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Hallo Christoph,

 

genau das ist es.

Habe da auch mit anderen Gewächsen gute Erfahrungen gemacht, da es sich auch im ausgetrockeneten Zustand gut bewässern lässt.

 

LG, Heiko

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Hallo Wolfgang,

 

das kann ich nur schwer beantworten. Ich habe diesbezüglich keine Versuche gemacht.

Meine Darlingtonia stehen in 15er Normaltöpfe und sind unmittelbar unter der Oberfläche leicht feucht. Nicht klatschnaß.

Der Anstau beträgt zur Zeit 5 cm.

Ich würde es in ungefähr mit Seramis vergleichen.

 

LG, Heiko

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Hallo miteinander,

 

seit meinem letzten Bericht haben sich die großen Darlingtonien weiterhin super entwickelt.

Hier ein paar Fotos:

 

Die Pflanze mit den 2 Blütenständen, also die kleinere der beiden, hat jetzt den größten Altschlauch (30cm) übertrumpft.

Den Altschlauch habe ich zum besseren Vergleich abgestützt. Normalerweise liegt er flach.

Derzeit hat sie eine Höhe von 33,5 cm erreicht.

post-3117-0-10078900-1432565821_thumb.jp post-3117-0-56549700-1432565826_thumb.jp

 

Die größere Pflanze mt den 4 Blütenständen und der Schlauchhöhe von 40 cm ist derzeit noch deutlich niedriger, ist aber jetzt auch gewaltig

gewachsen. Hier mal beide Pflanzen zum Vergleich:

post-3117-0-87434700-1432565851_thumb.jp

 

Die größere Pflanze von der Seite und von oben:

post-3117-0-00179800-1432565861_thumb.jp post-3117-0-68472500-1432565866_thumb.jp

 

Trotz dass die Pflanzen in der vollen Sonne stehen, zeigen die Jungschläuche nach wie vor keine rote Aderung.

Scheint wohl ein recht grüner Klon zu sein.

post-3117-0-64977200-1432565831_thumb.jp

 

LG, Heiko

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Hi Heiko

Mein Glückwunsch zu Deinen tollen Pflanzen. Ich versuche ea nun auch mit mineraliachem Substrat, kann aber noch von keinen Erfahrungen berichten. Es scheint mir aber, dass Deine Versuche wirklich gut laufen.

Am Naturstandort wächst Darlingtonia anscheinend auch auf mineralischem Substrat, sogar auf Serpentine, das für andere Pflanzen lebensfeindlich ist.

Berichte uns doch bitte über den Sommer wie die Kultur so läuft.

Bist Du zufällig am 7.6. bei der JHV in Stuttgart?

Viele Grüsse

Wolfgang

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Hallo Wolfgang,

 

natürlich werde ich weiterhin über den Verlauf berichten.

Was Deinen Kulturversuch betrifft, drücke ich Dir natürlich alle beiden Daumen, dass er ebenso erfolgreich verläuft.

 

Am Naturstandort wächst Darlingtonia gelegentlich auch zusammen mit dem Kalifornischen Frauenschuh (Cypripedium californicum).

Beide Arten scheinen ganz ähnliche Ansprüche zu haben. Das Substrat liegt hier im neutralen bis leicht alkalischen Bereich, ist ausreichend wasserführend und luftig.

http://pics.davesgarden.com/pics/2011/06/16/Strever/fa7a09.jpg

https://farm8.staticflickr.com/7324/9203086835_9ac89f1072_o.jpg

 

Bei der JHV bin ich leider nicht anwesend.

 

Und noch ganz nebenbei sei erwähnt, dass der höchste Schlauch nun 38 cm erreicht hat. Immer noch geschlossen, der Kopf ist immer noch flach.

Wird also wohl schon die 40 cm erreichen.

Insgesamt wachsen die Pflanzen derzeit deutlich schneller als die Sarracenien.

 

LG, Heiko

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Hi Heiko

danke. Bin gespannt :)

Meine Darlingtonia treiben nun auch aus. Nicht so intensiv wie Deine. Für das, dass ich sie erst vor wenigen Wochen umgetopft habe, bin ich zufrieden.

Seit letzter Woche habe ich auch eine C. californicum. Werde die aber im Schatten und auch sehr mineralischem Substrat halten. Soweit ich weiss, brauch Cypris kühle Wurzeltemp.

VG

Wolfgang

Bearbeitet von carniman
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Hallo Wolfgang,

 

die Cyripedium solltest Du aber nicht im Vollschatten kultivieren. Ein bisschen Sonne braucht sie schon, sonst blüht sie nicht.

Kannst aber den Topf beschatten oder im Boden versenken. Aber nur wenn Du kein Schneckenproblem hast (v.a. die Iberischen Schleimer).

 

LG, Heiko

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partisanengärtner

Die jetzt nachgewiesenermaßen gar nicht dort vorkommen sondern echte Mitteleuropäer sind.

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Hallo Axel,

 

ich denke Du beziehst deinen post auf die Schleimer.

Aber extrem nerven tun sie trotzdem.

Sind mit Abstand die für den Pflanzenwuchs schädlichsten Nacktschnecken, die ich bei uns kenne.

Was die mir schon alles platt gemacht haben, geht sicher schon in die Tausende, bis ich meinen Garten entsprechend bepflanzt hatte.

Jetzt sind sie bei mir etwas zurückgegangen, dafür habe ich nun vermehrt Weinbergschnecken. Aber die richten wenigstens kaum Schäden an.

 

LG, Heiko

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Hallo miteinander,

 

die Darlingtonien verblühen jetzt lansam und verlieren ihre Blütenblätter, während sich die Blüten nun langsam aufrichten.

Jetzt beginnen die ersten Schläuche den `Kopf´zu entfalten.

 

Die insgesamt größere Pflanze scheint dieses Jahr etwas niedriger zu bleiben. Vermutlich so um die 30 cm.

 

Jetzt da das Wetter wärmer wird habe ich begonnen, die großen Pflanzen in hohen Anstau zu stellen, da der Wasserbedarf schon bei kühlem Wetter recht hoch war.

(ca. 1,5 bis 2 Liter/Tag)

 

LG, Heiko

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Hallo

Bezgl Schnecken hatten meine Freilandorchideen bis jetzt Glück. Dafür aber bei ein paar Sarra Schläuche. Oreophila scheinen die Biester zu bevorzugen. Aber die Saison ist bis jetzt nicht rum. Wie bekämpft Ihr Schnecken (obwohl das schon wieder ein Thema für 20 Threads ist...)

Danke für den Tipp wg. C. californicum. Da die Art wirklich mit Darlingtonia wächst, hört sich das logisch an. Jetzt lasse ich sie mal am Standort und schaue, was sie macht. Wenn ich mehr hane, kommt ein Teil mehr in die Sonne. Hat es von Euch jemand schon mit Cypripedium acaule ausprobiert? Sie scheint sehr saures Substrat zu brauchen.

Bei mir gingen einzelne Darling.Blüten ein. Liegt wohl auch daran, dass ich die Pflanze schon mit Blütentrieben bekommen und so ausgepflanzt habe. Brauche eh keine Samen...

Der Wasserverbrauch ist schon beeindruckend.

VG

Wolfgang

Bearbeitet von carniman
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ich traue mir das gar nicht zu sagen, weil es jeder abstreitet, der es nicht mit eigenen Augen gesehen hat - bei meinem Nachbarn im Garten frißt diese schwarzen ekligen Nacktschnecken der Hund. Vorher hatte er alles probiert, was man sich denken konnte - erfolglos. Dann holte er sich den Hund aus dem Tierheim, päppelte ihn auf und auf einmal spürte der Hund diese Schnecken auf und fraß sie. Selbst der (Hunde)Besitzer glaubte anfangs nicht, was er sah.

Ich kenne aber kein weiteres Beiepiel, wo Hund oder Katze für diese ekligen schleimigen Dinger eine Freßvorliebe entwickelten. Ich kenne ansonsten nur Beispiele, wo erfolglos gegen diese Viecher angegangen wurde, egal mit was.

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Hallo Wolfgang,

 

bezüglich der Schneckenbekämpfung gibt es meines Wissens nach noch keine wegweisenden Neuerungen.

Ich stelle meine zu schützenden Pflanzen eben auf Stellagen, so dass die Schnecken nicht so gut rankommen und schaue nach angefressenen Blättern. Gelegentlich schafft es halt doch mal eine an die Pflanzen zu gelangen, wird dann abgesammelt.

Ein kalter Kasten wäre auch eine Möglichkeit, Schnecken fernzuhalten.

 

LG, Heiko

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ist auf jeden Fall die sicherste Variante. Leider aber auch sehr zeitaufwendig.

Vor ein paar Jahren, als ich noch mehrere unbebaute Grundstücke um mich rum hatte, habe ich nahezu täglich bis zu 200 Stück aufgesammelt.

Irgendwann habe ich dann aufgegeben und nur noch die aufgesammelt, die auf die Terrasse wollten. Das waren auch noch genug.

Jetzt sind die direkt angrenzenden Grundstücke bebaut und es ist deutlich besser geworden.

Eventuell haben aber auch die wechselhaften Winter mitgeholfen. Einige Tage frostfrei und dann kräftiger Frost könnte schon manche dahigerafft haben.

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Mein Hund hatte die auch immer gefressen aber dieser Schutzschleim war immer recht eklig uns Maul rum. Der wurde hart und lies sich mit nichts abwaschen. Wir haben ihm immer einen kauknochen gegeben und durch den Sabber war der Schleim irgendwann weg. Wir haben immer versucht den Hund davon abzuhalten aber immer erfolglos...

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Ich hatte mal eine Amsel im Garten, die die Nacktschnecken gesammelt hat.

Sie hat die Schnecken so lange durchs Gras gezogen bis der Schleim weg war und dann gefressen.

Leider haben sich die anderen Amseln das nicht abgeschaut.

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Mein Oskar mag die leider nicht. :-)

 

Ich streue hier mittlerweile Ferromol, das ist wenigstens nicht giftig für andere Tiere. Dazu stehen die Pflanzschalen bei mir ebenfalls auf Stellagen.

 

Indische Laufenten fressen die gerne, aber die frisst evt. mein Oskar dann auch wieder gerne. 

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Mein Oskar mag die leider nicht. :-)

 

Ich streue hier mittlerweile Ferromol, das ist wenigstens nicht giftig für andere Tiere. Dazu stehen die Pflanzschalen bei mir ebenfalls auf Stellagen.

 

Indische Laufenten fressen die gerne, aber die frisst evt. mein Oskar dann auch wieder gerne. 

 

:lol:

Genau das gleiche Problem hat meine Bekannte in Österreich auch, die hat so ein riesiges Vieh von Hund (oder ist es eine Hündin ? Weiß der Hund ...) So ein Untier, dem der Kampfeswillen aus den Augen strahlt und bei den indischen Laufenten waren wir bei der Suche nach den Schneckenfressern auch angekommen, nur die Frage des Nachschubs an "indischer Ente" für den Dobermann oder für die Doberfrau konnte nicht geklärt werden.

Und mit dem Ferromol geht das ?

Bearbeitet von Peter S.
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Also ich habe dieses Jahr noch keine Probleme mit Schnecken gehabt, alle anderen Jahre waren bereits die geschlossen Blüten angefressen, jeder junge Schlauch halb angenagt. Bis jetzt nicht ein einziger Schneckenschaden (und ich habe in guten Jahren Tausende von den Viechern hier, in Regennächten habe ich bis zu zwanzig Stück auf den qm.

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Hallo Wolfgang,

 

mit 20 Tieren/m² gehts ja noch.

 

Auszug aus Wikipedia:

Bei feuchtwarmem Wetter kann die Vermehrung der Spanischen Wegschnecke extreme Ausmaße annehmen. So wurden im Sommer 2007 in Großbritannien bis zu 1.000 Exemplare pro m² gezählt. Sie ist mittlerweile die häufigste Nacktschnecke[7] und eine der häufigsten Schneckenarten in Deutschland, mit bis zu 12 Exemplaren pro m² Kulturfläche.

 

Hier der Artikel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Wegschnecke

 

Durchaus lesenswert.

 

LG, Heiko

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im Sommer 2007 in Großbritannien bis zu 1.000 Exemplare pro m² gezählt.

 

 

das erinnert mich an die Hundehaufen in Berlin-Lichtenberg :yucky:

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Wolfgang,

 

mit 20 Tieren/m² gehts ja noch.

 

Leider kommt da bei über 8.000 qm Grundstück doch so einiges zusammen, Heiko.

 

Ich erinnere mich an einen Sommer vor ca. 4 Jahren, da hatte ich teilweise die von Wikipedia beschriebenen Verhältnisse hier. Sprich regnerischer Abend, ich wollte mit Oskar auf die Wiese und sehe mitten im Gras einen ca. 2-3 qm großen braunen Fleck (um den Oskar einen großen Bogen machte). Das waren geschätzt an die 5-10.000 Nackschnecken in (ebenfalls geschätzten) 20 Lagen übereinander, der Haufen war bestimmt so an die 15 cm über dem Erdboden, so etwas widerliches habe ich noch nie vorher gesehen. Eine Stunde lang Wasser gekocht und immer rüber damit, Ergebnis war, der Haufen war am nächsten Morgen noch größer, da Nacktschnecken Kannibalen sind. Also töte eine Schnecke und du holst dir 5-10 neue herbei. 

 

Ich muss allerdings dazu auch sagen, ich wohne hier in einer Gegend, die extrem nass ist, unglaublich schwerer Lehmboden, der Wasser speichert wie verrückt. Wenn du ein Haus hast, das auf "Karnickelsand" gebaut ist, hat man da so gut wie gar keine Probleme.

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Hallo Wolfgang,

 

ich kenne das zur Genüge. Auch ich hatte vor ein paar Jahren noch massiv mit den Schnecken zu kämpfen.

Und Du hast recht, kille eine und mind. 10 rücken nach. Da macht gärtnern wirklich keinen Spaß mehr!

 

LG, Heiko

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