Cephalotus mal in einem speziellen Pflanzgefäß

[Bjoern_G]

Wenn der Topf in der prallen Sonne steht für eine Weile, kommen sie auch nach oben. Die Larven sind schon fast 0,5-1cm, das kannst du eventuell mit Brille oder wie von Nicky vorgeschlagen mit Lupe erkennen. Was es schwer macht ist Töpfe mit Sphagnum, da sehe ich sie leider auch nie.

 

Nicky Methode führt bei mir auch zum Erfolg, aber die Sonne scheint ohnehin auf die Töpfe, da muss ich sie nicht extra aus dem Regal räumen und tauchen.

[Gast]

Ich kann dir da nur raten in richtig große Gelsbtafeln (gibts glaub bis zu A4 Bögen) zu investieren und die draussen mit aufzuhängen bzw. nur einsetig klebend, an der Brüstung dranzumachen.

 

 

:lol:  Wahlwerbung für das "gelbe Zünglein" an der Waage, übrigens auch die Frontplatten des Balkons sind gelb

 

Nee, da tauche ich die Töpfe lieber, mache ich sowieso mindestens einmal die Woche, bei dem sehr heißen Wetter etwa alle 2-3 Tage, muß mal die Lupe nehmen, ob ich da was sehe. Danke für den Hinweis.

 

[Nicky Westphal]

Wenn der Topf in der prallen Sonne steht für eine Weile, kommen sie auch nach oben.

Sicher? Wohl dann wenn die Fliegen schlüpfen wollen, aber da ists schon zu spät. Ansonsten werden sich die Larven im feuchten Topfbereich aufhalten..

 

Grüße Nicky

[Bjoern_G]

Die Töpfe sind bei mir schwarz und wenn die in der Sonne stehen werden die schon extrem heiß. Ob das mit dem Larvenstadium zusammenhängt weiß ich nicht, eventuell hast Du Recht und es ist dann schon zu spät, aber den meisten großen Pflanzen machen die Trauermücken nicht so viel aus. Bei den Zwergdrosera habe ich da auch Angst.

[partisanengärtner]

Was die Trauermückenbekämpfung mit diesen besonderen Pflanzzgefäßen zu tun hat erschließt sich mir nicht ganz. Aber wenn jemand das mit einem besonderen Pflanzgefäß erreichen kann soll er gerne hier in dem Thread posten.

 

Ansonsten gibt es reichlich Threads für die Schädlingsbekämpfung auch ein neuer Thread ist nicht so schwer zu erstellen.

 

Bitte keine Begründungenoder Entschuldigungen posten, einfach wieder zum Thema posten oder einen neuen Thread eröffnen.

Bearbeitet 15. Mai 2016 von partisanengärtner
Rechtschreibung

[Gast]

nein, es ergab sich nur, weil Nicky ausführte seine Scorpis in dem Topf zur Trauermückenbekämpfung angepflanzt zu haben

[Nicky Westphal]

nein, es ergab sich nur, weil Nicky ausführte seine Scorpis in dem Topf zur Trauermückenbekämpfung angepflanzt zu haben

Eingesetzt hab ich die Zwergendrosera zwar wegen der Optik, aber auch geschrieben, dass die auch gegen Trauermücken helfen. Sorry Axel, hat halt ein Wort das andere ergeben! Ich werd die Tage mit ein paar neuen Bildern wieder gutmachen. :cool:

 

Grüße Nicky

Bearbeitet 23. August 2015 von Nicky Westphal

[partisanengärtner]

Mit meinem ältesten habe ich einen klumpigen Wuchs bei dem zahlreiche kleine Fallen sich gegenseitig überwuchern. Dieser Haufen ist jetzt schon mehr als 3cm hoch.

 

Da ich ihn erst letzten Winter umgetopft habe wollte ich ihn nicht gleich wieder rausreißen. Die zahlreichen Zwergdrosera in diesem Topf tun mir auch leid.

Ich kann die einzelnen Wachstumszentren gar nicht mehr unterscheiden und würde ihn gerne durch Kopfstecklinge Luft verschaffen.

Einfach abrasieren ist wohl etwas brutal aber in dem Wust komme ich wohl nicht anders vorwärts.

Was meinen die richtig erfahrenen?

Vielleicht doch das ganze rausschneiden und zerlegen, oder einfach lassen und darauf warten das er nächstes Jahr blüht und einige Zentren dadurch absterben und ich wieder etwas Übersicht bekomme?

 

 

Bearbeitet 23. September 2015 von partisanengärtner

[Nicky Westphal]

 

Was meinen die richtig erfahrenen?

 

Hallo Axel,

 

damit bin ich zwar raus aus der Nummer. Aber ich geb trotzdem meine Erfahrungen mit dazu. So schlimm siehts doch noch gar nicht aus. Wenn du dich vorsichtig rantastest findest du sicher die einzelnen Vegetationspunkte. Kleine Nebentriebe mit nicht so ausgeprägtem Rhizom kannst du sicherlich unter der Substratoberfläche abtrennen und als Stecklinge ansetzen. Besteht natürlich ein höheres Risiko einer Pilzinfektion, wenn man das im einegrabenen Zustand macht und das Susbtrat recht feucht ist.

Ich mach das bei Stecklingen, die mehrtriebig austreiben. Ich lass da immer nur einen Trieb prö Töpchen. Der rest, wird separat bewurzelt.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet 23. September 2015 von Nicky Westphal

[partisanengärtner]

Mehr Erfahrung in diesem Fall hast auf jeden Fall Du.

Ich stell noch mal einen Ausschnitt ein der das Problem deutlicher macht (Genau aus der Mitte). Keine Ahnung wie ich da zwischen den Krügen und Blättern an irgend ein Vegetationszentrum rankommen soll.

 

Eine Erstblüte im nächsten Frühling will ich ja auch nicht riskieren. Feuchtigkeit wird bei meinen Töpfen (auch danke Deiner Idee) und dem sehr mineralischen Substrat kaum ein Problem sein.

Bearbeitet 23. September 2015 von partisanengärtner

[Gast]

Hallo Axel,

 

Ich finde auch, der sieht doch richtig gut aus. Da ich ein Feigling bin, würde ich ihn gar nicht zerlegen, zumindest jetzt noch nicht, vielleicht paar Blätter mal mit der Pinzette abzupfen, aber mehr hätte ich nicht drauf.. Aber Deine Pflanze sieht doch richtig gut aus.

 

Das hier ist für mich ein "Haufen", bei dem ich noch nicht weiß, was das mal werden soll, soviel juvenile Krüge hat bei mir kein anderer Cephi hervorgebracht. Irgendwo hat ja gestanden, dass die nicht weiter wachsen sondern irgendwann mal absterben. Ich bin dann gespannt, was dann aus dem "Rest-Cephalotus" wird, wenn in der Mitte an die 10cm Durchmesser "Nichts" übrig bleiben - da brauchen ja dann die paar adulten Krüge eine Telefonverbindung untereinander.

 

Ich habe zwar an jedem Cephi juvenile Krüge, mal drei oder vier, aber sowas Massenhaftes wie hier, ist bei mir nur mit dieser Pflanze passiert.

 

 

 

 

 

 

Den tausche ich gerne mit Deinem "Haufen", obwohl ich schon neugierig bin, was da draus letzten Endes mal wird.

 

Gruss

Peter

Bearbeitet 23. September 2015 von Peter S.

[Nicky Westphal]

@ Peter: auis deinem Haufen an juvenilen Krügen, wird mal ein haufen mit adulten Krügen und "Nichts" wird da kaum entstehen. Es werden neue Krüge wachsen und die alten eretzen. Dein Haufen hat auch einige Vegetationspunkte.

 

@ Axel: ja das ist schon dicht, aber die Blätter und Krüge sind aj auch nicht aus Glas und lasen sich verschieben. Klar wir ein wenig Laub fallen (kannst du Blattstecklinge von machen). Wenn du mal von aussen unter die Krüge am Rand schaust, wirst du sicher die Vegetationspunkte erkennen. Dort kannst du dann ansetzen.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet 23. September 2015 von Nicky Westphal

[Rouven]

Alles easy. Habe ich schon hinter mir und nichts ist kaputt gegangen.

Hast ne Pn

[Gast]

@ Peter: auis deinem Haufen an juvenilen Krügen, wird mal ein haufen mit adulten Krügen und "Nichts" wird da kaum entstehen. Es werden neue krüge wachsen und die alten seretzen. Dein Haufen hat auch einige Vegetationspunkte.

 

Grüße Nicky

 

Null Ahnung, Du kannst das Bild gerne kopieren und mir - wenn Du die Zeit dafür hast - mal farbige Punkte dran malen, wo Du Vegetationspunkte siehst und mir auf meine Mail-Adresse schicken, das wäre hilfreich für mich. Ich dachte immer Vegetationspunkte sind sowas wo Knospen raus kommen, zumindest bei den Rosen meiner Schwiegermutter ist das so.

Bei den Cephis sehe ich sowas nicht, abgesehen damals von den Rhizomstücken als die damals im Wasser lagen, da habe ich das dann auch mal gesehen, bevor ich sie verbuddelt habe.

 

Gruss

Peter

Bearbeitet 23. September 2015 von Peter S.

[partisanengärtner]

Wo die neuen Fallen treiben kannst Du ja mal einen von den kleinen anheben die die Vegetationspunkte jeweils verdecken. Sind schon einige.

Also immer den langen schlangenartigen Stengeln der neuesten Fallen zum Ansatzpunkt folgen.

Die neuen großen Fallen werden die Zwerge leicht überdecken. Dann sterben die ja irgendwann auch mal ab.

Bearbeitet 23. September 2015 von partisanengärtner

[Rouven]

 

Ich weiß nicht mehr wer es war, aber hier im Forum schrieb mal jemand: sei nicht so zimperlich!

 

Und es stimmt. Mit einer Pinzette (lang & spitz) und 2 weiteren helfenden Händen geht das ganz fix und ohne Verluste. Und falls mal ein Blatt abfällt - wie Nicky bereits sagt - einfach ein Blattsteckling daraus machen

 

Löse zuerst von unten die Wurzeln. Diese haben sich bei mir ziemlich dämlich verwirbelt. Am oberen Punkt der Wurzel/Knolle musst du dann mutig sein und am besten mit der Pinzette die Knollen voneinander lösen/brechen (nicht zu stark zusammendrücken). Danach die einzelnen Kannen entwirren - kann ziemlich lange dauern^^. Zwischendurch immer wieder mal in Regenwasser tunken, damit es nicht ganz zu trocken wird. 

 

Edit: nach der Aktion die Luft feucht halten! Da hat mein Cepha erstmal rumgezickt. Dank Kevins Idee mit der Plastiktüte oben drüber sind alle durch gekommen.

Bearbeitet 23. September 2015 von Rouven

[Gast]

und darauf warten das er nächstes Jahr blüht und einige Zentren dadurch absterben und ich wieder etwas Übersicht bekomme?

 

Also meine blühen und dadurch ist noch nichts abgestorben, das höre ich persönlich zum ersten Mal, dass das Zentrum abstirbt, nur weil eine Blüte gebildet wurde. Ist dem normalerweise wirklich so? 

[partisanengärtner]

Wurde hier schon öfter gefragt ob das normal ist das ein Vegetationspunkt nach der Blüte nicht mehr treibt. Ich habe die entsprechenden Fotos gut in Erinnerung.

Das mal ein Vegetationspunkt nicht mehr austreibt hatte ich auch schon mehrmals gesehen, ganz ohne Blüte. Da haben dann schnell die Umliegenden das überdeckt.

Konnte als langfristig nicht sehen ob da noch mal was gekommen ist.

 

Wenn ich die Pflanze aufnehme ist das kein Ding. Ich bin berufsbedingt Feinmotoriker und gerate auch bei stundenlangem fuzzeln nicht in Hektik. Da werden das eher weniger als eine halbe Stunde sein.

Aber so dicht wie meiner ist werde ich wohl mal noch eine Saison abwarten und nach der eventuellen Samenreife dran gehen. Falls sie nicht bis Ende Mai Blütenansatz zeigt mach ich es da schon.

Da haben sich dann alle Zwergdroseras schon reichlich vermehrt und ich kann dann das gute Stück aus dem Topf heben.

[Redstav]

Hallo Axel,

 

das sieht ja richtig gut bei dir aus - mal sehen evtl. schaffe

ich es morgen mal ein aktuelles Bild von dem "Schälchen"

das ich von dir habe einzustellen.

Bei mir ist der Cephalotus allerdings noch nicht so groß wie

bei dir

Viele Grüße
Ulrich

[partisanengärtner]

Alle meine Cephis sind jetzt auf drei Töpfchen verteilt. Hier mal eine übersicht auf meinem Balkon.

Die braune Stelle unterhalb meines Lieblings im Hang links hinten wurde von Meisen entmoost. Ein Paar Zwergsonnentau sind dort auch von denen weggegärtnert worden. Die Zahnstocherverzierung hat vielleicht funktioniert. nächstes Jahr bekommen sie ein Netz.

 

 

Mein Liebling ist dieser Hang der leider erst mit Winzlingen besetzt ist, die gar nicht auffallen. Da sind auch die einzigen auffindbaren Sämlinge die ich von Martin Hingst bekommen habe. Leider keine Cephis aber von seiner Utri aus dem Mega-Cephitopf.

Ich hoffe das ist ein gutes Omen.

Bearbeitet 24. September 2015 von partisanengärtner

[Nicky Westphal]

Moin Axel,

 

der große Topf könnte mir auch gefallen. Ich glaub ich muss doch mal bei dir vorbeikommen. Ich könnte mir solche Töpfe auch gut für Drosophyllum und mehr jährige Byblis vorstellen.

 

Grüße Nicky

[Bjoern_G]

Die Töpfe und Bepflanzungen sehen super aus

[Rouven]

Wow! Das schaut einfach klasse aus.

Aus welchem Material hast du die Töpfe hergestellt? Sieht sehr aufwändig aus.

[partisanengärtner]

Das ist eine von mir entwickelte Tonmischung. Und ja Du hast recht es ist aufwändig.

[partisanengärtner]

Heute hat die Sonne so schön geschienen und ich habe die beiden "toten" Bäume noch etwas aufgepeppt. Das ergibt eine zauberhafte Landschaft.

 

Da sind mittlerweile auch 4 Cephaloten und einige Zwergdrosera drin. Allerdings sind die Cephis wohl erst im nächsten Sommer alle mit adulten Krügen zu sehen.

 

 

Die "Wiese" ist jetzt schon sehr schön eingewachsen.

Bearbeitet 27. Oktober 2015 von partisanengärtner