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Drosophyllum Lustanicum braun


David9245

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, 

 

ich habe zur Zeit ein Problem mit meiner Drosophyllum, als sie zu mir geschickt wurde hatte sie an den Seiten schon überall brauche Zweige, da habe ich mir noch nicht so viel gedacht aber jetzt ist sie auch unten an den Stämmen braun. Woran könnte das liegen? Sie steht bei mir in einen 14 cm tiefen Topf in einen Substrat aus 2:1 Torf und Quarzsand, sie steht in der vollen Sonne, ein paar Tage lang kriegt sie immer mal Anstau bis das Substrat schön feucht ist dann kippe ich den Rest weg und lasse sie ein paar Tage trocken stehen bis das Substrat ein wenig trocken ist dann fülle ich Wasser in den Untersetzer nach. Ich selber weiß nicht ob ich jetzt einen Fehler gemacht habe oder die Pflanze schon so zu mir geschickt wurde, vielleicht könnt ihr mir ja helfen. 

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Hallo David,

 

das ist völlig normal, das sind nur die abgestorbenen Blätter unten. Einen braunen Stamm sehe ich auf dem Bild zwar nicht, wäre aber auch gar nicht weiter schlimm, da der auch langsam die Farbe verliert im Laufe der Zeit und verholzt.

 

Hast also keinen Fehler gemacht, die sieht gut aus, halte sie genauso weiter wie von dir beschrieben. 

Bearbeitet von Wolfgang Liere
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Hi,

 

Don't worry, mine make the same thing. When the leafs die first they become brown then they fall alone. After you have a trunk very pale or almost white.

Here the trunk of my drosophyllum :)

 

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Your mix seem to me to have many peat but your Drosophyllum seem to appreciate this ;)

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Manuel Christ

Hallo David,

kann es sein, dass die Pflanze Läuse hat? Sie macht auf mich irgendwie einen krüppeligen Eindruck ...

Grüße,

Manuel

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Nicky Westphal

Hallo David,

 

 

wie lange hast du die dann schon? Kann es sein, das die aus einem Gewächshaus kommt und sich erst mal auf pralle Sonne umstellen muss?

Wie es aussieht hat dein Droso ja geblüht und das der Blütentrieb braun wir ist normal. Der "Hauptstamm" verholzt von unten her, das ist auch keine Thema! Ich würde da erst mal abwaren!

Bei mir war es auch so, das sich wärend der Blüte mehrere kleine Seitentriebe gebildet haben, die dann wieder abgestorben sind. Ansonsten wachsen die jetzt normal weiter bzw. eine hat sogar einen neuen Blütenansatz.

 

Ich hab mal gelesen, das Drosophyllum nach der Blüte oft eingehen, kann ich aber aus eigener Erfahrung nicht sagen und wenn das so ist kannst du nicht mehr viel machen. Dazu sind meine zu jung. Die erste Blüte war so im März und bis jetzt keine Probleme. Einige empfehlen die nach der Blüte trockner zu halten, aber trocken, feucht und nass sind auch immer etwas sunjektiv.

 

Gießen tu ich nach Gefühl (so alle 2 Tage) von oben bis das Wasser unten wieder rausläuft oder ich schütte halte einfach einen Schluck ran! In der Wanne steht aber trotzdem oft 1-2cm Wasser. Bei sehr sandigem Substrat steigt das Wasser eh nicht sonderlich weit nach oben.

 

Grüße Nicky

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Hallo,

 

habe David auch schon direkt geantwortet, da die Pflanze von mir stammt.

Da das Thema aber vielleicht für andere auch interessant sein könnte, hier nochmal meine Meinung dazu:
Ich sehe es als Fehler an, die relativ alte Pflanze gleich umzutopfen, dies kann bei Drosophyllum schnell schief gehen, da die Pflanze extrem wurzelempfindlich ist!
Die Pflanze hat durch den Versand schon Stress genug. (Habe hier schon ein paar mal bemerkt, dass ich absolut nicht verstehe Pflanzen zu dem Umstellungsstress auch mit dem Umtopfen auch gleich noch eine erhebliche Wurzelstörung zuzumuten) Wir kultivieren die Pflanzen schon in relativ großen und extra hohen 12 cm Spezialtöpfen, die im Boden 19 große Löcher haben (also fast mehr Loch als Boden)! Die Pflanzen können sicherlich noch viele Monate in diesen Töpfen stehen. Man kann dann die Pflanzen ohne weiteres mit diesen Töpfen in noch größere Töpfe stellen, die Pflanzen Wurzeln dann gerne durch den Boden in das neue (leicht feuchte und mineralische) Substrat. So werden die Wurzeln in dem alten Topf geschont.
Außerdem ist wohl ein recht torfhaltiges Substrat verwendet worden, das auch anscheinend bis oben durchfeuchtet ist. Auch dies mag Drosophyllum gar nicht. Nach meiner Erfahrung kann das Substrat in den tieferen Schichten des Topfes leicht feucht sein, oben auf dem Topf jedoch eher trocken (trockener Wurzelhals).

Alle Drosophyllum Pflanzen bilden einen endständigen Blütenstand. Dieser Blütenstand stirbt nach der Blüte ab (würde ich jetzt auch abschneiden). Die Pflanzen bauen sich dann komplett neu auf und treiben aus den unteren Blattachseln wieder neue Triebe (einen Spitzentrieb gibt es dann nicht mehr). Dadurch teilt sich die Pflanze und wird buschiger. Bei der gezeigten Pflanze sieht man dies recht deutlich. Drosophyllum wächst strauchartig verholzend, d.h. der Stamm verkahlt langsam von unten herauf. Die Pflanzen kultivieren wir auf der Hänge im unschattierten Gewächshaus.

Drosophyllum muss vollsonnig stehen, dies scheint ja gewährleistet zu sein.

Vielleicht 'berappelt' sich die Pflanze ja noch. Jetzt heißt es abwarten.

 

Grüße

 

Thomas

Bearbeitet von Thomas Carow
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Hallo

 

Ich habe von Herr Carow auch eine Droso bekommen ,letztes Jahr im Herbst.

Ich habe Sie dieses Jahr im Februar umgetopft und auf dem Südbalkon draussen stehen gelassen.

Noch nie hatte ich so eine große Drosophyllum die so schnell gewachsen ist

 

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Hi David,

 

ich denke wenn Du die Pflanze einfach etwas trockner hältst wird die wieder. Meine schaut nach der Blüte auch immer etwas malad aus, aber wenn man's mit dem Wässern nicht übertreibt, dann rappelt sie sich wieder - und verzweigt wunderbar, wie Thomas ja schon geschrieben hat :-).

 

Gutes Gelingen wünscht

Feldi

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Vielen dank an die vielen hilfreichen Antworten, ich werde mal gucken ob die Pflanze nochmal wird. Wenn nicht dann mache ich es das nächste mal besser, was für Substratmischungen verwendet ihr denn so? Ich richte mich nach den Mischungen von der Seite http://www.drosophyllum.com/deutsch/arten.htm. Meint ihr es macht was wenn man die Pflanze nach dem Versand mit samt dem Substrat in einen größeren Topf hinein tut? Man kommt somit ja nicht an die Wurzln heran. 

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Hallo David,

 

wie Thomas Carow schon oben sagte: Es ist eigentlich gar nicht erforderlich, eine etablierte blühfähige Droso-Pflanze nochmal umzutopfen. Ich hab meine z.B. seit drei Jahren im selben Topf, der nicht viel größer als der 12er Auslieferungstopf ist. Allerdings hab ich sie zwischenzeitlich 1x umgepflanzt und zwar vom Plastikbehältnis in den aktuellen Terracotta-Pott (der übrigens gar keine Löcher unten hat). Grund war, dass ich mein Droso "Slack-potted" hab, d.h. es wird gar nicht direkt gegossen sondern bekommt das Wassser, welches im glasierten Übertopf steht und durch den Ton des Innentopfes diffundiert (wenn das der richtige Begriff ist..).

 

Beim Umtopfen bin ich tatsächlich so vorgegangen, dass ich den Plastiktopf vorsichtig seitlich aufgeschnitten hab und dann den gesamten Inhalt (plus etwas Kiesiges Substrat) in den neuen Topf überführt habe, ohne die Wurzeln irgendwie anzufassen. Das hatte damals ganz gut geklappt und ich habe von der Wurzelempfindlichkeit nix mitbekommen. Droso-Sämlinge lassen sich meiner Erfahrung nach übrigens völlig unproblematisch umsetzen. daher hab ich jetzt auch schon wieder drei Pflanzen im selben Topf...

 

Viele Grüße und gutes Gelingen weiterhin!

Feldi

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Ich benutze schichtweise immer verschiedene substrate ganz unten groben quarzsand dann ein wenig torf dann Feinen quarzsand,vermiculite Torf,immer schichtweise.Torf ist am wenigsten drin,der ist nur für die Wasserspeicherung

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Okay, also sollte man alles in allen Geduld haben und zum Wohle der Pflanzen sie erstmal in dem Topf lassen in dem sie auch geliefert werden. So ist es dann wenigstens weniger Stress für sie, umtopfen kann man ja nächstes Jahr immer noch mal. Das Substrat sollte eher mehr sandig als torfig sein, naja macht auch Sinn wenn man sich den Naturstandort mal anschaut. Aber jetzt für das erste wird es schon gehen, hoffe ich, was bringen denn eigentlich diese Vermiculite? Kenne die nicht, ginge es auch wenn ich einfach mehr Quarzsand mit hinein mischen würde? Beim umtopfen werde ich es dann auch in Zukunft so ähnlich machen wie du Feldenberg, ich nehme das ganze Substrat und tue es dann zusammen mit dem neuen Substrat in den neuen Topf, im Endeffekt vermischt es sich sowieso mit der Zeit und die Wurzeln machen nicht so viel mit.

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