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Schaltuhren, mechanische, elektronische, welche sind besser ?


Gast

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Hallo,

ich wollte den Beleuchtungsthread nicht kaputt schießen

 

Mit welcher Art Schaltuhr schaltet Ihr denn Eure Beleuchtungen ? Bei mir ist mittlerweile die dritte elektromechanische Schaltuhr kaputt. Einfach so, die Dinger gehen ein paar Monate, so etwa zwei bis drei Monate, und dann kommt es zu keinem Schaltvorgang mehr und das Licht bleibt an. Man hört das Ding zwar noch schnurren, aber mehr ist nicht. Was soll man bei dem Preis auch erwarten - im Baumarkt zwei Euro. Da kann keine Qualität mehr bei rüber kommen.

 

Das eigenartige ist, ich habe ich im November 1989 meine allererste Schaltuhr von meinem Freund aus Solingen bekommen - für mich damals ein Wunderding mit der ich meinen ganzen Keller mit den Zierfischen schaltete - diese alte und primitive analoge Schaltuhr (Quellemarke REVUE) geht noch heute zuverlässig, die heutigen dagegen werden nicht mehr alt.

 

Ich denke aber, dass ich um eine elektronische Schaltuhr, eine etwas hochwertigere nicht drum herum komme. Die muß aber idiotensicher in der Bedienung sein und nicht so, dass man über zwei Drucktasten und 99mal Drücken dann 1001 Funktion erreicht und dann mit einer asiatischen Bedienungsanleitung kämpfen muß, wenn ich die Baumarkt sehe, dann befürchte ich, dass ich die nicht zum Laufen kriege ...

 

Welche Schaltuhr wäre zuverlässig, deutsch bedienbar und würde trotzdem mal paar Jahre aushalten ? Die vielen Rezensionen bei Amazon sind ja auch nicht gerade ein Spiegelbild besonders zuverlässiger Qualität, selbst bei den elektronischen Geräten, deshalb frage ich hier nach den praktischen Erfahrungen "vor Ort".

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo,

 

ich habe bis vor kurzem zwei Gembird Schaltleisten im Gebrauch. Haben jahrelang ihren Dienst gemacht und war immer recht zufrieden damit.

Die lassen sich am PC über eine Software konfigurieren, was ich recht komfortabel finde, da man nicht immer auf dem schlecht zu lesenden Display der Zeitschaltuhr rumsuchen muss.

 

Viele Grüße

Christian

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Hallo Peter,

 

naja, ich beutze beides, einfache analog & digital, wobei es bei den Digitalen teilweise unmöglich ist die ohne Anlaitung zu programmieren. Was Christian hat ist dann wohl schon die Oberklasse, welche sicher für deine paar Lampen übertrieben wäre.

Bei den analogen Schaltühren hat es mir auch schon einige ausgeschert, die waren aber auch nicht unbedingt die billigsten. Meine digitalen laufen schon seit etwas über einem Jahr problemlos, allerdings nehm ich die auch nur, wo die Pflanzen eine konstante beleuchtungsdauer haben und ich nicht oft dranrumstellen muss. Dort wo die Tageslänge öffter nachgestellt werden muss nehm ich lieber die analogen, einla in der Woche ne viertel Stunde  zur Anpsseung ist einfacher, wie ständig an den Miniknöpfen der digitalen Uhren rumzustellen.

Es ist natürlich dumm, wenn so eine analoge Uhr aussteigt und nicht mehr schaltet, darum habe ich immer 2-3 Ersatzuhren daliegen. Manschmal hilft es, die analogen einfach mal komplett durchzudrehen und die kleinen Stiftchen vom Einstellring mal komplett auf Ein & Aus zu setzen und den Handschalter (wenn vorhanden) zu betätigen. Einige totgeglaubte Uhren liefen danach wieder. Natürlich sind die billigen Dinger alle nur Spielzeug, aber manchmal lässt sich die Mechanik wieder in Gang setzen. Bei digitalen Uhren ist kaputt dann auch kaputt

 

Grüße Nicky

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Schönen guten Morgen,

 

also ich habe auch die billigsten aus dem Baumarkt, die Arbeiten nun seit fast 2 Jahren ohne irgendwelche Verluste, ich hatte davor auch eine Elektrische, diese war aber so kompliziert zum einstellen das sie mich nach dem dritten mal Zeitumstellung, bzw. Stromausfall ausgemustert hatte.

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Moin,

also ich habe die Digitalen von Hornbach und ich bin damit voll zufrieden die sind leicht einzustellen haben bis zu 9 Speicher funktionen ,damit kann man es sehr gut einstellen wenn man die Tage länger gestallten will . Was auch ein Vorteil ist das sie einen Akku haben so das sie bei einem Stromausfall nicht gleich ausgehen und ihre einstellungen verlieren. OK waren auch nicht gerade so Billig ,aber die 2 Euro waren es mir Wert  . Die sind jetzt auch schon über einem Jahr im einsatz .

 

Gruß Sascha

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Hi,

ich nutze auch die Gembird-Schaltleisten, weil ich so mit einer Leiste verschiedene Schaltzeiten realisieren kann. Bei den Knollis aber ich pro Terrarium 4 T5-Röhren. Die sind so geschaltet, dass 2 Stück z.Zt. 10 Stunden an sind und die anderen beiden 8 Stunden sozusagen dazugeschaltet werden. Zusätzlich habe ich zur Wärmeabfuhr in jedem Terrarium einen PC-Lüfter in die Lichtleiste integriert, der alle 15 min für eine Minute die warme Luft rausholt. So schalte ich mit einer Leiste drei relativ große Terrarien. Da ich die Beleuchtungszeiten auch noch innerhalb der Knolli-Saison variiere (12h bis 9 h und wieder auf 12h) ist das Teil einfach nur genial. Es geht natürlich nur über einen PC (Tablet, Handy?) zu programmieren. Ich nutze dazu einen Uralt-Laptop, denn ich habe insgesamt 2 von den Schaltleisten.

Wenn man das Preis-Leistungsverhältnis sieht, ist man glaube ich besser dran mit preiswerten Bauhaus-Teilen, die fallen zwar ab und an aus, aber bis man die Summe für eine Gembird-Leiste zusammen hat vergehen schon ein paar Jahre. Wenn man es aber halbwegs kompliziert anstatt einfach machen will, so wie ich, dann lohnt sich die Investition.

 

Grüße aus Berlin

 

Lutz

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Hallo zusammen,

Für Fritz!Box Benutzer dürften die DECT Smarthome Steckdosen interessant sein. Ich schalte meinen Gewebekultur-Raum und die Etablierngen mit den Dingern und messe gleichzeitig den Stromverbrauch (mit Auswertung).

Grüße

Andreas

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Aber die DECT Dosen haben im Vergleich zu den konventionellen Schaltuhren doch schon einen stolzen Preis oder irre ich mich da?

 

 

Viele Grüße

 

Nic

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Aber die DECT Dosen haben im Vergleich zu den konventionellen Schaltuhren doch schon einen stolzen Preis oder irre ich mich da?

 

 

Viele Grüße

 

Nic

 

 

Natürlich, aber Du kannst von unterwegs den Schaltzustand über's Internet prüfen, ändern, den Stromverbrauch messen, auswerten und sie nebenbei als Zeitschalt-Uhr betreiben.

Billig-Digital-Zeitschaltuhren aus dem Baumarkt sind oft nach ein paar Monaten tot und kommen mit einer Anleitung, die man als über 40-Jähriger höchstens mit der Lupe lesen kann (...). Merken kann sich die Programmiervorgänge eh niemand und wenn die Anleitung verloren ist...Elektroschrott.

Billige mechanische Zeitschalt-Uhren sind oft noch schneller hinüber.  

Alleine, die Programmierung der DECT-Teile über den Rechner ist eine feine Sache. Wenn sie jetzt noch ein Weilchen halten würden (das hoffe ich jetzt mal einfach!!!), dann wäre der Preis m.E. nach ok. Ich habe sie aber noch nicht lange genug, um viel über die Stabilität sagen zu können.

Viele Grüße

Andreas

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Hallo,

 

Die Erfahrung, dass die (ich beziehe mich auf digitale) Billig-Zeitschaltuhren aus dem Baumarkt schnell hopps gehen, habe ich nicht gemacht. Im Gegenteil, sie laufen tadellos seit knapp zwei Jahren! Die Bedienung/Programmierung ist aus meiner Sicht auch ein Klacks. Aber gut, ich bin zarte 18 Jahre alt und technikbegeistert, das hilft da ungemein weiter. ;)

 

Gruß

Kevin

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Hey Andreas,

 

vielen Dank für die Infos, dass die weit mehr können als sich via PC/Internet konfigurieren zu lassen und den Schaltzustand zu ändern war mir nicht bewusst - ich habe mich aber ehrlich gesagt auch nur sehr oberflächig damit beschäftigt.

 

Interessant sind die anscheinend sehr unterschiedlichen und teilweise auch gegensätzlichen Erfahrungen die hier gesammelt wurden auf jeden Fall. Die Argumente mit der schlechten Bedienbarkeit von konventionellen Schaltuhren kann ich verstehen, aber da gehts mir auch (noch) so wie Kevin.

 

Machen eigentlich mechanische Uhren ein Geräusch?

 

Viele Grüße

 

Nic

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Hallo Nic,

Ja, mechanische Zeitschaltuhren machen Geräusche, jedoch ist es nur ein leises Surren. Sollte in der Regel nicht stören. Mich stört jedoch so ein Geräusch beim Einschlafen, weshalb dieser Zeitschaltuhren-Typ für mich nicht infrage kommt.

Gruß

Kevin

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Hallo,

 

ich glaube meine digitale Zeitschaltuhr ist von ALDI und die hält schon seit fast 10 Jahren. Aber auch andere billige DInger aus den bekannten Baumärkten halten schon eine ganze Weile. Nur letztens hat sich eine neu gekaufte permanent resettet, also noch 2-3 Tagen alle Programme gelöscht und Uhrzeit zurück gesetzt... ich würde aber annehmen, dass die wohl zu warm wurde (lag neben der Heizung), da hinten drauf steht nur bis 40°C verwenden. Weil an einer anderen Steckdose passierte das nicht... oder sie mag das Netzteil der Lüfter nicht... bis jetzt da sie "kühler" liegt passiert nichts...

 

Viele Grüße

Stefan

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Hallo zusammen,

Das Problem, welches vielen Zeitschalt-Uhren den frühen Tod bringt, sind wohl hohe Einschaltströme der Lampen. Als ich noch viel mit Leuchtstoff-Röhren gemacht habe, waren es Eigenbauten meines Vaters bei denen nur noch über Schütze geschaltet wurde, die das Problem lösten. Bloß liessen die sich nicht gerade komfortabel steuern, weshalb ich nach Umstieg auf LED wieder auf herkömmliche Zeitschalt-Uhren umgestiegen bin.

Obwohl nach meinem Verständnis die LEDs in Hinblick auf hohe Einschaltspitzen wesentlich weniger problematisch sein sollten als LSRs hatte ich die letzten zwei Jahre etwa einen Ausfall alle 1-2 Monate bei insgesamt ca. 12 Schalt-Uhren im Einsatz (Billig-Ware aus dem Baumarkt aus Fernost).

Ich habe jetzt seit ein paar Monaten viel weniger Schalt-Uhren im Einsatz, weil ich Regale zusammengehängt habe - nur noch 4 Fritz!DECT 200 Dosen statt vorher 12 Schalt-Uhren. Die DECT-Steckdosen belaste ich bisher mit maximal ca. 1000W pro Dose und bislang läuft das problemlos.

Übrigens hat es m.E. nach nichts mit Technik-Begeisterung zu tun, wenn man es toll findet, sich mit ergonomisch unterirdisch schlecht gemachten Geräten herumzuschlagen bei denen aus Kostengründen 27 Funktionen auf eine Taste gelegt wurden oder Bedienungsanleitungen zu lesen, bei denen (wieder aus Kostengründen?) 10 Sprachen auf einen schlecht gedruckten A5 Zettel passen mussten ;)

Technik finde ich auch mit über 40 toll und kann mich da für viel Neues begeistern aber gute Technik zeichnet sich m.E. nach auch durch elegante und intelligente Benutzerführung aus.

Grüße

Andreas

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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Vielen Dank erstmal allen, die mir Tipps gegeben haben, auch PN.

Ich werde diese Uhr hier

http://www.amazon.de/Theben-TIMER-26-Zeitprogrammstecker-weiss/dp/B000ONPX9G/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1416937748&sr=8-2&keywords=Schaltuhr

probieren, so wie es zu lesen war, scheint das Modell unter den analogen elektromechanischen einen guten Ruf und eine große Haltbarkeit zu haben. Sicher ist das ein schönes Feature, wenn man die Uhren übers Internet und übers Smartphone steuern kann, doch muß ich bei mir als einem Rentner der nun nicht mehr täglich raus muß fragen - Wozu ? Das ist mir auch zu kompliziert. Ich war heilfroh, als ich den Telekom-Router zum Laufen gekriegt habe und seither durfte den keiner mehr anrühren. Ich verweigere auch tapfer dieses neumodische IP-Telefon, weil es mich wieder zwingt alles neu einzurichten.

 

Aber Veränderungen in der Qualität werdens schon sein. Die Aktionäre wollen ja auch bedient werden ;)

 

Die alte braune Schaltuhr aus meinem Aquarienkeller - das gleiche Prinzip - die 1989 in Solingen mal 36 DM gekostet hat, läuft seither ununterbrochen bis heute durch und sie geht höchstens mal nach Monaten etwas vor und muß nachkorrigiert werden, die heutigen 2-Euro-Dinger aus dem Baumarkt sind in der Regel nach zwei bis drei Monaten tot, sie laufen und schnurren zwar noch, aber sie schalten nicht mehr.

 

Vielleicht kann es das obige Gerät, dieser Theben-Timer-26 besser, er ist mir zumindest von Elektrikern und von Leuten, die sie schon länger anwenden, empfohlen worden

 

Vielen Dank und herzliche Grüsse

Peter

 

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Hallo Andreas,

 

 

Übrigens hat es m.E. nach nichts mit Technik-Begeisterung zu tun, wenn man es toll findet, sich mit ergonomisch unterirdisch schlecht gemachten Geräten herumzuschlagen bei denen aus Kostengründen 27 Funktionen auf eine Taste gelegt wurden oder Bedienungsanleitungen zu lesen, bei denen (wieder aus Kostengründen?) 10 Sprachen auf einen schlecht gedruckten A5 Zettel passen mussten ;)

Technik finde ich auch mit über 40 toll und kann mich da für viel Neues begeistern aber gute Technik zeichnet sich m.E. nach auch durch elegante und intelligente Benutzerführung aus.

 

Leider ist aus meiner Sicht und basierend meiner Erfahrungen die fett markierte Passage nur ein weitgehend veraltetes Klischee. Ich habe diese Kerlchen im Einsatz:

 

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Besonders das linke Gerät ist sehr einfach zu bedienen und man muss überhaupt nicht die Tasten richtig reindrücken, um sie zu programmieren. Und keine Taste ist bei eben diesem Gerät mit zig Milliarden Funktionen verknüpft. Die Bedienungsanleitung habe ich nicht mal überflogen und wanderte nach dem Auspacken direkt in den Papierkorb, da ich die Uhr bereits kannte und für mich die Bedienung selbsterklärend war/ist. Auch wenn es überheblich klingen mag, wage ich zu behaupten, dass man für die linke Zeitschaltuhr kein Genie sein muss.

 

Die rechte Uhr hingegen ist im Gegensatz zur linken etwas komplizierter zu programmieren. Die kommt der fett markierten Passage aus dem obigen Zitat zugegebenermaßen näher heran. Es müssen mehr Tasten gedrückt werden, um zur gewünschten Funktion zu kommen, jedoch ist dies ebenfalls kein Hexenwerk und auch weit entfernt von einer persönlichen Apokalypse. Deren Anleitung habe ich mir tatsächlich durchgelesen, und ja, es waren mehrere Sprachen drauf. Es war aber kein verranzter A5-Zettel, nein, sondern ein schön gefalteter A3-Zettel mit guten Grafiken, um die beschriebenen Funktionen besser zu veranschaulichen. Die Schrift war nicht allzu groß, aber auch nicht zu klein; den Text konnte ich ohne Probleme lesen, obwohl meine Augen für die Tonne sind (starke Kurzsichtigkeit bei -4 Dioptrien bei jedem Auge).

 

Und ja, du hast recht, gute Technik zeichnet sich unter Anderem durch eine elegante und intelligente Benutzerführung aus, aber was ist schon "elegant" und "intelligent"? Was für dich "elegant" und "intelligent" ist, kann für mich oder jemand Anders das krasse Gegenteil sein - oder andersherum. ;)

 

Gruß

Kevin

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Nabend , genau die linke hab ich auch und von der hab ich gesprochen , Die ist super einfach in der Bedienung und ich hab sie seid über einem Jahr problemlos im Einsatz .

 

Gruß Sascha

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Hallo Kevin,

 

naja so kompliziert ist die Programierung sicher nicht, aber du musst auch davon ausgehen, das nicht jeder dieses Gefummel mag. Gerade wenn man öffter die Zeit verändern muss, ist das unpraktisch. Wenn man dann noch große ungelenkige Finger hat, wird das nervenaufreibend. Ich geh da jetzt nicht von mir aus, habe selber auch solche in Gebrauch, aber wie gesagt du als Azubi kommst damit besser zurchet, wie ein älterer Mensch oder einer der Hände wie Kuchenbleche hat, tut sich vieleicht schwerer. Ich denke am Ende wählt jeder seine Schaltuhr nachdem, wie er am besten zurecht kommt. Es gibt bei digitalen und analogen Uhren gute Ware und eben Spielzeug, bei dem man damit leben muss, wenn es nicht lange hällt.

 

Grüße Nicky

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Hey Kevin,

 

die linke Uhr nutze ich seit ein paar Wochen auch und die ist das oben beschriebene Gerät, was sich bisher immer noch 2-3 Tagen gelöscht hatte... ging dir wohl noch nicht so?

 

Viele Grüße

Stefan

Bearbeitet von Stefan H.
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Ich werfe dann auch mal meinen Hut in den Ring...

 

Trixie Digitaler Thermo-/Hygrostat

 
Das Ding tut bei mir seit dem Frühjahr einen guten Dienst. Von der gleichen Firma hatte ich auch 3 Jahre lang eine digitale Schaltuhr im Einsatz. Beide Geräte funktionieren einwandfrei, immer noch und sind idiotensicher zu bedienen.
 
Grüße,
Marco
Bearbeitet von Marco Ebert
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...nur nochmal zur Verdeutlichung, was man mit so einer "Smart Home" Steckdose so alles machen kann:

 

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Hallo zusammen,

 

@Nicky: Es ist mir klar, dass nicht jeder das Gefummel mag, vor allem dann, wenn dies körperlich bedingt erschwert wird. Dagegen habe ich ja auch nichts (kann mir auch in paar Jahren passieren), jedoch stört es mich dann, wenn jemand deswegen alles in einem Topf wirft und sagt, das kann gleich in den E-Schrott.

 

@Stefan: Nein, solche Probleme sind mir noch nicht widerfahren. Bin gespannt, was bei mir zuerst kommt: Geplante Obsoleszenz, Digitales Vergessen oder jahrelanger, zufriedenstellender Dienst. :)

 

Gruß

Kevin

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Es ist mir klar, dass nicht jeder das Gefummel mag, vor allem dann, wenn dies körperlich bedingt erschwert wird. Dagegen habe ich ja auch nichts (kann mir auch in paar Jahren passieren), jedoch stört es mich dann, wenn jemand deswegen alles in einem Topf wirft und sagt, das kann gleich in den E-Schrott.

 

Es ist zwar nett, dass Du mir irgendwelche Gebrechen unterstellst, die mir die Bedienung normaler Zeitschalt-Uhren unmöglich macht, aber soweit ist es hoffentlich (abgesehen von Weitsichtigkeit) noch lange nicht. Ich habe auch nichts in irgendwelche Töpfe geworfen und kann nur für den Mist sprechen, den Obi hier in großen Körben verkauft.

Ich habe aber glücklicherweise mit dem Geschäft so viel zu tun, dass ich nicht die Zeit habe, mich mit Schrott herumzuärgern, der bei normalem Gebrauch (Belastung in diesem Fall unter 200 Watt) grundsätzlich nach ein paar hundert Schalt-Vorgängen den Geist aufgibt. Und dann fängt die Programmierung über deutlich weniger Tasten als bei Deinen in der Tat von vorne an und das nervt, wenn man einen 12-14 Stunden Arbeitstag hat und eigentlich Wichtigeres zu erledigen hat.

Eine Weile lang stand ich auch immer mal wieder beim Obi und hab' den Mist umgetauscht bis ich in der Tat irgendwann der Sache leid war und die Dinger dorthin befördert habe, wo sie vermutlich schon direkt nach der Produktion als Ausschussware hingehört hätten - in den Elektroschrott!

Warum ich nicht robuste und bedienungsfreundliche mechanische Zeitschalt-Uhren verwendet habe? Die sind mir schlicht zu ungenau. Wenn da einige halbwegs synchron laufen sollen, ist man ständig am nachjustieren.

Grüße

Andreas

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Hallo,

 

naja, ich habe meine Anmerkung wegen der teilweise nicht so tollen Bedienfreundlichkeit, einiger elektronischer Schaltuhren auf Niemanden persönlich bezogen. Ich denke man sollte die Auswahl der Uhren einfach nach seinem Setup, der benötigten Schaltleistung, seinen persönlichen Ansprüchen, Vorlieben & Möglichkeiten auswählen. Wer halt nur übern Winter eine Zusatzbeleuchtung nutzt, der braucht keine computergesteuerte Steckdose, dem genügen wohl einfache analoge oder digitale Uhren, weil es da nicht auf die Minute ankommt, bzw. nur selten verstellt werden müssen. Wer dagegen ein profesionelles Setup mit vielen Schaltvorgängen braucht, der greift sicher auf etwas hochwertigeres zurück.

Und wie schon mal geschrieben, es gibt auch billige elektronische & analoge Uhren, die durchaus lange halten können, nicht müssen. Ich habe 2 elektronische, die seit fast 2 Jahren problemlos laufen und da hat eine 2,99€ gekostet. Man kann also nicht alles in einen Topf werfen und davon ausgehen, das billig = Elektronikschrott ist. Sicher sind die analogen Uhren, die zu Billigstpreisen in den Baumärkten rumligen, ein Beispiel für Ware, die nicht unbedingt für unsere Ansprüchen tauglich sind, die sollen nur für Weihnachtsbel. etc. mal einen Winter halten. Für Daueranwendungen muss man schon mal 2-3€ mehr hinlegen.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Hallo Andreas,

 

naja, das Problem liegt nicht in der Schaltleistung, die halten meist 2000W oder mehr aus. Nur durch z.B. LSR oder ESL hast du hohe Einschaltströme, die kurzzeitig um ein Vielfaches höher liegen, als der Nennverbrauch. Bei etwas hochwertigeren Uhren wird da auch der Maximalanschluß für induktive Belastungen vom Hersteller angegeben. Bei einer Uhr, die beispielsweise 3500W Schaltleistung hat, liegt die induktive Schaltleistung nur noch bei 800W, also ca. 1/4! Bei zu hohen Strömen kann es dann zur Zerstörung von Schaltkreisen in den digitalen Uhren kommen und bei dan analogen können die Kontakte festbrennen.

 

Grüße Nicky

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