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Schaltuhren, mechanische, elektronische, welche sind besser ?


Gast

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Ja klar, für einfachste Anwendungen, kann man zumindest die Mechanischen schon kaufen. Ab 100 W Beleuchtung würde ich sagen, sind die Billigen schon nicht mehr geeignet. Wobei billig ja bei den Digitalen auch relativ ist. Da hätte ich schon mehr erwartet. Es fehlt mir irgendwie eine Art Anwendungs-Empfehlung wie "Empfohlen bis 100 W", oder so.

 

Hallo Andreas,

das ist ja das bittere. Die billigen von Obi (übrigens zwischen EUR 5,- und EUR 10,-, wenn ich mich recht entsinne und nicht EUR 1,99...) sind für 1800 Watt angegeben. Kaputt bekommst Du sie ohne Probleme innerhalb von 6 Monaten, wenn Du ca. 180 Watt LED-Beleuchtung (nix mit superhohen Schaltstrom-Spitzen) damit täglich schaltest. 

Ich denke, das Problem ist, dass Du in Fernost immer jemanden findest, der Dir irgendwas unter Missachtung jeglicher Standards an Arbeitsschutz, Umweltschutz und Qualitätsniveau noch ein paar Cent billiger herstellt. Die Dummen sind wir, weil wir in unserer "Geiz-ist-geil" Mentalität immer wieder auf die Schnäppchen hereinfallen, uns dann mit dem Schrott herumärgern und nach kürzester Zeit den völlig sinnlosen Müllberg wieder ein Stückchen höher aufschütten. 

Viele Grüße

Andreas

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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Hallo Andreas,

 

naja, die sinnlosen Müllberge entstehen wohl mehr durch den menschlichen Drang immer was Neueres, Schöneres & Größeres haben zu müssen.

 

Aber ich gebe dir Recht damit, das einiges von dem Ramsch eben billigst in div. Ländern produziert wird. Die Ursache ist aber nicht allein unsere "Geiz-Ist-Geil" Menthalität, sondern eben auch das Streben der Industrie nach möglichst hohen Gewinnen (von dem am Ende nur wenige etwas haben).

 

Grüße Nicky

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Hallo,

 

ich benutze seit knapp drei Jahren eine "billig-Zeitschaltuhr", und das bisher ohne Probleme.

Geschaltet werden auch LED-Leuchten. Da diese heutzutage fast ausschließlich mit Schaltnezteilen arbeiten hat man immer Einschaltpeaks. (Für diese gibt es aber einen vorgeschriebenen Maximalwert, welchen auch jede Zeitschaltuhr können soll)

 

Abgesehen von ein bisschen drift was die Zeiteinstellungen angeht kann ich persönlich nichts negatives über die billigen Digitalzeitschaltuhren berichten.

 

Grüße

Lukas

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Es ist zwar nett, dass Du mir irgendwelche Gebrechen unterstellst, die mir die Bedienung normaler Zeitschalt-Uhren unmöglich macht, aber soweit ist es hoffentlich (abgesehen von Weitsichtigkeit) noch lange nicht.

Grüße

Andreas

 

Es ist seit jeher das Vorrecht und eine völlig normale Verhaltensweise der Jüngeren sich über die sogenannten Alters-"Gebrechen" mehr oder weniger ignorierend lustig zu machen. Das war, ist und wird in jeder Generation sobleiben.

Aber Leutchen, Ihr könnt mir glauben, nach dem 50. Geburtstag etwa, beginnt sich die Sichtweise da drauf, bei dem einen angeschlagenen Kumpel schneller, bei dem anderen kerngesunden Menschen langsamer, zu verändern. Wenn, weil wir ja nur noch Auto fahren und in einer ganz bestimmten Klammerhaltung am Steuer sitzen, das erste Krippeln in den Fingerspitzen losgeht und man von eingeschlafenen Händen spricht (so ein Quatsch!), da meint man noch nichts zu haben, aber da beginnt es und wenn man dann jenseits der 60 ist, die Halswirbelsäule sklerotisiert, die Fingerspitzen taub sind, einem ständig was aus der Hand fällt und im Extremfall man früh die Kaffeetasse mit beiden Händen halten wie Winnipoo seinen Honigtopf, dann ist er da - der Tag, wo man umdenkt. Fragt mal 55-jährige Busfahrer oder Lokführer, ab wann das losgeht. Wer z.B. ein Leben lang als Berufskraftfahrfer z.B. fährt, der kann das Spiel schon vor dem 40. spielen. Der kommt gar nicht bis 67. Und wenn man gestern abend im Fernsehen gesehen hat, wie die Billigbusunternehmen ADAC-Postbus die Fahrer innerhalb von zwei Jahren von normal gesund bis an die dauerhafte Arbeitsunfähigkeit verschleißen und sich dann noch aus der Verantwortung auslöinken, dann weiß man auch, dass das nicht besser geworden ist.

 

Ich sage das mal so wie das ist - wir Alten lassen uns dann was einfallen, damit wir auch kleinste Taster betätigen können und wir setzen uns halt eine stärkere Lesebrille auf, aber die Frage ist, ob wir das wollen, uns mit dem digitalen Zeugs noch so anfreunden. Ich will es nicht. Das Spiel, dass sich diese Schaltuhren unversehens mal schnell resetten, das kenne ich nämlich auch.

 

Alles hatte eben seine Zeit und alles die danach kommen,

werden sie wieder haben, ihre eigene Zeit. :-)

 

Trotzdem interessant, was eine einfache harmlose Schaltuhr alles so auslöst ;)

 

Viele Grüsse

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Andreas und Peter,

 

Nur damit es klar ist: Ich mache mich nicht über andere Mitmenschen lustig! Ich habe ja im betreffenden Beitrag geschrieben, dass mir das auch drohen wird, also habe ich keinerlei Grund dazu, sowas Niveauloses zu tun. Das Lustigmachen ist einfach rotzfrech und respektlos, und das brauche ich echt nicht: Ein Arsc* zu sein! Davon haben wir eh mehr als genug heutzutage...

 

Und den OT-Ausflug können wir auch abhaken. ;)

 

Gruß

Kevin

Bearbeitet von Kevin G.
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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

nachdem hier öffter auch die vom PC steuerbaren Steckdosenleisten empfohlen wurden, musste ich mir auch eine zulegen. Natürlich die Light-Version, 3 schaltbare & 2 Steckdosen mit Dauerstrom, ohne Energiezählung. :sleep:

Ich muss sagen, wer mehrere Funktionen zu schalten hat, wie z.B. einem Terrarium mit Beleuchtungsteilschaltungen + Lüfter, ist mit so einem Teil wirklich gut bedient. Der Preis von 35€ ist nicht billig, aber wenn man zusammenaddiert, was eine einfache Steckdosenleiste & die (gute) Schaltuhren kosten, legt man nicht sonderlich nicht viel drauf. Wenn die Schaltzeiten öffter verändert werden sollen, muss die Schaltleiste gut zugänglich sein, bzw. sollte man das Ende des USB-Kabel für die Programierung, so platzieren, das man es bis zum PC verlängern kann.

Ansonsten sind auf der Leiste ja noch 2 Steckdosenplätze, an denen man die alten Schaltuhren verwenden kann. Nach einem mehrtägigem Test muss ich zugeben, sind schöne Spielzeuge und ich spiele mit dem Gedanken, da nochmal aufzustocken.

 

Grüße Nicky

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wie war das, das geht aber nur über die Fritzbox incl. Telekom ?

 

und

 

wie lang kann man eigentlich ein USB-Kabel verlängern; ich habe mal versucht vor Jahren einen Drucker drei Zimmer weiter (15m)  von einem PC im Sekretariat aus anzusprechen, das ging nämlich nicht

 

<edit> 13:55

@Marco

für die heutigen Verhältnisse stimmt das, damals (vor etwas mehr als 20 Jahren) aber war das WLAN noch nicht so weit, dass es nicht gestört hätte. Wir hatten den Funk und die Verbindungen vom DRK-Rettungsdienst, von den Krankenhäusern und vom Polizei- und Feuerwehrfunk auf dem Dach und im Haus, da waren uns eigene Experimente mit Funkübertragungen nicht erlaubt. Der Drucker war ein übelst lauter Nadeldrucker, der mir auf den Nerv ging, der eigentlich ein Paralleldrucker, den wir mit einem Adapter von Parallel auf USB (das war noch USB 1.0) dazu kriegen wollten, irgendwo weit weg von meinem Zimmer und dem meiner Sekretärin dann seinen Krach zu machen. War aber nicht so ... Seitdem ist in meiner Birne fest gespeichert - USB, lange Leitung gleich schlechte oder gar keine Leitung.

 

Heute läuft das alles viel geordeter, moderner und abgeschirmter ab, heute darf auch jeder RS sein privates Handy benutzen und die Büros haben WLAN.

 

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Fritzbox != Telekom. Speedport == Telekom.

 

Bzgl. USB: Keine Ahnung, aber 15m ist schon ernorm. Da würde ich eher LAN / WLAN nehmen, wenn er das denn kann. Wenn nicht gibt es kleine Geräte, die aus jedem USB Drucker einen Netzwerkdrucker machen. Dann kannst du ihn auch 50m weiter aufstellen.

Bearbeitet von Marco Ebert
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Hallo Peter,

 

für die Leiste, die ich mir gekauft habe (http://www.ebay.de/itm/131343752154?_trksid=p2059210.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT) brauchst du nur die USB-Verbindung zum PC um die zu programmieren und um die Eingabedaten abzulesen oder manuell Ein-/Auszuschalten. Nach der programmierung, kannst du die Verbindung eigentlcih wieder wieder trennen, die arbeiten dann von allein. Theoretisch kannst du die auch direkt am PC programmieren und dann erst an der gewünschten Stelle platzieren. Ist aber ohne Garantie! Hab ich nicht probiert.

Eine Steuerung von Aussen übers Internet brauch ich daheim eher nicht. Soweit, wollt ich es auch nicht treiben. Fritzbox etc. hab ich eh nicht.

Die Länge de USB-Kabels solltest du jach der nötigen Länge wählen. Je länger umso schlechter ist die Verbindung!

 

Grüße Nicky

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Zum Thema USB-Kabel: Eigentlich sollte die Länge unter 5m bleiben (zumindest für USB 2.0), alles drüber kann funktionieren - muss aber nicht. Sonst gibt es noch aktive Kabel, die das Signal verstärken oder halt ganz klassisch nen Hub dazwischen schalten. Aber eigentlich ist das ja wie Nicky bereits geschrieben hat gar nicht nötig...

 

Grüße

Nic

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  • 2 Wochen später...

Habe heute in eine mechanische 3€ Uhr von Obi "investiert". Wenn die sich vorzeitig verabschieden sollte lass ich es euch wissen.

Eins kann ich allerdings direkt schon sagen: Von der Haptik ist die billig. Aber ich will da ja auch nicht jeden Tag dran rumfuddeln. Schaltbar ist die nur in Halbstundentakt. Für die Pflanzen sollte das aber mehr als ausreichen.

 

Viele Grüße und schöne Feiertage

Nic

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