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Was is mit meiner Drosophyllum Los


Chris1980

Empfohlene Beiträge

Hallo

 

Ich habe dieses Jahr im Februar bei Herrn Carow 1 Drosophyllum  Gekauft.

Irgendwie geht jetzt die größere kaputt.Es waren 2 Pflanzen in einem Topf.Kann das echt von einem stärkeren kurzregen kommen?? weil die andere kleinere  lebt noch weil Sie noch Tautropfen hat.

Aber seitdem sieht die eine nicht mehr gut aus :-(

 

http://prntscr.com/45m7ny

 

http://prntscr.com/45m86y

 

Gruß

 

Christian

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Hallo Chris,

 

dass Taublatt von unten her welke Blätter bekommt, ist jetzt beileibe nicht ungewöhnlich, zumal ja auch reichlich frische Triebe dabei sind. Schau Dir mal Bilder vom Naturstandort an (wo es eher unwahrscheinlich ist, dass sie zu Präsentationszwecken gestutzt werden); grün ist bei älteren Pflanzen meist nur die obere Hälfte.

Bedenklich wird es, wenn sowas quasi über Nacht passiert. Nur der Sicherheit halber, umgetopft hast Du nicht etwa? Hat der Topf/Wurzelbereich womöglich mehr Sonne oder Schatten als sonst bekommen, z.B. durch Hinzustellen/Wegnehmen eines Schattenspenders? Sonst irgendwelche Veränderungen/Störungen (außer der Feuchtigkeit der letzten Tage), die die Wurzeln betreffen könnten? Topf mal schräg angeschaut oder ähnliches? ;)

 

Gruß, MWill

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partisanengärtner

Ich kenn die nur von anderen Leuten, aber abgesehen davon das sie gerade keine Tautropfen hat sieht die doch gut aus?

Viele neue Blätter die sich entrollen. Wenn davon welche an der Spitze trocken werden würde ich mir auch vielleicht Gedanken machen.

Veränderungen müssten ja beide Pflanzen betreffen, da sie im gleichen Topf stehen.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo,

 

hmm, vielleicht verstehe ich auch einfach nicht, was genau gemeint ist. Worauf ich hinaus will: http://farm7.staticflickr.com/6056/5893712777_7fbbc50303_z.jpg

Dieser Pflanze geht es gut. Auch wenn die untere Hälfte nicht unbedingt danach aussieht. Wie gesagt, Drosophyllum bildet mit der Zeit Stämmchen, von denen nur die Spitze einen lebendigen Eindruck macht. Mir sieht es danach aus, als hätte Etage 1 Deiner Pflanzen jetzt einfach naturgemäß ausgedient.

 

Gruß, MWill

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Der große teil  trocknet langsam aus,keine tropfen gelbe triebspitzen,unten am stamm kommen neutriebe raus. die kleinere Pflanze hat  große tropfen,weitere triebausbildung

Bearbeitet von Chris1980
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Nicky Westphal

Hallo Chris,

 

ich weiss auch nicht was du hast. Ja sicher aht die größere Pflanze einige Blätter, die ausgedient haben, da sieht das vieleicht schlimm aus, aber wenn du die Pflanzen mal vergleichst, hat die große Pflanze sicher mehr gesunde Blätter und Neuaustriebe wie die kleinere. Bei der kleinen sterben die Blätter genauso ab, nur fällt es da nicht so auf, weil sie einfach allgemein viel weniger Blätter hat. Bei der Großen kommen doch viele neue Blätter nach. Wenn die dann keine Tautropfen haben, solltest du dir Gedanken machen.

 

Grüße Nicky

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Hallo Chris,

 

bin mir nicht sicher, ob ich zum Taublatt meinen Senf abgeben sollte, da ich auch erst seit diesem Frühjahr Pflanzen in Kultur habe. Mein erstes Exemplar hat ganze vier Wochen überlebt! Dann habe ich kurzerhand noch mal neue Pflanzen bestellt. Und bei diesen vermeide ich, dass sie auch nur irgendwie Feuchtigkeit von oben abbekommen! Thomas Carow hat mir gegenüber mit Nachdruck erwähnt, dass die Wurzelhälse unbedingt trocken bleiben sollten. Was Drosophyllum meinen Beobachtungen zufolge auch ganz und gar nicht leiden kann, ist, wenn Wassertröpfchen in den Blattachseln stehen. Insofern lasse ich nicht zu, dass meine Pflanzen im Regen stehen! 

 

Anhand deiner Fotos lässt sich auch für mich schwer abschätzen, ob die eine Pflanze wirklich im Begriff ist, sich zu verabschieden. Ein ganz schlechtes und untrügliches Zeichen ist aber, soweit ich das an meiner ersten Pflanze beobachten konnte, wenn die Blattbasen anfangen gelb oder schwarz zu werden, wenn die Fangblätter also vom Stamm her und nicht von der Spitze absterben. Sind die Blattspitzen noch grün und intakt, werden aber die Basen am Stamm zuerst gelb, dann könnte das gut der Anfang vom Ende sein. Ich hab so das Gefühl, als hätten die noch eingerollten Spitzen der Jungblätter der größeren Pflanze eine leicht ungesunde, fahlgrüne Farbe. Oder täusche ich mich da? Die eingerollten Blattspitzen der vorderen Pflanze scheinen mir ein frischeres Grün zu haben.

 

Na ja, viel kannst du wohl eh nicht machen! Eine Notverpflanzung scheidet bei Drosophyllum wohl wegen der Wurzelempfindlichkeit aus. Ich würde die Pflanzen keinem Regen aussetzen. Ich habe die Töpfe meiner neuen Pflanzen Thomas´ Empfehlung gemäß in feuchten Torf eingesenkt und bewässere nur noch diesen Torf im Untertopf! Das klappt für mich hervorragend. Meine jetzigen Exemplare haben immerhin schon mal gut 8 Wochen überlebt. ;)

 

Ich hoffe, mein Beitrag ist wenigstens ein bisschen hilfreich, auch wenn ich selber noch Drosophyllum-Anfänger bin. Ich habe mich hier im Forum durch etliche Drosophyllum-Themen gewühlt und gesehen, dass einige Kultivateure auch überhaupt keine Schwierigkeiten mit Bewässerung von oben oder auch längerer Anstaubewässerung zu haben scheinen. Ich glaube nicht, dass das Substrat meiner ersten Pflanze wirklich zu nass gewesen sein sollte. Aber den Wurzelhälsen war es offenbar eben doch schon zu feucht und Wassertropfen in den Blattachseln (vom Regen) wurden anscheinend nicht vertragen. Von daher: Sollte mal Regen mit Westwind kommen, stelle ich meine Taublätter unter einen bedachten Unterstand. Ich habe einen Balkon mit Südwestausrichtung. 

 

 

Grüße

 

Latro

Bearbeitet von Latrodectus
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Naja ich ich lasse sie ja nicht mit absicht im regen stehen,ich hole Sie meistens rein,aber ich war an dem Tag einkaufen und hätte nicht gedacht das noch regen kommt.

DIe Blätter sind auf jedenfall schlapp,und es scheint das  sie nicht weiter wächst,im gegensatz zu der anderen

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Hey.

 

Das mit dem Wasser von oben höre ich ehrlich gesagt zum ersten Mal. Ich hatte (steht jetzt im bot. Garten HD) letzten Sommer einen, der war die ganze Zeit draußen und dem haben Wind und Wetter gar nichts ausgemacht.

 

Was ist das denn für eine Glasscheibe auf dem letzten Bild? Steht dein Taublatt "auf freiem Feld" oder in irgendeiner Art Unterstand? Hast du ihn vor kurzem umgetopft?

 

Und weil die Frage aufkam, was an der Pflanze auszusetzen sei: Sie hat zwar frische Triebe, die sehen aber alles andere als gesund aus. Keine Tropfen und irgendwie kleiner oder vertrocknet.

 

Gruß,

Marco

Bearbeitet von Marco Ebert
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Hallo,
auch für mich sehen die Pflanzen eigentlich relativ gesund aus, ich würde mir (erstmal) kein Sorgen machen und weiter beobachten, vor allem die gelben Blätter. Blattläuse o.ä. hast du nicht gefunden, oder?
Bezüglich Gießverhalten und Anstau, da hängt es natürlich wesentlich davon ab, welches Substrat man nimmt und wie hoch der Topf ist. Ich gieße meine überdacht stehende Pflanze schon jahrelang von oben, nicht direkt auf die Pflanze, sondern aufs Substrat (wenn es mal regnet, dann kommt der Regen auf der iberischen Halbinsel und in Marokko schließlich auch von oben). Wesentlich ist ein extrem durchlässiges Substrat damit es nicht zum Nässestau kommen kann. Die Pflanze bildet ja eine sehr lange Pfahlwurzel, wenn der Topf hoch genug ist, ist auch Anstau kein Problem (mein Topf ist ca. 30 cm hoch). Ich würde auch an deiner Stelle einen Tontopf nehmen, aber dafür ist es jetzt zu spät.

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Nicky Westphal

Hallo,

 

ich denke es bringt erst mal nicht viel hier zu spekulieren. Es fehlen erst einmal die Kulturbedingungen (Substrat, Bewässerung, Standort etc. frisch getopft, Topfgröße..) von Chris. Vorher kann man alle Zenarien aufzählen, die einen Drosophyllum umbringen können, aber das ist eben dann alles nur spekulativ.

 

Wenn die Töpfe bei Regen ständig hin und her geräumt werden, ist das z.B. für wurzelempfindliche Pflanzen sicher nicht von Vorteil und es kann bei sehr lockerem Substrat schnell sein, das die einen Knacks wegbekommen. Bezüglich Bewässerung, ich habe meine draussen auf dem Balkon stehen wo sie ab und zu mal etwas Regen abbekommen, ansonsten giese ich sie einfach von oben auf das Substrat (grobe Sand/Torf Mischung).

 

Grüße Nicky

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Hallo

 

Also gekauft habe ich die Pflanze im Frühjahr bei Carow,habe sie Ca im März in den Endtopf gepflanzt.Schichtweise in QUarzsand torf perlite  vermiculite und Quarzkies-

Topf ca 16 cm hoch,15cm lang und breit.

Seit März steht die Pflanze auf dem unbedachten Südbalkon in der knallen Sonne. Gegossen wird mit Regenwasser aufs Substrat,kommt aufs wetter an .Bei Hitze jeden tag ein wenig ansonsten alle paar Tage.Bei regen stell ich SIe rein,lasse SIe aber immer in den Plastikkasten stehn,also die Töpfe berühre ich garnicht,ich habe die Pflanzen so schon über 2 Jahre durchbekommen.

Seit dem letzzten starkregen bekommt die eine Pflanze nicht mehr richtig Tautropfen,SIe riechen auch nicht mehr so nach Honig wie früher bei Sonne

 

Gruß

 

Christian

 

PS in dem hinteren Topf steht eine Roridula

Bearbeitet von Chris1980
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Nicky Westphal

Hallo Chris,

 

die Bedingungen klingen erst mal nicht schlecht und ich kann abgesehen von dem unnötigen Hin- & hergeräume nichts neg. finden. Wenn du die erst seit Frühjahr hast, welche Pflanzen hast du da 2 Jahre lang bei Regen umgeräumt?

Mit dem Schichtsubstrat habe ich keine Erfahrung, ich kann mir da aber vorstellen, das sich bei evtl. dickeren Torfschichten da einiges an Wasser hält. Ob sich das dann bemerkbar macht kann ich nicht sagen.

 

Grüße Nicky

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ICh hatte letztes Jahr 2 Doros in 2 Töpfen,die waren 2 Jahre alt,die sind mir beide gleichzeitig eingegangen,die habe ich einmal nicht rechtzeitig gegossen waren ein bischen am schlappen,sahen dann so aus wie jetzt und sind dann eingegangen.1 Hatte ich in dem Jetzigen Plastiktopf,die andere hatte ich in dem Hinteren Tontopf wo jetzt die Roridula steht

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Ja, Kinders, das ist ja das Verrückte, dass es bei dem Einen nichts ausmacht, wenn ein Drosophyllum ganzjährig (na ja, fast ;) ) Wind und Wetter ausgesetzt ist und bei dem Anderen reicht einmalig ein ordentlicher Regen und wenig später fängt die Pflanze an zu faulen. Die Erfahrungen der Kultivateure können völlig gegensätzlich sein. Da könnte ich mittlerweile ein Buch drüber schreiben. :D Es gibt ja eigentlich auch nie wirklich völlig identische Kulturbedingungen bei zwei verschiedenen Gärtnern. 

 

Diejenigen, die ich im vergangenen halben Jahr zu Drosophyllum befragt habe - allesamt Leute mit mehrjähriger Erfahrung mit Drosophyllum (also z. B. Maik Rehse) -, entgegneten mir, dass Drosophyllum jederzeit ein heikles Pflänzchen ist, das einem auch immer wieder gerne mal gänzlich unerwartet krepiert. Also, beim Drosophyllum muss man anscheinend immer auf alles gefasst sein! :-/ 

 

Ja, wenn die Blätter jetzt schlapp machen, das Substrat aber feucht ist, ist der Fall klar. Dann ist wohl die Wurzel 'hin'! :( Und es wäre ein Indiz dafür, dass der Regenguss neulich zu stark gewesen ist. Edited: Jetzt fragen wir uns natürlich alle, warum denn die zweite Pflanze nicht auch gammelt! Na ja, vielleicht kommt das noch... :ohmy: ) Ähm...Substratschichten aus abwechselnd reinen Komponenten - Quarzsand/Torf/Vermiculite/ Quarzkies - finde ich jetzt auch irgendwie seltsam!  :wacko: Normalerweise würde man den Torf mit grobem Quarzsand mischen. Thomas Carow gibt noch Seramis dazu. Unten könnte man eine Drainageschicht von 3 - 5 cm aus Blähton und als Topdressing evtl. einen halben Zentimeter reinen Quarzsand, aber dazwischen hat man doch eigentlich eine einheitliche Mischung. Nicht? Eine reine Torfschicht zwischendrin könnte Feuchtigkeit zu lange halten - für eine Pflanze, die es eher trocken mag. 

 

Dass Pflanzen im Allgemeinen nicht gerne hin und her geräumt werden, da sind wir uns einig, Nicky. Aber wenn ich jetzt mal von meinem Fall ausgehe, habe ich gar keine andere Wahl, wenn der Regen von vorne diagonal auf den Balkon fällt. Meine Drosophylla stehen auf einer (oben offenen) Bank in der Mitte des Balkons. Da bekommen sie ab Mittag bis Sonnenuntergang volle Sonne! :) Was sie ja auch unbedingt wollen! Über meinem Balkon gibt es noch einen Balkon, so dass die Pflanzen in den meisten Fällen bei Regen geschützt sind. Momentan regnet´s auch - die Wetterfront kommt jedoch aus dem Osten, also von der dem Balkon abgewandten Seite. Da brauche ich die Pflanzen nicht weg räumen. Nur wenn der Regen bei Westwind (oder Südwestwind) direkt auf die Pflanzen treffen würde, stelle ich sie auf das Pflanzenregal dahinter. Ich bin dabei auch stets außerordentlich vorsichtig, so dass sich das Stämmchen bzw. die Pfahlwurzel nicht in dem lockeren Substrat bewegen. Ich habe aber so den Eindruck, dass die Pflanzen trotz eines lockeren und überwiegend trockenen Substrates (es ist immer noch die Originalmischung im original 12er-Topf vom Carow Thomas) recht fest verwurzelt sind. 

Ich habe die Pflanzen seit dem 15. Mai 2014 und bisher rund fünf Mal wegen Regens umgestellt. Negative Auswirkungen habe ich da nicht feststellen können. ;)

Nachdem ich aber bei meiner ersten Pflanze von Anfang April gesehen habe, wie schnell das gehen kann, dass diese Pflanzen den Abgang machen, weil sie an der falschen Stelle Feuchtigkeit abbekommen, gehe ich kein Risiko mehr ein! Keine unkontrollierte Feuchtigkeitszufuhr mehr! ;) Ich denke, dass ich damit besser fahre anstelle die Pflanzen bloß nie umzustellen....

 

 

post-2328-0-60216600-1406398332_thumb.jp

 

Edited 2.: Brandaktuelles Foto eingefügt!

 

Grüße,

 

Latro

Bearbeitet von Latrodectus
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Hallo Chris,

 

es ist auf Deinem Bild genau das zu erkennen, was Latro als untrügliches Zeichen der Wurzelfäule weiter oben beschrieben hat. Ich kann seine Punkte (gelb/schwarz werden der unteren Blätter vom Stamm (!) her und 'welker' Eindruck des Austriebes) ebenfalls aus eigener Erfahrung bestätigen. Bei mir hat sich in diesem Sommer eine Pflanze ungefähr in Deiner Grösse auch so verabschiedet. Sie steckte noch mit zwei weiteren (älteren) Pflanzen im selben Topf und ich gebe meinem Gießverhalten die Schuld (zuviel).

 

Ich kann jedoch bestätigen, dass grössere Pflanzen i.allgemeinen toleranter gegenüber solchen Fehlern sind als jüngere. Deine zweite Droso (im Hintergrund des letzten Fotos) schaut ja auch noch gut aus. Ich würde jetzt einfach versuchen, die Pflanze so trocken (!) wie möglich zu bekommen - d.h. aus dem Untertopf heraus und ins helle/warme bringen, damit die Feuchtigkeit im Substrat sinkt!!

Wahrscheinlich ist es aber eh zu spät. Andernfalls könnte sie sich wieder "fangen" und gesünder austreiben.

Viel Glück
Feldi

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Ich glaub jetzt erkennt man besser was ich meine :-(

 

http://prntscr.com/46v1yh

 

Ähm...JA! 

 

Da hat mich mein Eindruck nicht getäuscht: 

 

 Ich hab so das Gefühl, als hätten die noch eingerollten Spitzen der Jungblätter der größeren Pflanze eine leicht ungesunde, fahlgrüne Farbe. Oder täusche ich mich da?

Leider, muss man in dem Fall sagen! Ansonsten hat Feldi bereits geschrieben, was noch relevant wäre. Wobei...ich dachte immer, die jüngeren Drosos seien etwas feuchtigkeitstoleranter als die alten.  :wacko: Ich habe zurzeit auch Sämlinge, die gerade mal 3 - 4 Wochen alt sind. Ich bin da echt "auf der Hut", da ich auch gelesen habe, dass drei- bis viermonatige Sämlinge besonders heikel seien. Dann gäbe es bei Sämlingen die meisten Ausfälle. Von 12 Samenkörnern sind gerade mal sechs gekeimt. Wenn in jedem der beiden Töpfe wenigstens einer überlebt, will ich mich glücklich schätzen! Denn ein Droso pro Topf reicht ja eigentlich! ;) 

 

Ich drücke die Daumen, dass die es die zweite Pflanze von Chris schafft! 

 

 

Latro D.

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Die 2 Pflanze sieht ganz gesund aus,die wird es schaffen,bei der kaputten Pflanze kommen triebe ganz unten am stamm raus,das hatte ich im letzten Jahr auch wo die eingegangen ist,die triebe sind dann aber auch kurz danach vertrocknet :-(

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  • 2 Monate später...

Moin,

 

einer meiner Drosophylla scheint auch irgendwie nicht ganz fit zu sein!  :wacko: Ich habe bereits vor einigen Wochen festgestellt, dass die Tautropfen plötzlich recht mickrig geworden sind. Die Pflanze hat auch nicht mehr geduftet. Die Spitzen selbst jüngerer Fangblätter sind schwarz geworden. Ich habe schon das große "P" in die Augen bekommen!*

Erklären kann ich mir das freilich nicht! Meine Gießmethode habe ich weiter oben (edited: auf Seite 1 des Threads) ja schon erklärt (die Töpfe stehen in feuchtem Torf) und habe damit eigentlich soweit sehr gute Erfolge. Was ja die zweite Pflanze bezeugt.  :yes: Das Wetter ist uns in diesem Jahr für norddeutsche Verhältnisse größtenteils außerordentlich wohlgesonnen: so viele Sonnentage und so wenig Niederschlag wie noch nie! Dazu ist es an den meisten Tagen auch windig. Sollten eigentlich beste Bedingungen sein!

 

Na ja, in den letzten Tagen scheint sich das "Sorgenkind" wieder ein wenig "gefangen" zu haben. Immerhin erscheinen nach wie vor neue Blätter aus der Triebmitte.

 

post-2328-0-60117100-1412940011_thumb.jp post-2328-0-39525300-1412940029_thumb.jp

 

Tautropfen sind vorhanden, wie man auf dem zweiten Bild gut sehen kann, aber eben nicht sehr ausgeprägt. Die Pflanze duftet nach wie vor nicht merklich. Ich hab so das Gefühl, dass die Tatsache, ob das Taublatt nach Honig duftet oder nicht, schon als Indikator gelten kann, wie "fit" die Pflanze ist. Denn kränkelnde Pflanzen duften nach meinen Beobachtungen nicht (mehr) und gesunde Pflanzen duften immer ausgeprägt nach Honig. Aber wie jeder weiß, bin ich Anfänger in Sachen Taublatt! ;)

 

Ach ja... Drosophyllum - ein rätselhafter Patient! ;)

 

post-2328-0-15609600-1412940045_thumb.jp

 

Hier nun die gesunde Pflanze. Macht schon vom Gesamtbild her einen ganz anderen Eindruck. 

 

post-2328-0-96460500-1412940063_thumb.jp post-2328-0-96689100-1412940074_thumb.jp

 

Die Tautropfen sind satter als bei der obigen Pflanze. 

 

Beide Pflanzen stehen nebeneinander. Dazwischen sind nur zwei kleine Töpfe mit Dionaea bzw. Drosera camporupestris. Beide Pflanzen werden absolut gleich behandelt. Der Balkon zeigt nach Südwest, die Pflanzen stehen in der vollen Sonne (sofern es nicht bewölkt ist ;) ). Über mir befindet sich noch ein Balkon, der freundlicherweise Regen von meinem Balkon abhält, sofern der Wind nicht genau aus südwestlicher Richtung bläst. Wenn Letzteres der Fall ist, stelle ich meine Droso-Töpfe auf das höchste Regalbrett. Dort kommt kein Regen mehr hin! :) In meinem Post vom 25. Juli 2014 kann man sehen, wo die Drosos bei mir stehen - auf einer Bank vor dem eigentlichen Pflanzenregal. EXPONIERT, wenn man so will! ;)

 

Mein jetziger Beitrag ist nur so ein Zwischenbericht, kein Hilfegesuch im eigentlichen Sinne. Falls sich jemand fragt, was denn mein eigentliches Anliegen wäre. ;)

Ich weiß nicht, vielleicht war ich mit dem Gießen zwischendurch auch einfach etwas zu vorsichtig. Vielleicht hätte ich den Torf, in dem die Droso-Töpfe eingesenkt sind, auch nasser halten können. Ich gieße erst wieder nach, wenn der Torf in dem "Untersetzer" nur noch leicht feucht ist. Habe einfach zu viel "Schiss" vor Wurzelfäulnis! ;-) 

 

Von meinen sechs Sämlingen sind inzwischen nur noch zwei übrig geblieben! Je einer pro Topf! Die Töpfe mit den Sämlingen halte ich inzwischen seit ca. 4 Wochen auch in feuchtem Torf eingesenkt. Ja, die anderen vier Sämlinge sind anscheinend tatsächlich weg gegammelt! :blink: Dabei habe ich selbst die Sämlinge schon so gegossen, dass nur noch die untere Hälfte des Substrates feucht wurde. Wenn ich diese vier Drosophylla, die ich momentan noch habe, weiterhin durchbringe, dann bin ich schon ganz happy. Obwohl einer der beiden Sämlinge auch etwas schwächlich aussieht. Ich zeige euch hier nur den starken (den anderen traue ich mich nicht zu zeigen ;-) ):

 

post-2328-0-44110900-1412940090_thumb.jp  

 

Die Fangblätter sind so 6 - 7 cm lang. 

 

 

 

1, 2, 3...9 Smileys...puh, Glück gehabt! ;)

 

 

Andreas

 

 

 

 

* großes "P" = Panik

Bearbeitet von Latrodectus
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