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6500K - schneller Wuchs! stimmt das?


Chris Tian

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

Ich danke euch erstmal für die vielen Antworten. Haben mir wirklich weitergeholfen, und ich werde euch auch sagen warum.

[ Falls ich falsch liege, schreibt bitte, ich lese alles im Bezug auf Karnivoren und deren Kultivierung sehr, sehr gerne. :read:  ]

 

Ich bin dabei mir ein neues Hochlandterrarium zu bauen und habe bisher eben alle meine Pflanzen mit 4000K & 6500K LSR + Reflektoren

beleuchtet.

Jetzt wollte ich versuchen ein Hochlandterrarium mit einer Natriumdampf-/ bzw. Metalldampflampe + Reflektor beleuchten.

Da dies aber sehr viel Platz einnimmt könnte ich nur eine Natriumdampflampe, sprich nur ein Farbspektrum verwenden, hätte aber dafür ordentlich

Lux auf Höhe der Pflanzen da das Leuchtmittel von der Höhe angepasst werden kann.

 

Gefragt habe ich deshalb so speziell, weil ich nicht will dass die Blätter übermäßig wachsen, bzw. größer werden, die Kannen aber dafür hinterherhinken.

( ähnlich wie beim " vergeilen " )

Wie ich schon im Ausgangspost geschrieben habe mag ich es eher, wenn der Wuchs der Blätter / Pflanze kompakt ist, und die Kannen schön zeit haben sich zu

entwickeln.

 

Danke nochmal für die Antworten und die die evtl. noch folgen werden. :thumbsu:

viele Grüße,

Chris

Bearbeitet von vladtepes88
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das klingt gefährlich, als ob da sehr viel Heu durch den Stromzähler geht, ich habe schon bei manchem, was hier vorgestellt wurde, gedacht, dass die Leute draußen vorm Haus eine Wasserturbine oder ein eigenes Windrad haben müssen ... :wacko:

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Heute kamen meine LEDs 7Watt weiß 4000K mit DHL hier an. Ich hatte sie gleich mal mit den 7Watt weiß 2700K ausgetauscht.

 

Einen solchen Unterschied bei einer "nur"-Differenz von 1300K hätte ich wirklich nicht erwartet. Keine Spur mehr von der warmen Gemütlichkeit der 2700er-Lampen. Naja, schauen wir mal, ob die "Kleinen" jetzt schneller groß werden, wenn es hilft, dann muss es eben sein

 

Gruss

Peter

 

Habe es gerade wieder "gemischt" eine 2700, eine 4000, dann wieder eine 2700 und dann wieder 4000, das Licht ist mir zu kalt :coldb: 

Bearbeitet von Peter S.
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meine D.aliciae werden 12 Stunden täglich mit je einer Lampe 7Watt LED jedes Glas beleuchtet

Bloß ich heiße nicht Stefan, sondern Peter ;)

 

Entschuldige. Ich hatte mich da vertippt  :-)

 

Da wurde zur Beleuchtungsdauer ja schon was geschrieben. Kann tatsächlich auch weniger sein um wenigstens mit der Beleuchtungsdauer einen "Winter" zu simulieren. Würde ich die Samen allerdings so wie du reifen lassen wollen, würde ich es bei 12 Std. belassen   :-)

 

Hallo Peter,

 

an deiner Ausfärbung gits doch nix zu meckern. Ich denke die Umstellung auf 4000k kann nicht schaden. Da du deine Pflanzen ordentlich hell hältst, dürfte das aber keinen großen Unterschied machen. Bei guter Beleuchtungsstärke braucht man nicht mehr allzu sehr auf die Lichtfarbe im Weissbereich von LSR; ESL oder LED zu achten!

 

ich machs mal kurz:

 

2700k warmweiss - hoher Rotanteil - Blüte/Samenbildung

4000k  neutralweiss - ausgewogenes Spektrum für Wuchs & Blüte

6500l kaltweiss - hoher Blauanteil - Wuchs/Ausfärbung (würde ich als allein LED Beleuchtung aber nicht empfehlen)

 

 

Grüße Nicky

 

Danke für die kompakte Übersicht.   :-)

 

Ich persönlich bin nicht mehr so sehr auf Samen aus und frage mich ob da reine 6500K völlig ausreichen oder man doch mit 4000K mischen sollte.

Solange die Intensität passt sollte das in dem Falle doch keinen großen Unterschied machen oder?

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Sollte man dann einfach nur die Belichtungsdauer abrupt verändern, oder wäre es besser eine Dämmerung zu simulieren, d.h. jeweils ein Viertel der Lampen separat zu schalten , abends 15 Minuten das erste Viertel abschalten, dann weitere 15 Minuten lang auch das zweite Viertel und dann 15 Minuten nur noch mit dem letzten Viertel beleuchten und nach einer Stunde wirds dunkel. Frühmorgens geht es dann wieder umgekehrt los und nach einer Stunde ist es richtig hell.

 

Gut, da braucht man drei Schaltuhren, was Besseres fällt mir bei meinen beschränkten technischen Kenntnissen nicht ein. Aber die Dinger sind ja billig.

 

Ich denke, dass ein K-Wert in der Mitte - also 4000K - schon sehr gut ist, man muss sich aber eine Zeit lang dran gewöhnen, wenn man vorher nur mit 2700K beleuchtet hat. Gestern war dieses grellweiße Licht ein ziemliches "Erlebnis" für mich. Heute gehts schon. Über 6000K, das muß doch "blau" sein, wäre wirklich für mich nichts. An ein Mischlicht von 2700 und 4000, gut daran gewöhne ich mich sicher.

 

Ich habe ja noch so eine blaurote Pflanzenlampe hier (im Forum treffend als Pufflicht bezeichnet), das ist noch schlimmer und meiner persönlichen Ansicht nach gefühlsmäßig zu dunkel.

 

 

Gruss

Peter

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Hallo,

 

Hallo Kevin,

 

ich bin locker. Ich frage mich dann nur, warum so viele 6500k verwenden, wenn die ausser Ausfärbung nix bringen? Ich meine das die Pflanzen wohl von Rot- & Blau-Lichtanteilen etwas beötigen um vernünftig zu wachsen. Nach deinen Ausführungen bräuchte man ja nur rotlastiges Licht zum Überleben der Pflanzen und dem ist nicht so. Anhand der Pflanzen von Peter ist ja zu sehen, das auch 2700k eine gute Ausfärbung + Wuchs + Blüte bringen. Wofür dann überhaut Lampen mit 6500k?

Du siehst, so mit "Nö, 6500k sind nur für die Ausfärbung gut" ist das Thema nicht geklärt. Und aus der Frage von Chris habe ich entnommen, dass er gern wissen will, welche Lichtfarbe für was verantwortlich ist. Darum meine Ausführungen darüber, das die 6500k nicht nur für die schöne Farbe verantwortlich sind. Darum ist da auch nicht OT für mich darüber zu diskutieren. Das wir da etwas unterschiedlich Erfahrungen gemacht haben liegt wohl daran, das gar keine sooo große Rolle spielt in welchem Farbbereich die Leuchten liegen, solange genug Lichtitensität vorhanden ist.

 

Was mich an deiner Aussage von Beitrag 16 eben etwas stört, ist das der Laie daraus etwas falsches ableitet. Der wird dann loslaufe und sich rotlastige Lampen für den Wuchs kaufen, was aber falsch wäre! Für gesunden Wuchs brauchen die Pflanzen den Blauanteil genauso wie den Rotanteil des Lichts. Zu rotlastiges Licht führt, soweit ich weiss, zu überhötem Längenwachstum, was aber nichts mit gutem Wuchs zu tun hat.

Weiterhin wurde früher HQI Lampen ohne Rotanteil als Pflanzenlampen für Anzuchten verwendet und da ist nichts verkümmert.

 

Grüße Nicky

 

Ja, da habe ich mich wohl zu kompakt ausgedrückt. Werde die entsprechenden Beiträge bei Gelegenheit abändern, wenn die Zeit dies zulässt.

 

das klingt gefährlich, als ob da sehr viel Heu durch den Stromzähler geht, ich habe schon bei manchem, was hier vorgestellt wurde, gedacht, dass die Leute draußen vorm Haus eine Wasserturbine oder ein eigenes Windrad haben müssen ... :wacko:

 

Ich hätte mehr Sorgen wegen der Polizei, wenn die per Gerichtsbeschluss eine Hausdurchsuchung machen, vor allem wenn ich nicht da bin. Metalldampflampen sind bei Cannabiszüchtern massiv im Einsatz.

 

 

Habe es gerade wieder "gemischt" eine 2700, eine 4000, dann wieder eine 2700 und dann wieder 4000, das Licht ist mir zu kalt :coldb: 

 

6500K sind noch schlimmer! Da ich aber schon länger mit dieser Lichtfarbe hantiere und auch auf der Arbeit durch die Beleuchtung mit 6500K konfrontiert werde, habe ich mich bereits gewöhnt.

 

Habe immer diese 6500 K ESL,125 W, in Gebrauch gehabt. Was war schlecht daran? Eigentlich nur, dass keine richtigen Samen gebildet wurden! Die Pflanzen haben sich gut ausgefärbt und sie haben Blüten ohne Ende gebildet, aber mir fiel dann eben negativ auf, dass die Samenkapseln alle leer waren! Ich rede hier von Drosera-Arten wie D. tokaiensis, nidiformis und anderen Arten in dieser "Leistungsklasse".

 

Bei mir waren bei 6500 K die Samenkapseln gefüllt. :)

 

Sollte man dann einfach nur die Belichtungsdauer abrupt verändern, oder wäre es besser eine Dämmerung zu simulieren, d.h. jeweils ein Viertel der Lampen separat zu schalten , abends 15 Minuten das erste Viertel abschalten, dann weitere 15 Minuten lang auch das zweite Viertel und dann 15 Minuten nur noch mit dem letzten Viertel beleuchten und nach einer Stunde wirds dunkel. Frühmorgens geht es dann wieder umgekehrt los und nach einer Stunde ist es richtig hell.

 

Gut, da braucht man drei Schaltuhren, was Besseres fällt mir bei meinen beschränkten technischen Kenntnissen nicht ein. Aber die Dinger sind ja billig.

 

Ich denke, dass ein K-Wert in der Mitte - also 4000K - schon sehr gut ist, man muss sich aber eine Zeit lang dran gewöhnen, wenn man vorher nur mit 2700K beleuchtet hat. Gestern war dieses grellweiße Licht ein ziemliches "Erlebnis" für mich. Heute gehts schon. Über 6000K, das muß doch "blau" sein, wäre wirklich für mich nichts. An ein Mischlicht von 2700 und 4000, gut daran gewöhne ich mich sicher.

 

Ich habe ja noch so eine blaurote Pflanzenlampe hier (im Forum treffend als Pufflicht bezeichnet), das ist noch schlimmer und meiner persönlichen Ansicht nach gefühlsmäßig zu dunkel.

 

 

Gruss

Peter

 

Eine Dämmerung simuliere ich nicht und finde sie auch unnötig. Wenn ich die Beleuchtungsdauer ändere, mache ich das analog zu den Jahreszeiten, indem ich die Dauer alle 2-3 Wochen um je 30 Minuten erhöhe bzw. verringere. Mittlerweile beleuchte ich nur noch mit 12h/Tag durchgängig (bin zu faul :D ).

 

Gruß

Kevin

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Hallo Peter,

 

wenn du einen jahreszeitlichen Rhythmus erreichen willst, verkürze die Beleuchtungsdauer einfach um 15min alle 2-3 Wochen bis du auf 10h bist. Bringt bei dir aber nicht allzuviel, weis bei dir so schön warm ist. Aber 10h reichen da völlig aus und draussen gehts ja auch langsam wieder aufwärts, jedenfalls was die Tageslänge betrifft.

Wenn du die im Sommer draussen hast und im frühen Herbst reinholst, fängst du mit der Beleuchtung bei gleicher Länge an, wie die Tage draussen sind un reduzierst dann langsam. Ich habe extra frühen herbst geschrieben, weil wenn du die zu lange draussen lässt, die Temperaturen dann shcon recht niedrig sind und die eh schon eine Pause machen. Also schon reinholen, wenn das Licht draussen nachlässt und die Tagestemperaturen noch um die 20° sin.

Ich mache das sogar bei meinen temperierten Pflanzen so, weil ich die nur kühl überwintere und wenn es draussen schon auf 5° runter ist und ich stell die bei 10° zur Überwinterung auf, ist ed dennen egal ob da nur 6h Beleuchung vorhanden ist, die schalten dann schon wieder auf Frühjahr um.

Was die 4000k klar ist das etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man es mit der alten Glühbirne oder schön gelben Energiesparlampen vergleicht, ist aber eigentlich auch für den Wohnbereich die bessere Lichtfarbe. Das gelbliche Licht ist zwar gemütlicher, aber das liegt nur dran, das dabei eine Farbverschiebung entsteht, die alles etwas bunter aussehen lässt.

Kaltweiss (6500k) ist auch noch nicht als blaues Licht anzusehen, das ist nur ein grelles weisses Licht, was eine steril wirkende Umgebung schafft.

Was die Pflanzenlampen ind blau/rot angeht, die sind nur fürs Auge so dunkel und auf Pflanzen wird da der größte Teil des Lichts absorbiert, was das noch dunkler erscheinen lässt. Aber das ist ja auch Sinn und Zweck dieser Leuchten nur die für die Pflanzen benötigten Spektren abzudeken. Optisch brauchen wir da nicht drüber reden.

 

@C-LUS (Christian), Es gibt einige Leute, problemlos die nur unter 6500l LSR kutivieren, ich würde dir aber eher zu 4000k oder einem Mix raten. Das hat nicht nur was mit der Samenbildung zu tun, sonder auch mit einem gesunden Wuchs. Man sollte immer versuchen, die von der Pflanze benötigten Spektren vernünftig abzudecken, was ich bei einer Kultur unter nur 6500k nicht so sehe! Als relatives Beispiel sind in den guten bunten Grow-LED-Leuchten immer mehr LED im Rotbereich als in Blautönen verbaut.

 

@ Kevin, vieleicht hab ich es ja zu Beginn unserer Diskussion auch nicht richtig auf den Punkt gebracht, aber schön, dass du verstehst, das ich deine Aussage nicht für falsch, sondern einfach als bißchen unvollständig und damit für Lichtlaien falsch interpretierbar, bemängelt habe.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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naja, das mit der Simulation der Dämmerung war etwas überspitzt :yes:

Meine Frau meinte eben, ich solle noch ein Tonband oder eine CD dazu laufen lassen, mit Grillengezirpe und dem Rufen von irgendwelchen Sumpfschnepfen, damit sich die Pflanzen richtig wohl fühlen ....

Bearbeitet von Peter S.
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partisanengärtner

Du kannst ja mal bei den Kakteen Deiner Frau das Gequieke und Grunzen von Pekaris machen. Das gibt hübsche Stacheln weil sie Angst haben das sie gefressen werden. ;)

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo nochmal,

 

@ Nicky: also sollte aber eine Beleuchtung mit nur einer Lichtfarbe ( ca 4000K ) genügen? Hast du dahingehend

schon Erfahrungen gemacht?

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Hallo nochmal,

 

@ Nicky: also sollte aber eine Beleuchtung mit nur einer Lichtfarbe ( ca 4000K ) genügen? Hast du dahingehend

schon Erfahrungen gemacht?

Hallo,

 

naja, der größte Teil meiner Beleuchtung besteht aus einem Mix. Ist aber aus Kostengründen so, weil einfach LED in 6500k & 2700k deutlich billiger waren, wie LED in 4000k. Mittlerweise hat sich das etwas angeglichen und ich habe auch letzten Sommer einige Regaletagen auf 4000k umgestellt und kann dabei keine Veränderung beim Wuchs etc. feststellen.

 

Grüße Nicky

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jetzt wo ich mich ausreichend bevorratet habe, kann ich meine Quelle ja offenbaren :crazy:

 

2700K, E27, 7Watt

und

4000K, E27, 7Watt

 

der Preis ist exzellent. Von der Helligkeit her, messe ich mit dem Luxmeter bei der 2700er auf dem Substrat liegend 28900 lx, bei der 4000er immerhin 37900 lx, Abstand der Leuchtelemente bis zum Substrat 28cm.

 

Da ich preislich kein anderes Angebot gefunden habe, dass besser war - die gleichen Birnen kosten hier im Supermarkt 14,89 Euro/Stück - habe ich mich ausreichend bevorratet. Es steht geschrieben, dass die Birnen bei täglich dreistündiger Brenndauer 10 Jahre etwa halten sollen. Bei durchschnittlich 10 Stunden am Tag, sage ich dann mal salopp etwas mehr als drei Jahre - ist zu dem Preis doch ok.

 

Gruss

Peter

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Hallo Peter,

 

da du eh viel punktuell beleuchtest, passt das bei dir super. Die Effizienz deiner 7W "birnen" ist natürlich nicht die Beste, aber umsoweniger brauchst du dir wegen der Kühlung Gedanken machen. Die 380Lumen haben auch schon einige 3-4W LED-Lampen, die aber deutlich anfälliger auf Wärme sind. Eine gute LED hat 100+ Lumen/W. (geht bis 200Lumen/W) aber ab dem Wert brauchst du immer eine gute Kühlung. Deine Lampen sind für den Hausgebrauch jedenfalls geignet!

 

Das dein Luxmeter bei gleiche Lumenzahl verschiedene Luxwerte bringt, liegt an der Lichtfarbeauf die das Messgerät unterschiedlich reagiert! Rechnerisch müssten beide gleich sein!

 

Grüße Nicky

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Ja, weißer ist aber eben nicht gleich heller. Die Lichtstärke in Lux ist gleich Lumen durch Quadratmeter (21761bc55ae329c4ef2f25fce684dcc1.png), demzufolge müsste die Lichtstärke bei jeweils 380lm Lampen, ja gleich sein. Aber das Auge & viele Messgeräte sind auf Tageslicht "geeicht" und nehemen farbige Töne, dann als dunkler wahr. ich hoffe, dass ist verständlich, wenn auch wissenschaftlich nicht korrekt ausgedrückt.

 

Grüße Nicky

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Genau das steht in dem Artikel den ich gepostet habe.....

 

Unterschiedliche Lichtfarbe bedeutet unerschiedliches Helligkeitsempfinden und auch unterschiedliche (gemessene) Luxzahl bei gleichem Lumenwert. Bei den Luxmetern liegt es daran, dass die auf einen bestimmten Farbbereich geeicht sind. Alles was "daneben" liegt wird mit einem kleinen oder größeren Fehler beaufschlagt.

 

Grüße

Nic

 

EDIT: Irgendwie hatte ich den Beitrag von Nicky überlesen :-/

Bearbeitet von Nic Brown
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dann ist diese dunkle dreifarbige "Puff"lampe, mit 7Watt genauso hell, auch wenn sie für mich extrem dunkel erscheint ? Wissen das die Pflanzen ? Empfinden die das verschiedenfarbige Licht dann auch hell und dunkler oder ist das dann für die gleich hell ?

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Hallo Peter,

 

den pflanzen ist es egal ob weisses oder buntes Licht, solange das für die Photosynthese benötigte Spektrum enthalten ist (viel rot & blau) Einige im Tageslicht enthaltene Spektren sind für die Pflanzen absolut uninteressant, darum wurden diese "Grow-Lampen" entwickelt, die nur die Spektren abdecken, die die Pflanze auch braucht. Da dieses Licht dann von den pflanzen größtenteils absorbiert wird, sieht man von denen dann fast gar nichts mehr.

Bei der verwendung von weissen Lampen sollte eben drauf geachtet werden, dass genug Rot- & Blautöne im Spektrum enthalten sind. Google einfach mal nach Farbspektrum "Photosynthe", "Tageslicht", "Leuchtstofflamte" & "LED", diese dann vergleichen und du wirst auch den Einsatz dieser "Puffleuchten" verstehen, da die wesentlich weniger Energie verbrauchen (auch wenn du ohne weisse Zusatzlampe nix von den Pflanzen hast).

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Hallo Peter,

 

 du wirst auch den Einsatz dieser "Puffleuchten" vertehen, da die wesentlich weniger Energie verbrauchen (auch wenn du ohne weisse Zusatzlampe nix von den Pflanzen hast).

 

Grüße Nicky

 

definitiv, man hat von den Pflanzen dann nichts mehr, meine Frau hat mich sogar gefragt, warum hast denn Du heute das Licht über den Pflanzen ausgelassen, bis sie erkannt hat, dass da doch irgendwie was "an" war .... ? :cool:

Bearbeitet von Peter S.
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@C-LUS (Christian), Es gibt einige Leute, problemlos die nur unter 6500l LSR kutivieren, ich würde dir aber eher zu 4000k oder einem Mix raten. Das hat nicht nur was mit der Samenbildung zu tun, sonder auch mit einem gesunden Wuchs. Man sollte immer versuchen, die von der Pflanze benötigten Spektren vernünftig abzudecken, was ich bei einer Kultur unter nur 6500k nicht so sehe! Als relatives Beispiel sind in den guten bunten Grow-LED-Leuchten immer mehr LED im Rotbereich als in Blautönen verbaut.

 

 

Ich gehöre zu denen, die auschließlich unter 6500K kultivieren :) Nur meine Sonnentaue wachsen seit einem Jahr mit dem mix 6500 und 4000.

Ich probier einfach mal mit den Nepenthes zu tauschen um unter meinen Bedingungen zu testen ob es einen Unterschied macht.

 

Danke nochmal für die Tips ;)

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  • 1 Jahr später...

Nicky Westphal

 

mein Name ist Lutz, ich bin 57 Jahre alt und Hobbygärtner.

Ich ziehe für unseren örtlich ansässigen Kultur- und Heimatverein seit einigen Jahren Jungpflanzen – hauptsächlich Tomatenpflanzen aber auch einige Paprika und Gurken – vor.

Dazu benutze ich für meine 1qm große Anzuchtfläche, je 2x LS T8 Narva 36w/077 Lumoflor und 2x LS T8 Philips 36w/865 Cool Daylight 1600 lm. Die Lm-Stärke von der Narva ist mir nicht bekannt. Nun möchte ich meine Anzuchtfläche um das 4 Fache erweitern und gleichzeitig auf LED-Röhren (möglicherweise Philips 120cm Philips MASTER LEDtube Value UO 20W 2500lm 6500K) umsteigen. Die Kosten sind dabei sekundär.

Bei meinen Recherchen, welche denn nun die richtige Farbtemperatur für meine Jungpflanzen die richtige ist, bin ich auf dieses Forum gestoßen. Ich habe einige Beiträge begeistert gelesen. Ihre Beiträge hat mich sehr begeistert. Deshalb möchte ich Sie um Ihren Rat zu meinen folgenden  Überlegungen bitten.

Sind 3x LED-Röhren mit 6500K und 2500lm – ges rechnerisch 7500lm - je qm für meine Zucht ausreichend? Hierbei geht es ausschließlich um einen kompakten Wuchs. Die Pflänzchen stehen max. 20 Tage für jeweils 18 std nur unter Kunstlicht. Die restlichen 6 std herrscht absolute Dunkelheit. Die Raumtemperatur beträgt 17 grad. Bei der bisher genutzten Variante erreiche ich, wenn alle 4 LSR 1600 lm haben, rein rechn. 6400 lm. Wobei mit einem Abstand von 5 cm direkt unter den LSR ein Wert von 6000 lx erreicht wird. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Etwa ab dem 10. April kommen die Pflanzen ins Gewächshaus, wobei hier nur bis zur Frostfreiheit zugeheizt wird.

 

Eigentlich war ich von den 6500K für meine Zucht überzeugt. In diesem Forum wurde allerdings viel von mischen mit 3000k gesprochen. Ich möchte aber die Blüte nicht fördern sondern einen kräftigen kompakten Wuchs. Die Blüte kommt ja dann unter dem Sonnenlicht im Gewächshaus und später im Freien. Soweit ich das verstehe brauche ich einen hohen Blauanteil, deshalb kam ici auf 6500K. Oder liege ich komlett falsch.

 

Ich freue mich schon auf Ihre Antwort, denn wenn die Kosten auch sekundär sind, bei einer Fehlinvestition verdoppeln sie sich. Das währe dann richtig ärgerlich.

 

Freundlichst oelimann

 

PS: Auch wenn ich Nicky hier pers. angesprochen habe, freue ich mich auf jeden konstrucktiven Erfahrungsbericht!

 

Lutz

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Nicky Westphal

Hallo Lutz,

 

ich habe von Tomaten absolut keine Ahnung, aber ich würde wohl bei Anzuchten versuchen ein Spektrum von 5000k zu verwenden. Sollte es auch geben (zumindest, wenn der Preis eine Nebenrolle spielt). Ansonsten sind 4000k immer eine Option. Die richtig teuren Profilampen, verwenden eine Mischung aus weissen (genaues Spektrum unbekannt) und wenigen roten LED. Auf Mischen von zwei verschiedenen Röhren würde ich bei dem eher geringen Abstand zu den Pflanzen und der rel. großen Fläche eher verzichten. Vielleicht hilft die das hier weiter https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/ipz/dateien/poster_deutsch_konzeptionelle_led_pflanzenbelichtung.pdf

 

Grüße Nicky

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  • 6 Monate später...

Grüße euch ^^,

 

soll also auf gut Deutsch bedeuten, dass ausschließlich mit 4000 k zu beleuchten genauso gut ist wie eine Mischung aus 6500k und 3000k ? Dann hätte ich mir die Mischerei ja sparen können..... (bin auf Wuchs und Samenbildung aus)

Bearbeitet von Andreas_R
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Hallo Andreas,

 

prinzipiell ja, allerdings ist das auch abhängig vom Spektrum der Lampe. Gewöhnlich haben die meisten 4000k ein sehr gutes Spektrum für die Pflanzen (Peak im Blaubereich = 6500k Lampe + Peak im Rotbereich = 3000k Lampe + viele Zwischenspektren), nur können die 4000k auch mit weniger für Pflanzen nutzbaren Spektren erzeugt werden. Je weiter die Peaks im niedrigen nm-Bereich bei blau und hohen nm-Bereich bei rot liegen umso besser. Vergleiche einfach die Spektren der Leuchtmittel/Lampe mit dem Spektrum für Photosynthese.

 

Grüße Nicky

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Nun, ich würde auf diese:

 

https://www.leuchtmittelmarkt.com/Narva-LT-39W-T5-HQ865-G5-Cool-Daylight-COLOURLUX-plus

 

https://www.leuchtmittelmarkt.com/Narva-LT-39-W-T5-HQ840-G5-Coolwhite-COLOURLUX-plus

 

https://www.leuchtmittelmarkt.com/Narva-LT-39W-T5-HQ830-G5-Warmwhite-COLOURLUX-plus

 

Röhren zugriff haben. Ein Sprektrum steht jedoch leider (optisch) nicht dabei. Und so sehr bin ich nun auch nicht in der Materie "Licht" verhaftet. Ich habe im Netz gesucht jedoch eher wenig aussagelräftiges gefuden (aber vllt. habe ich es auch einfach nicht als solches erkannt). Derzeit habe ich eine Mischung aus 2 x 865er 1 x 840er und 1 x 830er  + eine ESL 6400k die von der Seite (zwischen Becken und Aquariumlampe) sitzt. Wäre natürlich toll wenn die 4000k Röhre ausreichen würde. Denn diese hat schlicht (genauso wie due 830er) mehr Lumen als die 865er (warum auch immer).

 

 

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