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Venusausreißer entdeckt


Andreas_R

Empfohlene Beiträge

Hoi,

 

ich habe doch tatsächlich so eben eine Venusfliegenfalle in einen meiner großen Blumentopf entdeckt. Sie muss irgendwann bei der Entsorgung von Torfresten (vermutlich hatte ich keine Lust zum offenen Fenster zu gehen) dort hineingekommen sein.

 

Die Frage ist jedoch: Wie kann das sein? Ich meine klar, die Natur findet ihren Weg. Jedoch ist es an dieser Stelle sehr dunkel (was man denke ich an ihr sehen kann) und die Erde besteht aus normaler Blumenerde welche zudem gedüngt worden ist. Torf habe ich, wie schon gesagt, vor etlichen Monaten irgendwann eine kleine Handvoll aus Faulheit hinein "geschmissen".

 

Ist Dionaea doch so robust ? Ich habe sie als Sensibler erachtet. Ich denke nicht, dass sie dort ewig überleben wird. Aus diesem Grund kommt sie nun in mein Becken. Im nächsten Jahr erhält sie dann Winterschlaf. Ich bin gespannt.

 

Ps: Ich möchte gern noch wissen, wie ich nun am klügsten vorgehen sollte. Einfach rausnehmen und ins Becken wäre vermutlich wenig konstruktiv, oder? Ich genauen gehts mir dabei um die plötzlich sehr viel stärkere Lichtintensität. Oder spielt das nur eine kleine Rolle? (Gefahr von Verbrennung etc.)

 

Bild:

 

DSCN16289bb7.JPG

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Hallo Andreas,

 

vermutlich war im Torf noch eine "Rhizomschuppe" vorhanden.

Wenn ich das richtig sehe, ist links unten noch eine Kleine.

Ich würde sie in einen Topf umsetzen und dann an ein helles Fenster stellen.

Aber wenn Du mit Neonröhren beleuchtest, sollte es auch keine Probleme geben.

Selbst wenn die Blätter verbrennen würden, wäre es nicht so tragisch, da das Rhizom

davon nicht betroffen ist.

 

LG, Heiko

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Hi Andreas,

 

das ist ja mal spannend.

Auch ich hätte die Dionaea als sensibler erachtet und erwartet dass sie in der normalen Blumenerde kaputt geht. Habe nämlich schon zahllose Male gelesen, dass die 

Blumenerde die Pflanzen zerstört und gerade Jungpflanzen scheinen häufig sehr empfindsam zu sein. Wenn man die Innenseite von Deinem Topf betrachtet dann sieht man dass sich dort so einiges an Mineralien abgelagert haben könnte.

Ist die Blumenerde eigentich schon älter? Und wie wurde der Topf bewässert - mit Leitungswasser oder Regenwasser? Was ist das eigentlich für ein Kultivar?

 

Und zu Deiner Frage: Also wenn Du Dein "Becken" künstlich beleuchtest dann würde ich den übrigen Pflanzen eine Zeit lang eine "Lichtpause" gönnen und die Dionaea allmählich daran gewöhnen. Also jeden Tag eine Stund Licht mehr oder so ähnlich. Einen Sonnenbrand mit Blattverlusten würde ich eher nicht riskieren weil ich vermute dass das Rhizom oder die Rhizomschuppe der jungen Fliegenfalle bereits sehr ausgepowert ist, aber wer weiß, vielleicht hat Heiko Recht.

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Hallo Andreas,

 

Wie meine Vorredner bereits geschrieben haben, ist so eine Dionaea wesentlich robster, als man glaubt. :)

 

 

Ps: Ich möchte gern noch wissen, wie ich nun am klügsten vorgehen sollte. Einfach rausnehmen und ins Becken wäre vermutlich wenig konstruktiv, oder? Ich genauen gehts mir dabei um die plötzlich sehr viel stärkere Lichtintensität. Oder spielt das nur eine kleine Rolle? (Gefahr von Verbrennung etc.)

 

Ich würde sie ins Becken reinmachen. Extra eine Lichtpause, wie Benjamin schrieb, halte ich für nicht nötig. Kunstlicht ist ja nicht gleich Sonnenlicht. ;)

 

Gruß

Kevin

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Hoi,

 

danke für eure Antworten :). Zu den Fragen von Benjamin:

 

#Gut zwei Jahre alt.

#Heuptsächlich Regenwasser (alle meine Pflanzen erhalten Regenwasser)

#Keine Ahnung :), ich weiß ja nicht mal genau wann diese beiden Pflanzen dort in den Topf gelangt sind. Ich kontne es mir halt nur so erklären, das ich irgendwann einmal Torfreste dort hineingeschmissen habe. Natürlich immer möglichst ohne lebendige Pflanzen ^^. Daher war ich auch so überrascht.

 

Lg Andreas

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