. Die ersten Wurzeln der Pflanze schauen schon jetzt unten aus dem Topf heraus, Ableger werden sich demnächst wohl schnell welche bilden:

 

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Auch aus der Gruppe der Queenslandsonnentauarten stammt Drosera prolifera, die ich nun gerne vorstellen möchte. Die Pflanzen waren noch eine Stufe "zickiger" als D. adelae und reagierten auch sehr heftig auf die wohl ungeeignete Frühbeetkultur. Momentan halte ich die Pflanzen besonders luftfeucht, allerdings unter einer hohen Lichtintensität, was wohl der Schlüssel zu einer erfolgreichen Kultur darzustellen scheint:

 

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Fahren wir mit Drosera hilaris fort, die ich auch schon im vergangenen Jahr recht gern und häufig gezeigt habe. Nach dem kopletten Einziehen im Sommer trieb die Pflanze erneut aus, diesmal allerdings gleich "doppelt". Im Laufe der zeit stieß ich dann auf eine sehr interessante Kulturmethode, unter der die Pflanze eine besonders schöne Ausfärbung aufzeigte: Durch das Anbringen einer satellitenschüsselartigen Verspiegelung um den Topf herum wird das von den Lampen abgegebene Licht nochmals zurückgeworfen, sodass eine noch größere Lichtmenge die Pflanze erreichen kann. Auch bei mir scheint diese Methode gut zu funtkionieren. D. hilaris weist nun eine kräftige Ausfärbung auf und wächst wieder munter vor sich hin:

 

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Nun kommen wir zu Drosera stolonifera, die mich in letzter Zeit immer wieder mit schönen weißen Blüten erfreut hat. Die Pflanze hat im Vergleich zum Vorjahr keine Wachstumsveränderung vorgenommen, sodass immer noch die gleiche Wuchshöhe angestrebt wird. Die Blüten haben einen angenehmen und süßlichen Duft, den man schon bei Betreten des Zimmers gut vernehmen kann. Hier zuerst ein Bild der geöffneten Blüte:

 

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Zu meinem Enttäuschen musste ich erfahren, dass D. stolonifera nicht selbstbestäubend ist, d.h. ein anderer Klon zur Ausbildung von Samen nötig ist. Da ich bisher leider nur einen Klon (eine Pflanze) besitzte, muss ich mich mit dem Betrachten der zierlichen Blüten zufrieden geben. ;)

Nun noch zu einem Ausschnitt der Pflanze, der auch die schön geformten Blätter der Pflanze zeigt. Hier wird besonders verdeutlicht, warum gerade diese Pflanze momentan zu meinen absoluten Favoriten zählt. Einerseits schade, dass die Pflanze im Sommer immer einzieht, andererseits wird dadurch die Vorfreude auf dieses Juwel nochmals gesteigert:

 

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Entfernen wir uns nun etwas von den winterwachsenden Arten und konzentrieren uns mehr auf die ganzjährig wachsenden:

Hier wäre zuerst Drosera dichrosepala zu nennen, eine wunderschöne und stämmchenbildende Zwergsonnentauart, die bei mir wie letztes Jahr sehr zeitig zu blühen beginnt. Die schönen weißen Blüten auf den kurzen ausgebildeten Blütenstielen sind dabei meiner Meinung nach immer ein besonderer Blickfang in der "Zwergenbande":

 

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Nochmal einen Zwerg, Drosera leucostigma "Yellow Plants", möchte ich euch hier nun auch noch zeigen. Die Pflanzen erhielt ich im Frühling 2013 als sehr kleine Jungpflanzen, wobei diese dann schon zwei Monate später ihre ersten Blütenstiele gebildet haben. Auch diese Pflanzen bilden einen schönen Kontrast zu den anderen Zwergsonnentauarten, nicht zuletzt wegen der gelblich erscheinenden Rosetten, die auch maßgeblich zur Namensgebung beitrugen ;) :

 

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Jetzt noch zu einem besonders spannenden Fall, meinem ersten Kreuzungsversuch zwischen verschiedenen Sonnentauarten. Ich trug diesen Sommer nach Entfernen der Staubbeutel Pollen von D. spatulata "Hong Kong" auf die Blüte von D. capensis "alba". Theoretisch müsste dieser Kreuzungsversuch gelingen, praktisch ist aber die Wahrscheinlichkeit des Gelingens maßgeblich durch die hohe Wahrscheinlichkeit der Selbstbestäubung von D. capensis "alba" beeinflusst. Momentan wachsen die Keimlinge unter Kunstlicht schnell heran, ich habe allerdings immer noch starke Zweifel, ob hier wirklich Pflanzen einer gelungenen Kreuzung vorliegen. Vielleicht können hier einige Experten nochmal ihre Meinung abgeben:

 

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Anregungen, Kommentare und konstruktive Kritik sind jederzeit erwünscht!

 

P.S. Jetzt bin ich ausversehen doch auf den VERÖFFENTLICHEN- Button gekommen, egal, auch wenn´s noch 2013 ist :D

 

Grüße

Julian

Bearbeitet von Julian K.
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Hallo Julian!

 

Auch dir ein frohes neues Jahr - allen anderen natürlich auch! :thumbsup:

 

Schöne Bilder von tollen Pflanzen. Freu mich schon auf viele Updates 2014. ;)

 

 

Gruß

Bögger

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Michael Eikermann

Hallo,

 

wünsch euch auch ein frohes neues Jahr ;)

 

@Julian: Das sind doch mal super Fotos, und sie passen zu der Konversation von gestern :rolleyes:  

Ich werde wohl mal versuchen, die D.prolifera in der Tiefland Vitrine zu kultivieren.

 

Wenn du noch einige Fotos hast, dann her damit. 

Danke für den Tipp und die Infos :thumbsu:

 

Viele Grüße

 

Michael

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Hallo,

Ich kann mich den anderen nur anschließen, schöne Bilder!

D. stolonifera gefällt mir am besten, was sicher damit zusammenhängt das es eine meiner Lieblings -Drosera ist ;)

 

Felix

Bearbeitet von Felix S
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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen!

 

Es ist mal wieder an der Zeit, ein paar Drosera-Bilder und Erfahrungen zu veröffentlichen! ;)
 

Als erstes mal etwas allgemeines zum DROSsetup:

Generell muss ich sagen, dass sich die Methode den Winter über gut gezeigt hat. Die meisten Pflanzen weisen momentan eine recht kräftige Ausfärbung in Kombination mit einem sehr guten Wachstum auf. Das einzige Problem sind die doch relativ hohen Temperaturen in Lampennähe, die jetzt zum schnelleren Einziehen von D. alba geführt haben. Die etwas resistenteren Arten wie D. cistiflora oder D. hilaris hingegen scheinen auch einige etwas "wärmere" Nächte gut hinwegzustecken und danken mit kräftigem Wachstum.

 

Nun aber etwas mehr zu den im DROSsetup beherbergten Pflanzen:

 

Fangen wir mit D. prolifera an, der aktuellen "Drosera des Monats Februar 2014". Hiermit möchte ich auch nochmal alle dazu anregen, auf meinem Profil über die nächste Drosera des Monats regelmäßig abzustimmen.D. prolifera steht bei mir sehr luftfeucht, jedoch auch sehr hell (auch bei 110W direkt unter den Lampen). Momentan wächst sie zusammen mit D. hamiltonii, ebenfalls in Australien beheimatet, in einem kleinen, fast vollständig geschlossenen Terrarium. Ich denke nicht, dass ich da noch viel an den bisherigen Kulturmethoden feilen muss...

 

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Kommen wir nun zu einer weiteren australischen Drosera, nämlich D. burmannii "Humpty Doo". Im August erhielt ich die Samen der Pflanze (danke Nils :-) ), die erst nach einer längeren Zeitperiode unregelmäßig anfingen zu keimen. Letztendlich haben nahezu alle Samen erfolgreich gekeimt, die ersten Sämlinge entwickeln schon etwas größere Rosetten, wobei man hier buchstäblich beim schnellen Wachstum zuschauen kann. Momentan haben die größten Sämlinge eine Größe von etwa 0,5- 1 Zentimeter erreicht. Demnächst brauchen die Kleinen wahrscheinlich ordentlich Brennstoff zum weiterwachsen... :mjam:

 

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Immer noch in Australien, fahre ich mit einer Knollendrosera fort, deren Schönheit erst beim Öffnen der zarten, aber verhältnismäßig riesigen Blüten verstanden werden kann: D. menziesii. Als die Pflanze bei mir vor etwas einem Jahr das erste Mal blühte, war ich von der Größe der Blüten ziemlich überwältigt, da die Pflanze ja sonst eher... nunja... "bescheiden" aufgebaut ist. Ich vergleiche sie gern mit einem roten Grashalm... :D

 

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Nun noch zwei Zwergdrosera, die bei mir aufgrund der hohen Temperaturen schon recht früh mit dem Blühen beginnen:

 

D. callistos blühte in den letzten Wochen das allererste Mal bei mir:

 

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Und hier dann nochmal D. roseana, ein sehr einfacher (Kultur), aber durchaus schöner Vertreter dieser Gruppe von Drosera:

 

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Zu guter Letzt dann nochmal was südafrikanisches (!!!). D. cistiflora habe ich auch erst Ende letzten Jahres aus der IV- Kultur erhalten. Auf recht sandigem Substrat haben sich nun die meisten Pflänzchen gut eingelebt und beginnen, sich besser auszufärben und mehr Fangschleim zu bilden:

 

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Ich hoffe, dass euch die Bilder gefallen! Anmerkungen oder Kommentare sind jederzeit erwünscht!

 

Viele Grüße

Julian

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Hallo Julian!

 

Dein Makroobjektiv hat sich ja echt ausgezahlt! Coole Bilder, tolle Pflanzen. Die Blütenbilder gefallen mir übrigens am besten.

Pech für dich, dass der Fotowettbewerb schon vorbei ist ;) ... naja, so hast du ja wenigstens noch Zeit ein paar Bilder für den nächsten zu machen.

 

MFG Bögger

 

PS: Drosera menziesii + nicht abschneiden unten = Kalender :D

Bearbeitet von Bögger
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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen!

 

Meine Güte, das letzte Update ist schon fast wieder einen Monat her... Zeit für etwas Neues! ;)

 

Erst mal wieder etwas Allgemeines: Die Pflanzen stehen wieder zum größten Teil im Frühbeet, ihrem Sommerquartier. Nur einige Südamerikaner, Queensland- Drosera und D. paradoxa sind vorerst noch im DROSsetup verblieben. Auch leichte Nachtfröste scheinen den Pflanzen momentan im Frühbeet keine Probleme zu bereiten- die Entwicklung (und besonders die Ausfärbung) lassen keinesfalls zu Wünschen übrig!

 

Nun aber zu den einzelnen Pflanzen:

 

Erstmal wieder ein Zwergsonnentau aus Australien: Nach der Bildung von ca. 30 Brutschuppen und einem Blütenstiel hatte die älteste Pflanzen von D. scorpioides wohl genug gesehen und verabschiedete sich. Ich war also gezwungen, diese Art durch Brutschuppen nachzuzüchten. Bei D. scorpioides braucht es aus meiner Sicht immer ein bisschen länger, bis die Brutschuppen dann endlich anfangen zu keimen, allerdings ist die Freude über eine gelungene Keimung dafür umso größer, da auch die jungen Pflanzen dieser Art schon wunderbar aussehen können. Auch die tiefen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit dürften wohl maßgeblich zum Wohlbefinden dieser Art geführt haben:

 

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Eine weitere Art, die ich nun vorstellen möchte, ist D. dichrosepala. Die Art habe ich vor etwas mehr als einem Jahr als wirklich kleine Pflanze gekauft. Und dass diese Art neben der einfachen Pfelge auch vom Aussehen her sich wirklich blicken lassen kann, ist nur zu bestätigen. Besonders alte Pflanzen, wie nun so langsam auch meine, bilden Stämmchen aus, die der Pflanze einen interessanten Anblick verleihen...

 

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Kommen wir nun nach Südafrika: Da ich mich auch sehr für D. capensis mit den zahlreichen Standortvarianten begeistere, darf eine D. capensis "red" in meiner Sammlung natürlich nicht fehlen. Die gezeigten Pflanzen haben für ihr doch sehr junges Alter eine recht stattliche Größe und färben sich nach dem Umsetzten ins Frühbeet tiefrot. Ich kann hier an dieser Stelle diese Drosera als idealen Kontrast zu der "normalen" Form empfehlen:

 

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Auch D. natalensis (ursprünglich als D. dielsiana erhalten) hat sich seit dem letzten Herbst prima entwickelt. Besonders die Fangschleimmenge ist aus meiner Sicht sehr beeindruckend. Leider scheint auch diese Pflanze eine solche zu sein, die für Blüten gerne mal ihr eigenes Leben gibt. Ich habe sie nämlich noch nie ohne Blütenstiel gesehen, das Minimum scheint zwischen zwei und drei Blütenstielen zu liegen ;) ....

 

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D. spatulata "New Zealand" sieht eigentlich wie letztes Jahr aus, bloß das es sich nun um eine andere Pflanze handelt. Die alte sieht irgendwie sehr mitgenommen aus, zum Glück habe ich noch einige andere mehr oder weniger alte Pflanzen im gleichen Topf:

 

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Auch eine schöne Utricularia lässt sich bei D. spatulata var. lovellae sehen: U. bisquamata. Hier eine Blüte:

 

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FAZIT : Utris wachsen niemals wo du es willst!

 

Kritik und Kommentare sind jederzeit gerne gesehen!

 

Grüße

Julian

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  • 2 Monate später...

Hallo zusammen!

 

Nach meiner längeren Abwesenheit (z.T. bedingt durch einen Schüleraustausch) wäre es mal wieder Zeit für ein DROSERA- Update!

Ordnen wir heute mal nach dem Alphabet...,

 

d.h. Drosera aliciae kommt bei dieser Reihenfolge zuerst dran. Diese Art hat sich während meiner Anwesenheit gut entwickelt, ist jedoch, den Durchmesser betrachtet, etwas geschrumpft. Klar wurde das Verhalten erst, als die Pflanze begann, zwei Blüten auszubilen, übrigens die ersten Blüten dieser Art, die ich in meiner Kultur beobachten kann:

 

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Weiter geht´s mit Drosera anglica, die in meinem GwH untergebracht ist, d.h. zusammen mit den Sarracenia wächst und momentan auch wieder beginnt, Blüten zu produzieren. Von den Samen, die ich das letzte Jahr ausgesät hatte, sind doch noch einige nachgekeimt, dieses Jahr werde ich mich jedoch geschickter bei der Vermehrung anstellen müssen... ;)

 

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Nun zu meinen momentanen Lieblingsdrosera, den Drosera capensis Standortvariationen. Insbesondere sagt mir der weit gefächerte Kontrast zwischen den einzelnen Formen zu, der den Pflanzen in der Gruppe ein tolles Aussehen gibt:

 

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Fahren wir mit einer weiteren, auch noch nicht von mir gezeigten Drosera fort, D. madagascariensis. Das Verpflanzen in reines (!) Torfmoos scheint sich sehr gelohnt zu haben, da die Pflanzen erst seit diesem Jahr um einiges schneller wachsen und zudem aus meiner Sicht auch robuster geworden sind! Danke Andreas (für die Inspiration ;) )!

 

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Eine weitere Drosera, die erst dieses Jahr ein gutes Wachstum anstrebt, ist D. regia. Es hat EWIG gedauert, bis sich dieses Monster erstmal vom Knubbel in eine ansehnliche Form gebracht hat. Hut ab! Nach 3 Monaten 30cm Blattlänge...

 

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Und zuletzt noch zu Drosera spatulata var. lovellae. Diese Variation hatte ich letztes Jahr im August ausgesät, die Samen keimten anschließend im Oktober...

 

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Eine Pflanze, die mich daran erinnert, dass ich mein Hobby jetzt schon seit ca. 3 Jahren ausübe, ist D. lusitanicum, aber sieht selbst:

 

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Oldie, but Goldie :happy:

 

Konstruktive (!!!) Kritik, Anregungen oder sonstiges sind immer erwünscht....

 

Viele Grüße

Julian

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Hallo Julian,

Echt tolle Bilder und Pflanzen, weiter so!

Die D.anglica gefällt mir am besten. :)

MfG Tim.

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Hallo Julian.

Ich muss sgaen du hast schöne Drosera. Bei mir ist das auch so eine Sache mit den aliciea (s), sie machen reichlich Blütentriebe aber diese vertrocknen immer einfach. Und jetzt ist endlich ein Blütenstiel da welcher vielversprechend aussieht. Du hast einen schönen Drosophyllum von welchem eine Gesamtansicht toll wäre. (Du musst aber mal wieder ein paar Nep Bilder machen)

MfG

Henrik

(Euch allen einen frohen Vatertag)

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  • 3 Wochen später...

Und weiter geht´s!

 

Fangen wir heute mit Drosera burmannii "Humpty Doo" an. Diese Art hat bei mir doch recht lange gebraucht, bis ein überwiegender Anteil der erhaltenen Samen endlich die Keimung abgeschlossen hatte. Danach ging´s auch relativ flott, im Frühjahr (ca. 5-6 Monate nach der Aussaat) trieben die ersten Pflanzen mit Blütenstielen durch. Demnächst werde ich dann wohl auch von dieser interessanten Standortvariante von D. burmannii endlich Samen ernten können.

 

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Daran anknüpfend ein Bild von Drosera tomentosa var. tomentosa . Schon seit letztem Jahr kümmere ich mich um eine D. tomentosa var. glabrata, die mittlerweile während meiner Kultur schon einige Blütenstiele produziert hat. Im vergangenen Winter kam dann noch die gezeigte Variation hinzu, die demnächst auch das blühfähige Alter erreicht haben sollte. Freue mich schon jetzt auf den behaarten Blütenstiel!

 

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Und schon die letzte Drosera für heute: Drosera lasiantha. Ich muss sagen: Ich liebe einfach diese Art! Nach einem Misserfolg im vergangenen Jahr habe ich mir im Winter Brutschuppen dieser zarten Art bestellt und scheine, nun endlich mehr Glück zu haben.

 

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Abschließend noch ein Bild meines Dionaea- "Qualzuchtenkübels", der D. muscipula "Dentata", "Fused Tooth", "Angelwings", "Spider", "B 52". Der Kübel steht in meinem GwH.

 

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Auf Wunsch natürlich Detailansichten... ;)

 

Hoffe, dass die Bilder gefallen!

 

Viele Grüße

Julian

 

 

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Hallo Julian,

Schöne Pflanzen! Drosera lasiantha gefällt mir auch sehr. :)

 

 

Abschließend noch ein Bild meines Dionaea- "Qualzuchtenkübels", der D. muscipula "Dentata", "Fused Tooth", "Angelwings", "Spider", "B 52". Der Kübel steht in meinem GwH.

 

Na na, Julian, du wagst es doch tatsächlich, die 'B52' als Qualzucht zu betiteln? Das macht man nicht! :nono:

 

:D

 

Das war nur Spaß. Ich meine das nicht ernst. Ich hoffe, ich habe keinen wunden Punkt bei dir berührt. :)

Gruß
Kevin

Bearbeitet von Kevin G.
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Hallo Karnivoren- Freak!

 

Ja, ich glaube auch, dass D. lasiantha eine der schönsten Zwergsrosera überhaupt darstellt. Bin schon sehr gespannt, wie es mit dieser Pflanze weitergeht.

 

Das mit den Qualzuchten geht in Ordnung! Keine Panik! :D

Mir gefällt die B 52 auch sehr, die anderen Mutanten wie z.B. Dentata haben aber auch etwas an sich...

 

Viele Grüße

Julian

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen!

 

Zuerst einmal allen schöne Sommerferien!

Es wird mal wieder Zeit für ein Drosera- Update. Mittlerweile habe ich alle Pflanzen ins Gewächshaus verfrachtet, meine Nachzuchten haben dafür den Platz im Frühbeet eingenommen.

Heute gibt es mal ausnahmsweise Bilder von meinem Smartphone, entschuldigt also die Bildqualität!

 

Fangen wir mal mit einer bei mir neu vertretenen Gruppe von Drosera an- dem Petiolaris- Komplex. Nach den ausschließlich positiven Erfahrungen mit D. paradoxa wagte ich mich an einige schwierigere Arten, die letztendlich bei mir ausnahmslos gut im Gewächshaus wachsen. Ich habe alle Pflanzen in ein zusätzliches Glasgefäß gestellt, dessen Oberfläche zur Hälfte geöffnet ist. Bei diesen extrem schwülen Bedingungen scheinen die Pflanzen wie erwartet am besten zu gedeihen.

 

Zuerst einmal Drosera lanata: Diese Art habe ich auf der JHV erhalten, wobei die Pflanze nach dem Transport in mein Gewächshaus kein kränkelndes Verhalten aufzeigte. Aus meiner Sicht ist D. lanata, ähnlich wie auch viele andere Petiolaris- Drosera, extrem schnellwachsend, wenn man geeignete Bedingungen zur Verfügung stellt:

 

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Auch Drosera falconeri zeigt sich bisher von der "einfachen" Seite. Ich habe die Pflanze erst vor kurzem erhalten, nach einer Woche zeigte sie jedoch ihr von mir erhofftes Aussehen. Anscheinend soll insbesondere die Überwinterung dieser Art bei hohen Temperaturen eine Kunst zu sein, bin schon jetzt gespannt, wie die Pflanze sich bei mir verhalten wird:

 

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Werfen wir nun einen Blick auf die Queensland- Sonnentauarten:

 

Drosera adelae erweist sich weiterhin als einfach zu halten, endlich hab ich die Pflanze auf die Bedingungen im Gewächshaus abhärten können, sodass die Kultur um einiges leichter fällt. Wie auch Nils, bin ich der Ansicht, dass D. adelae problemlos relativ trocken und sonnig kultiviert werden kann. Momentan steht die Pflanze, wie auch D. falconeri oder D. lanata in einem seperaten Terrarium im GwH. Langsam macht sich auch das charakteristische, invasive Verhalten dieses "Unkrautes" bemerkbar!

 

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Ein weiterer Neuzugang, Drosera schizandra verhält sich im Gegensatz zu D. adelae um einiges zickiger. Ehrlich gesagt habe ich etwas Angst vor dem Salat und traue mich kaum, die Abdeckung des völlig veralgten Terrariums abzunehmen. Da reicht etwas Trockenheit und die Pflanze krüppelt wieder einen halben Monat vor sich hin. Auch dem Beutefang steht diese Art als Fleischfresser recht abgeneigt gegenüber: Eine kleine Fruchtfliege hat das schönste und kräftigste Blatt in einen Schimmelberg verwandelt, der ohne mein Eingreifen womöglich die gesamte Pflanze abgetötet hätte!

 

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Nun zu Drosera rubrifolia: Eine sehr unkomplizierte Art, die ich wie alle gewöhnlichen Südafrikaner im Gewächshaus im Anstauverfahren halte. Trotzdem hebt sich diese Art im Vergleich zu anderen Drosera aus Südafrika durch ihre intensive Ausfärbung merklich hervor und findet nicht zuletzt deshalb zunehmende Beliebtheit bei zahlreichen "Droseraholikern".

 

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Zu guter Letzt komme ich zu Drosera occidentalis, die ich bisher noch nicht gezeigt hatte. Als ich die Pflanze [noch bei Pflanzen- Kölle] gekauft habe, musste ich mir den impulsiven Baumarktinstinkt verkneifen, der Verkäuferin zu erklären, dass ich kein Moos kaufen möchte. Doch tatsächlich zeigten sich bei genauerer Betrachtung etliche rote Pünktchen als Rosetten der kleinsten Drosera der Welt:

 

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Kritik, Kommentare und etc. sind gerne gesehen!

 

Viele Grüße

Julian

Bearbeitet von Julian K.
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Hallo zusammen!

 

Weiter geht´s...

 

Drosera burmannii dürfte hier wohl schon fast jedem aktiven Nutzer begenet sein. Die Art verhält sich bei mir recht unproblematisch und liefert generell immer genügend Saatgut, um auch in der folgenden Saison präsent zu sein. Besonders auffällig sind die langen Randtentakel, die innerhalb von wenigen Sekunden in die Blattmitte greifen können und somit das Beutetier fixieren. Aus meiner Sicht ist eine Aussaat auf einem luftigen Torf- Sand- Gemisch sehr empfehlenswert, da bei mir viele Jungpflanzen auf reinem Torf nicht überlebt haben:

 

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Weiter zu einer sehr ähnlich aussehenden Drosera, die jedoch im Gegensatz zu D. burmannii in Südamerika beheimatet ist: Drosera sessilifolia. Ich erkenne bisher allerdings in der Kultur kaum Unterschiede. Die Pflanze ist wie D. burmannii auch einjährig und bevorzugt einen sehr warmen und sonnigen Platz in meinem GwH. Bisher wachsen die Pflanzen allerdings merklich langsamer als D. burmannii, dürften jedoch demnächst die ersten Blüten bilden...

 

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Eine weitere Art aus Südamerika, die jedoch um einiges schwieriger in der Kultur ist als zahlreiche andere Vertreter wie D. latifolia oder D. tomentosa ist Drosera spiralis  “giant“ {Itacambira, Minas Gerais, Brazil}. Erstaunlicherweise erholte sich diese Art von sechs Arten nach der rabiaten Behandlung der Post am schnellsten. Bisher bildet D. spiralis ein Blatt nach dem anderen aus, wobei die Fangorgane am Ende bisher leider bräunliche Spitzen tragen. Ich führe diese Erscheinung auf die teilweise hohen Tagestemperaturen im Gewächshaus zurück. Nach einigen Hitzewellen in den vergangenen Wochen dürfte sich dieses Verhalten aber in nächster Zeit legen. Tatsächlich wächst zur Zeit auch eine kleine Jungpflanze neben der größeren Pflanze aus dem Substrat heraus. Zusätzlich zu dieser Form habe ich vor wenigen Tagen eine D. spiralis {Estrada Para, Coselheiro, Mines Gerais, Brazil} in Samenform erhalten. Über einen Keimerfolg werde ich hoffentlich in den nächsten Wochen berichten können!

 

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Besonders interessant ist auch die Blattform dieser zarten Art, die im Allgemeinen recht gut mit der von D. filiformis verglichen werden kann. Die Blätter stellen anfangs eingerollte Spiralen dar, die dann recht schnell in eine dünne lineare Blattform übergehen:

 

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Um weiter in Südamerika zu bleiben, habe ich ebenfalls ein Foto meiner Drosera graomogolensis gemacht. Diese Art habe ich für einen sehr guten Preis auf der JHV (2014) erhalten. Das Eingewöhnen an die Kulturbedingungen in meinem GwH/ Frühbeet fiel anfangs recht schwer, sodass die Pflanze einige Tage bis Wochen zickte, bis sie endlich Gefallen an meinen Bedingungen fand. Ich hatte bereits eine weitere Pflanze in Kultur, die jedoch aufgrund von Wurzelschäden beim Transport innerhalb weniger Wochen wegknickte.

 

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Auch Drosera tomentosa var. tomentosa bleibt weiterhin gut ausgefärbt und dürfte mir demnächst gerne mal mit einem Blütentrieb einen großen Gefallen machen. Während D. tomentosa var. glabrata (unbehaarter Blütenstiel) schon einige Male blühte, ist die Form mit dem spektakulären Blütenstiel bisher inaktiv geblieben- sehr zu meiner Enttäuschung :D

 

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Ich habe geplant, die Art in demnächst in ein neues Substrat zu setzen, da mir der klumpige Torfbrei nicht zusagt! ;)

 

Fahren wir mit einigen Pygmae- Drosera fort, die trotz ihrer geringen Größe aus meiner Sicht NIEMALS vernachlässigt werden dürfen!

 

Drosera pulchella ist eine Pflanze, die noch nie Probleme bereitet hat. Irgendwie sieht der Topf immer gleich aus- da stirbt nichts weg und kommt auch nichts dazu! ;)

 

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Drosera roseana ist da schon wesentlich spektakulärer (!). Die zarten weißlichen Blüten bieten einen großartigen Kontrast zur aufrecht wachsenden Pflanze! Im Winter hat diese Art zahlreiche Brutschuppen gebildet, die bereits zu neuen adulten Pflanzen ausgewachsen sind.

 

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Auch Drosera dichrosepala ist weiterhin eine von mir sehr geschätzte Art, die ich immer wieder gerne zeige. Die Stämmchen werden immer länger, während der aktiv Insekten fangende Teil der Pflanze dasselbe Aussehen behält...

 

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Sogar Drosera leucostigma "Yellow Plants" bildet mit der Zeit ansehnliche Stämmchen aus. Besonders die Eigenschaft, dass die Pflanzen sich auch bei intensivster Sonneneinstrahlung nicht ausfärben, führt mit den zierlichen weißen Blüten dazu, dass diese Art bei mir besonders Gefallen findet! Ich werde wohl im Winter Brutschuppen der "normalen" Form bestellen, um mir einen weiteren Kontrast aufzubauen. ;)

 

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Um Australien wieder zu verlassen, hier noch ein abschließender Gesamtüberblick über die Zwergdrosera- Palette, die bei mir im GwH steht...

 

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In der Sommerzeit achte ich gerade bei den Zwergdrosera darauf, die Anstaubewässerung für längere Zeiträume zu unterbrechen, um die von den Pflanzen in der Sommerzeit benötigte Trockenheit zu simulieren. Einige Arten wie z.B. D. pulchella, D. omissa oder D. nitidula wachsen wie gewohnt weiter, während andere Arten wie D. callistos, D. citrina oder D. closterostigma vollständig in die Rosetten einziehen. Gerade diese Arten werden von mir dann vollständig von den anderen Arten separiert und nur noch regelmäßig leicht übersprüht.

 

Und auch heute stelle ich euch eine D. capensis Form aus meiner stets wachsenden D. capensis- Sammlung vor. Es handelt sich in diesem Fall um eine Drosera capensis "Giant form, Paul Debbert Bg. Munich":

 

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Und noch ein Überblick über die D. capensis- Palette:

 

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Zum Schluss kommen wir noch zu einer Exkursion zu Byblis filifolia, die ich gerne zeigen möchte. Nachdem ich gelesen hatte, dass die Samen anscheinend auch ohne GA3 zur Keimung gebracht werden können, habe ich die zahlreichen abgeernteten Samen mit und ohne Hitzestratifikation in einer Thermoskanne in unterschiedliche Töpfe ausgesät. Natürlich keimte bis heute in keinem der beiden Töpfe auch nur ein einziger Samen! Und natürlich keimten gerade in dem Topf einige Samen, den ich zuvor noch niemals mit Byblis in Verbindung gebracht hatte. Direkt neben D. venusta "coccicaulis Albino" ärgerte ich mich über lästige Spinnweben, die das Auftreten der wenig ausgefärbten Drosera- Art ruinierten. Als diese vermeintlichen Spinnweben dann nicht mehr verschwinden wollten, beschloss ich, einen genaueren Blick darauf zu werfen und musste mit Entsetzen feststellen, dass ich mehrere Male unschuldige Byblis- Keimlinge begraben hatte. Tatsächlich haben jedoch mehrere Jungpflanzen meine Anti- Spinnen- Behandlung überstanden und können sich als Entschuldigung über einen extra lichtreichen Platz im GwH freuen...

Nächstes Mal dann doch lieber mit GA 3 behandeln... ;)

 

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Und weil selbst mal ein Droseraholiker vom Reiz gepackt wird, auch andere Gattungen (Begleitpflanzen ;) ) zu pflegen, würde ich euch heute gerne noch zwei Dionaea- Qualzuchten vorstellen, die in meinem Dionaea- "Qualzuchtenkübel" beheimatet sind:

 

Dionaea muscipula "Dentata":

 

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Dionaea muscipula "Fused tooth"

 

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Über Anmerkungen, Kritik und natürlich auch Fragen würde ich mich sehr freuen!

 

Viele Grüße

Julian

Bearbeitet von Julian K.
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Hallo Julian,

 

Und wieder mal eine Augenweide. :) Die D. dichrosepala gefällt mir sehr.

 

Gruß

Kevin

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Hi Julian,

Wirklich außerordentlich schöne Pflanzen! Besonders die D. Roseana gefällt mir. :) Würde auch gerne ein Becken mit den Zwergen anlegen, bloß habe ich noch keine Erfahrungen mit den Trockenzeiten. Wird dann wohl doch "nur" D. Pulchella und co werden, obwohl mir die roseana doch so gut gefällt. Glaubst du, die kann man auch das ganze Jahr über feucht halten?

Gruß,

Jonathan

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Hallo Jonathan,

 

wenn du D. roseana nicht allzuwarm kultivierst, geht das problemlos!

 

Grüße Nicky

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Hallo zusammen!

 

Vielen Dank erstmal für das positive Feedback!

 

@ Felix: Ein Übersichtsbild werde ich hier gerne reinstellen, wenn die Gewächshausregale vollends aufgebaut sind... ;)

@ Jonathan: Ja, D. roseana dürfte im Becken kein Problem darstellen! Die ist mit vielen anderen (wie z.B. auch D. nitidula, D. paleacea oder D. omissa) eine der Arten, die ohne Probleme auch Nässe in der Trockenzeit sehr gut wegstecken kann. Wie Nicky bereits gesagt hat, könnte es dann allerdings ratsam sein, extreme Hitze zu vermeiden (wobei meine Zwerge im Gewächshaus auf Südterasse auch ordentlich an Hitze und Sonne abbekommen) und die Pflanzen tatsächlich etwas weniger zu gießen.

 

Nochmal ein Update, das mich besonders erfreut:

 

Es geht um Drosera tomentosa var. tomentosa. Ich hatte ja bereits ausführlich gemeckert, dass die Pflanze endlich mal eine Blüte ausbilden solle und siehe da:

 

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Ein haariges Wunder! :D

 

Viele Grüße

Julian

Bearbeitet von Julian K.
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