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Hallo,

 

habe vor kurzem meine Sarracenias in 12er Töpfe umgetopft und jetzt festgestellt, dass sich das Substrat sehr gesenkt hat. Ein Grund dafür sind die Löcher im Topf durch die das Substrat entwichen ist und die Pflanzen waren durch Wind ständig in Bewegung was dem ganzen ein Übriges getan hat. Hatte hierzu auch mal den Frage hier gestellt wie fest das Rhizom in den Torf soll...

 

Nun meine Frage. Ich würde gerne die Töpfe unten mit Vlies und/oder Seeamis auslegen. Welche Empfehlung habt ihr? Habe aber gesehen, dass das heute erhältliche Seeamis relativ klein ist wodurch ich die Gefahr sehe, dass es auch unten rausgeht... Tendiere zu Vlies und dann eine Lage Seramis und dann Torf....? Was meint ihr?

 

Grüße

 

Peter

Nicky Westphal
Posted (edited)

Hallo Peter,

 

nicht übel nehmen, aber was hast du seit 2007 hier gemacht? :sleep:

 

Da Sarracenia eher in Anstau bewässert werden, ist die Idee mit Seramis wohl keine gute Idee, das Substrat würde austrocknen oder du müsstest den Anstau bis übers Seramis machen.

Ich habe meine Sarrracenia in teilweise 16cm Töpfen, mit cm großen Löchern, das was da an Substrat ist minmal und solte kaum zu einer Absenkung führen. Gießt du von oben? Damit spühlt du das natürlich schön raus. Vlies in den Topf einlegen ist aber eine Möglichkeit.

 

Grüße Nicky

Edited by Nicky Westphal
Posted

Hallo Peter,

nimm leichtes Vlies unten rein. Mache ich auch.

Gruß

Harro

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Hi,

 

danke. Das mit dem Seramis habe ich mir fast so gedacht. 

 

@Nicky: Ich war die ganzen Jahre offline da ich damals meine Pflanzen nach einem Umzug durch falsches Wasser (aus dem Brunnen) verloren habe. Aus Frust habe ich nichts mehr gemacht...bis ich letztes Jahr meine Favoriten aufräumen wollte und mich dann hier wieder eingeloggt habe....  ;)))

 

Grüße

 

Peter

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das Problem kenne ich auch, ich nehme kein Seramis mehr sondern groben rundgeschliffenen Quartzkies fürs Aquarium (Zoohandel), auch keinen Blähton, wenn ich da lese, was da mit dem pH-Wert alles möglich sein kann.

 

Ich bin auch noch nicht dahinter gekommen, was da für ein Trick dabei ist, damit aus den relativ großen Löchern der Töpfe das Seramis oder der feine Quartzkies nicht ausgeschwemmt wird. Klar passiert das beim Gießen von oben, aber zum ersten wurde hier von einigen auch bei meinen Fragen doch oft genug so getan, als ob auch das möglich und völlig normal wäre (inzwischen habe ich aber eher den Eindruck, dass das so eine Art Kraftmeierei ist, die hier zur Schau gestellt wird) zum zweiten passiert das Ausschwemmen feiner Substratbestandteile auch beim Absenken und Ansteigen des Wassers, wenn man die Töpfe aus dem Anstauwasser heraus hebt und wieder einbringt. Und wie gesagt, meiner Erfahrung nach ist da Seramis wirklich die schlechteste Lösung - das kann aber manch anderer anders empfinden.

 

Ich habe anfangs auch Vlies eingelegt, das vergammelt aber, es sei denn man hat Fallschirmseide, die vergammelt nicht, aber da kann es einem passieren, dass die sich zusetzt und kein Wasser mehr durchläßt - deshalb habe ich mit der Fallschirmseide auch wieder aufgehört. Mit dem groben Kies als unterste Schicht (ca. 1-2cm), da drauf den Torf mit den Beimischungen Perlite und feinem Kies habe ich jetzt die besten Ergebnisse - klar kommt da auch ab und an was unten raus von dem feinen Kies oder mal etwas Torf, aber das hält sich in Grenzen.

 

Außerdem gibt es verschiedene Töpfe, welche mit vielen kleinen Löchern, manche mit großen Löchern und solche, da kommt einem der Boden wie ein Sieb vor, dann welche, die nur die seitlichen viereckigen Ein.- und Ausflüsse haben. Ich verwende die ersteren mit den sehr kleinen Löchern und die letzt genannten mit den seitlichen viereckigen Löchern.

Posted

Ich bin dazu übergangen überall unten eine dünne Schicht Seramis einzubringen, da habe ich ab und an 4-5 Körner die rausgeschwemmt werden, aber im großen und ganzen bleibt es stabil. Ich habe auch den Eindruck, dass es besser das Wasser hält und das Substrat nicht so schnell trocknet. Das kann aber gut Einbildung sein.

Posted

das ist keine Einbildung, aber dann hast Du evtl. die Topfversion mit den kleineren Löchern ?

Posted

Das kann sein, aber Ansicht presse ich das vorher angefeuchtete Seeamis unten rein und das "verkeilt" sich eigentlich ganz gut und der Rest wird vom Torf von oben fest gekleistert. Ich gieße aber selten von oben muss ich zugeben.

Posted (edited)

wenn sich Seramis drin verkeilt, dann hast Du die mit den kleinen Löchern, die habe ich auch, der mittelgroße Aquarienkies fällt auch nicht durch. Die mit den größeren Löchern habe ich nicht mehr im Einsatz, die habe ich jetzt als Wasserspeicher im Moorkübel drin

Edited by Peter S.
Nicky Westphal
Posted

@Nicky: Ich war die ganzen Jahre offline da ich damals meine Pflanzen nach einem Umzug durch falsches Wasser (aus dem Brunnen) verloren habe. Aus Frust habe ich nichts mehr gemacht...bis ich letztes Jahr meine Favoriten aufräumen wollte und mich dann hier wieder eingeloggt habe....   ;)))

 

Grüße

 

Peter

Hallo Peter,

 

war nicht böse gemeint, war nur etwas überrascht.

 

Ich versteh nur nicht warum da was unten in die Töpfe soll. Sicher lösen isch Kleinteile vom Torf und werden weggeschwemmt. Aber wieviel ist das denn? Desshalb senkt sich nichts, vieleicht war dein Torf beim einpflanzen einfach zu locker und hat sich noch verdichtet.

 

Wer schön sauberes Wasser in der Schale will, kann ja einen dünnen Schwamm einlegen. :cool:

 

Grüße Nicky

Posted (edited)

Irgendwie verstehe ich das jetzt ehrlich gesagt nicht so ganz.

 

Ich schmeiße Subtrat in einen Topf mit Löchern im Boden, drücke das lagenweise leicht an, stopfe Pflanze rein und stell sie in Anstau. Wenn das Substrat absackt, habe ich entweder den Torf vorher nicht gründlich genug gewässert, nicht nichtig verdichtet beim Einfüllen oder habe einen Topf mit 5 cm großen Löchern verwendet. Wo ist das Problem? Rausholen, mehr Substrat rein, neu eintopfen, fertig ist die Laube. Notfalls anderen Topf mit kleineren Bodenabzugslöchern nehmen. Hey Leute, schreibt ihr sowas auch im Internet, wenn ihr euren Salat oder den Benjamini umtopft?

Und vor allem nicht von oben gießen, aber das sollte doch mittlerweile jeder wissen, der Karnivoren kultiviert. Ansonsten einfach noch einmal die FAQ durchlesen.

 

Und diesen Unsinn mit der Drainageschicht habe ich noch nie verstanden, egal ob aus Blähton, Seramis oder Kies, was soll das bitte bringen bei Topfhaltung? Ergibt nur Sinn bei Terrariumhaltung, wenn die Pflanzen direkt in das Substrat gepflanzt sind. 

Edited by Wolfgang Liere
Posted (edited)

Hallo,

ich habe mir vor Jahren mal bei Lidl ein dünnes Vlies gekauft, welches man nimmt um im Winter Pflanzen abzudecken. Das Zug hält zwar nicht ewig, aber ich habe letzte Woche eine Pflanze umgetopft, das Vlies in dem Topf war 3 Jahre alt und hätte mit Sicherheit noch ein paar Jahre gehalten.

Harro

Edited by Harro
Posted

Das von oben gießen wird in der Literatur aber gerade in den Wintermonaten empfohlen. Wem soll man heute noch glauben? Bei günstigen Pflanzen probiere ich es aus, aber bei allem was ich nicht im Baumarkt wiederbekomme, frage ich gerne in einem Forum nach. Ich kann hier die Forumkultur manchmal nicht nachvollziehen. Klar sind oft gestellt Fragen nervig, aber wenn man es schon 10 Mal beantwortet hat, dann antwortet man kein 11tes Mal, somit ist der Thread im Null Komma nichts in der Versenkung verschwunden.

 

Will man hier nur alles einmal schreiben hat man ein Wiki und kein Diskussionsforum. Ich habe auch immer das Problem dass ich manche Pflanzen schwer und/ oder teuer bekommen habe, da will ich nicht Pflanze rein-raus spielen, ohne zu wissen ob ich die Pflanze damit unter Umständen kaput topfe... Ich denke jeder war mal Anfänger?!

 

Ich habe mit dem Seramis unten im Topf das Gefühl, dass weniger Erde rausgeschwemmt wird und auch dass sich im Ansatz das Wasser besser einsaugt und verteilt. Auch behaupte ich, dass Blähton das Wasser langsamer verdunstet, weswegen ich es ab und an auch gerne in den Untersetzer reingebe. Die Idee kam mir zum Beispiel bei den Displays im Baumarkt, dort stehen alle Pflanzen in nassem Torf. Ich denke das wird gemacht, damit die Luftfeuchte erhöht wird?

Posted

@Nicky: habe ich auch nicht böse aufgefasst. Ich denke ich habe das Substrat zu locker reingemacht. Hatte Angst um die Wurzeln. Es ist schon eine ganze menge Substrat rausgegangen.

 

@Wolfgang: Ja FAQ habe ich gelesen und sonst hier auch keine Antwort gefunden...und Foren leben von Beiträgen. Ich kann diese ganzen Verweise auf FAQ nicht mehr hören.

 

Allen andern vielen Dank auch. Bin raus aus meinem Beitrag.

 

Peter

Nicky Westphal
Posted (edited)

Hallo Peter,

 

ist doch kein Grund beleidigt zu sein. Deine Frage wurde ja geklärt und wer will kann auch Vlies in den Topf legen. Ist aus meiner Sicht aber unnötig.

 

Zum eintopfen am besten nassen Torf nehmen oder den Topf füllen, hoch in Anstau stellen und erst mal sacken lassen und dann ggf. nochmal Torf nachfüllen. Wennder Torf richtig verdichtet ist, bröselt unten auch nicht mehr so viel raus.

 

@ Björn: Fragen ist sicher kein Fehler und auch die Drainageschicht ist bei manchen Pflanzen gewollt. Macht aber bei Pflanzen, die in Anstau gehalten werden keinen Sinn. Die empfehlung im Winter von oben zu gießen ist auch richtig, nur sollte da das Substrat nur leicht feucht gehalten werden. Dabei sollte man mit Gefühl gießen und unten sollte dabeil kein Wasser rauslaufen.

 

Grüße Nicky

Edited by Nicky Westphal
partisanengärtner
Posted

Ich habe auch das weiße Garten-vlies in Benutzung. Das zersetzt sich auch in 10 Jahren nicht.  Gibts zum Abdecken der Gartenkulturen um Frostschäden im Frühjahr zu vermeiden. Geht auch ganz gut gegen die Lauchfliege sagt man.

Posted (edited)

@Wolfgang: Ja FAQ habe ich gelesen und sonst hier auch keine Antwort gefunden...und Foren leben von Beiträgen. Ich kann diese ganzen Verweise auf FAQ nicht mehr hören.

 

Allen andern vielen Dank auch. Bin raus aus meinem Beitrag.

 

Hallo Peter,

 

verstehe ich jetzt nicht ganz, du hast eine Frage gestellt, ich habe dir geantwortet, wie ich es normalerweise mache. Eigentlich kein Grund, jetzt beleidigt zu sein, oder?

 

Das von oben gießen wird in der Literatur aber gerade in den Wintermonaten empfohlen. 

 

 

@ Bjoern, das höre ich persönlich zu ersten Mal, wo hat du das gelesen? Würde mich mal interessieren.

 

Die empfehlung im Winter von oben zu gießen ist auch richtig,

 

 

Das verstehe ich nicht, Nicky, welchen Grund sollte es dafür geben? Im Anstau gießen und überschüssiges Wasser dann abkippen halte ich für wesentlich sinnvoller, bringt die gleiche Feuchtigkeit an den Wurzelballen (der dann oben allerdings weniger nass ist, ergo weniger Angriffsfläche für Schimmel bildet, was ja im Winter eine der größten Gefahren darstellt) und verdichtet auch das Substrat weniger. 

Grüße

 

Wolfgang

Edited by Wolfgang Liere
Niklas Schleimer
Posted

Hallo Wolfgang,

 

u.a. Jean Jacques Labat empfiehlt in den Wintermonaten nur von oben zu gießen. und kein Wasser im Untersetzer stehen zu lassen.

 

Siehe "Blick ins Buch" auf der Amazon-Seite, dann neun mal nach rechts blättern: http://www.amazon.de/Fleischfressende-Pflanzen-Raffinierte-Fallensteller-Zuhause/dp/3800174278/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1429737747&sr=1-2&keywords=Fleischfressende+Pflanzen

 

Viele Grüße

Niklas

Posted

Alles gut bin nicht beleidigt ;)

 

Peter

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Hallo Peter,

stimmt Deine Anschrift noch, wie ich sie habe. Ich schicke Dir in den nächsten Tagen mal was von meinem Vlies.

Gruß

Harro

Nicky Westphal
Posted

Hallo Peter,

 

Das verstehe ich nicht, Nicky, welchen Grund sollte es dafür geben? Im Anstau gießen und überschüssiges Wasser dann abkippen halte ich für wesentlich sinnvoller, bringt die gleiche Feuchtigkeit an den Wurzelballen (der dann oben allerdings weniger nass ist, ergo weniger Angriffsfläche für Schimmel bildet, was ja im Winter eine der größten Gefahren darstellt) und verdichtet auch das Substrat weniger. 

Grüße

 

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

 

das mit dem Gießen von oben hab ich auch öffter gelesen. Ich hab da so verstanden, das dabei die Austrocknung des Substrats bei kalt stehenden Pflanzen mit Winterruhe verhindert werden soll. Dabei soll das Schimmelrisiko klein bleiben. Bei Anstau braucht man schon etwas Gefühl für die Sache, wann mann wieder nachfüllt. Das macht wohl jeder anders, aber wird wirklich öffter so empfohlen. Ist auch von vielen Faktoren abhängig, geht bei Substrat los und hört bei der Temperatur auf.

 

Grüße Nicky

Posted (edited)

Ich habe auch das weiße Garten-vlies in Benutzung. Das zersetzt sich auch in 10 Jahren nicht.  Gibts zum Abdecken der Gartenkulturen um Frostschäden im Frühjahr zu vermeiden. Geht auch ganz gut gegen die Lauchfliege sagt man.

 

Guten Morgen erstmal an alle,

 

da gab es vor Wochen ein solches Vlies bei Aldi - eigentlich halte ich von dem Billigheimer nicht viel - aber das Vlies ist wirklich hochwertig. Meine Frau hat Ahnung von solchen Zeugs, die hat gesagt, das dreimal teurere Vlies aus den speziellen Gartencentern ist nicht besser eher schlechter gewesen. Auch die großen Töpfe, die die verkauft haben, sind so etwas von stabil und trotzdem elastisch, dass sie gut Moorkübel-tauglich sind - für knapp 6 Euro - die haargenau gleichen Töpfe (gleicher Hersteller, gleiche Prägungen) kosten bei uns hier im Baumarkt knappe 15 Euro. Ich habe mich schon in den Armin gebissen, nicht zwei von diesen größten Aldi-Töpfen gekauft zu haben

 

Hallo Wolfgang,

 

das mit dem Gießen von oben hab ich auch öffter gelesen. Ich hab da so verstanden, das dabei die Austrocknung des Substrats bei kalt stehenden Pflanzen mit Winterruhe verhindert werden soll. Dabei soll das Schimmelrisiko klein bleiben. Bei Anstau braucht man schon etwas Gefühl für die Sache, wann mann wieder nachfüllt. Das macht wohl jeder anders, aber wird wirklich öffter so empfohlen. Ist auch von vielen Faktoren abhängig, geht bei Substrat los und hört bei der Temperatur auf.

 

Grüße Nicky

 

das steht nicht nur bei Labat drin, es gibt in der Vergangenheit viele Bücher und Broschür'chen zum Thema Karnivoren, wo das immer wieder auftaucht - genauso oft behaupten andere Bücher genau das Gegenteil und sagen, dass man möglichst nie von oben gießen sollte, naja und was das Forum dazu schreibt, kann sich jeder selbst heraussuchen, die Aussagen hier stehen genauso konträr zueinander. Für einen Anfänger, - für den ich mich mittlerweile nicht mehr halte, höchstens für einen Pedanten - ist das extrem verunsichernd ubnd schwierig.

Edited by Peter S.
Nicky Westphal
Posted

Hallo Peter,

 

da hast du Recht, es gibt da bei den verschiedensten Kulturbedingungen, solche wiedersprüchlichen Aussagen. Man muss dabei immer das Gesamte Umfeld der Kultur eingeziehen. Mann kann halt eine Fensterbank nicht mir dem Gewächshaus gleichsetzen.... Hier und da muss man eigene Erfahrungen machen, die einen bekräftigen etwas was funktioniert beizubehalten, auch wenn es in den Büchern vieleicht anders steht.

 

Wer relativ trocken topft, sollte die Pflanzen nach dem Einsetzen aus meiner Sicht zumindest einmal von oben angießen, damit sich das Substrat um die Wurzeln spühlt und verdichtet. Danach kann bei bedarf nochmal Substrat aufgefüllt werden. Tut man das nicht, wird sich das Substrat erst nach und nach senken und die Pflanze verliert vieleicht an Halt. Im ungünstigsten Fall setzt sich das Substrat nur in dem Bereich, wo es Wasser angesaugt hat und es können Hohlräume entstehen, wo flacher wurzelnde Pflanzen keinen Kontakt mehr zu den feuchten Substratschichten haben..

 

Grüße Nicky

Posted

Hallo,

 

als Alternative zu Vlies kann man auch Aquarienfiltermatten verwenden. Vor allem bei möglichst lockerem Substrat und Töpfen die im Sommer weitgehend ungeschützt draußen stehen kenne ich das Problem mit dem ausspülen bei starkem Regen.

Da man beim zuschneiden auch die Höhe des Subtrates über dem Topfboden beeinflussen kann, ergeben sich auch weitere Möglichkeiten bei der Bewässerung im Anstau. Man kann Drosophyllum und Sarracenien nebeneinander kultivieren. Drosophyllum hat im Sommer nur nach dem wässern für etwa einen Tag direkten Anstau. Die Srarcenien die ganze Zeit bis zum nächsten Auffüllen.

 

Grüße,

Stephan

Posted (edited)

Hallo,

 

.....Vor allem bei möglichst lockerem Substrat und Töpfen die im Sommer weitgehend ungeschützt draußen stehen kenne ich das Problem mit dem ausspülen bei starkem Regen.

.......

 

Grüße,

Stephan

 

 

und da sind wir schon wieder bei der Unterschiedlichkeit der Aussagen verschiedner Quellen :lol:

 

Ich habe vor einiger Zeit gelesen, man solle das Substrat auch in Töpfen fest an- bzw. eindrücken, weil das die hygroskopischen Eigenschaften des Substrates deutlich verbessert - ich kann das für meinen Teil bestätigen. In 15cm hohen Töpfen kam oben wenig an, wenn ich das Substrat nur so hineingeworfen hatte - sollte ja möglichst locker sein, hatte ich auch irgendwo gelesen - und dann hatte ich Schwierigkeiten mit dem Anstau und mußte den Topf fast selbst einsäufen, bis er oben mal nass wurde. Obendrein rutschte das Substrat fast bis auf zwei Drittel in sich zusammen.

 

Seit ich das Substrat fest eindrücke, gibt es das Problem nicht mehr - zum Auflockern ist ist immer ein Drittel Perlite mit von der Partie, mein Freund nimmt Korkkrümel für den gleichen Zweck für seine Orchideen, sieht besser aus, als die weißen Popel, ich weiß aber nicht, ob das für die Karnivoren gut ist. Deshalb habe ich die Korkvariante noch nicht versucht.

Edited by Peter S.

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