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Amuri tepui - Teil I


Martin Hingst

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Hallo,

 

hatte von unserer 2009er Tour noch keine Bilder vom Amuri gepostet (oder nur sporadisch n paar einzelne). Damals waren die neuen Heliamphora noch in Publikation, also mussten die Bilder noch warten. Und wenn man sowas nicht direkt macht...

 

...macht mans halt später :-) Bin seit vorgestern stolzer Besitzer einer U. jamesoniana vom Amuri, und musste bei der Gelegenheit die alten Bilder noch mal anschauen. Guter push um mal einen Beitrag hier zu posten. Wird wie beim Ptari Thread wieder ein Mehrteiler, der nächste Teil wird was dauern, aber kommt auf die paar Wochen jetzt auch nicht mehr an. Hier also die Anreise zum Amuri.

 

Vorabend in San Francisco (de Yuruani ;-) Wir waren schon ein paar Tage in Venezuela, und inzwischen ziemlich heiß drauf, endlich hochzufliegen:

 

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Nächsten morgen dann endlich los. Flug über die Gran Sabana:

 

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Und der erste kleine Tepui:

 

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Weiter ins Chimanta Massiv (dessen ein Teil der Amuri ist).

 

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Adankasima und Katuran Tepui:

 

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Schließlich unser Ziel auf dem Amuri:

 

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Raus aus dem Heli, schnell die Sachen ausgeladen - Heli-Zeit ist teuer

 

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Und direkt mitten in den Heliamphora :-)

 

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Pflanzen in den nächsten Teilen noch ausführlich. Erst mal noch ein neugieriger Blick in diese unbekannte Welt:

 

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Und unser Zeltplatz. Perfekter Startpunkt für viele tolle Entdeckungen der kommenden drei Tage. Ich denk es lohnt sich dranzubleiben ;-)

 

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Viele Grüße

 

Martin

 

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Hallo Martin,

sehr schöne und interessante Dokumentation!

Ich freu mich schon auf die weiteren Teile mit möglichst vielen Bildern ;)

 

Felix

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Hi Martin,

 

eigentlich auf flickr ja schon gesehen, aber hier muss ich mal meine Begeisterung ausdrücken! Super Bilder, super Ausblick... irgendwann muss ich da auch mal hin. Bin auf weitere Bilder gespannt!

 

Gruß

Phil

Bearbeitet von Deaphil
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Danke :-) Ja der "Zeltplatz" hatte was - besonders bei Sonnenuntergang... kommt später noch mal.

Und ich werd versuchen, dass später früher wird ;-)

 

Habe noch einmal die Tepuis überprüft - was ziemlich Arbeit macht, meine Kamera hatte kein GPS, und auch Google Earth ist nur sehr bedingt eine Hilfe. Zum Glück habe ich damals eine gute Karte gekauft. Namen müssten jetzt stimmen.

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Andreas Wistuba

....da werden viele schöne Erinnerungen an tolle Tepui-Touren wach....!

Irgendwann muss ich da auch mal wieder hin.

Viele Grüße

Andreas

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Und ich werd versuchen, dass später früher wird ;-)

Das wäre empfehlenswert, wir werden schließlich auch nicht jünger!

wie deine Fotos ankommen steht ja schon zur Genüge oben, so setze ich noch einen weiteren Stern drauf.

 

Gruß Piesl

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Hallo Martin, 

 

hast Du Temperaturmessungen durchgeführt?

 

Beste Grüße

Bearbeitet von TobiBerlin
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Hi Tobi,

 

ich nicht, ich glaube Andreas Fleischmann aber. Hast du meine Mail nicht bekommen?

 

Kleiner Tipp dazu (so hab ichs immer gemacht) Wetterstationen mit gleichem Breitengrad und Höhenlage suchen.

Für den Amuri (5°N, 2200m) bietet sich ein Mittel aus Bogota (4°N, 2640m) und Medellin (6°N, 1540m) gut an. Für beide Städte gibts reichlich Klimadaten.

 

Danke nochmal für eure likes und

viele Grüße

 

Martin

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ich will da auch mindestens einmal im Leben rauf, tolle Bilder

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  • 4 Wochen später...
Andreas Fleischmann

Hallo Tobi,

 

Wie Martin schon erwähnt hat, reise ich auf Expeditionen nie ohne Max.-Min.-Thermometer ;) Habe gerade in meinen Feldnotizen nachgesehen: Auf dem Armurí (auf ca. 2100 m) hatte es in den zwei Nächten jeweils Tiefsttemperaturen von 11°C (Thermometer stand exponiert, aber sonnenabgewandt, auf freiem Fels), die Tagestemperatur lag dort im Schatten mittags bei 20°C, aber schon nach ein paar Stunden in voller Sonne hatte die Sonnenseite des gemessenen Felsen sich auf 36°C aufgeheizt (habe ich gemessen, weil die durch Cyanobakterien geschwärzten Sandsteinfelsen nämlich in der Sonne sehr schön warm geworden sind, so dass man seine regenfeuchte Kleidung darauf trocknen konnte (diese Werte sind übrigens nicht ungewöhnlich, habe ich in diesem Tepmeraturbereich auch schon in den bayerischen Alpen so gemessen). Der Wuzelbereich der Pflanzen, v.a. der Heliamphoren, wird aber auf dem Amurí von leicht fließendem Wasser von ca. 10-11°C ständig kühl gehalten, der Boden wird also nie so warm.

 

Der Amurí war auch der "wärmste" der von uns besuchten Tepuis. Auf dem Auyán-Tepui hatten wir nachts min. 9°C, tags im Schatten 17°C. Dies sind jedoch nur die damaligen Messwerte von einem einzigen Tag, also sicher keine statistisch verlässlichen Durchschnittsangaben!

Auf dem Ptari (auf 2450 m) hatte es nachts min. 8°C, tags im Schatten max. 21°C.

Am Roraima waren es auf dem Hochplateau (ca. 2700 m) nachts am ersten Tag min. 4°C, tags im Schatten max. 26°C (Lufttemperatur), am zweiten Tag min. 9°C nachts. Auf dem Kukenán nebenan hatte es 2004 innerhalb von drei Tagen tags bei Nebel max. 15°C, in voller Sonne max. 20°C Lufttemperatur, die Minimumtemperaturen in der Nacht lagen bei 10°C (bewölkt) bzw. 4°C (sternenklar).

 

Schöne Grüße,

 

Andreas

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  • 2 Jahre später...

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