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Samenvernichtende Gefahren im Postversand


partisanengärtner

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partisanengärtner

Immer wieder mal höre ich von zermatschten Samen in Briefen. Jetzt habe ich mal sowas mit eigenen Augen gesehen. Selbst kleine Samenkörner sind aufgeplatzt und der zwerquetschte Inhalt quillt raus wie bei einem versehentlch zertretenen Insekt. Sowas sieht man allerdings nur unter dem Mikroskop oder dem Binolular. Höchstens wundert man sich das nichts keimt.

 

Ich habe mal in einem Film die Walzen gesehen wo die Post durchjagt. Ist der Druck so hoch?

 

Bei Luftpolsterfolie hatte ich das noch nie.

 

Manchmal wenn ich keine zur Hand habe schneide ich Styroporstreifen oder mache aus Küchentüchern Würste die ich nebeneinander reingebe da war auch noch nie was. Erwscheint mir aber jetzt auch leichtsinnig.

 

Ich schreibe dies, damit solche Schäden seltener vorkommen.

Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

 

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Was waren das denn für Samen bzw. wie groß war der Durchmesser? Bei "normalen" Samen oder auch Brutschuppen kann ich mir das gut und gerne vorstellen, bei ner Tüte Capensis Samen hätte es mich jetzt auch überrascht.

 

Nachtrag: Habe grade in einem anderen Forum gelesen, dass Warensendungen und wohl auch Luftpolstertaschen wohl nicht durch die Sortierwalzen wandern (ohne Garantie).

 

Viele Grüße

Nic

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Hallo zusammen,

 

bei Briefsendungen ist es schon vorgekommen, das Dionaea-Samen bei mir nur noch gebrösel waren. Inwieweit das jetzt auf die Förderwalzen zurückzuführen ist kann ich nicht beurteilen. Ich für meinen Teil versende feine Drosera-Samen meist in den gefalteten Papiertütchen, wie Andreas auch. Größere Samen oder BS werden nochmals in 1-2mm dick Schaumfolie eingeschlagen.

Was jetzt genau durch die Sortierwalzen fährt weiss ich nicht, ich denke aber, das Warensendungen manuell bearbeitet werden und darum auch oft so lange unterwegs sind. Bei normalen Briefumschlägen, Kompakt oder Maxibriefkarton, geht glaube alles durch die Walzen. Fur dies gibt es ja Normgrößen und danaach sind wie Förderbänder der Post wohl auch ausgerichtet. Die Briefe werden grob vorstortiert, bevor sie auf den Bändern landen. Es beleiben aber sicher öffter mal welche stecken, die zu dick sind und dann bekommen die auch ordentlich Druck ab. Desshalb, nehm zahl ich lieber etwas mehr Porto und verschicke dann eine Nummer größer.

Pflanzen verschicke ich nur als Maxibriefkarton!

Man kann bei den Massen an Briefen, die täglich befördert werden, nicht davon ausgehen, das die mit Samthandschuhen behandelt werden. 

 

Grüße Nicky

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Da ich über die Jahre schon so manches verschickt habe, habe ich auch schon alles Mögliche und Unmögliche erlebt. Um es kurz zu machen, man kann nichts so einpacken, dass es nicht immer noch von der Post zerstört werden könnte, ganz egal ob es Eppies (oder andere Kunststoffröhrchen), Kartons aller Bauart oder Samen in jeglicher Verpackungsform sind. Notfalls wird der Brief komplett zerfetzt oder verschwindet eben.

Deshalb versuche ich die Samen, Pflanzen oder Brutschuppen so zu verpacken, dass sie normalen Belastungen standhalten. Damit kommen dann deutlich mehr als 95 % der Sendungen intakt an. Für die extremen Belastungen, die nötig sind, um z.B. Kartons zu zerquetschen oder zu zerreißen (oder ein geschlossenes Eppie zu plätten), ist meiner Meinung nach kaum ein wirksamer Schutz möglich, zumindest keiner, der meiner Meinung nach für einen Standardversand zu günstigen Preisen brauchbar ist.

vor kurzem habe ich in einer Poststation live erleben dürfen, wie so extreme Belastungen zustande kommen könnne. Da wurde mit Schwung ein sehr schweres Paket auf einen vollen Transportkarren mit Paketen und Päckchen geschleudert. Da das schwere Paket nirgends gestützt war, drückte es mit dem vollen Gewicht (waren immerhin 2 Personen notwendig, um es an seinen Platz zu schleudern) auf alles darunter mit dem Ergebnis, dass in den Fällen, wo ein kleinerer Karton mittig auf einem größeren lag, der kleine Karton jeweils in den größeren gedrückt wurde. Dadurch sackte der ganze Haufen um 10-20 cm zusammen...

 

Viele Grüße

Dieter

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partisanengärtner

Ich habe mal vor einigen Jahrzehnten bei der Post für ein paar Monate als einfacher Arbeiter gearbeitet. Da waren sie auch schon nicht zimperlich aber sowas hätten wir uns in der Halle nie getraut.

Na ja alles ist nicht besser geworden :P

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Servicedame: Null Points

 

mit etwas Übung trift die den Container auch irgendwann so, das die Päckchen nicht runterfallen :lol:

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Hallo,

 

viel mehr Sorge hätte ich, wegen des Einfrierens. Seit DHL u.a. Subunternehmen beschäftigen und die armen Schw*** als Scheinselbstständige beschäftigt werden, stehen z.B. hier bei uns in der Nähe ein Hermes und ein DHL-Fahrzeug nächtens draußen vor dem Haus bzw. auf einem Grundstück, die werden in keiner warmen Halle mehr untergebracht. Die Fahrer dürfen nur noch zur Zentrale frühmorgens um vier um die Kiste voll zu laden, kriegen dann eine Liste mit, welche Ladestationen sie tagsüber auch noch entleeren und ausliefern müssen und kommen abends um 21 bis 22 Uhr völlig ausgepowert nachhause, wo das Fahrzeug abgestellt wird, egal, ob da noch etwas drin ist oder ob 25 Grad Kälte herrschen.

Wir hatten jetzt 12 Grad minus nächtens, ich bange um meinen Zwergkrugsteckling, den ich mir von Andreas abgebettelt habe ... :wacko:

 

Dass diese sehr kleinen Samen im Brief zerquetscht werden hätte ich so nicht gedacht, weil ich meinte, die Umverpackung aus Papier und die Kleinheit der Samen und Brutschuppen bietet nichts an Substanz an, was man zerquetschen könnte.

 

@Axel

Dein "Doppelbrief" bei mir war ja so gepackt, dass man da hätte nichts zerdrücken können, ich kann mir aber gut vorstellen, wenn man solche Samen in ein Plastiktütchen tut und dann in einem Normalbriefkuvert losschickt, dass da u.U. "Brutschuppen- oder Samenmus" ankommt.

 

Um Deine Frage zu beantworten - da ist nichts besser geworden außer der Dividente der Aktionäre, und das bei jeden Paketdienst, egal ob Hermes, DPD, oder DHL. Die einzigen die noch halberwege vernünftig ausliefern (und auch ihre Leute vernünftig bezahlen) ist UPS. Die drei vorgenannten arbeiten mit Paketsklaven, die selbst nichts mehr verdienen, im Extremfall noch Schulden fürs Fahrzeug aufnehmen mußten (kenne ich in einem Fall beim Götterboten), aus diesem Grunde null motiviert und auch ansonsten völlig down sind. Wenn sie dann den Empfänger zwei- oder dreimal nicht antreffen verschärft sich das alles und die Sendung landet in einer Garage, um mal so nebenbei irgendwann wieder mitgenommen zu werden. Das sind dann die spektakulären Ereignisse, wenn das mal rauskommt, von denen man dann eine Zeitungsnotiz liest - wie von dem Zusteller in Brandenburg, der seine Garage mit nicht zustellbaren Paketen bis ans Dach zugeknallt hatte und der dann aufflog, als er die alten Sendungen verschwinden lassen wollte. Die Hintergründe für sein Verhalten beleuchtete aber keiner. Er war dann der böse Kriminelle, über den sich die Medien ausließen.

 

Den freundlichen "gelben" Postboten, den gibt es schon sehr sehr lange nicht mehr, jetzt gibt es jede Menge gestresste arme Arbeitssklaven aus Leihfirmen, die zur Tarnung eine gelbe Jacke tragen, damit der Kunde meint, es gäbe sie noch - die heile gelbe Postwelt.

 

Gruss

Peter

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Naja,

 

das mit den Nebenstellen der Post in anderen Geschäften, ist sowieso so eine Sache für sich. Die Post schließ Filialen und gibt das an Leute weiter, die von der ganzen geschichte keine Ahnung haben. Nur gut ich weiß, was meine Sendungen kosten, ansonsten würden die Damen am Schalter verzweifeln, bei den ständig wechselnden Tarifen und vieleicht dann noch Auslandsendungen. Die können am Ende ja nix dafür, nur wäre es nicht schlecht, wenn der Frust nicht an Unschuldigen ausgelassen wird und die Sendungen so behandeln würden, als wären ihre eigenen.

 

Grüße Nicky

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Ihr hattet 12 Grad unter null?! :blink:  Bei uns sind gestern grad mal drei Flocken gefallen, bei minimal 1-2°C...

 

Ich muss auf der Arbeit oft Pakete annehmen und mein absolutes Highlight ist da bisher GLS. Die fahren in einem stinknormalen Sprinter vor, da ist nichtmal ein Regal für die Pakete eingebaut. Als der Fahrer die Hecktüren aufgemacht hat hab ich nicht schlecht über sein sehr innovatives Stapelsystem gestaunt - alles auf einem großen Haufen direkt hinter der Sitzbank. Hat dann auch sage und schreibe 10 Minuten gedauert bis er das zweite Päckchen unten rausgewühlt hatte.

DHL und DPD gehen bei uns noch, Hermes ist teilweise auch eine Katastrophe.

Und das mit den schlechten Arbeitsbedingungen und der lausigen Bezahlung ist zwar traurig, gibt aber keinem das Recht fremdes Eigentum zu beschädigen oder unachtsam zu behandeln.

 

Achso wenn einer von euch noch ein Weihnachtsgeschenk sucht muss er mal in nächster Zeit am Studentenwohnheim vorbei in dem ich früher mal gewohnt habe. Da wohnen ca. 200 Personen in vier Häusern, die natürlich auch alle fleißig im Internet bestellen. Wenn der Paketdienst das Klingelschild nicht findet wird das Päckchen einfach draußen vor die verschlossene Haupteingangstür gestellt.

 

Viele Grüße

Nic

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Ihr hattet 12 Grad unter null?! :blink:  Bei uns sind gestern grad mal drei Flocken gefallen, bei minimal 1-2°C...

 

 

ich gehe davon aus, dass mein Thermometer stimmt, das zeigt frühmorgens den tiefst erreichten Wert gespeichert an, genauso wie tagsüber den höchst erreichten Wert, Schnee ist hier nicht, keine einzige Flocke, dafür aber ein eisiger harter Wind

 

Gruss

Peter

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Sebastian Dormann

Nabend alle zusammen,

 

ja das mit der Post ist manchmal so eine Sache. Da ich auch mal bei der Post gearbeitet hab und im Frühjahr da wieder anfangen möchte spar ich mir jetzt mal meinen Kommentar aufgrund des Betriebsgeheimnisses ;) .

Ich kann alllerdings nur sagen, dass zumindest im Briefzentrum eigentlich recht gut mit Briefen und Paketen umgegangen wird. Sicher kann es bei zig Tausend Sendungen am Tag auch mal vorkommen dass ein Brief sich in der Maschine festklemmt oder aufreißt. Meist liegt das aber auch zum großteilt an den Versendern selbst, die meinen ein bisschen Klebeband hält einen vollgestopften schweren Maxibrief schon aus.

Deshalb kann ich nur jedem Rat alles immer schön Druck und Reißfest zu verpacken.

 

Nun aber mal zu ein wenig Offtopic weshalb ich hier überhaupt schreibe: :D

Undzwar plane ich im Frühjahr einen Nanocube (kleines Aquarium)  inklusive aufwendiger Einrichtung und Pflanzen zu versenden.

Nun stellt sich mir bloß die Frage womit am besten? DHL ist mir ehrlich gesagt zu risikoreich und zu teuer, deshalb hab ich bis jetzt nur UPS in Erwegung gezogen.

Es kennt nicht zufällig jemand von euch einen zuverlässigen und halbwegs güntigen Kurierdienst für solche "Sonderfälle"?

 

Offtopic ende und weg :whistling:

 

mfg,

Basti

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zuverlässig und günstig gibt es nicht mehr. Da mußt Du anders rangehen - nicht zuverlässig und "vernichtend" ist ungünstig - bzw. wenn das Zeugs schnell und im originalen zustand beim Empfänger ankommt, dann ist das günstig und das hat seinen Preis. Und da komme ich immer wieder bei UPS an.

 

Alles andere kann gut gehen, muß aber nicht, alles andere ist russisches Roulette, und da hat der eine Paketdienst eben drei Kugeln in der Trommel und der andere nur eine. Schuld sind wir aber selbst, weil günstig in den letzten Jahren nicht mehr "zuverlässig" hieß, sondern es hieß "Geiz ist geil".

 

Jetzt offenbaren sich die Ergebnisse ...

 

Gruss

Peter

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zuverlässig und günstig gibt es nicht mehr. Da mußt Du anders rangehen - nicht zuverlässig und "vernichtend" ist ungünstig - bzw. wenn das Zeugs schnell und im originalen zustand beim Empfänger ankommt, dann ist das günstig und das hat seinen Preis. Und da komme ich immer wieder bei UPS an.

 

Alles andere kann gut gehen, muß aber nicht, alles andere ist russisches Roulette, und da hat der eine Paketdienst eben drei Kugeln in der Trommel und der andere nur eine. Schuld sind wir aber selbst, weil günstig in den letzten Jahren nicht mehr "zuverlässig" hieß, sondern es hieß "Geiz ist geil".

 

Jetzt offenbaren sich die Ergebnisse ...

 

Gruss

Peter

Hallo,

ich habe mal ne frage an euch 

wie lange brauchen Droseras bis sie 

kleine Pflanzen sind?

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Hallo Manuel,

 

Bis die Samen keimen und wie schnell die Entwicklung vonstatten geht, hängt von der Art, der Frische der Samen und an den örtlichen Bedingungen ab. So hatte ich mehrfach Samen gehabt, die binnen einer Woche gekeimt sind. :)

 

Gruß

Kevin

 

PS: Ich möchte nicht zurechtweisend sein, aber es gibt passendere Threads zu dem Thema. ;)

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Hallo,

ich habe mal ne frage an euch 

wie lange brauchen Droseras bis sie 

kleine Pflanzen sind?

das ist verschieden.

 

Zum Thema passend, meinst du, wann man sie DHL anvertrauen kann ?

 

Wenn Du meinst wann sich die ersten Triebspitzen zeigen

dann waren bei mir die Capensis die langsamsten, da hat es zwei Monate gedauert

Bei D.paleacea, D.scorpioides, D.roseana und D.x.carabarup ging ungleich schneller, da waren nach zwei Wochen schon die Triebspitzen zu sehen

Am schnellsten sind bei die D.burmanni gekeimt und waren auch sehr schnell kleine Pflanzen, dann hate ich aber Schädlingsbefall und Schimmel und beides haben sie nicht überlebt.

 

Wenn du aber meinst, wann die so groß sind, das man sie als kleine Pflanzen versenden kann, dann würde ich gut und gerne nochmal zwei bis drei Monate drauf rechnen.

 

Wenn du mich aber fragst, dann meine ich, dass man DHL am besten nur Samen anvertraut, oder man ist Profi wie ein paar Mann hier, z.B. Thomas Carow, die packen die Pflanzen in mehrere Töpfe ein, verschachteln sie von beiden Seiten oben und unten und verkleben das, da kriegt auch DHL nichts kaputt, es sei denn die fahren explizit über diese Pakete drüber. Ein richtig arg frustrierter Kollege, der gerade von einer ungerechtfertigten Hirnspülung von seinem Chef zurück kommt, der schafft m.E. alles - aber das ist glücklicherweise sehr sehr selten.

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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das ist verschieden.

 

Zum Thema passend, meinst du, wann man sie DHL anvertrauen kann ?

 

Wenn Du meinst wann sich die ersten Triebspitzen zeigen

dann waren bei mir die Capensis die langsamsten, da hat es zwei Monate gedauert

Bei D.paleacea, D.scorpioides, D.roseana und D.x.carabarup ging ungleich schneller, da waren nach zwei Wochen schon die Triebspitzen zu sehen

Am schnellsten sind bei die D.burmanni gekeimt und waren auch sehr schnell kleine Pflanzen, dann hate ich aber Schädlingsbefall und Schimmel und beides haben sie nicht überlebt.

 

Wenn du aber meinst, wann die so groß sind, das man sie als kleine Pflanzen versenden kann, dann würde ich gut und gerne nochmal zwei bis drei Monate drauf rechnen.

 

Wenn du mich aber fragst, dann meine ich, dass man DHL am besten nur Samen anvertraut, oder man ist Profi wie ein paar Mann hier, z.B. Thomas Carow, die packen die Pflanzen in mehrere Töpfe ein, verschachteln sie von beiden Seiten oben und unten und verkleben das, da kriegt auch DHL nichts kaputt, es sei denn die fahren explizit über diese Pakete drüber. Ein richtig arg frustrierter Kollege, der gerade von einer ungerechtfertigten Hirnspülung von seinem Chef zurück kommt, der schafft m.E. alles - aber das ist glücklicherweise sehr sehr selten.

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Manuel
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@Manuel

hier nochmal ein Beispiel, zu Deiner Frage, wann die Pflanzen "kleine Pflanzen" sind

 

Diese Drosera carabarup waren gestern genau 24 Tage - vom Tag der Aussaat an gerechnet - alt. Die Spannweite der kleinen Pflanzen beträgt jetzt etwa 8mm bis 1cm. Allerdings sind sie in der Größe und in dem Alter meiner persönlichen Meinung nach für den Postversand noch nicht stark genug

 

Ich hoffe nun, dass Nicky in den Bildern nicht wieder Trauermückenlarven findet, eigentlich war diese Kultur mit Nematoden geimpft ;)

 

Gruss

Peter

 

D-carabarup-tag24--0001.jpg

 

D-carabarup-tag24--0002.jpg

 

D-carabarup-tag24--0008.jpg

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Hallo Peter,

 

nein trauermücken sehe ich keine! Allerdings muss ich einwenden, das deine Drosera carabarup zu den Zwergensonnetau gehört und diese bekanntlich gar nicht verschickt werden sollten. Man sollte diese auch nicht unbedingt umtopfen, da bei den kleinen die Pfahlwurzeln sehr empfindlich sind. Wenn die bricht ist Feierabend!

 

Grüße Nicky

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Ja, meine bisherigen Erfahrungen mit Samen und Brutschuppen - egal ob von Dir oder von Andreas, die D.carabarup sind von Philipp J. - sind auch so. Bei mir ging immer fast alles hundertprozentig auf - wozu dann deshalb eigentlich Pflanzenversand. Man liest sehr oft - besonders in den Rezensionen bei Amazon - dass die Leute sich darüber beschweren, dass aus dem Samen nie was rausgekommen wäre - kann ich nicht nachvollziehen, da müssen die was falsch machen Einer hatte ja geschrieben, dass er die Samen "dicht unter die Oberfläche" eingebracht hat - naja - vielleicht hätte er vorher mal bei der G.F.P. rein riechen sollen.

 

Ich wollte dem Manuel nur einen Eindruck von der Wachstumsgeschwindigkeit vermitteln

 

Wenn die Pflanzen beim Pikieren noch klein genug sind, gibt es einen Trick, der bei mir immer überwiegend funktioniert  - mit der Federpinzette unter die Pflanze greifen und mit einem Schaschlikstab darunter auflockern und vorsichtig anheben. Solange die Pflanze versucht, sich durch die Pinzette hindurch zu ziehen, ist das Substrat nicht aufgelockert genug. Wenn es das aber ist, dann zieht man die Drosera mit der langen Wurzel langsam und vorsichtig senkrecht nach oben regelrecht aus der Erde.

Eingesetzt in den neuen Topf wird dann wie folgt, (das Zielsubstrat muß dabei noch relativ trocken sein) - Die Wurzel wird in einem Trinkhalm der Breite 3 oder einem Glasrohr eingefädelt, der Trinkhalm bzw. das Glasrohr wird dann oben in das Substrat hineingeführt, bis er unten aus dem neuen Topf wieder rauskommt, dann zieht man den Trinkhalm bzw. das Rohr vorsichtig ab. Klappt auch sehr gut.

An solchen Spielereien lebe ich regelrecht auf, ich wollte als junger Kerl mal unbedingt den Beruf des Uhrmachers erlernen, aber die DDR bildete dafür keine männlichen Bewerber aus, das war eine Frauendomäne.

 

Gruss

Peter

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Ja, meine bisherigen Erfahrungen mit Samen und Brutschuppen - egal ob von Dir oder von Andreas, die D.carabarup sind von Philipp J. - sind auch so. Bei mir ging immer fast alles hundertprozentig auf - wozu dann deshalb eigentlich Pflanzenversand. Man liest sehr oft - besonders in den Rezensionen bei Amazon - dass die Leute sich darüber beschweren, dass aus dem Samen nie was rausgekommen wäre - kann ich nicht nachvollziehen, da müssen die was falsch machen Einer hatte ja geschrieben, dass er die Samen "dicht unter die Oberfläche" eingebracht hat - naja - vielleicht hätte er vorher mal bei der G.F.P. rein riechen sollen.

 

Ich wollte dem Manuel nur einen Eindruck von der Wachstumsgeschwindigkeit vermitteln

 

Wenn die Pflanzen beim Pikieren noch klein genug sind, gibt es einen Trick, der bei mir immer überwiegend funktioniert  - mit der Federpinzette unter die Pflanze greifen und mit einem Schaschlikstab darunter auflockern und vorsichtig anheben. Solange die Pflanze versucht, sich durch die Pinzette hindurch zu ziehen, ist das Substrat nicht aufgelockert genug. Wenn es das aber ist, dann zieht man die Drosera mit der langen Wurzel langsam und vorsichtig senkrecht nach oben regelrecht aus der Erde.

Eingesetzt in den neuen Topf wird dann wie folgt, (das Zielsubstrat muß dabei noch relativ trocken sein) - Die Wurzel wird in einem Trinkhalm der Breite 3 oder einem Glasrohr eingefädelt, der Trinkhalm bzw. das Glasrohr wird dann oben in das Substrat hineingeführt, bis er unten aus dem neuen Topf wieder rauskommt, dann zieht man den Trinkhalm bzw. das Rohr vorsichtig ab. Klappt auch sehr gut.

An solchen Spielereien lebe ich regelrecht auf, ich wollte als junger Kerl mal unbedingt den Beruf des Uhrmachers erlernen, aber die DDR bildete dafür keine männlichen Bewerber aus, das war eine Frauendomäne.

 

Gruss

Peter

Hallo Peter,

 

es gibt nur von den Zwegendrosera Brutschuppen, darum muss mann andere Arten eben über Samen ziehen. Das nichts keimt liegt meist nicht an den Samen. Manchmal dauert das eben und die Leute sind zu ungeduldig und beschweren sich dann. Was die Unwissenheit über Lichtkeimer angeht, ist manchmal auch Schuld der Verkäufer. Habe das auch schon bei einigen Verkäufern gelesen, die sich damit auskennen sollten, das Droserasamen eingebuddelt werden sollen.

 

Das mit dem Umtopfen der Zwerge ist interessant. Werde das trotzdem nicht machen, ist bei 2 Paletten 40x60 etwas aufwendig, wenn dann setz ich neue Töpfe mit BS an oder ich fülle die alten einfach auf!

 

Grüße Nicky

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