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Mein Moorbeet


Mac

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Andreas Peschel

Hallo Markus

Sauwetter hört sich doch gut an, da gibt´s dann auch Regenwasser :happy:

und ja der nasse Torf ist um einiges schwerer als im halbtrockenen Zustand aus der Tüte, er hat von allen Bodenarten die höchste Wasseraufnahmekapazität

wenn man bedenkt das Torfmoos ca. die 30fache Menge an Wasser aufnehmen kann,(gerechnet von der Trockensubstanz) kommt da einiges an Gewicht zusammen.

Vielleicht gleicht sich das Eindrücken der Kübel bei Wiederauffüllung wieder aus, ich hab´s halt nur bemerkt beim Rückbau und da waren die Speicher so gut wie leer.

Jetzt keine Panik und den ganzen Torf wieder raus.....so stark verringert sich der Wasserspeicher dann auch nicht...ist eine Überlegung für´s nächsten Beet.

 

hmmm in 3 Tagen ist April und mit den Pflanztips von Piesl und Michael ist doch am 3.4. eine Bilderserie drin.......oder :whistling:

 

grüße

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Hätte doch größer bauen sollen  :-)

:lolu: Da wärst du wohl der erste, der das nicht nachträglich von sich sagen kann. O.k., Michael Welling einmal außen vor ...

 

 

Auch bei meinen Sarracenien werde ich vielleicht was davon auslegen.

Ist nie ein Fehler, so bekommst du einen prima Wetterschutz um die Rhizome und im Frühjahr steht schon wieder Material für die Ernte bereit.

 

 

@ Andreas: das müssen aber Schlabberteile gewesen sein!? Da müssten dann doch mächtige Absenkungen der Oberfläche entstanden sein - und überhaupt wie tief lässt du denn den Wasserpegel sinken wenn die Kanister teils leer waren? So weit gehe ich nie runter. Das Maß aller Dinge ist für mich die Schlenke: trocken = fluten.

 

Piesl

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hmmm in 3 Tagen ist April und mit den Pflanztips von Piesl und Michael ist doch am 3.4. eine Bilderserie drin.......oder :whistling:

 

Erstmal brauch ich Pflanzen. Danach gerne.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

mal wieder ein kleines Update von mir.

Das Beet ist jetzt komplett aufgefüllt. Ich hab gleich mal einige Pflanzen zur Probe reingestellt damit ich mir ein Bild machen kann wie's hinterher wohl aussieht. Die unterschiedliche Höhe des Torfes sieht man leider nicht so gut. Im Prinzip ist es hinten rechts am tiefsten und wird dann nach vorne flacher. So kann ich jede Pflanze in eine jeweils passende Wassertiefe setzten. (Obwohl der Wasserstand eh nicht immer gleich sein wird, denke ich)

Die roten Deckel markieren in etwa die Standorte der Droseras.

Dort wo das Holz liegt kommen ein paar Torfziegel hin um den Teil mit den Sarracenien optisch etwas vom Rest des Beetes abzutrennen und auch damit der Bereich trockener ist.

 

 

post-3873-0-34500800-1428691173_thumb.jp

 

Bis die Torfziegel da sind werde ich mich um die Randgestaltung kümmern und mir Gedanken über den leeren Teil des Beetes hinten rechts machen. Eine Utri brauche ich auch noch. Bis Ende des Monats will ich alles fertig haben, dann gibts ein paar Bilder vom fertigen Beet :-)

 

 

Markus

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Andreas Peschel

Hallo

die Drosera kannst du auch dichter zusammensetzten,

wenn du Arten hast die sich versamen hast du spätestens in 2 Jahren sowieso ein schönes Durcheinander

Da du nicht geschrieben hast welche Arten genau du einsetzen willst, ich oben aber etwas von rotundifolia gelesen hab wird die vordere Ecke sehr kahl aussehen, mal vom Spagnum abgesehen da die meisten winterharten (außer filiformis) sehr kleine Pflanzen sind.

 

Ein Zustand der aber nicht von langer Dauer sein wird :rolleyes: ............mir sind selbst meine 10 m² irgendwann auch zu klein man sieht halt immer mal wieder etwas Schönes :whistling:

 

Gruß Andreas

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Hallo,

 

Dass das Beet im ersten Jahr noch etwas leer aussehen wird ist mir bewußt, aber durch Selbstaussaat und Nachpflanzungen im nächsten Jahr wird es schon voller werden denke ich. Im nächsten Jahr brauche ich ja auch noch was zu tun :)   Es soll z.B. noch die ein oder andere nichtkarnivore Pflanze rein.

 

In das Beet kommen erstmal folgende Pflanzen:


D. anglica                               S. alata "Hilltop Lake"
D. intermedia                          S. oreophila "Dekalp City"
D. filiformis ssp. filiformis         S. leucophylla "Walton City"
D. rotundifolia                         S. psittacina
D. x Hybrida                            S. minor
D. x obovata                           S. rubra
                                              S. flava
                                              S. purpurea ssp. purpurea

P. vulgaris
P. grandiflora

Einige Dionaea’s

U. intermedia

Vaccinium oxycoccos

 

 

 

Markus
 

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Andreas Peschel

Hallo Markus

 

deine Pflanzliste ist ok und auch gut Erweiterungsfähig  :yes:

bei den Nichtkarnivoren kann ich dir Pogonia ophioglossoides empfehlen - die Moorpogonie  

im Juni werd ich mal ein paar Bilder einstellen dann kannst du dir das schon mal vorstellen was aus einer Pflanze in 4 Jahren wird :rolleyes: 

Dactylorhiza maculata ist ebenfalls ok , bleibt aber seinem Pflanzplatz treu.

schon schwerer zu bekommen Gentiana sino ornata, aber die blauen Blüten und noch dazu im Herbst wenn sich alles schon wieder auf den Winter vorbereitet, sind genial.

die Drosera kannst du auch um D. binata erweitern ....ich glaub die haben in meinem Beet alle überlebt, eigentlich nicht bewusst mit eingpflanzt, waren die in irgendeinem Topf mit drin und haben sich dann fleissig ausgesät.

 

grüße

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Hi Markus,

 

denke daran, dass die meisten Sarras im adulten Alter recht viel Platz beanspruchen können. Ausgewachsene Horste zu teilen und zu reduzieren ist dann auch oft ein größerer Eingriff (was aber auch nicht soo schlimm ist).

 

Zu Vaccinium (auch wenn es die große Variante ist) hier mal ein paar Bilder von 2012 (vor dem Cranberry-Schnitt)

m_kroete03.jpg

 

m_kroete04.jpg

 

...bei mir war diese Aufteilung 1/3 Cranberry-Beet 2/3 Moorbeet zwar so gewollt und durch die sehr große Höhenabstufung (das hintere Beet ist bedeutend höher als der vordere Teil - abgetrennt durch den Stamm) kommen die Ausläufer auch nicht so einfach in das untere Beet, aber zumindest wollte ich Dir die Läuferbildung einmal bildlich vor Augen halten - auch wenn Du nur die kleinere Variante nehmen möchtest.

 

Allerdings reicht auch bei mir ein jährlicher Schnitt aus um deren Ausbreitungswahn einigermaßen habhaft zu werden. Ähnlich nervig ist das auch mit Sphagnum. Es geht also.

 

Man kann aber den einen Fluch gegen den anderen Fluch wachsen lassen :)

 

Hier mal der gleiche Stamm von der anderen Seite mit ein wenig Sphagnum überwachsen (kaum noch Cranberry-Ausläufer. Aber auch die müssen entfernt werden, erst recht wenn das Sphagnum entfernt wird).

http://www.jeepzone.de/diverses/garten/2015/m_maus_sphagnum.jpg

 

-volker-

Bearbeitet von Volker S
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Michael Eikermann

:lolu: Da wärst du wohl der erste, der das nicht nachträglich von sich sagen kann. O.k., Michael Welling einmal außen vor ...

 

Eine Utri brauche ich auch noch. Bis Ende des Monats will ich alles fertig haben, dann gibts ein paar Bilder vom fertigen Beet  :-)

Hallo,

 

das sieht doch schon super aus ;)

Andreas und Volker haben noch einige gute Infos hier hinterlassen!

Besonders was Volker geschrieben hat, das man die Sarracenien nicht unterschätzen sollte! Ebenfalls sollte man nie sein Beet komplett voll bepflanzen. 

Ich selber bin erst dieses Jahr mit der Bepflanzung fertig geworden.

Jeder Bepflanzung richtig Platz zur geben, ist anfangs wirklich schwierig. Nach und nach, ist immer die beste Wahl (O-Ton Erich Maier)!

 

@Piesl: Ich hätte nach meinem jetzigen Wissenstand das Beet 5-10 Quadratmeter größer bauen sollen. Besonders für Myrica gale und die Torfgränke(momentan bildet sie schöne glockenförmige Blüten, Bilder folgen) hätte ich gerne mehr Platz!

Manche halten mich auch für bescheuert :yes: aber da stehe ich zu :D

 

@Mac: Ich kann dir gerne eine U.dichotoma zukommen lassen, wenn du möchtest! Die nimmt aber ganz schnell sehr viel Platz ein! Meine U.dichotoma hat mittlerweile die Oberhand an der großen Schlenke übernommen! Bilder von U.dichotoma siehst du auch bei mir im Thread (Impressionen eines großen Moorbeetes)

 

Viele Grüße

 

Michael

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Hallo zusammen,

 

Erstmal vielen Dank für die ganzen Tipps und Ratschläge. Scheinbar bin ich ja auf dem richtigen Weg :)

Dieses Jahr kommen erstmal die Karnivoren ins Beet und im nächsten dann noch ein bis zwei nichtkarnivore Pflanzen. Zu voll, wie ihr richtig schreibt, soll es auch nicht werden.

 

Bei den Sarracenien fehlt mir noch die Langzeiterfahrung- ich gebe ihnen soviel Platz wie geht und lasse der Natur ihren Lauf. Sollte ein Horst zu groß werden wird er halt geteilt. Dann hab ich doch gleich einen Grund zum Bau eines größeren Beetes...

Bei den Droseras hoffe ich sogar auf einen "Droserateppich". (Wie kommt eigentlich D. rotundifolia ins Sphagnum? Über Ausläufer?)

D. Binata kommt dann auch noch auf meine Liste.

 

Die Moosbeere werde ich im Auge behalten, ansonsten kommt sie ins Heidelbeerbeet.

 


@Mac: Ich kann dir gerne eine U.dichotoma zukommen lassen, wenn du möchtest! Die nimmt aber ganz schnell sehr viel Platz ein! Meine U.dichotoma hat mittlerweile die Oberhand an der großen Schlenke übernommen! Bilder von U.dichotoma siehst du auch bei mir im Thread (Impressionen eines großen Moorbeetes)

 

Viele Grüße

 

Michael

 

Vielen Dank für das Angebot. Bei der Utricularia weiß ich noch nicht so recht welche. Zuviel Platz sollte sie aber nicht fordern. (Oder machen das alle?) Außerdem kann ich noch nicht abschätzen wie sich der Wasserstand in der Schlenke verhalten wird, deshalb wäre vermutlich eine Art die mit Trockenheit und Überschwemmung gleich gut klarkommt das beste? Ich dachte an U. intermedia.

 

 

Markus

 

 

 

 

 

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Hallo Markus,

 

ich finde deine derzeitige Verteilung für gelungen. Die meisten, ich schließe mich da nicht aus, lassen sich von der anfänglichen Größe einer Pflanze täuschen. Selbst wenn man schon stolz auf den Zuwachs in einem größeren Topf begeistert ist. Im Beet zeigt sich dann die wahre Größe. Erst gestern habe ich wieder einmal meine Purpurea gerupft. Das gäbe einen Balkonkasten voll und im Beet sieht man es kaum.

Wegen der Utri wäre ich nicht besorgt, bei mir kämpft das immer ums Überleben - auch wegen der Purpurea,. Da bleibt nicht viel über von der Schlenke. Und gefährlich für andere Arten werden die doch auch nicht!? Apropos gefährlich: mit Gewöhnliche Moosbeere (Vaccinium oxycoccos) wird eigentlich kein Problem auftreten. Wird zwar auch zum Teppich, bleibt aber völlig flach. Was man vom Gagelstrauch ja nicht unbedingt sagen kann.

D. rotundifolia kommt im Beet übrigens durch anpflanzen ins Sphagnum, wie auch sonst? ;) In der Natur haben sie einfach das ähnliche Areal. Ich hatte übrigens meine ersten komplett verloren weil ich sie im S. nahe der Schlenke einsetzte. Das Wachstum von s. war selbst für die Kltterfähigkeit von r. zu viel. Erst seit ich ein trockenes und sehr dichtes polster bei den Orchies habe hält er sich dort stabil, wächst mit und sämt sich aus. Werde aber nach dem Umbau trotzdem einen Freibereich einrichten für die Droseras.

 

Gruß Piesl

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Hallo,

 

heute habe ich endlich mein Moorbeet bepflanzt. Pings und Sphagnum und eine Utricularia (hat jemand einen Vorschlag?) fehlen noch- ich habe vergessen ein Vogelnetz zu besorgen. Vorher hat es keinen Sinn wegen der Amseln. Und so siehts jetzt aus:

 

post-3873-0-50873700-1429377997_thumb.jp

 

Nachdem jetzt (fast) alles eingepflanzt ist muß ich feststellen das mein Beet zu klein für das was ich gerne drin hätte ist. Der Bereich mit den Sarracenien steht vermutlich zu voll. Ich werde wohl S. minor wieder rausnehmen müssen um etwas Platz zu schaffen. Für Nichtkarnivore Pflanzen wird wohl kein Platz mehr sein fürchte ich.

 

Die Schlenke werde ich noch weiter mit Wasser auffüllen. Kann ich eigentlich einen Pflasterstein aus Granit in der Schlenke lassen? Ich habe einen hinein getan um darauf zu gießen- so wirbele ich beim nachfüllen den Untergrund nicht so auf.

 

Ansonsten habe ich einfach drauflos gepflanzt. S. oreophila steht am trockensten, S. psittacina und D. intermedia am nassesten.

 

Jetzt werde ich erstmal alles wachsen lassen und mich um die Umrandung kümmern.

 

 

Markus

 

 

 

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Aha zu klein - wie ich schon sagte ... :whistling: Doch du hast ja noch genügend "nutzlosen Garten" im Hintergrund. Aber keine Sorge, noch hast du genug Platz. Die wachsen ja nicht wie Bambus.

 

Für die Pings: gugsch du hier, vielleicht hat er ja noch was über http://forum.carnivoren.org/index.php?/topic/38758-winterharte-pinguicula/

Sphagnum kannst du eigentlich hinsetzen wo du willst, es macht sich sowieso überall breit. Schneller als dir vielleicht lieb sein wird. Den besten Start wirst du logisch an der Schlenke haben.

Apropos Schlenke. Wenn ich nicht völlig schief liege hast du doch keine Wanne oder so eingegraben, sondern die natürliche Version "Delle im Substrat"!? Wieso dann dort extra hinein gießen? Das bringt nix. Dein Beet wird wie jedes echte Moor ein einheitliches Wasserniveau haben und deine Schlenke wird so lange trocken liegen, bis das ganze Beet so gefüllt ist, bis auch deine Schlenke quasi überläuft. Anders herum versickert dein Gießwasser ganz einfach im Torf.

 

Gruß Piesl

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Andreas Peschel

Hi Markus,

 

wie Peter schon schreibt solltest du das Beet auch über den Wassereinfüllstutzen befüllen alles andere hat meist nicht den erwünschten Effekt die Wasserspeicher zu befüllen.

Bei warmem Wetter +Wind hat das Wasser kaum die Chance tiefer reinzusickern und verdunstet dir dann schon an der Oberfläche, besonders dann wenn die Oberfläche noch so unbemoost ist.

Eine Frage hätt ich dann noch zu deiner Folienabdeckung am Rand, wenn das ein Vlies ist das Wasser aufnimmt wird dir das das Moorbeet leider leersaugen weil es oben am Rand austrocknet und somit immer wieder Wasser nachsaugt.

 

ja ich weiß.......Moorbeetbau is nich so leicht :hot:

die minor kannst ruhig drinlassen das es zu eng wird geschieht max. in 2-3 Jahren und dann kannst du diePflanzen rausholen teilen und ein Stück davon wieder einsetzen ......und den Rest in dem nächsten größeren Moorbeet verstecken.......

 

grüße Andreas

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Hallo,

 

Aha zu klein - wie ich schon sagte ... :whistling: Doch du hast ja noch genügend "nutzlosen Garten" im Hintergrund. Aber keine Sorge, noch hast du genug Platz. Die wachsen ja nicht wie Bambus.

 

Apropos Schlenke. Wenn ich nicht völlig schief liege hast du doch keine Wanne oder so eingegraben, sondern die natürliche Version "Delle im Substrat"!? Wieso dann dort extra hinein gießen? Das bringt nix. Dein Beet wird wie jedes echte Moor ein einheitliches Wasserniveau haben und deine Schlenke wird so lange trocken liegen, bis das ganze Beet so gefüllt ist, bis auch deine Schlenke quasi überläuft. Anders herum versickert dein Gießwasser ganz einfach im Torf.

 

Gruß Piesl

 

Den Platzbedarf hab ich unterschätzt. Platz für ein größeres Beet hätte ich zwar, aber kein Wasser dafür... Früher hat es bei uns mehr geregnet. Blöder Klimawandel :wacko:  Von daher gesehen bin ich froh das es nicht größer geworden ist.

Mit der Kanne fülle ich nur am Anfang ein weil die Schlenke noch trocken war und es so schneller geht. Nicht das mir die S. psittacina zu trocken steht. Später natürlich nur über den Wassereinfüllstutzen alles andere wäre ja Unfug.

 

Hi Markus,

 

Eine Frage hätt ich dann noch zu deiner Folienabdeckung am Rand, wenn das ein Vlies ist das Wasser aufnimmt wird dir das das Moorbeet leider leersaugen weil es oben am Rand austrocknet und somit immer wieder Wasser nachsaugt.

 

ja ich weiß.......Moorbeetbau is nich so leicht :hot:

 

grüße Andreas

 

Die Abdeckung ist eine Ufermatte aus einem Kunststoffvlies. Laut Hersteller saugt sie kein Wasser. das wäre dann die Aufgabe des Belages.

 

So schwer fand ich den Bau eigentlich gar nicht, hat im Gegenteil sogar viel Spaß gemacht. Allerdings sollte man sich vorher gut informieren. Hier im Forum gibts ja jede Menge Beiträge dazu. Inklusive Baubegleitung von den Profis :)

 

 

Markus

 

 

 

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

mal ein kleines Update von mir.  Leider scheinen einige Droseras die anhaltende Trockenheit nicht überlebt zu haben :(  Dafür habe ich eben überzählige Dionaeas und D. capensis(ich weiß, die sind nicht winterhart) eingepflanzt. Ansonsten hoffe ich durch Samen und neue Anpflanzungen nächstes Jahr ein volles Beet zu bekommen.

Solange erfreue ich mich an den Sarracenien. Ich hatte vorher noch nie welche und bin deshalb gespannt wie sich alles entwickelt.

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

eigentlich hatte ich eine Frage zu meinen Sarracenien.

 

Nun wollte ich Bilder machen und muß entdecken das meine Droseras von Schädlingen befallen sind. Auf dem Torf sind auch welche. Ich habe mal ein paar Bilder gemacht.  Das grüne dürften Blattläuse sein und das weiße?

 

Zur Bekämpfung habe ich momentan nur "3in1 Schädlingsfrei" von Lizetan hier. Wie soll ich jetzt vorgehen? Welche Dosierung wendet man in einem Moorbeet an? macht es Sinn das ganze Beet zu behandeln um ein weiteres Übergreifen zu verhindern?

 

Vielen Dank schonmal.

 

Markus

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Hallo Mac,

Bei dir wächst bisher ja noch nicht viel, von dem her ist es kein aufwand sich die Pflanzen anzuschauen und die betroffenen zu behandeln.

Mit Insektiziden sollte man immer sparsam umgehen, von dem her solltest du wirklich nur die betroffenen behandeln.

Wie du mit Lizetan umgehen musst weiß ich nicht.

Ich verwende Calypso schädlingsfrei von Bayer zum selbstanmischen, da reicht die auf der Pavkung stehende Dosierung aus und die Blattläuse sind geschicht nach einer Anwendung.

Ps.: in deinem Fall würde ich gegen die Schändlinge spritzen, gießen sollte da nichts bringen bei dem großen Beet.

Grüße,

Daniel

Gesendet von meinem D6503 mit Tapatalk

Bearbeitet von SarrDro
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Lizetan oder Calypso als Konzentrat kaufen, Drucksprüher kaufen, anmischen nach Anleitung und richtig einnebeln. Dann nach 8-10 Tagen wiederholen (Anwendungshinweise beachten, steht da alles drin).

 

Gießen bringt bei  einem Moorbeet gar nix, da stimme ich Daniel absolut zu.

 

Macht den Drosera nichts aus, vielleicht mal ein Tag ohne Tautropfen, aber das war's dann auch.

 

Von Mitteln in Treibgasdosen rate ich eher ab, gehst du zu nahe ran, erfrieren die Pflanzen, bist zu zu weit weg, nutzt es nichts.

Bearbeitet von Wolfgang Liere
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Und wieder was gelernt :)

 

Vielen Dank für die Tipps. Ich werds morgen mit Calypso Schädlingsfrei probieren.

 

 

Markus

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  • 11 Monate später...

Hallo,

 

Hier mal ein kleines Update von meinem Beet.

1.JPG2.JPG

 

Kann mir jemand sagen was das für eine Pflanze mit den rose Blüten ist die da aus dem Moos wächst?

 

IMG_2771.jpgIMG_2769.jpg

 

Nahaufnahmen habe ich leider noch keine. Muß mir erst noch überlegen wie ich das Netz einfacher abnehmen kann. Im Moment ist es zu aufwendig zu entfernen.

 

Markus

 

 

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Hallo Markus, ist ein sehr schönes Beet. Was das für eine Pflanze ist kann ich dir leider nicht sagen, aber bei mir wuchs sie auch mal.

Ich hätte mal ne Frage. Das Blatt welches in deinem Beet hinter der besagten Pflanzen liegt, kann das von einem Ginkgo stammen?

Beste Grüße, Niels. 

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