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Hallo,
da ich mit großem Interesse die verschieden Beiträge zum Bau eines Moorbeetes angesehen und viele Infos daraus gezogen habe, dachte ich mir ich mach auch mal einen auf…

 

Das Ganze ist 1,6 x 1,6 Meter klein und wird irgendwann in der Breite (also nach rechts) noch vergrößert.

 

Und so sah es am Anfang aus

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Eigentlich wollte ich eine Trockenmauer aus Granitsteinen als Einfassung doch die Kosten hätten das Budget gesprengt. Also kam ich auf die Idee mit den Bohlen.
Diese werden irgendwann verrotten doch bis dahin dürfte sich die spätere Umrandung aus Erde soweit gefestigt haben das es keine Rolle mehr spielt. Sie sollen eigentlich nur in der Bauphase als Schalung dienen und in den ersten Jahren evtl. aufkommenden Eis Druck abfangen.

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Da wir im Garten Maulwürfe und Wühlmäuse haben, habe ich Kaninchendraht als „Sperre“ eingebaut. Keine Ahnung ob‘s hilft oder wirklich nötig ist aber schaden kann es ja nicht:-)

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Am Montag gehts dann weiter mit dem einbringen des Vlieses, der Folie und der Wasserspeicher.

 

 

Falls jemand Vorschläge oder Kritik hat- immer raus damit :-)

 

Markus
 

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Hallo Markus,

 

in dem Zustand gibt es sich noch nix zu kritisieren. Höchstens eine Frage: du willst irgendwann erweitern. Im Baukastensystem à la Partisanengärtner als 2. Beet? Anderen Falls müsstest du ja schon jetzt im Voraus die Teichfolie entsprechend groß anfertigen und den künftigen Erweiterungsbereich vergraben.

Wir erwarten gespannt wie es weiter geht bei dir.

 

Gruß Piesl

partisanengärtner
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Man kann sicher gut in Patchworkmanier später ein zweites Beet daneben machen. Hat noch den Vorteil das man dazwischen Wege haben kann die die leichte Pflege der Beete gewährleisten. Nicht jeder kriecht gern auf Leitern rum um zu jäten etc.

Edited by partisanengärtner
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Die Erweiterung wird ein zweites Beet. Als Abstand zwischen beiden grad soviel das das bestehende nicht während der Bauphase ausläuft. Danach kommt eine Ufermatte als Überbrückung darüber- ähnlich wie beim Patchworkmoorbeet von Axel.

Außerdem will ich das ganze Beet aus optischen Gründen dann doch mit einer Steinmauer einfassen, aber das ist noch Zukunftsmusik.

 

 

 

Markus

Michael Eikermann
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Man kann sicher gut in Patchworkmanier später ein zweites Beet daneben machen. Hat noch den Vorteil das man dazwischen Wege haben kann die die leichte Pflege der Beete gewährleisten. Nicht jeder kriecht gern auf Leitern rum um zu jäten etc.

Hallo Axel,

 

solche Leute soll es geben??? Das kann ich mir gar nicht vorstellen :huh:

Es gibt nichts schöneres, als aus der Vogelperspektive alles genau zu betrachten ;)

 

Viele Grüße

 

Michael

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Und weiter im Text...

 

Heute habe ich zuerst noch etwas Sand auf den Kaninchendraht gegeben. So konnte ich auch noch den Boden etwas nivellieren.

 

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Dann kam das Vlies dran.

 

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Während ich darauf wartete das die Sonne meine Folie etwas aufwärmt, habe ich noch schnell ein Moorbeet für meine Heidelbeerpflanzen (Vaccinium myrtillus) ausgehoben. 30cm tief und dann mit einer Mischung aus Torf/Erde/Hobelspänen aufgefüllt.

 

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Und nun die Teichfolie einlegen...  Irgendwie jede Menge Falten. Bin gespannt obs auch nach Jahren noch dichthält.

 

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Nachdem ich den Kampf gegen die Falten aufgegeben hatte, kamen die Wasserspeicher dran. 4x 90 Liter Mörtelkübel sollten reichen. In der Ecke wo keiner ist soll später eine Schlenke entstehen. Und Ja, ich weiß das die Verbindungsrohre zwischen den Kübeln nicht nötig wären, aber das Auffüllen geht so einfach schneller und gleichmäßiger.

 

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Bis zur Höhe der Kübel ist inzwischen bereits gefüllt, nun warte ich auf den angekündigten Regen und dann wird der Rest aufgefüllt. Ich hoffe bloß die Wetterfrösche behalten Recht sonst siehts schlecht für mich aus. Ich habe den Wasserbedarf viel zu niedrig geschätzt.

 

 

 

Markus

 

 

 

 

 

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Moin Markus,

 

sehr schöner Thread bisher, macht richtig Spaß, den zu lesen. Weiter so! :-)

 

Den Kampf mit den Falten kenne ich aus früheren Zeiten mit meinen damaligen Teichen, Moor- und Sumpfbeeten, sieht nach einem Jahr kein Mensch mehr und hält trotzdem dicht.

 

Wofür dient denn der durchsichtige Schlauch auf dem letzten Bild? Zusätzliche Entlüftung? Falls ja, benötigst du den doch bei jedem Kübel oder musst die Kübel noch knapp unterhalb des Bodens miteinander verbinden, da du so ja nur die Luft auf dem einen Kübel raus bekommst. Die Luft geht ja auf jeden Fall sowieso durch die Löcher im Boden heraus.

Edited by Wolfgang Liere
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Klasse. Da bekomm ich nochmal Lust mir auch so ein Teil zu bauen für meine moltebeeren :)

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Lässt sich echt schön verfolgen der Bau :)

Das mit den Verbinderrohren ist eine gute Idee, habe das auch selbst so gemacht und es funktioniert echt gut. Das mit den Entlüftungsrohren was Wolfgang anspricht würde ich dir auch empfehlen an jedem Wasserreservoir einen anzubringen der dann oben nur 1-2 cm in der Mörtelwanne steckt, evtl mit Silicon oder Heißklebepistole fest machen.

Du kannst die auch alle zu einem Schlauch verbinden mit Schlauchverbindern, im Einfüllstutzen ein kleines Loch machen, den Entlüftungsschlauch dann da druchfädeln und ein paar cm raus schauen lassen ausm dem Einfüllrohr.

Dann fällt das auch gar nicht auf.

Habe das sogar bei meinen Moorkübeln so gehandhabt und es funktioniert prima auch noch nach 3 Jahren.

Grüße,

Daniel

Edited by SarrDro
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Vielen Dank für den Zuspruch :)

 

Die Mörtelkübel sind alle untereinander verbunden. Am ersten ist der Einfüllstutzen und am letzten der durchsichtige Schlauch. Ich habe dieses System schon in einem Moorkübel ausprobiert und denke das es hier genauso gut funktionieren wird.

Außerdem fällt mir beim betrachten des Bildes gerade auf das ich ja noch einen Entlüftungsschlauch anbringen muß :ohmy:

 

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Markus

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Klasse. Da bekomm ich nochmal Lust mir auch so ein Teil zu bauen für meine moltebeeren :)

 

Wie, du hast Moltebeeren? Oh weia, die suche ich seit Jahren, gut das ich jetzt deine Telefonnummer habe, Jens. :-)

 

@ Markus: Wenn du jetzt noch einen Entlüftungsschlauch anbringen musst, wozu dient dann der bereits verbaute, durchsichtige Schlauch?

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Der Kübel der hinten quer liegt muß extra entlüftet werden da er ja keine direkte Verbindung zum Kübel mit dem durchsichtigen Schlauch hat.

Ich könnte es natürlich auch so belassen wie es ist und die Luft entweicht dann über die Löcher im Kübelboden. Aber sowas dauert dann bestimmt Tage und das ganze könnte aufschwimmen solange nicht genug Torf als Last von oben vorhanden ist- oder denke ich da falsch?

Dann lieber schnell noch einen Schlauch gelegt. Ich habe sowieso vor das Ende der Schläuche in Sphagnum verschwinden zu lassen.

 

 

Markus

Posted (edited)

Ich würde dir raten an jede Wanne einen Entlüftungsschlauch an zu bringen. Der an der einen Wanne bringt dir nur genau bei der einen was. Du kannst ja in jede einen reinstecken und die mit Mehrfachverbindern zu einem schlauch verbinden so dass nicht 4 Schläuche rausschauen.

Den kannst du dann durch ein loch in den Einfüllstutzen einfädeln und oben ein paar cm rausschauen lassen :)

Edited by SarrDro
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Hast recht. Da hatte ich einen Denkfehler drin. Die überschüssige Luft wird ja nicht von einem in den anderen Kübel gedrückt. Ich werde also überall einen Schlauch anbringen. (Ursprünglich dachte ich mal, das Teil haste an einem langen Wochenende fertig...)

 

Vielen Dank euch allen.

partisanengärtner
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Ein Gartenvlies über die Löcher und gut ist. Da schwimmt nichts auf. Allenfalls blubbert es aus dem Torf. Ich habe auf das Vlies noch groben Sand geworfen. Da entweicht das Gas sofort. Der Torf kann Gas nicht aufhalten, das sucht sich problemlos seinen Weg.

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Hallo Markus,

 

wie schon die Kollegen geschrieben haben: ein schöner Thread. Weiter so!

Ich finde aber deine Bedenken wegen der Luft etwas übertrieben. Kleiner Tipp: den Torf im Voraus durchmatschen. Das geht ganz gut, wenn du die Folie*** vom Ballen oben öffnest, das ergibt quasi einen großen Topf und du kannst das gut durchrühren und einweichen lassen. Mit dem Sprühkopf einer Gießkanne geht es besser als mit hartem Strahl. Ist richtig gutes Fitnesstraining. Wenn du den Torf bis zur Oberkante deiner Wasserspeicher einfüllst und dann schon Wasser einleitest bis es aus den Kübeln oben ausläuft ist die Luft raus und nichts kann mehr aufschwimmen. Dadurch kommt auch der nun aufgefüllte Torf nicht in die Kübel, sind ja schon voll mit Wasser. Nun einfach den Rest mit klatschnassem Torf fertig auffüllen. Dann klappt das auch mit dem langen Wochenende.

 

*** Folie: da lässt sich gut Geld sparen. Vorher etwas besser die Maße durchrechnen und die Folie fällt deutlich kleiner aus. Bei der Größe hättest gut und gerne 30 cm mehr Volumen in alle Richtungen machen können. Weniger Falten gäbe es dann auch.

 

@ Axel: die Sache mit der Leiter - das ist eine Erfahrung, die dir als Patchworker leider völlig abgeht! Wir Nonbridge-Beetler und natürlich Beetlerinnen haben so die wahnsinnige Gelegenheit das Beet und die Pflanzen aus der Perspektive der Fliegen zu erleben. Nightmare in 3D zwischen den T Rex unter dem Grünzeug. Boah, mir läufts schon wieder gruselig schön kalt übern Rücken wenn ich an die Frühjahrsputze denke. :coldb: :crazy: :tongue:

 

Gruß Piesl

partisanengärtner
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Solche Leitergeschichten hatte ich früher schon, allerdings nicht mit einer Leiter sondern einer schmalen Holzbohle, die Leitern waren zu lang zum dort hinzumanövrieren.. Waren aber für Freilandterrarien. ;) sind ja auch größtenteils carnivore gewesen.

Ich habe den Torf meist vorher in den Baukübeln eingeweicht und durchgearbeitet. Das ist bei meiner Patchworkmethode natürlich ideal. Am Schluß bleibt noch ein Kübel übrig für das nächste mal. Braucht man immer mal wenn man günstig an Material kommt. Kalkfreien Sand, Granitgruß, kalkfreien Lehm/Steine, sauren Oberboden aus einem Kiefernwald etc.

Edited by partisanengärtner
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Michael Eikermann
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Moin Moin, 

 

das ist das wichtigste überhaupt: Den Torf richtig nass machen, und auch ordentlich durch kneten!!!

Wenn du einen sauberen Betonmischer hast, dann würde ich den verwenden. 

Das geht absolut super, und es ist ein sehr Rücken schonendes arbeiten ;)

 

Wegen der Luft würde ich mir jetzt keine Sorgen machen!

 

Viele Grüße

 

Michael

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Vielen Dank Michael für die Tipps. Besonders Bepflanzungsvorschläge kann ich immer brauchen. Den Torf hab ich übrigens in einer Schubkarre mit einer (sauberen!) Mistgabel angewässert. Ging ganz gut aber für größere Beete ist ne Mischmaschine besser.

 

Seit meinem letzten Bild hat sich nichtmehr viel getan... Erst ging der Torf aus, dann das Regenwasser.

Der meiste Torf ist aber drin und ich wollte sowieso etwas warten falls er sich noch etwas setzt.

 

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Sobald ich wieder Wasser habe (nächste Woche solls ja regnen, fragt sich nur wo :-)) werde ich dann die Oberfläche herrichten. Vorne kommt eine Schlenke hin und hinten, wo später die Sarracenien stehen werden, muß ich irgendwie eine Bulte formen.

 

Außerdem wirds Zeit für die Bestellung der Pflanzen.

Ende April sollte alles gepflanzt sein, danach kommt der Vogelschutz und die Beeteinfassung dran.

 

 

Markus

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Hallo Markus,

 

in der Hoffnung, dass es bei euch kräftiger regnet als gerade hier (nur ganztags Niesel), solltest du dir genaue Vorstellungen machen welche Pflanzen wohin kommen sollen. Durch den Zaun und die Hütte hast du eine Haupbetrachtungsrichtung. Gut ist schon vorne die Schlenke und hinten die Sarracenien. Wobei dann Purpurea und Psittacinia auch die tiefen Bereiche nahe am Wasser bevorzugen. Die Erstere wird aber auch gewaltig groß und sich richtig breit machen. Also Platz lassen! Die Anordnung trifft dann natürlich auch auf die kleinen, wie Drosreas und Pinguicula, zu. Ebenso die Begleitflora. Was beim Kauf noch ein kleiner Stepke ist, kann in ein bis zwei Jahren schon einen großen Mörtelkübel füllen.

 

Genehmige auch dem Sphagnum einen gewissen Bereich, in dem es sich zu einem dichten Teppich verwachsen kann und z. B. D. rotundifolia ein Paradies eröffnet. Andererseits sollte es gut von Pings usw. fern zu halten sein, um diese nicht zu überwuchern; es wächst auch im frostfreien Winter! Für den Fall, dass du auch einmal Moororchideen ein zu Hause geben willst, schon jetzt ein Areal einplanen. D. sphagnicola ist hier die große Ausnahme, die gehört direkt an die Schlenke.

 

Bei der Oberflächengestaltung ruhig etwas übertreiben. Du bist eigentlich zu spät dran mit dem Beet. Wesentlich günstiger wäre da Spätsommer oder Herbst gewesen. So hättest du die ganzen Niederschläge bis jetzt voll nützen können und dein Substrat wäre jetzt schon großteils, lange nicht vollkommen, gesetzt. So wirst du über den Sommer mit massiven Verlusten an anfänglich deutlichen Modulationen rechnen müssen. Eine handbreit Höhenunterschied ist da nix. Übrigens, wenn du zur Modulation von Schlenke und Bulten Torfziegel in Betracht ziehst, keine Angst vor den häßlichen kalten Wänden. Die sind nach einem Jahr voll integriert, kaum noch zu erkennen und bieten sich geradezu für Pings, Rotundifolia und Co. an.

 

Piesl

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Hallo Piesl,

 

vielen Dank für die Tipps, ich werde sie beherzigen. Den Platz fürs Beet hab ich erst im Februar erkämpfen können, deshalb kann ich leider jetzt erst anfangen. Um ein Jahr zu warten bin ich zu ungeduldig (dieses Grünzeugs kann echt zur Sucht werden) Jetzt da es endlich regnet werde den Torf nochmal gut andrücken und das beste hoffen.

 

Ich wusste gar nicht das Psittacinia winterhart ist. Da muss ich die Schlenke wohl etwas größer planen. Ich wollte sie auf der einen Seite ca 30cm tief machen und dann nach links herüber seicht auslaufen lassen um D. intermedia dort anzusiedeln.

Die Blickrichtung auf dem letzten Bild ist von Süden aus, deswegen werde ich die meisten Sarracenien in der Nähe der Hütte pflanzen so das dahinter ein paar P. grandiflora Schatten bekommen.

 

Sphagnum muss unbedingt ins Beet. Auf jeden Fall an den vorderen Rand weil dort  D. rotundifolia hinkommt und die dann hoffentlich auch aufs Moos übersiedeln. Auch bei meinen Sarracenien werde ich vielleicht was davon auslegen.

 

Begleitpflanzen wären nett, aber ich hab noch keine Erfahrungswerte welche Pflanzen wieviel Platz brauchen, also lass ich es mal langsam angehen.

Hätte doch größer bauen sollen :-)

 

 

Markus

Andreas Peschel
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Hallo Markus,

da hab ich dein Moorbeetbau noch garnicht entdeckt....bin ich gespannt wie es dann bepflanzt aussieht.

Wir haben als Wasserspeicher immer nur noch runde Mörtelkübel verwendet, als beim Rückbau unseres ersten Moorbeets zu sehen war das sich die eckigen (wahrscheinlich bei sinkendem Wasserstand) mittig zusammengedrückt hatten, da der Druck von außen dann höher ist. Das Material ist eben auf der Längstseite doch zu biegsam, besser wären Kanister aus Hartplastik, Eimer oder doch runde Kübel.

Vielleicht hat das ja auch schon mal jemand entdeckt.......eigentlich nur für den Fall der Fälle......könntest du das jetzt noch ändern

 

gruß Andreas

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Hallo Andreas,

 

Das lese ich jetzt aber gar nicht gerne. Hat das bisschen Torf soviel Kraft? Bei dem Sauwetter möchte ich den ganzen Torf nur ungern wieder rausholen. Dann bleibt wohl nur dafür zu sorgen das der Wsserspiegel nicht zu oft zu tief fällt.

 

 

Markus

 

PS  Auf die Bepflanzung bin ich selber gespannt :-)

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