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UGRO Rhiza (Kokossubstrat) als Torfersatz?


Nicky Westphal

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

naja, was mich schon immer etwas aufstößt ist, die allgemeine Verwendung von Torf für Gartenerden. Da wird mit Düngetorf und Ähnlichem geworben, obwohl Torf ja nun gar nix mit Dünger zu tun hat. Ich kenne auch keinen Landwirt, der Tort auf seine Felder ausbringt um den Boden wieder in Schwung zu bringen.

Torf hat aus meiner Sicht, ausser das es Wasser speichert und den Boden evtl. auflockert, keinerlei Nutzen bei der Bodenverbesserung. Das der in aufgedüngte Blumenerden um den Ph-Wert wieder zu neutralisieren, ist die andere Seite. Würde man die Kulturerden nicht so mit Dünger vollpumpen, bräuchte man da auch keine Torfzusätze. Um zu erreichen das die Substrate lockerer sind, mehr Wasser speichern und das der Ph-Wert stimmt, dafür gibt es andere Wege und Mittel, die ohne Torf auskommen würden.

 

@ Peter: nicht übel nehmen, aber nicht jeder Beamte, ist ein reiner Bürokrat und hat keinen Bezug zu den Aufgaben in seinem Amt!

 

Grüße Nicky

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Ich persönlich habe in den letzten Jahren bemerkt, dass immer mehr Pflanzen (außer Karnivoren leider) in den Gartencentern und Baumärkten in Kokussubstrat wachsen.

 

Deswegen bin ich relativ überzeugt davon, dass es einen großen Wandel geben wird und die Moore nicht mehr für Blumenerde verschwinden.

 

Und das wäre schon ein riesen Schritt auch wenn Moore in Zukunft trotzdem trockengelegt werden um Agrarflächen zu gewinnen.

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Und das wäre schon ein riesen Schritt auch wenn Moore in Zukunft trotzdem trockengelegt werden um Agrarflächen zu gewinnen.

 

Das verstehe ich überhaupt nicht. Hier liegen rundherum Flächen brach, weil sie das Zeug nicht mehr loskriegen, ein Hof nach dem anderen macht dicht. Wozu um alles in der Welt muß man zusätzliche Agrarflächen gewinnen ? Das Dubringer Moor sollte 1995 bis 2010 weggebaggert werden, weil die DDR da Kohle drunter rausholen wollte, aber der Spuk war ja dann 1990 glücklicherweise endgültig zu Ende.

Man muß auch bedenken, dass in der Psyche der Menschen das Moor, genauso wie der Wolf und der Luchs als etwas Unheimliches und Furchtbares dargestellt wurde und jahrhundertelang die Angst gewachsen ist. Deshalb gibt es selbst heute nicht wenige Menschen, die Melioration der Moore, das Abschießen einwandernder Wölfe (kommen aus Polen) und Luchse als notwendig und gute Tat ansehen. Manche Jäger (wenn es um die Wölfe und Luchse geht) und Bauern und Fischzüchter  (wenn es um das Trockenlegen der bösen Moore geht) sind da m.E. noch tief in mittelalterlichen Denkweisen verhangen.

 

 

 

Selbst wenn wir das 10-Fache für Torf bezahlen müssten, würden wir es sicher tun, für unsere Fleischies.  denn das Zeug, was wir da kaufen, ist nun mal die Lebens-Grundlage für freilebende Karnivoren und es ist ein Stück Urlandschaft, für die es keinen Ersatz gibt.

 

wie ist denn das überhaupt mit der weiteren "Wieder"-Verwendung des bereits benutzten Torfsubstrates ? Kompostiert Ihr das oder verwendet ihr es weiter und vor allem, woran sieht man, wann es kompostiert werden sollte und wann es weiter benutzt werden kann.

Wenn mir jetzt eine Aussaat nicht gelingt und die Sämlinge zwar aufgehen und dann vertrocknen oder was auch immer, dann ziehe ich die einfach raus und beabsichtige das Substrat  neu durch zu rühren, damit es sich auflockert, etwas Perlite zuzugeben und es wieder zu verwenden. Oder sollte man das Substrat jedesmal verwerfen ?

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Peter,

 

was die brachliegenden Flächen angeht, ist das wohl ein politische Problem und eine Frage der Besitzverhältnisse. Wenn die Bauern keinen Umsatz haben müssen die leider zumachen. Kaufen kann kaum einer diese Höfe. Langfristig werden diese Flächen wieder genutzt. Die Weltbevölkerung wächst und wächst, dementsprechend wird man diese Flächen wieder bewirtschaften und es werden neue erschlossen (Moor- & Waldflächen). Solange es aber billiger ist Nahrungsmittel zu importieren, wird sich da nicht viel tun. Andere Länder sind diesbezüglich vorbildlicher und importieren erst, wenn es die Eigenproduktion nicht mehr schafft. Dies spiegelt sich natürlich auch in den Preisen nieder. Leider ist es bei uns anders, wir wollen ständig superbillige Waren und ein Überangebot an Allem. Für einige geht doch die Welt unter, wenn es mal Semmeln ausverkauft sind oder der Fleischer nur noch drei statt fünf Schnitzel hat.

Da wir gerade Weihnachten haben, gibt es doch gute Beispiele für unser Konsumverhalten und was wir damit in unserer Landwirtschaft erreichen. Früher wurden Weihnachtsbraten beim Bauern bestellt und der hatte Umsatz, heutzutage gehen wir in den Supermarkt und es gibt Mastente aus Ungarn oder Polen. Schinken gibts das ganze Jahr zu Billigstpreisen, früher war das was Besonderes und man hat sich drauf gefreut. Dabei hat man nicht draufgeschaut ob man nen Euro gespart hat, der sowieso an anderer Stelle verpulvert wird oder nach gutdeutscher Manier aufs Konto wandert. Unser Geiz ist doch wirklich geil!

Nichts gegen die, die wirklich nicht genug zum leben haben und wirklich jeden Cent umdrehen müssen (ich weiss wie das ist) aber der Durchschnittsbürger muss wirklich nicht so sparen, das er sich keine einheimischen oder Produkte aus einheimischer Produktion leisten kann.

Wie gesagt es ist ein politisches aber auch ein Problem mit unserer Einstellung!

 

wünsche allen eine besinnliche Weihnacht

Nicky

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Hallo Nicky,

da habe ich keine andere Einstellung. Ich finde es immer belustigend, wenn auf Weihnachten hin die PKWs und Sprinter aus der anderen Ecke Deutschlands (Freiburg, Lahr) also quasi von der französischen Grenze her, 750/800km eine Strecke hierher nach Bad Muskau, Leknica und Zary (letztbeides ist Polen) kommen, um sich eine preisgünstige Weihnachtsgans zu kaufen. Allerdings kann man in der derzeitifgen Situation, die von der Politk geschaffen wurde, nicht einfach mal schnell wieder die (Lebensmittel)Preise zurecht rücken, um dem tatsächlichen realen Wert des Lebensmittels gerecht zu werden, dann würden etliche hierzulande verhungern. Ein System, dass z.B. solche Vereine wie "die Tafel e.V." fest in ihr Denken etabliert hat und nun meint, sie müsse nicht mehr viel gegen Armut tun, kann und will das wirkliche Problem der zu billigen Lebensmittel, des Wegwerfens von Lebensmitteln und all den Absurditäten nicht lösen.

Und solange die armen Bauern dort im Baltikum noch existieren und von irgendwas leben müssen, solange werden die auch ihren Torf stechen und an uns oder andere liefern, da kriegen wir immer was her. Aber das müsstest Du kennen und ich kenne das auch, denn die DDR hat sich ja schon mal stückweise radikal ausverkauft und wir waren die Verkauften.

 

Jetzt hat sich aber eines geändert, wir - die bis 1989 Ausverkauften sind jetzt auf der Seite der Käufer und andere müssen sich an uns ausverkaufen.

 

Aber stellen wir uns doch mal vor, jedes Land würde sich auf einmal über Nacht des Wertes seiner Ressourcen bewusst und plötzlich müsste jeder dem anderen reelle Preise bezahlen. Davor müssten wir Angst kriegen, aber das brauchen wir nicht, denn ganz weit hinten existiert noch der gelbe Drachen, der dann einspringt und den Rest der Welt an uns verkauft, bis alles ruiniert ist.

 

In dem Sinne fröhliche Weihnacht

Bearbeitet von Peter S.
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[...]

 

Um zu erreichen das die Substrate lockerer sind, mehr Wasser speichern und das der Ph-Wert stimmt, dafür gibt es andere Wege und Mittel, die ohne Torf auskommen würden.

 

[...]

 

 

Hallo 

 

Den Ph-Wert im korrekten Bereich zu halten, ist meines Erachtens bei Torfalternativen eine Herausforderung. Das UGRO Coco aus diesem Thread hat Ph 5.5-6.5, also wesentlich höher als Weisstorf. Sämtliche käuflichen Torfalternativen, welche ich kenne, bewegen sich im neutralen Bereich Ph 7, und sind erst noch aufgedüngt.

 

Welche Methoden gibt es denn zur Absenkung des Ph-Wertes, bspw. bei Coco-Substrat?

Die Hanfheinis verwenden Salpeter- und Phosphorsäure, Gepansche mit anorganischen Säuren ist mir jedoch unsymphatisch. 

In Gartenratgebern empfehlen sie Eichenlaub oder Fichtennadeln, die darin enthaltenen Gerbstoffe und Harze bereiten mir Sorge. Trotzdem, im englischen Karnivoren-Forum lief über Jahre recht erfolgreich ein Versuch mit Dionaeas im Kiefernnadel-Substrat.

 

Gruss

Jürg

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Hallo 

 

Den Ph-Wert im korrekten Bereich zu halten, ist meines Erachtens bei Torfalternativen eine Herausforderung. Das UGRO Coco aus diesem Thread hat Ph 5.5-6.5, also wesentlich höher als Weisstorf. Sämtliche käuflichen Torfalternativen, welche ich kenne, bewegen sich im neutralen Bereich Ph 7, und sind erst noch aufgedüngt.

 

Welche Methoden gibt es denn zur Absenkung des Ph-Wertes, bspw. bei Coco-Substrat?

Die Hanfheinis verwenden Salpeter- und Phosphorsäure, Gepansche mit anorganischen Säuren ist mir jedoch unsymphatisch. 

In Gartenratgebern empfehlen sie Eichenlaub oder Fichtennadeln, die darin enthaltenen Gerbstoffe und Harze bereiten mir Sorge. Trotzdem, im englischen Karnivoren-Forum lief über Jahre recht erfolgreich ein Versuch mit Dionaeas im Kiefernnadel-Substrat.

 

Gruss

Jürg

Bei mir bekommen die sauer liebenden Cypripedien Apfelessig.Das ist bisher der günstigste und auch lang erbrobteste Weg.

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Bei mir bekommen die sauer liebenden Cypripedien Apfelessig.Das ist bisher der günstigste und auch lang erbrobteste Weg.

 

Das korrespondiert mit der Aussage von Orchideenzüchtern, die verschimmelte Kulturen mit verdünnten Essig besprühen.

Ich habe meine stark angeschimmelten Tokaiensis-Kulturen auch mit verdünntem Essig behandelt aber dann dummerweise mit Celaflor Saprol-Spray nachträglich besprüht, mit dem Spray alle zwei Tage, insgesamt aber nur dreimal - und nun nach etwa acht Tagen ist der Schimmel verschwunden.

 

Die Tokaiensis sahen ziemlich angeschlagen aus vor der Behandlung

 

schimmelbildung-001.jpg

 

nun ist der Schimmel verschwunden. Offen gesagt, ich habe da selbst nicht mehr dran geglaubt.

 

Leider kann ich nun aber nicht sagen ob ursächlich die nur eine Behandlung mit dem Essig oder die mehrmalige Behandlung mit dem Saprol-Spray die Hauptwirkung gebracht hat. Da ich Essig-Essenz verdünnt habe, denke ich mal wird das auch so gewesen wie die Lonzentration von Apfel-Essig. Das nächste Mal muß ich mir das alles aufschreiben und auch nur ein Art der Behandlung anwenden. So taugt die Aussage nichts, ich weiß.

 

Bei dem Saprol-Spray habe ich beobachtet, dass die behandelten Pflanzen danach mit einem längeren Wachstumsstop reagieren. Allerdings artenunterschiedlich. Die Tokaiensis scheinen alles wegzustecken, die sind hart im Nehmen.

Gruss

 

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo zusammen,

 

ich bin mir nicht ganz sicher, aber ist der soo saure Ph-Wert so wichtig? Ich denke solange das Substrat nährstoffarm ist, sollte es doch passen. Zumindest ist der Ph-Wert des Kokossubstrates ein wenig im sauren Bereich. Dazu bezweifle ich mal ganz stark, das alle Naturstandorte so quitschsauer sind, wie von einigen Leuten hier angestrebt. Sicher wird im Moor durch das Sphagnum ein saures Millieu erzeugt, aber wie sieht es denn mit den vielen anderen Standorten aus? Bei Standorten in der Umgebung von Nadelhölzern sehe ich das auch noch, das der Boden dort sauer ist. Nur wie sieht es denn in Afrika oder Südamerika an Felsen, Bachläufen oder Seeufern aus? Wie ist der Boden im Urwald oder auf den Tafelbergen? Ist Australien denn völlig versauert? Ich denke eher nicht und glaube auch nicht, das ein Ph-Wert von 3-4 unbedingt erforderlich ist. Ich kann mich da auch irren, aber der Ph-Wert ist auch etwas worauf ich noch nie großartig geachtet habe. Auch wenn Torf als Substratbasis sauer ist, werden doch durch Zersetzungsprozesse von toten Pflanzenteilen immer mehr Stoffe ins Kultursubstrat, welche den Ph-Wert wieder anheben.

Ist jetzt von mir mal so deher gesagt. Ich war noch an keinem Naturstandort ausserhalb Deutschlands und kann da nicht viel aus eigen Erfahrungen sagen, nur sehe ich auf vielen Bildern der Standorte oftmals üppige Vegetation an Gräsern & Co, welche auch auf einen höheren Nährstoffeintrag schließen lässt. Der landwirt ackert ja auch das Stroh in den Boden um zu "düngen".

 

Grüße Nicky

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partisanengärtner

Mit Stroh wirst Du erst düngen wenn Du noch einen Stickstofflieferanten dazu gibst. Sonst wird das Material erst mal Stickstoff zehren. Humusbildung findet aber schon statt.

Die nierdrigen Ph werte sind für einige Pflanzen überlebenswichtig, weil sie gerade schädliche Pilze und Bakterien in Schach halten.

Ansonsten werden einige schwer zu kultivierende Orchideenarten nicht überleben.

Die Pflanzen selber wachsen so auch in weniger sauren Kultur mehr oder wenig lang bis sie eben ein Schadpilz oder andere Schädlinge die extrem saueres Milieu meiden ihnen schlagartig ein Ende bereiten.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo Axel,

 

Pilze sind bei einige Gattungen sicher ein wichtiges Thema, sehe ich ein. Doch wie sieht es dann an den Standorten aus? Sind die alle sauer? Ich kann es mir wirklich schlecht vorstellen, das eine Pflanze, welche ihre Wasserversorgung von einem Bachlauf hat oder in einer feuchten Felsspalte wachst, ein wirklich saueres Milleu als Lebensraum hat.

Worauf ich hinaus will ist nur die Frage, ist ein so saueres Substrat für unsere Karnivoren so wichtig oder genügt ein nährstoffarmes Substrat? 

 

Schädlinge, welche unsere Karnivoren fressen kannst du auch mit noch so saurem Substrat nicht fernhalten. Der Blattlaus ist es egal glaub worauf die Drosera wächst!

 

Grüße Nicky

 

PS: ich will auch keine Orchideen züchten, welche auf bestimmte Pilze zum leben brauchen, die nur unter bestimmten Bedingungen existieren können. Es geht mir nur um die Karnivoren, wobei es da auch zu unterscheiden wäre welche Gattung & Art (siehe z.B. Pinguicula). ich beziehe das erst mal nur allgemein auf Karnivoren, die in "sauren" Torfsubstraten kultivert werden!

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Hallo nochmal,

 

so, nun mal zuirück zum eigenzlichen Thema und zu einem kleinen Bilderupdate.

 Bisher habe ich keine neg. Feststellungen an dem Substrat finden können. Wie auch, nach einem Monat? Allderingsgibts hier und da kleine Problemchen, welche mal mehr, mal weniger mit dem Substrat zusammenhängen. Das werde ich aber bei den Updatebildern beschreiben.

Nebenher mache ich einen versuch wie sich das Kokossubstrat im Volumen bei feuchtigkeit und wieser abtrocknen verhällt. Wie geschrieben kommt das Suabstrat ja als gepresster Block, der bei Wasserzugabe ordentlich aufquillt. Darum möchte ich natürlich auch wissen ob das Zeug wieder schrumpft oder im Volumen stabil bleibt. Gibt ja auch Pflanzen mit längeren trockenperioden, wo es sich ungünstig machen würde, wenn das Substrat dann schrumpft. Ich habe dazu mal einen Topf gestrichen mit dem nassen Kokossubstrat gefefüllt, der nun zum Trocknen steht. Ergebiss kommt dann wenn es wieder getrocknet ist.

Wenn das Substrat funktioniert, hätte es auch weitere Vorteile gegenüber von Torf. So wird der Anteil an im Torf austreibenden Gräsern & Moosen erst mal entfallen, da je keine Samen oder Sporen im Ugro enthalten sein sollten. Das sich mit der Zeit Moose ansiedeln werden ist aber wohl anzunehmen.

 

Nun noch das Bilderupdate: Bilder habe ich wegen Limitsgrenze entfernt, die Bilder weiter unten sagen aber gleiches aus!

 

Die D. capensis, beide Pflanzen wachsen weiter, allerdings leiden beide etwas unter Lichtmangel. Besonders die rechte Pflanze im Topf mit dem Perlitezusatz hatte in den letzten Wochen,den ungünstigsten Platz von beiden, richtung Fenster! Ich habe die Töpfe jetzt so umgestellt, das beide Töpfe jetzt wenigstens den gleichen Anteil an Streulicht meiner Regale abbekommen. Der Lichtanteil von draussen war zumindest die letzten Wochen zu vernachlässigen.

 

 

Der kleine Cephalotus wächst gut weiter, der Krug öffnet sich gerade. Allerdings hat sich im schmalen, hohen Topf 7x7xx13, das Substrat noch um gu 1cm gesenkt.

 

 

Die Nepenthes ampullaria-Sämlinge machen einen guten Eindruck und sind sogar mehr geworden. Hier hat sich allerdings ein Schleimpilz eingeschlichen, welcher durch meine recht feute Sämlingshaltung auch Top Bedingungen hat. Sobald die Sämlinge angewurzelt sind, werde cih den Topf wesentlich trockner halten. Ob ich den Pilz beim umsetzen der Sämlinge eingeschlepp habe oder ob der aus dem Substrat kommt, kann ich leider nicht sagen. Sollte sich da in der orig. Saatschale was zeigen, hab ich den mit  umgesetzt.

 

 

Die anderen, mittlerweile nur noch zwei, kleinen Nepenthes, scheinen das Substrat angenommen zu haben und bilden neue Blätter. Wie ich im nachhinein festgestellt habe, war der orig. Topf mit Trauermückenlarven befallen, so das ich da, wie im ersten Bild schon zu sehen war, schon geschädigte Pflanzen für den Versuch genommen hatte. Eine der Drei hats leider nicht geschafft sich zu erholen.

 

 

So wie ich das jetzt erst mal sehe, sind Verluste und Mangelerscheinungen, erst mal nicht aufs Substrat zurückzuführen. Weitere Updates und Zwischenberichte folgen.

 

Grüße & noch schöne Feiertage

Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Hi Nicky. Ich hatte keine Zweifel :) 

Gut..ein Monat ist keine große Zeit aber ich bin zuversichtlich, dass die Resultate auch weiterhin gut sein werden. Halt uns auf dem Laufenden.

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

heut mal ein kurzes Update zu meinem oben erwähnten Versuchs zum Volumenverhalten des Substrats bei kompletter Austrocknung. Das das Substrat sehr gepresst geliefert wird und bei Wasserzugabe stark aufquillt, hatte ich eigentlich befürchtet, das es beim wiederaustrocken an Volumen verliert. Dem ist aber nicht so, das einmal aufgequollene Substrat bleibt auch bei völliger Austrockung volumenstabiel. Der Testtopf ist jetzt knochentrocken aber, wie mit dem nassen Substrat, immer noch gestrichen voll.

Ich denke wenn siche meine Knollen eingezogen haben, werde ich in das Substrat (mit ordentlich Quarzsandbeimischung) auch mal ein paar Knollen setzen.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

 

ich denke es ist wieder mal Zeit für ein Update. Zu sagen gibts nicht viel, ausser das Alles noch lebt und sich bei nasser Haltung (die Nepenthes-Sämlinge) weiterhin Schleimpilze bilden. Bei größerer Substrathöhe schaut das aber sehr gut aus, oberflächlich trocken und schön locker.

der kleine Cephalotus steht noch relativ feucht, weil der Steckling wirklich noch sehr klein war, Schleimpilze sind aber keine zu sehen

 

 

bei den kleine N. ampullaria ist der Pilz immer noch sehr dominat

 

 

die beiden anderen beiden Nepenthes haben sich gut erholt und bilden neue Blätter. Allerdings hat sich das Moos, welches ich beim Umsetzen eingeschleppt habe, sich rasant ausgebreitet.

 

 

am besten gefallen mir die Töpfe mit den D. capensis, die haben sich gut entwickelt und blühen trotz mäßiger Beleuchtung (durch Streulicht). Auf dem Substrat sind keine Pilze oder Moose zu entdecken.

 

 

in den beiden Töpfen im Vordergrund habe ich noch ein paar D. capensis- Jungpflanzen, bei den ich den Torfanteil durch 50% mit dem Kokossubstrat ersetzt. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Bisher wachsen die Kleinen sehr gut. Übrigens habe ich bei all meinen Neutopfungen den Torfanteil durch 30-50% des Kokossubstrats ersetzt.

 

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Hallo zusammen,

 

ich denke es ist wieder mal Zeit für ein Update. Zu sagen gibts nicht viel, ausser das Alles noch lebt und sich bei nasser Haltung (die Nepenthes-Sämlinge) weiterhin Schleimpilze bilden. Bei größerer Substrathöhe schaut das aber sehr gut aus, oberflächlich trocken und schön locker.

der kleine Cephalotus steht noch relativ feucht, weil der Steckling wirklich noch sehr klein war, Schleimpilze sind aber keine zu sehen

attachicon.gifUgro Cephi 20150220.jpg

 

bei den kleine N. ampullaria ist der pils immer noch sher dominat

attachicon.gifUgro Nepenthes ampullaria 20150220.jpg

 

die beiden anderen beiden Nepenthes haben sich gut erholt und bilden neue Blätter. Allerdings hat sich das Moos, welches ich beim Umsetzen eingeschleppt habe, sich rasant ausgebreitet.

attachicon.gifUgro Nepenthes unknow 20150220.jpg

 

am besten gefallen mir die Töpfe mit den D. capensis, die haben sich gut entwickelt und blühen trotz mäßiger Beleuchtung (durch Streulicht). Auf dem Substrat sind keine Pilze oder Moose zu entdecken.

attachicon.gifUgro D. capensis 20150220.jpg

 

in den beiden Töpfen im Vordergrund habe ich noch ein paar D. capensis- Jungpflanzen, bei den ich den Torfanteil durch 50% mit dem Kokossubstrat ersetzt. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Bisher wachsen die Kleinen sehr gut. Übrigens habe ich bei all meinen Neutopfungen den Torfanteil durch 30-50% des Kokossubstrats ersetzt.

attachicon.gifUgro D. capensis 2 20150220.jpg

 

Grüße Nicky

Die sehen echt super aus!!!!!!!!!!!!!! :-)  :-)

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Hallo Nicky! Wollte dich die Tage schon nach nem Update fragen :tongue: .

1A würde ich sagen. Ich bin so beeindruckt von dem Produkt, dass ich auch nichts anderes erwartet habe  :happy:

 

Freu mich über die Bestätigung, dass sich der Schleimpilz auch bei dir nur in den nasseren Töpfen entwickelt. In Töpfen die draußen stehen, also mit mehr Luftaustausch, entwickelt er sich zum Glück überhaupt nicht. 

 

 

 

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Hallo Christian,

 

bin bis jetzt zufrieden (abgesehen von dem Schleimpilz). Wie oben schon erwähnt habe ich auch bei meinen neuen Substratmischungen, den Torfanteil durch 50% von dem Kokossubstrat ersetzt. Ich habe da einiges an Dionaea-Sämlingen vereinzelt und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Gut, die machen eh nach dem Vereinzeln meist nen Wachstumsschub. Aber ich hatte eine Mini (ca. 1cm), von der ich nie ein Blatt, dafür mehrfach Blüten, gesehen habe. Die bildet jetzt endlich auch mal kleine Fallen aus. Obwohl ich die Sämlinge immer noch recht nass halte, ist das mit dem Schleimpilz nicht so auffällig.

 

 

 

@ Manuel: danke für das Feedback

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Hallo Nicky,

 

echt super dein Beitrag hier mit dem Kokossubstrat :) 

Als ich letzten Monat wieder hier in die Carnivorengemeinde eingestiegen bin hatte ich ja noch etwas Kokoshumus rumliegen von meinen Gottesanbeterinnen, sowohl von Exo-Terra als auch von UGRO.

Dank deinem Thread bin ich auch direkt dazu über gegangen von Anfang an nach Möglichkeit etwas davon für meine Pflanzen zu verwenden.

Ich habe jetzt leider natürlich keine Vergleichswerte was das Wachstum angeht, und auch noch nicht viele Pflanzen in dem Substrat, allerdings kann ich sagen das die Pflanzen auf jeden Fall weiterhin wachsen ;)

Ich habe bis jetzt zwei Dionaea, zwei Drosera aliciae und eine Nepenthes in dem Substrat bei welchem ich ca 50% des Torfs durch Kokos ersetzt habe. 
Bei der Nepenthes kann ich leider nicht mehr sagen um welche Art es sich handelt, wie in meinem Vorstellungsthread schon geschrieben ist das die Pflanze welche mich schon eine ganze weile "verkümmernd" auf der Fensterbank begleitet und leider erst seit meinem Neueinstieg wieder eine gute Pflege erhält. Sie bildet aber langsam wieder neue Kannen, vielleicht lässt sich dann ja endlich wieder mehr sagen :)

Ich habe je eine Dionaea und eine D. aliciae jeweils mit Exo-Terra und mit Ugro Kokoshumus betopft, bei der Nepenthes gemischt, und alle wachsen gleichmäßig weiter, bis auf einen etwas stärkeren Wachstumsschub bei der Dionaea im UGRO Substrat gegenüber der im Exo-Terra Substrat konnte ich keinerlei Unterschiede feststellen. 

Ich möchte hier jetzt allerdings nicht unbedingt auch für Exo-Terra sprechen, da dieses Substrat ja eher als Bodengrund für Tiere gedacht ist unterliegt es bestimmt auch gewissen Schwankungen, vielleicht hatte ich mit meinem Paket nur Glück, und genaueres wird sich sicherlich auch erst sagen lassen wenn ich mehr Pflanzen über einen längeren Zeitraum darin stehen habe. 



Was mir allerdings noch zu den Pilzen eingefallen ist welche im Substrat sind:
Ich konnte mich erinnern das ich irgendwann bei meinen Gottesanbeterinnen im Terrarium auf einmal zwei Pilze stehen hatte, und ich hab sogar noch die Bilder dazu gefunden:

post-4460-0-75007100-1424975834_thumb.jp

post-4460-0-07167500-1424975842_thumb.jp

post-4460-0-64328400-1424975847_thumb.jp

 

Was ich allerdings nicht mehr weiß, ist ob das Substrat aus Kokoshumus von Exo-Terra oder UGRO bestand.
Da die Äste und Co. im Terrarium eigentlich immer Kochendes Wasser, Ofen und Mikrowelle durchlaufen haben, um eben Pilze und Co. abzutöten ist aber auszuschließen das sie dadurch eingeschleppt wurden. 

Zwischen Bild1 und Bild3 liegen übrigens nur 24 Stunden, ich bin immer wieder beeindruckt wie schnell Pilze wachsen.
Nach zwei oder drei Tagen, evtl. auch einer Woche waren sie dann aber auch schon wieder abgestorben.

 

Schöne Grüße,

 

Andy

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Hallo Andy,

 

naja, das Kokossubstrat von Exo-Terra ist vieleicht wenige für pflanzen geeignet, da keiner weiss, ob das gewaschen ist. Ich wäre damit eher vorsichtig! Kokos enthält im ungewaschenem Zustand einiges an Salzen. Das Substrat von Ugro wird zusätzlich zum waschen noch gepuffert. Wäre auf jeden Fall interessant, wenn du da Vergleiche ziehen könntest.

 

Die Pilze müssen nicht unbedingt aus dem Terrastreu gekommen sein, Sporen hast du überall in der Luft und bei günstigen Bedingungen siedeln die sich eben auch in sterieler Umgebung wieder an.

 

Grüße Nicky

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  • 4 Wochen später...

Sämtliche käuflichen Torfalternativen, welche ich kenne, bewegen sich im neutralen Bereich Ph 7, und sind erst noch aufgedüngt.

 

 

Gruss

Jürg

 

 

 

das habe ich bemerkt, die schmeißen sonstwas da rein, nur damit sie ein paar Cent mehr verlangen können. Da gibt es ein Sprichwort - viele Köche verderben den Brei - und die "vielen Köche", das sind die Laborchefs und Marketing-Bosse, die krampfhaft nach Mitteln suchen das Zeug "aufzuwerten". So jedenfalls scheint es. Bei uns im Baumarkt gibt es mittlerweile nichts mehr, wo nicht irgendein Dünger mit drauf aufgeführt ist. Selbst bei dem angeblich unbehandelten Weißtorf aus dem Baltikum steht drauf, dass er aus stillgelegten landwirtschaftlichen Flächen stammt und dass keine Naturmoore dafür abgebaggert wurden. "Stillgelegte landwirtschaftliche Flächen" aus Sowjetzeiten, da kann mir einer sonstwas erzählen, das ist kein 100%iger reiner Weißtorf mehr. Wir hier drüben wissen aus der Realität , was Russen an vernichteten Flächen hinterlassen haben und wie russische ökologische Nachhaltigkeit ausgesehen hat. Deren Hinterlassenschaften sind bis heute nicht nutzbar, höchstens als Standort für Solarparke und am liebsten mit Gummistiefeln und Schutzkleidung zu betreten.

 

Wenn die dort jetzt das Zeug aus der Sowjet-Ära abbaggern und als Torf deklarieren, da kann nichts mehr bei rauskommen. Der Torf, der hier nach paar Tagen gerochen hat wie Gülle, der entstammte solchen Tagebauen im Baltikum, wie ich vom Distributor (ich vermeide hier absichtlich Namen von Händlern und Gartenbaubetrieben) auf Anfrage erfuhr.  Dieser grüne Schleimpilz, wie er hier auf den Bildern zu sehen, trat mit diesem Torf recht schnell und vor allem in großer Breite in allen Töpfen auf.

 

Ich weiß nicht, wo der FloraTorf genau herkommt (angeblich ja auch aus dem Baltikum, aber eben nicht aus renaturierten Flächen der ehemaligen Kolchosen !) Der Floratorf erscheint mir z.Z. in punkt Qualtität die sicherste Grundlage für die Zubereitung von Substrat zu sein, der ist echt gut und der riecht auch nach Monaten noch angenehm wie frischer Torf und nicht wie eine gejauchte Wiese. Bis jetzt tritt da, trotz längerer Nutzungszeit, dieser eklige Schleimpilz auch noch nicht auf.

 

Aber, diesen guten Floratorf werden wir auch nicht ewig zur Verfügung zu haben. Spätestens wenn die jetzigen Lieferstaaten sich des Wertes ihrer Natur bewusst werden, ist da auch mit Lieferungen aus Mooren des Baltikums Schluss. Das ist zeitnah auch absehbar.

 

Deshalb brauchen wir in den nächsten Jahren dringend Alternativen und da ist ist Nicky's Initiative die Kokosfasern auf ihren Verwendungswert zu testen, wirklich Gold wert und nutzt uns allen.

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Peter,

 

der Dank gebührt nicht mir, das Kokossubstrat haben andere schon vorher verwendet. Ich will nur testen, ob es auch hält, was in den Erstanwendungen gezeig wurde.

 

Ich werde die Tage dann auch mal wieder ein Update hier machen. Im Voraus sei gesagt, die Pflanzen leben noch alle und entwickeln sich gut!

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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  • 5 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

wieder mal Zeit für ein Update. Getan hat sich nicht viel, alles wächst und gedeiht.

 

Die D. capensis in recht hohen Töpfen wachsen am besten und blühen munter vor sich hin. Bei den 12cm hohen Töpfen gibts auch keine Probleme mit den Schleimpilzen. Die Oberfläche ist da recht trocken und es sind keine Moose zu entdecken. Gefällt mir persönlich ganz gut.

post-3687-0-47631900-1429812307_thumb.jp

 

Der kleine Cephalotus bildet neuen Krüge und ist auch so recht gut am Wachsen. Hier bilden sich mittlerweile auch leichte Ansätze von dem Schleimpilz. Ich werde den jetzt wesentlich trockner halten.

post-3687-0-55111400-1429812299_thumb.jp

 

Die kleinen Nepenthes haben sich gut dran gewöhnt und wachsen eigentlich recht gut. Das Moos, welches ich beim Umsetzen in den Topf gebracht habe, hat sich auf den ganzen Topf ausgebreitet.

post-3687-0-95969000-1429812315_thumb.jp

 

Die Nepenthes Sämlinge wachsen zwar, sind aber völlig im Schleimpilz gefangen. Hab davon gleich mal kein Bild gemacht (schaut furchtbar aus).

 

Mein Fazit bisher, alles lebt noch, wächst recht gut in dem Substrat. Leider bilden sich bei bei meiner recht nassen Haltung schnell Schleimpilze, welche schwer wieder los zu bekommen sind.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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  • 3 Monate später...

Hallo Christian,

 

sind alle gesund und bei bestem Wuchs. Werd mal sehen, das ich am WE ein ausfühliches Update bringe.

 

Grüße Nicky

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