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Cephalotus mal in einem speziellen Pflanzgefäß


partisanengärtner

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Nicky Westphal

Hallo zusammen,

 

mal ein kleines Update, nach ein paar Wochen Freilandaufenthalt. Ich kann nur sagen, es füllt sich langsam.

 

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Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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  • 1 Monat später...
partisanengärtner

In meinem Tepui haben sich die drei Stecklinge vom gleichen Klon ( als drei Blätter im Topf von Redstav) sehr unterschiedlich entwickelt. Einer (links) machte gleich relativ große Fallen. Die beiden anderen machen viele kleine Fallen.

 

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Diese Entwicklung werde ich  mal näher beobachten. Vielleicht ein epigenetischer Effekt?

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Wieso mach das eine Blatt als ersten Austrieb gleich einen adulten Krug und die anderen zwei nur so ein Gewimmel aus juvenilen? Im Frühling haben dann alle ein paar Blätter gemacht aber die zwergförmigen Wimmelpflänzchen machen weiter winzig Krüge und der rechte bis jetzt immer adulte.

 

Mein großer  von Ulrich macht übrigens immer noch juvenile Krüge zwischen den adulten. Aber das ist ein anderer Klon.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo Axel,

 

naja, kommt wohl auch drauf an, von welchem Teil der Mitterpflanze du die Blätter geklaut hast. Wenn du bei dem einen Steckling etwas mehr Rhizon erwischt hast, kann es sein, das der gleich adulte Krüge austreibt.

Das Cephalotus zu adulten auch juvenile Krüge austreibtist auch normal. Rhizomausläufer teiben meist erst mal juvenil aus. Wenn die irgendwo zwischen alten Krügen rauskommen, schaut das halt so aus, als würde das gleiche Rhitomstück juvenile & adulte krüge austreiben.

 

Hab auch noch mal ein paar Bildchen von meinem Kübel:

post-3687-0-73660400-1439753639_thumb.jp

sogar die Drosera an der Aussenseite wächst im Vollschatten noch weiter und es haben sich noch mehr Findlinge eingefunden.

post-3687-0-42359900-1439753652_thumb.jp

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Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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partisanengärtner

Deine wuchern ja förmlich. Wie die Blattstecklinge aussahen weiß ich nicht ich habe die drei im Topf als Stecklinge von Ulrich bekommen. Der mit den adulten Krügen  hat mehr als einen Monat nach den kleinen ausgetrieben. Da hatte der erste Zwerg schon 8 Krüge. Der mit den adulten hat auch sein Stecklingsblatt schon eingebüßt. 

Der mit den meisten juvenilen Krügen verliert dieses Blatt gerade, der zweite hat es noch in bester Kondition.

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Deine wuchern ja förmlich

Du meinst da doch die Drosera. :sleep: Oben links im Topf der Cephi ist von den D. scorpioides überwachsen. Der wächst aber trotzdem auch gut.

 

Naja, wenn man den Topf mit den Bildern von Seite 2 & 3 ansieht, hast du natürlich Recht.

 

Der Post steht draussen auf dem Balkon im Schatten und bekam den Sommer über nur morgens Sonne. Mittlerweile steht die Sonne schon wieder flacher, da sinds schon ein paar Stunden, wo er Sonne abbekommt. 

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Feine Sache, wenn ich nur wüßte, wo ich das Ding im Winter lassen könnte - da müßte ich bei meinen LF-Verhältnissen während der Heizperiode ja ein ein spezielles Terrarium für den Topf bauen :dntknw:

Bis jetzt haben bei mir nur D.tokayensis und der Cephi den Winter indoor überlebt

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Rudi,

 

danke für die Blumen.

 

Das Klebezeug hat auch den Vorteil, das da lästige Trauermücken ihre Eier nur schwer ablegen können, ohne dabei weggefangen zu werden. Natürlich muss ich noch die restlichen Lücken schließen. Gefällt mit so optisch jedenfalss viel besser als die Absandung, die ich bei meinen Töpfen habe.

 

Grüße Nicky

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Hallo Rudi,

 

danke für die Blumen.

 

Das Klebezeug hat auch den Vorteil, das da lästige Trauermücken ihre Eier nur schwer ablegen können, ohne dabei weggefangen zu werden. Natürlich muss ich noch die restlichen Lücken schließen. Gefällt mit so optisch jedenfalss viel besser als die Absandung, die ich bei meinen Töpfen habe.

 

Grüße Nicky

 

Hallo Nicky,

Du hast aber selbst einmal geschrieben, dass die "Absandung", wie Du sie heute nennst, nichts bringt, alldieweil die Trauermücke immer irgendeinen freien Klecks findet, in den sie die Eier rein kriegt. Ich habe es dann auch unterlassen meinen Cephis weiter mit Sand zu zu decken - das waer so schöner schwarzer Lavasand (klitzekleine Mini-Glasperlen aus Island aus dem Zoo-Laden)).

Ich bekämpfe sie auch mittlerweile nicht mehr mit Nematoden, weil das alles meiner Meinung nach nichts bringt. Ich habe es zwei Mal erfolglos ausprobiert. Nach kurzer Zeit sind die nächsten Maden der Mücke da.

Ich nehme jetzt Calypso schädlingsfrei, genau nach Vorschrift - zum Gießen und zum Sprühen mit einem handelsüblichen Drucksprüher. Einen Trauerfliegenangriff im Frühjahr habe ich damit schon nachhaltig gestoppt. Bis jetzt ist Ruhe. Das war jetzt das erste Mal, dass ich die Trauermück klein gekriegt habe

 

Gruss

Peter

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Hallo Peter,

 

mit feinem Sand absanden hilft schon gegen Trauermücken, nur muss die Schicht auch ordentlich dick sein. Als ich das geschrieben habe, war dein Sand glaub ziemlich grob und die Schicht auch so dünn, das die Mücken noch ans den feuchten Torf gekommen wären.

In den abgesandeten Töpfe ist die Schicht Sand bei mir gut 1,5cm. Natürlich bietet sich zwichen den Blättern und Stielen der Krüge immer noch Angriffsflächen für die Biester, aber es macht schon was aus, wenn die nicht die 150cm² Fläche der Töpfe zur Verfügung haben.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Danke Nicky, 1,5cm sind sehr viel, das hätte ich so nicht erwartet. Wenn ich die Cephis 1,5cm tief im feinen Sand verschwinden lasse (ich habe weißen und schwarzen Kies in maximal 1mm Größe vorrätig), dann fürchte ich bei 1,5cm allerdings, die auf dem Boden befindlichen Krüge zu beerdigen. Manche Krüge sind ja kaum 1cm im Durchmesser und die noch geschlossenen Ausläufer - auch wenn sie schon größer sind - würden ganz verschwinden.

Naja - z.Z. versuche ich es halt doch mit Chemie, auch wenn ich ich davon anfänglich nicht begeistert war.

 

Viele Grüsse

Peter

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Hallo Peter,

ein wenig hilft es auch, wenn man einige Gelbsticker benutzt. Da bleiben schon gleich ein paar dieser Viecher dran kleben bevor sie in die Erde kriechen und Eier ablegen können.

Harro

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Meine Sandschichten sind und waren immer 5-6mm dick mit Körnung 2mm. Das reicht schon aus.

Diese nervösen Viecher machen sich garnicht die Mühe, versteckte Ecken zu suchen. Die hauen schnell wieder ab.

Der helle Sand schützt auch vor überm. Erwärmung bei Sonneneinstrahlung.

Ich habe auch immer einen Fake-Erde-Topf ohne Pflanzen in der Nähe stehen. Paar Gelbsticker rin und das Ablenkungsmanöver ist perfekt.

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Ich habe auch jedes Jahr mit Trauermücken zu kämpfen.

 

Ich bin auch kein Freund von Chemie, aber bei den Biestern kann man nicht drauf verzichten. Da die Larven nur im Substrat vorkommen, setzte ich voll auf Gießbehandlung.

 

Dieses funktioniert auch wirklich gut. Calypso als Gießbehandlung und der Spuk ist schnell vorbei.

 

Ich spüle danach das Substrat (ca. nach einer Woche) mit viel Wasser durch, das mindert leider auch die Langzeitwirkung.

 

Ist das einzige was wirklich hilft.

 

Grüße

Hans

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Was auch sehr gut gegen Trauermücken hilft ist der sogennante Sonnentau, dieser bildet kleine Klebetropfen auf seiner Blattoberfläche aus und fängt damit Insekten, vorwiegend kleiner Fliegen, wie Trauermücken oder Obstfliegen :)

 

haha... also bei mir funktioniert es so zumindest sehr gut... im Frühjahr habe ich öfters mal Probleme mit den Viechern, schnell ein paar capensis dazwischen verteilt und nach ein paar Tagen ist Ruhe :)

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Tut mir leid lieber Matze,

 

aber der sogenannte Sonnentau (habe mal in Google gekuckt ;) ) ist eher ein Opfer der Trauermücken, als das er wirklich etwas gegen diese Biester tun könnte.

Wenn nur eine Mücke bis zum Substrat durch kommt, hat man bis zu 200 Eier und somit auch bald Larven im Substrat.

 

Lieben Gruß

Hans

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Hallo,

mal eine Frage an alle "Trauermücken-Erfahrenen",

Woran sieht man eigentlich zweifelsfrei, dass die Pflanze an den Wurzeln von den Larven der Trauermücke attackiert wird ? Ich sehe beim besten Willen keine Trauermückenlarven im Substrat, ich habe sie auch damals nicht gesehen, als andere sie auf den Fotos gesehen haben, als sie mir voriges Jahr die Zwerg-Droseras komplett und restlos nieder machten, die natürliche Bekämpfung mit Nematoden war letztendlich erfolglos, weil die jahreszeitlichen Temperaturen für den überlebensfähigen Versand (max. bis 15°C) der Nematoden auch schon zu hoch waren. Die kleinen Droseras wurden immer kleiner und sahen aus wie vertrocknet - aber das Ungeziefer habe ich nicht gesehen, obwohl es da war und Nicky es auf den Bildern ja identifizieren konnte.

 

Mag gut sein, dass das bei mir durch eine Sehschwäche bedingt ist, dass ich die Larven nicht erkenne. Jedenfalls sehe ich diese glasigen Dinger nicht. Ich sehe nur die schwarze Fliege selbst, die schon seit Mai beunruhigend in Massen bei mir auftritt, weil der gelbe Balkon sie anlockt. An den Klebekärtchen kleben von den schlauen Biestern höchstens mal eine oder zwei, aber auf der gelben Balkonbrüstung rennen dutzende herum. Das Gelb der Klebekärtchen und das des Balkons ist hundertprozentig identisch. Bis jetzt sind es aber nur die Geranien meiner Frau, die vor sich hin kümmern.

 

Woran sehe ich z.B. am Cephalotus, dass von den Trauermücken schon Larven im Substrat sind und Schaden anrichten? Schrumpft der Krug da oder geht die Farbe verloren ? Ich will das Schädlingsbekämpungsmittel nicht unbedingt "vorbeugend" gießen, weil ja drauf steht, dass es nur einmal innerhalb eines Jahres eingesetzt werden darf.

 

mini-pano-cephi.jpg

 

Bis jetzt sehen sie ja alle noch gesund aus, die in den anderen Töpfe auch, also gieße ich auch nicht einfach prophylaktisch auf gut Glück, aber wie merke ich es rechtzeitig, wenn es wirklich zum Larvenbefall käme ?

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Moin Peter,

 

was die Symptome angeht kann ich dir nicht helfen, aber du tauchst doch deine Töpfe, oder? Wenn du die tauchst, versuchen sich die Larvan an die Oberfläche zu retten, da müsstest du sie dann sehen. Ggf. eine Lupe benutzen. Funktioniert natürlich nicht, wenn du den Topf nur kurz eintauchst, den musst du dann schon mal länger "fluten" und dann halt wieder gut abtrocknen lassen.

Ne gelbe Balkonbrüstung ist natürlich bescheiden. Da lockst du die Viecher richtig mit an. Ich kann dir da nur raten in richtig große Gelsbtafeln (gibts glaub bis zu A4 Bögen) zu investieren und die draussen mit aufzuhängen bzw. nur einsetig klebend, an der Brüstung dranzumachen.

 

Grüße Nicky.

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