Guest Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 Hi, ich habe gelesen, dass "verbrauchte Perlite Nepenthes zum Absterben bringt" - Quelle J-J.Labat ich wollte meine Bloody Mary, die super über den Winter gekommen ist, ( viele neue Blätter eine ganze Menge neue Kannen) in frisches Substrat umtopfen. 1. Lasse ich das Perlite ganz weg ? 2. Wenn ja, muß ich dafür was anderes in den Torf mischen ? 3. Wenn nein, woran erkennt man verbrauchte Perlite ? 4. Muß ich die Pflanze überhaupt nach der Überwinterung neu eintopfen ?
Carnimike Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 Hi, ich habe Perlite nur bei meinem Zwergkrug im Einsatz. Meine Nepenthes Pflanzen, auch 2 Bloody Mary und einige Ableger, habe ich in einem Gemisch von Hochmoortorf, Ugro Kokos Rhiza (geraspelte Kokosschale mit Rhiza-Pilzsporen angereichert) und Spaghnum Moos. Vom Moos habe ich kleine Fasern unter die "Erde" gemischt. Das ist alles. Und ich habe nie Probleme mit Wachstum, Kannenbildung, Ablegern o.ä. gehabt, egal ob im Sommer am Fenster oder im Winter im Terrarium. Besonders das Kokos-Zeugs ist extrem saugfähig und locker fluffig. Oben auf den Topf lege ich noch eine Schicht frisches Spaghnum-Moos drauf, fürs Auge... :cool: Das wächst dann dort auch fleißig weiter.
Cutty Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 Das Perlite sich verbrauchen können, höre ich zum ersten Mal - das ist ja eigentlich auch nur Gestein. Vielleicht ist damit ja gemeint, das sich die "Poren" darin zusetzen. Wenn dem so wäre, dann vermute ich, dass sich "verbrauchte" Perlite an ihrer kräftigen Braunfärbung erkennen lassen, die sie (zumindest in meinen Töpfen) nach einem, anderthalb Jahren bekommen - allerdings ist mir dadurch aber noch keine Nepenthes umgekommen, obwohl sie auch schon zwei Jahre ohne Umtopfen auskommen mussten (sind allerdings auch robuste Hybriden).
Nicky Westphal Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 Hallo Peter, ist mal wieder eine interessante Frage, wo du bei 10 Antworten 15 verschiedene Aussagen hast. Jeder, der seine Substrate selber mixt, hat da ein anderes Rezept. Ich nehm für die Nepenthes, die groben Bestandteile aus meinem Torf, dazu kommen dann verschiedene Zusätze um das locker zu halten. Das können grbe Perlite sein, gebrochener Blähton, Totes Sphagnum, Pinienrinde... Was ich halt gerade da hab. Hauptsache es bleibt schön luftig. Wie sich Perlite "verbrauchen" sollen, weiss ich acuh nit, kann durchaus sein, daß sich die Poren zusetzen. Dann speicherts halt kein Wasser mehr, das macht aber nichts, wenn andere Wasser speichernde Zusätze im Substrat sind. Grüße Nicky
Guest Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 J.-J.Labat, Ulmer-Verlag, 2.Auflage, 2012: fleischfressende Pflanzen, Seite 20 unter "Perlit": Verbrauchtes Perlit läßt Nepenthes absterben
Nicky Westphal Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 Mag sein, hab davon aber noch nie gehört. Vieleicht antworten ja noch andere, die damit Erfahrungen haben. Grüße Nicky
Andreas Wistuba Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 J.-J.Labat, Ulmer-Verlag, 2.Auflage, 2012: fleischfressende Pflanzen, Seite 20 unter "Perlit": Halte ich für Unsinn. Möglicherweise ein Übersetzungsfehler? Grüße Andreas 1
Guest Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 (edited) Aus dem Bauch heraus halte ich die Aussage von Labat erst einmal für Unsinn, auch wenn ich es wissenschaftlich nicht erklären kann. Perlite dient zur Auflockerung des Substrates, genauso wie der weiße Krümelkram, den du in vielen Blumenerdensubstraten findest (keine Ahnung, ob das ebenfalls Perlite oder nur Gebrösel von Styropor ist), das Schlimmste, was ich mir da vorstellen kann ist, dass das Perlite nichts mehr auflockert, aber wieso soll das dann Nepenthes umbringen? Quarzkies wird ja auch oft verwendet, schlimmstenfalls verwandelt sich das Perlite in eben den Kies. Hat der Autor (Labat) eigentlich geschrieben, wieso verbrauchte Perlite Pflanzen umbringt? 1:0 für Andreas, er war schneller. :-) Edited March 18, 2015 by Wolfgang Liere
Guest Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 (edited) ist nirgendwo näher erklärt, aber auffallend ist, dass er bei der Nennung von Substratmischungen bei den Nepenthes nie Perlite dazu nimmt, sondern Vermiculit und nun erinnere man sich schon mal an die hier vor Monaten gelaufene Diskussion betreffs Substratverschmutzung - Styropur. :tongue: Ich kaufe inzwischen einen ganz bestimmten Hersteller fertiger Mischungen nicht mehr, weil es da drinnen von Styropur nur so wimmelt. ach so - die alte Karnivorenerde, die ich in der Bloody Mary drin habe, die hat auch nicht den kleinsten Krümel Perlite drin, fällt auf. Aber auch kein Styropur. Eigentlich gar nichts auffallend Weißes ist da drin sichtbar. Die Pflanze ist noch original so im Topf, wie ich sie aus dem OBI hatte, müßte aus der Gärtnerei Carow stammen ? Edited March 18, 2015 by Peter S.
Guest Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 Also meine einzige Nepenthes, die ich habe, sitzt in einer Mischung aus Torf, Perlite und Sphagnum und der geht es seit 3 Jahren prächtig. Ich würde da ebenso wie Andreas auch eher zu einem Übersetzungsfehler tendieren.
MadMantis Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 Hallo Peter, von Vermiculite habe ich nun schon ein paar mal gelesen das es wohl Salze abgibt und daher eher weniger geeignet ist.Auch hier im Forum wurde mir kürzlich davon abgeraten: http://forum.carnivoren.org/index.php?/topic/38749-vermiculite-ja-oder-nein/ Ich erinnere mich auch noch an einen Blog wo es um Nepenthes Aufzucht ging, wo der Ersteller erst postete Vermiculite zu verwenden, dann aber in späteren Beiträgen dazu geraten hat dieses nicht zu verwenden da die Ergebnisse damit wohl nicht so gut waren.Leider finde ich den Link gerade nicht mehr, sollte ich noch auf ihn stoßen werde ich ihn hier nochmal rein setzen. Schöne Grüße, Andy
Andre S. Posted March 18, 2015 Posted March 18, 2015 (edited) Hallo, über die Schädlichkeit von Perlit gab es vor langer Zeit schon mal was im Forum: http://forum.carnivoren.org/index.php?/topic/17543-datenbank-f%C3%BCr-substratmischungen/ (die letzten 3 Beiträge) Jedenfalls scheint das Buch von Jean Jacques Labat die einzuge Quelle zu dieser Annahme zu sein und das "Verbrauchen" bedeutet, dass Perlit Fluoride abgibt und diese für Nepenthes schädlich sein sollen. Ob das stimmt? Keine Ahnung. Grüße, Andre Edited March 18, 2015 by Andre S.
Andreas Wistuba Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 (edited) ist nirgendwo näher erklärt, aber auffallend ist, dass er bei der Nennung von Substratmischungen bei den Nepenthes nie Perlite dazu nimmt, sondern Vermiculit und nun erinnere man sich schon mal an die hier vor Monaten gelaufene Diskussion betreffs Substratverschmutzung - Styropur. :tongue: Ich kaufe inzwischen einen ganz bestimmten Hersteller fertiger Mischungen nicht mehr, weil es da drinnen von Styropur nur so wimmelt. ach so - die alte Karnivorenerde, die ich in der Bloody Mary drin habe, die hat auch nicht den kleinsten Krümel Perlite drin, fällt auf. Aber auch kein Styropur. Eigentlich gar nichts auffallend Weißes ist da drin sichtbar. Die Pflanze ist noch original so im Topf, wie ich sie aus dem OBI hatte, müßte aus der Gärtnerei Carow stammen ? Vermiculit baut in der Tat ab. Das sind ja so blätterteig-ähnliche Stapel aus Glimmerblättchen (Das Glimmer-Material wird bei der Herstellung "aufgepopt"). Bei wiederholtem Trocknen und Befeuchten aber auch über die Zeit fallen die Stapel auseinander und die Auflockerwirkung verkehrt sich ins Gegenteil. Grüße Andreas Edited March 19, 2015 by Andreas Wistuba
Guest Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 (edited) zu was Perlite alles gut ist, Baustoffzuschlag, Getränkeherstellung, Anti-Transpirant-Sprays, Schlackebinder, Spezialzahnpasta :yucky: naja und so nebenbei mal Aussaatsubstrat und Zusatzstoff für Blumenerde http://de.wikipedia.org/wiki/Perlit_%28Gestein%29 da kriege ich Zweifel, ob das wirklich für uns und unsere Pflanzen das "Gute" ist, was man sich von ihm erhofft. Ich hasse zwar diese Styropurkugeln, aber wenn ich das so lese, dann tendiere ich eher dahin so etwas Neutrales und möglicherweise langfristig Stabiles zu verwenden. Ich habe vorige Woche bei meinem Orchideenfreund mitgekriegt, dass der auch nur Styropurkugeln (und die reichlich!) verwendet und keine Perlite und kein Vermiculite und auch keinen Sand. Im Prinzip hat der nur seine Orchideenerde und Styropurkugeln und der hat eigentlich 50 Jahre Erfahrung (seit dem 15.Lebensjahr) in der Pflanzenzucht mannigfaltigsten Grünzeugs im Gewächshaus ... Edited March 19, 2015 by Peter S.
Nicky Westphal Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 Hallo Peter, ich denke Perlite halten länger wie Styropur! Styropur gammelt wenn es nass wird! Du solltest Bedenken, das Orciden meist deutlich trockner gehalten werden! Ich würde dir jedenfalls davon abraten ein Erdölprodukt, welches sich fault, in saurem Milleu zu verwenden. Grüße Nicky
Guest Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 (edited) das stimmt, Orchideen sind im Vergleich zu unseren Pflanzen wirklich sehr trocken zu kultivieren. Aber das Styropur fault, das habe ich bis dato noch nicht gewußt. Das würde ja bedeuten, dass die ganze Wärmedämmung unserer Häuser, die bei Temperaturwechsel schwitzt, fäulnis gefährdet wäre ? Ich habe ja hier kleinere Bruchstücken, das muss ich mal ausprobieren und das Ganze in einer Schale in die Sonne stellen oder das Wasser erwärmen um den Prozess zu beschleunigen, wenn es ihn gäbe. In der Naturaquaristik und bei den Wasserpflanzenzüchtern sind ja auch Styropurverpackungen als preiswerte Wasserbecken oder sogar als ( in wenigen Fällen sogar eingegrabene) Feuchtbiotope in Verwendung, also mir ist bis jetzt bei dem, die ich kenne, kein Fall bekannt, dass Styropur gefault hat. Es geht nur schnell kaputt, wenn man reinpiekt oder wenn es belastet wird, bricht sehr schnell. War hier nicht auch ein Beispiel im Forum, wo jemand seine Sarracenien oder die Darlingtonia in Styropurkästen hatte, damit die Wurzeln sich nicht zu stark erwärmten ? Das hier sind doch Styropurbehälter oder täusche ich mich da ? Edited March 19, 2015 by Peter S.
Nicky Westphal Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 Hallo Peter, wie so alles, hat das Zeug ja auch nicht nur Nachteile, sondern auch als Isolierstotf Vorteile. Jenachdem wie stark das gepresst ist, hällt es länger oder halt nicht. Je gröber die Struktur umso schneller zerfällt es wenns ständig Nässe ausgesetzt ist, ohne das mechanische Einwirkungen eine Rolle spielen. Was die Isolierplatten angeht, wird das Schwitzwasser sicher über Mauerwerk und Putz abgeleitet. Grüße Nicky
Andreas Wistuba Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 (edited) zu was Perlite alles gut ist, Baustoffzuschlag, Getränkeherstellung, Anti-Transpirant-Sprays, Schlackebinder, Spezialzahnpasta :yucky: naja und so nebenbei mal Aussaatsubstrat und Zusatzstoff für Blumenerde http://de.wikipedia.org/wiki/Perlit_%28Gestein%29 da kriege ich Zweifel, ob das wirklich für uns und unsere Pflanzen das "Gute" ist, was man sich von ihm erhofft. Ich hasse zwar diese Styropurkugeln, aber wenn ich das so lese, dann tendiere ich eher dahin so etwas Neutrales und möglicherweise langfristig Stabiles zu verwenden. Ich habe vorige Woche bei meinem Orchideenfreund mitgekriegt, dass der auch nur Styropurkugeln (und die reichlich!) verwendet und keine Perlite und kein Vermiculite und auch keinen Sand. Im Prinzip hat der nur seine Orchideenerde und Styropurkugeln und der hat eigentlich 50 Jahre Erfahrung (seit dem 15.Lebensjahr) in der Pflanzenzucht mannigfaltigsten Grünzeugs im Gewächshaus ... Perlite ist absolut ok - nur muss es Gartenbau-Perlite sein. Bau-Perlite ist z.B. mit Zusätzen hydrophob beschichtet, damit Isolierungen kein Wasser speichern können. Diese Zusätze sollen nicht gerade optimal für Substrate sein. Nimm das spezielle Gartenbau Perlite von Knauf (=Perligran)und Du wirst keine Probleme haben. StyropOr hat auch seine Berechtigung in Substraten, aber ganz andere physikalische Eigenschaften. Gemeinsamkeit: Beide sind weiss... Grüße Andreas Edited March 19, 2015 by Andreas Wistuba 1
Andreas Wistuba Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 das stimmt, Orchideen sind im Vergleich zu unseren Pflanzen wirklich sehr trocken zu kultivieren. Aber das Styropur fault, das habe ich bis dato noch nicht gewußt. Das würde ja bedeuten, dass die ganze Wärmedämmung unserer Häuser, die bei Temperaturwechsel schwitzt, fäulnis gefährdet wäre ? Ich habe ja hier kleinere Bruchstücken, das muss ich mal ausprobieren und das Ganze in einer Schale in die Sonne stellen oder das Wasser erwärmen um den Prozess zu beschleunigen, wenn es ihn gäbe. In der Naturaquaristik und bei den Wasserpflanzenzüchtern sind ja auch Styropurverpackungen als preiswerte Wasserbecken oder sogar als ( in wenigen Fällen sogar eingegrabene) Feuchtbiotope in Verwendung, also mir ist bis jetzt bei dem, die ich kenne, kein Fall bekannt, dass Styropur gefault hat. Es geht nur schnell kaputt, wenn man reinpiekt oder wenn es belastet wird, bricht sehr schnell. War hier nicht auch ein Beispiel im Forum, wo jemand seine Sarracenien oder die Darlingtonia in Styropurkästen hatte, damit die Wurzeln sich nicht zu stark erwärmten ? Das hier sind doch Styropurbehälter oder täusche ich mich da ? Styropor fault nicht. Wenn es jahrelang der Sonne ausgesetzt ist gibt es UV-Schäden aber das ist ja bei einem Substrat irrelevant - lediglich Kugeln auf der Oberfläche bekommen vielleicht Sonnenbrand und werden mürbe... Der Rest unter der Oberfläche dürfte uns alle überleben - das ist ja das Problem mit dem Polystyrol im Müll - es verrottet nicht! Grüße Andreas
Nicky Westphal Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 (edited) Hallo Andreas, fault, war vieleicht der falsche Ausdruck. Faulen tun nur die organischen Ablagerungen in größeren Stücken, die sich in den Poren ansammeln. Es zerfällt dann in seine Einzelteile (Kügelchen), wenn es ständig nass ist. Ist beim Zusatz im Substrat sicher nicht so relevant, da ja dort he nur kleine Stückchen untergemischt werden. Es baut sich auf biologischem Weg kaum ab, aber die Einzelteile werden immer kleiner. Irgendwo hat Wolfgang da mal was zu geschrieben, der weiss das sicher besser. Ich kenn das jedenfalls, das Styroporblöcke einfach zerfallen sind, weil sie im Wasser lagen. Vieleicht gibts da auch verschiedene Zusammensetzungen. Grüße Nicky Edited March 19, 2015 by Nicky Westphal
Guest Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 (edited) Perlite ist absolut ok - nur muss es Gartenbau-Perlite sein. Ach Du Sch****** :wacko: Da habe ich nie drauf geachtet, dass es da verschiedenes Perlite gibt. Was passiert, wenn ich nun gerade das falsche Zeugs erwischt habe; ich kann doch jetzt meine Töpfe, Kübel und Kästen nicht wieder auseinander reißen ? Ich habe mein Perlite "lose" als Kiloware gekauft, mit der Schippe in die Tüte, allerdings in einer "Baumschule", das sind doch eigentlich auch Gärtner und keine Bauhandwerker ? :dntknw: Trotzdem ein unsicheres Gefühl bleibt, ich weiß nicht woher und wer ? Edited March 19, 2015 by Peter S.
Nicky Westphal Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 Hallo Peter, wenn du die Adresse der Baumschule hast, ruf dort an und lass dir sagen was die da verkaufen. Aber ich denke, wenn die das für Bodenaufbesserung verkaufen, dürfte es kaum das ummantelte Zeug sein. Grüße Nicky
Dominique Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 Servus, also ich mach das ja so das ich 1 mal jährlich das Substrat in meinen Töpfen wechsle. Aber ich glaub mal da machst Du dir selbst zu viel Panik. :beer_hat: Und falls dir Gartenperlite aus der Baumschule zu unheimlich erscheinen wechsle doch zur Kokoserde (die ohne Zusätze) oder noch besser Quartzsand P.S: Peter auch Orchideen mögen es feucht. Ansonsten kommt es zur massiver Wurzelbildung. Gruß , Dominique
Nicky Westphal Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 Hallo Dominique, Kokoserde ohne Zusätze ist salzhaltig, Kokos muss vor der Verwendung gespühlt werden! Die meisten Kokoserden sind für Zimmerpflanzen und darum auch nicht gereinigt oder gepuffert. Und was für Körnung an Quarzsand für Nepenthes? Grüße Nicky
Dominique Posted March 19, 2015 Posted March 19, 2015 Hey Nicky, Überraschung, man kann heutzutage schon Kokosziegel vorbehandelt erwerben. Dazu gibt's das WWW. Man kann natürlich nebenbei weil man ja den Kokos tagelang wässert gleich mit ausspülen. Beim Quarzsand kannst man sich die Körnung sehr gerne selbst auswählen! (Vorsicht bei Quarzsand kauf da gibt es auch welchen für den Baubedarf!) Es gibt natürlich auch Sand und Kies in sehr großer Körnung (ja sogar ohne Mineralien und Kalk :startle: ) Gruß Dom
Recommended Posts
Create an account or sign in to comment
You need to be a member in order to leave a comment
Create an account
Sign up for a new account in our community. It's easy!
Register a new accountSign in
Already have an account? Sign in here.
Sign In Now