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Drosera anglica/ Drosera binata zusammen pflanzen?


Hanne

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Hallo,

wie gesagt, habe ich zwei rechteckige Mörtelwannen nebeneinander in die Erde eingegraben. Dann fiel mir aber leider zu spät ein, dass die Hochmoorwanne und die Niedermoorwanne räumlich getrennt sein müssen. Also ist mein Mann hingegangen und hat mit der Flex die Ränder zwischen den beiden Wannen abgeschnitten. Dann haben wir Holzzaunlatten (unbehandelt) dazwischen gehauen, bis die Höhe von etwa 10 cm zwischen beiden Wannen errreicht war.

 

Wie kann ich aber nun die inneren Ränder kaschieren, die ziemlich hässlich aussehen? Evtl. dadurch, dass ich zwei bis drei cm Weißtorf darüber gebe rechts und links der Holzlatten? Oder gibt es da andere Möglichkeiten? Kann der Torf da auf Dauer nicht durchrieseln?  Die Außenränder wollte ich mit Steinen und Ästen kaschieren, damit man den schwarzen Plastikrand nicht mehr sieht.

 

LG Hanne  

 

Habe jetzt zwei Bilder angehängt, die die beiden Bereiche zeigen. Ich kann aber keine Antwort mehr anklicken, da tut sich überhaupt nichts, deswegen mache ich das jetzt auf diesem Weg.  Also, die Bilder zeigen links das Niedermoor mit ein paar kleinen Farnen (Tüpfel- und Streifenfarn) und in der Mitte ein paar Kuckuckslichtnelken, die es auch gerne feucht mögen. Rechts ist dann das Hochmoor mit reinem Weißtorf und wenig Quarzsand. Also, wenn die Latten weg könnten, wäre schon ganz gut. Der Rest Pflanzen kommt dann Ende April oder Anfang Mai.

 

Habt ihr einen Kommentar? Das wäre toll!

 

LG Hanne

 

 

LG Hanne  

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Bearbeitet von Hanne
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partisanengärtner

Kokosmatten oder dunkles Unkrautvlies und dann Torf oder Moospolster drauf?

Ein Foto wäre schon mal gut um die kleinen grauen Zellen zu befeuern und vor allem die Richtung zu erkennen in die es gehen könnte.

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Hallo,

wie gesagt, habe ich zwei rechteckige Mörtelwannen nebeneinander in die Erde eingegraben. Dann fiel mir aber leider zu spät ein, dass die Hochmoorwanne und die Niedermoorwanne räumlich getrennt sein müssen. Also ist mein Mann hingegangen und hat mit der Flex die Ränder zwischen den beiden Wannen abgeschnitten. Dann haben wir Holzzaunlatten (unbehandelt) dazwischen gehauen, bis die Höhe von etwa 10 cm zwischen beiden Wannen errreicht war.

 

Verstehe ich jetzt nicht ganz, zwei nebeneinander eingegrabene Mörtelwannen sind doch räumlich voneinander getrennt, was soll der Sinn sein, da die Ränder abzuflexen und Holzlatten einzubuddeln? Es geht doch nur darum, dass sich die Substrate nicht miteinander vermischen, das tun die doch sowieso nicht, wenn sie in zwei getrennten Wannen sind.

 

Mache doch bite mal Fotos von deinem Setup, alles andere ist doch nur "Rate mal mit Rosenthal" :-)

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Hallo Wolfgang,

 

ich dachte, dass mit der Zeit bei so einem cm-Mini-Abstand die Gefahr besteht, dass z.B. bei heftigem Regen oder bei Pflanzarbeiten das reine Weißtorfbecken zuviel von nebenan abbekommen könnte und das den Pflanzen schadet. Vielleicht ist das ja auch übertrieben.  :dntknw: Wäre natürlicher, wenn die Latten weg wären, dann könnte ich die Mitte schöner mit z.B. Ästen und Steinen kaschieren oder vielleicht sogar mit sphagnum. Foto mache ich dann morgen.

 

LG Hanne :-)

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Kokosmatten oder dunkles Unkrautvlies und dann Torf oder Moospolster drauf?

Ein Foto wäre schon mal gut um die kleinen grauen Zellen zu befeuern und vor allem die Richtung zu erkennen in die es gehen könnte.

O.K. Foto kommt morgen     

 

LG   Hanne :cool:

 

Könnt ihr wegen der Bilder nochmal bei meinem Beitrag auf Seite 4 nachsehen, ich habe das nämlich nur , so wie jetzt, unter "Bearbeiten" rein gekriegt. Wenn ich auf "Antwort" klicke, kommt nichts mehr, wo ich was schreiben kann. :dntknw:

Bearbeitet von Hanne
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partisanengärtner

Jetzt verstehe ich Dich Hanne. wenn es heftig regnet spritzt vielleicht was rüber, bei Arbeiten sowieso. Soviel Paranoia habe ich auch.

Das mit der Latte gefällt mir optisch auch nicht. so gut. Etwas Rohkork draufnageln (ein stück Korkast draufstecken , das hat doch so einen Schlitz)?

Oder Kokosmatten links und rechts draufstecken und mit Baummoospolster beheften.

Teichfolie drüberstülpen (über die Latte) links und rechts mit etwas Torf anhäufeln und das nackte Stück ganz oben mit Kiefernrinde belegen.

Wenn ich in Deiner Nähe wäre könnte ich auch was aus Keramik machen.  Ach da könnten auch noch alte Biberschwanzdachziegelbruchstücke (was ein schönes Wort) zu einer Art Trockenmauer geschlichtet werden. Feintorf als Mörtel. (Dafür geht der aus den Moorpackungen sehr gut......

Da kommt sicher noch mehr.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo Hanne,

letzte Woche wurden hier im Forum z.b. auch Torfsoden angeboten. http://forum.carnivoren.org/index.php?/topic/36920-wei%C3%9Ftorfsoden-abzugeben/ Mit diesen kannst du auch schön modellieren (Oberfläche schnitzen) und eine Verbindung / Trennung schaffen die den natürlichen Aspekt erhält. Sie werden je nach Feuchte auch biotoptypisch bewachsen. Als Unterlage käme Teichfolie in Frage. Aber wie es schon Wolfgang und Axel beschrieben haben: ein bißchen viel Panik solange du nicht Wasser von A nach B und zurück pumpst. Der Rest ist nur Optik

 

Noch mal zurück auf dein "Problem" mit der Pyramide. Müssen muss man natürlich nicht, Ich habe für mein Beet die bislang beste Möglichkeit gefunden. D. majalis war davon als einzige nicht begeistert. Den anderen geht es bislang gut, Wie es weiter geht wird der kommende Frühling und die nächsten Jahre zeigen. Klar, du hast wenig Raum zum Gestalten der Oberfläche. Du wirst wohl oder übel experimentieren müssen und vielleicht auch eine Bruchlandung erleben. Dann bleibt nur resignieren oder die Bedingungen ändern und neu starten. Pauschal wirst du kaum eine Lösung finden und die Drosreas werden dir dafür keine Hilfe leisten, Hier treffen einfach 2 Welten aufeinander, selbst wenn sich ihre Biotope überschneiden. Ich weiß nicht ob du diesen Thread kennst bezüglich deiner Lieblingsorchidee Platanthera ciliaris. Wie sehr sich dort selbst die Routiniers nicht auf eine klare Linie definieren können kannst du auf 3 Seiten lesen. http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=2526.0

 

Gruß Piesl

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Hi Hanne,

 

mein kleines Kalkbeet steht mitten in meinem kleinem Moorbeet (natürlich mit 3 eigenen Wasserreservoirs) - mach Dir mal keinen Kopp (außerdem besteht mein Beet noch zu 1/3 aus Rindenmulch - ich mach mir also nachweislich fast nie einen Kopp). :)

 

m_pleione_baumstamm.jpg

 

-volker-

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Hallo miteinander,

 

habe leider gestern die Fotos nicht auf Seite 5 stellen können, evtl., weil die 24 Stunden nach dem letzten Beitrag noch nicht um waren.

 

Ich habe sie dann im 16. März unter "bearbeiten" doch noch unter gekriegt. Bitte schaut euch die doch mal an und gebt mir eine Rückmeldung. Darüber würde ich mich sehr freuen und bedanke mich schon jetzt. :yes:

 

LG Hanne

Bearbeitet von Hanne
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Hi Hanne,

 

ich schließe mich Wolfgang da voll und ganz an - Struktur. Struktur und noch mal Struktur! Ich würde auch zu den Mitten hin Bereiche über das Niveau der Wannenränder auffüllen, nicht alle Pflanzen lieben es bei tagelangem Dauerregen wie Uboote am Grund des Sees zu leben. Die Ränder mit natürlichen Abdeckungen z. B. Bruchsteine, Baumrindenstücke etc. kaschieren. Spiele einfach etwas herum und mache vielleicht einen Waldspaziergang und lasse dich von kleinen Tümpeln inspirieren. Noch sieht das sehr nach Aussatwanne aus.

 

 

 

Und Moos bzw. Sphagnum fehlt eindeutig.  :-)

Diesbezüglich erwarte ich von ihr noch eine seit langem ausgemachte PN für meinen Erntestart 2014. Muss gleich mal nachsehen, da ist eine eingetroffen.  :hocky:

 

Piesl

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partisanengärtner

Ich habe das erst mal als Grundzustand angesehen. Da noch nichts empfindlches drin ist kann man noch alles draus machen wie man halt an Material kommt.

Igendeine Wurzel würde ich auch nicht nehmen. Wenn sie dann die ersten Droseras reinsetzen will kann sie ja mal mit der Struktur anfangen. So ist das eher ein reduziertes Flachmoor aus Norddeutschland.  Wär auch mal interessant zu sehen wie dann Sarracenien den ersten Bult bilden.

Im ersten von Christian ist ein Purpurea ganz schön hochgewachsen mit dem Rhizom. Hat aber fast 8 Jahre gedauert. Ein Moor hat einen langen Atem. Sphagnum hat in der halben Zeit auch fast 30 cm geschafft.

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Danke für eure Antworten.

 

Ich werde also die Holzlatten wieder rausziehen und die Mitte mit Zweigen, Steinen und Sphagnum kaschieren. Mal sehen, vielleicht auch modellieren. Die drei Pflänzchen sind erst mal zum Test, ob die das Substrat annehmen. Später wird das alles sowieso anders aussehen. Die Pflanzen sollen ja wohl erst im Mai nach den Eisheiligen reingesetzt werden, habe ich gehört.

 

Werde, wenn ich die Mitte kaschiert habe, nochmal Fotos reinstellen, wird aber erst nächste Woche.

 

LG Hanne :-)

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partisanengärtner

Wenn jetzt die paar Grad miese kommen könnte das ausgetriebene Laub schon weg sein beim binata vor allem wenn er aus dem Gewaächshaus kommt. Macht zwar nichts soo viel, aber muß ja nicht sein. Wenn er schon länger draußen ist scheint er einiges ab zu können. Aber bei mehr als 4 oder 5 Miesen waren da auch die Blätter sehr unansehnlich.

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partisanengärtner

Du hast recht im August gibts hier wenigstens öfter mal einen ersten Frost.

Ich stell nachts einen Eimer drüber, wenn Frost angesagt ist, das hilft bei solchen Zwergen ziemlich gut. Macht mindestens 5 Grad gut.

 

In dem Fall wären zwei solche Baukübel in Reserve ideal. Die passen genau drauf.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo,

 

habe heute die Holzlatten rausgenommen und stattdessen trockene Äste von einer Magnolie in das Hochmoorbeet gesteckt. Außerdem hab ich eine kleine Pyramide (ebenfalls mit Magnolienzweigen gestützt) geformt und in jedes Beet Sphagnum ausgebracht. Bilder folgen. Thomas Carow und Erich Maier hatten mir gesagt, dass die Pflanzen Ende April/ Anfang Mai eingesetzt werden. Habe jetzt aber eine neue Adresse für solche Pflanzen bekommen, mal sehen was die dazu sagen, rufe morgen dort an.

 

LG Hanne :cool:

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partisanengärtner

Als ich in den 70ern durch Nordindien wanderte fragte ich immer eine Menge Leute nach dem Weg. Ich bekam, wie in diesem Forum, die unterschiedlichsten Antworten. Wenn aber die Menge der Antwortenden groß genug war kam als Mittel eine ziemlich schlaue Antwort raus.

Als Verkäufer würde ich auch niemand raten die Pflanzen aus meinem Gewächshhaus gleich rauszustellen. Die sind nun mal recht weit vorgetrieben und sehen dann nach einem Frost nicht so gut aus. Das würde ich als Kunde auch nicht als gute Beratung sehen.

Als erfahrener Pflanzenfreund weiss ich wie man damit umgeht.

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partisanengärtner

Wo hast du das denn her? Das sind doch keine Tomaten oder Paprika. Meine stehen schon seit zwei Wochen draußen, 

Die kannst du jetzt schon einpflanzen, D. anglica ist sowieso winterfest und D. binata machen ein paar kühlere Nächte auch nichts aus.

Du änderst Deine Meinung aber schnell Wolfgang ;)

Zumindest Du bist ja einer der eine andere Meinung hat(te?)

Hanne wollte ja ursprünglich erst Mitte Mai reinsetzen worauf Deine Replik kam.

 

 

 

Wie die etwas sparrigen Magnolienzweige so eine Struktur stützen habe ich noch nicht ausprobiert. Mit Nestfichtenzweigen funktioniert es auf jeden Fall sehr gut. Die sind aber eher feiner und sehr dicht.

Das soll aber nicht heissen das es mit Magnolienzweigen nicht funktioniert. Man nimmt halt was man hat. Wenn man sie etwas dichter zusammensteckt kann ich es mir auch ganz gut vorstellen. Irgenwann verfestigt sich der Torf ja mal.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo,

 

ich finde diese Diskussion schon recht interessant. Ob man die Bepflanzung jetzt oder erst nach den Eisheiligen macht, ist doch wohl einzig und allein abhängig von der vorherigen Überwinterung der Pflanzen. Wenn sich Hanne jetzt Pflanzen besorgt, die direkt aus einem Moorbet kommen, kann sie diese ohne Probleme einsetzen. Kommen die aus einem GWH, würden die wahrscheinlich auch nicht sterben, aber eben um Wochen oder Monate zurückgeworfen.

Mir brennt es auch unter den Nägeln meine Sarras rauszustellen, aber da ich sie auch nur kühl überwintert habe, sind die schon recht weit und es wäre schade drum, wenn mir z.B. die Blütentriebe eingehen würden!

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Hallo zusammen,

 

hier nun die versprochenen Bilder mit kleiner Orchideenpyramide:

 

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Gestern Abend hatte ich rein zufällig Ebay angeklickt, und stellt euch vor, was ich da als letztes Exemplar von 9 gefunden habe: die Platanthera ciliaris.

Bin natürlich sofort auf Sofort kaufen gegangen und bekomme Mitte April das Exemplar zugeschickt. Ich freue mich so riesig darüber, das könnt ihr euch nicht vorstellen! ;)

 

Also nochmal zu den Beeten: vorne ist das Hochmoor mit kleiner Orchideenpyramide, die mit Magnolienzweigen gestützt wird.

 

Hinten ist das Niedermoor mit kleinen Farnen und Kuckuckslichtnelken. Da kommen dann die Orchideen hin und Drosera anglica. Außerdem habe ich noch erstaunlicherweise einen Puschel Knabenkraut, das ich schon länger im Garten habe neben den Rosen in voller Sonne, dazwischen gesetzt, denn das hat sich komischerweise dieses Jahr etwas vermehrt. 

 

Zwischen den kleinen Moorbeeten ist ein erst mal professorischer Magnolienzaun und ein kleiner Längsabschnitt mit Weißtorf und Shagnum, damit sich auch ja nichts vermischt.

 

Ins Hochmoor kommen die Sarracenia (Purpurea, Flava, Leucophylla) und Drosera binata (abgetrennt mit Magnolienzweigen, damit sie nicht überwuchert wird) sowie Drosera rotundifolia.

 

Ich hoffe, dass ich das mit dem Sphagnum richtig gemacht habe, dass es fast überall ist. Und damit man die hässlichen Ränder nicht  mehr sieht, kommen noch Zweige und Steine drumherum.

 

Ihr könnt mir ja mal schreiben, ob ich noch etwas verbessern muss.

 

LG Hanne :cool:

 

PS.: Ohne euren Rat hätte ich das niemals so hingekriegt :yes:

Bearbeitet von Hanne
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Hi Hanne,

zuerst meinen Glückwunsch zu deinem ebay Kauf!

Deine Beete sehen nun schon ganz anders aus, o.k. für wirken die Magniolienzweige etwas nach Martial Art, aber das ist Geschmackssache. Nun kannst du ins Detail gehen und hoffen auf frostfreies Wetter damit die Carnies einziehen können. Für die Umzugsaktion des Knabenkrauts drücke ich dir die Daumen, wenn die in Symbiose mit Pilz leben und nciht aus einer invitro Kultur stammen könnte es knifflig werden. Anglica nicht zu dicht ans Sphagnum setzen, kann sonst überwuchert werden.

 

Ich bin gespannt wie es weiter geht.

 

Gruß Piesl

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partisanengärtner

Ein Freund von mir hat das gefleckte Knabenkraut ziemlich ruppig mit einem winzigen Ballen im vorletzten Jahr umgepflanzt. Es kommt gerade wieder. Scheinbar sind die gar nicht zu zickig. War allerdings im Kalkboden.

 

Wenn sich jemand mal über eine einfache Vermehrungsmethode für verschiedene Freilandorchideen informieren will.Hier ist der Link

http://forum.garten-pur.de/Pflanzenvermehrung-58/orchideen-auf-wellpappe-43773_0A.htm

 

Das ist kein steriles Gepopel sondern wirklich Küchenaussaat auf Wellpappe.

 

Viele Dactylorhiza  Arten lassen sich aber auch ganz einfach in einem Moorbeet oder am Teichrand aussähen. Es dauert zwar einige Zeit bis die blühen aber man hat damit kaum Arbeit.

 

Das habe ich allerdings noch nicht selber probiert, aber Gartenfreunde hatten (haben?)größere Bestände an ihren Teichen die alle mit Samen angesalbt waren.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Das Aussähen ist nicht das Problem, das erledigt sich bei mir im Beet jedes Jahr zigtausendfach von alleine. Das Problem ist der Symbiont! Und auch der Versuch mit speziellen Nährböden aus dem Fachhandel führte nur zur Kultur von Schimmelpilzen. die geringste Verunreinigung und alles ist Kompost. Vielleicht gelingt es mir diesen Sommer mein Beet erfolgreich zu impfen, dann könnte auch die Keimung erfolgreich werden.

Andererseits gibt es in meiner Umgebung jemanden, bei dem "springen" die Orchies aus seinen Beeten und verbreiten sich teils heftig im Garten.

 

Der eine hat's, der andre nicht. :notfair:

 

Piesl

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partisanengärtner

Den Link hast Du nicht gelesen lieber Piesl, wie Deine Antwort vermuten lässt. :sleep:

Das "Wissen" ist ein großes Hindernis auf dem Weg zur weiteren Erkenntnis.

Die Symbiosepilze sind ziemlich häufig, notfalls kann man auch impfen. Gerade die sterile Arbeit ist da nicht beschrieben. Das muß ja schiefgehen ohne Labor.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Oh doch, er endet auf Seite 6 mit Antwort 78 und ist keines wegs nur ein Küchenfensterbankmanöver. Die Jungs EXPERIMENTIEREN alle in unsterilen "Labors" und dabei geht es in erster Linie darum ihren bevorzugten B1 überhaupt erstmal am Leben zu erhalten, zu konservieren und dann ohne Fremdinfektionen überhaupt die Keimung zu starten.

Du hättest vielleicht doch erst einmal selbst ausprobieren sollen, soooeasy ist das auch nicht. Und den Pilz muss man auch erst haben

 

Wenn es vielleicht interessiert, der Titel lautet "für Anfänger". Aber bitte nicht verweifeln:

http://www.das-pflanzen-forum.de/t4362f132-Orchideenvermehrung-aus-Samen-fuer-Anfaenger.html

 

PS.: solltest du eine privatzugängliche und preiswete Adresse für Mykorrhizapilze (Knabenkräuter allgemein) haben: her damit! Wie gesagt, Samen habe ich zigtausendfach. Die erste Orchies treiben schon hoch.

 

Piesl

Bearbeitet von Piesl
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