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partisanengärtner

Das ist doch ganz einfach eine töten eine Stunde später die Trauergesellschaft beim Leichenschmauß massakrieren. Das so lange bis ihnen der Nachschub ausgeht.

Alternativ abends die ersten und dann noch mal mit Taschenlampe. Am Morgen die Nachzügler. So lassen sie erst mal die Pflanzen in Ruhe denn sie bevorzugen Schneckenfleisch, das Grünzeug ist Nachtisch.

Die Anziehungskraft reicht auch nicht so weit wie etwa Bierfallen. Wenn dann mal die Leichen unbestattet vertrocknen ist der Bestand erst mal deutlich geringer.

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und die gehen wirklich nicht in der Küche zu verwerten ?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Vorfahren von 10.000 Jahren so eine Proteeinquelle links liegen gelassen haben ;)

Wir haben einfach nur "vergessen", was man daraus zubereiten kann.

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Hallo zusammen,

jetzt mal wieder zurück zum eigentlichen Thema.

 

Habe gerade eben mal wieder die Darlingtonien fotografiert.

 

Hier eine Gesamtaufnahme der beiden großen Darlingtonien.

Deutlich kann man hier erkennen, wie sich die Blüten nach dem Verblühen aufrichten.

Im Hintergrund kann man noch einige meiner wenigen Nepenthes sehen.

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Die Darlingtonia mit dem schönen roten Austrieb aus post #17

post-3117-0-58751900-1433352432_thumb.jp  post-3117-0-40862700-1433352440_thumb.jp

 

Die Darlingtonia von Sundew Cottage

post-3117-0-45914500-1433352598_thumb.jp

 

Und die beiden roten Darlingtonien. Leider sind sie etwas vergrünt, trotz vollsonnigem Stand.

Vermutlich färben sich die Pflanzen erst bei Kälte richtig aus.

post-3117-0-26088900-1433352680_thumb.jp  post-3117-0-23513200-1433352697_thumb.jp

 

Und zur Abwechslung mal was Klebriges. Drosera intermedia.

Sie steht im gleichen Wasserbecken wie die Darlingtonia, wird also auch gedüngt.

Bisher scheint es ihr zu gefallen.

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Bin mal gespannt, wie es weiter geht. Nun haben sie erst mal ihre erste "Hitzewelle" des Jahres vor sich.

 

LG, Heiko

 

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partisanengärtner

Wunderschöne Darlingtonien hast Du

Peter, diese Nacktschnecken fressen leider auch gerne sehr giftige Pflanzen wie Eisenhut. So eine Schnecke ißt man nur einmal. Den Schleim könnte man durch Waschen in Salzwasser gut wegbekommen.

 

Einmal habe ich ein Brett an dem sich diese Schnecken unbemerkt befunden haben ins Lagerfeuer gelegt. Als ich sie entdeckte war es zu spät. Aber sie haben gut geduftet.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Vielen Dank Axel.

 

Eisenhut und Rittersporn gehören neben Basilikum zum Lieblingsgericht dieser Schnecken.

Eine Anpflanzung in meinem Garten habe ich deshalb auch aufgegeben.

Sobald sich auch nur ein kleines bisschen Grün über der Erdoberfläche gezeigt hat, war es sofort abgeraspelt. Als würden sie darauf lauern.

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Wenn den Viechern giftiges Zeug so mundet, was gibt es dann, womit man sie möglicherweise vergiften kann ? Einen Alkoholiker bringt man mit klarem Wasser um, heißt es, die Nacktschnecken dann möglicherweise mit frischem grünen Salat ? Naja gut, ich weiß, den fressen sie ja auch - aber was gibt, womit sie selbst zu Schaden kommen (außer Chemie) ?

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partisanengärtner

Was sie definitiv nicht fressen sind Lebermoose und die meisten anderen Moose.

Man hat Versuche mit Alkoholauszügen aus Lebermoos gemacht, die die damit eingenebelten Pflanzen zuverlässig geschützt haben bis eine Regen diesen Überzug abspülte.

Dummerweise ist es gerade der Regen der sie zu Ausflügen ermuntert.

 

Ob es Versuche gibt diesen Extrakt regenfest zu machen weiß ich nicht. Ich glaube aber man kann sowas inzwischen kaufen.

 

Als das Ganze aufkam habe ich auch solche Auszüge gemacht und stark verdünnt auf meine Kulturen aufgebracht (keine Carnivoren) hat geholfen aber in dem Jahr hat es auch oft geregnet und irgendwann habe ich es dann aufgegeben.

 

Momentan ist es das Morden mit Taschenlampe und Nagelschere und  eben Glanzschneckenansiedlung die meine Heilsbringer sein sollen. ;)

Jetzt aber Schluß mit diesem OT

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Hallo zusammen,

 

heute war nun der erste Tag in diesem Jahr, an dem meinen Darlingtonien richtig eingeheizt wurde.

 

Eine der großen Pflanzen in hohem Anstau:

post-3117-0-88543000-1433426672_thumb.jp

 

Die kleine Pflanze, welche ich im Frühjahr in Sphagnum setzte. Sie muß jeden Tag randvoll gewässert werden, da sie sonst austrocknet (relativ geringe Substratmenge). Nach dem Umsetzen hat sie eine Weile Wachstumsstillstand gehabt, beginnt jetzt aber langsam wieder zu wachsen.

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Mal gespannt, wie es weitergeht...

 

LG, Heiko

 

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HaLLO;

 

wenn ich das richtig sehe sind das Grad Celsius, nicht Fahrenheit! Und mir wurde gerade vorhin mulmig als ich auf das handwarme Substrat meines neuen Darlingtoniaversuchs griff. Es steht jetzt schon wieder schattiert und kühlt runter. Irgendwo las ich mal was von extrem wichtiger Wurzelkühle ...!?

 

Piesl

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Hallo Piesl,

 

ja das sind Grad Celsius.

Letztes Jahr hatte ich auch solche Temperaturen.

Ich denke es kommt auch auf das Substrat an, ob solche Temperaturen toleriert werden, wenn es überhaupt an den Temperaturen liegt.

Meiner Meinung nach liegt es eher an der Substratdichte, wenn die Pflanzen eingehen.

 

Wichtig für Darlingtonia scheint ein gut luftiges, sauerstoffhaltiges Substrat zu sein. Faulendes, stinkendes Substrat (Schwefelwasserstoff, Methan), wie man es manchmal bei Sarracenia im Anstau hat, bekommt meiner Meinung nach Darlingtonia überhaupt nicht.

 

LG, Heiko

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Toll, Heiko. Besser kann man das nicht beweisen. Wie Du sagst. Jetzt kommt die eigentliche Phase mit Hitze. Viel Erfolg. Oder Du machst eine Mini Adrian Slack Variante: Du stellst einen Topf in einen weiteren Topf mit mineral. Substrat, um die Wurzeln kühl zu halten.

Ich sehe am Samstag, was meine machen.Mir sind beim Umtopfen neulich zuviel Osmocotkugeln ins Substrat gekommen. Ich hoffe, die D. überstehen das.

Bearbeitet von carniman
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Hallo zusammen,

 

heute hatten die Pflanzen einen richtig knalligen Tag zu überstehen.

Seit heute morgen ca. 11°° hatten wir Temperaturen über 30°C. Sonne von ca. 8°°-16°°.

Die Höchsttemperatur lag bei 33°C mit trockenem Ostwind.

Die Substrattemperaturen haben sich aber nicht verändert, sie waren im Vergleich zum Vortag gleich hoch geworden, trotz größerer Wärme.

Natürlich kühlt das Substrat über Nacht ab.

 

Während die Pflanzen in der Sonne standen, sind die "Köpfe" der noch nicht ausgehärteten Schläuche weich geworden.

Trotz des hohen Anstaus haben die Pflanzen etwas Probleme ausreichend Wasser aufzunehmen. Ist aber nicht weiter tragisch,

sobald die Sonne weg ist, werden sie wieder schön knackig wie es sein soll.

Jedoch scheint die Wärme in Verbindung mit dem warmen Wind nicht gut für die Zungen zu sein. Hier trocknen teilweise die Spitzen und die Ränder ein.

Allerdings betrifft es nur diesen einen Klon, meine beiden größten Pflanzen.

 

Trotz des vollsonnigen Standes zeigen die großen Darlingtonien immer noch keinen Hauch von rötlicher Farbe.

Lediglich die Schlauchblätter des Vorjahres bekommen jetzt kräftig gelb gefärbte Köpfe.Rot sieht man nur da, wo Verletzungen waren.

 

Die kleine Pflanze mit den Substrattemperaturen von knapp 40°C hat diese Temperaturen bis jetzt auch gut gemeistert und steht nach wie vor fest da.

 

LG, Heiko

 

Edit: In der Nacht hat es sich nur auf 21°C abgekühlt.

Bearbeitet von riverjack
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Hallo miteinander,

 

sicherlich fragt Ihr Euch, wie es den Darlingtonien nach der ersten `Hitzewelle´ so geht.

Nun, immer noch bestens. Es wird weiterhin fleißig gewachsen.

Jetzt haben sie erst einmal eine kleine Erholungsphase verdient. Heute ist es deutlich kühler und es regnet.

(War auch dringend nötig! Mein Garten ist knochentrocken gewesen.) Die Pflanzen stehen jetzt wieder in normalem Anstau.

 

Hitze-/Trockenschäden gab es nur bei dem großen Klon in Form von eingetrockneten Zungenspitzen und -rändern.

Ist allerdings nur ein kosmetisches Problem. Dem Wachstum hat es keinen Dämpfer verpasst.

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Trotz der massiven Sonneneinstrahlung bekommt dieser Klon keine nenneswerte Färbung. Sieht fast aus wie eine Othello (ist aber keine).

Nächstes Jahr werde ich diesen Klon etwas schattiger kultivieren. Höchster Schlauch nun 43 cm und immer noch nicht geöffnet.

post-3117-0-12125900-1433762633_thumb.jp  post-3117-0-72585100-1433762658_thumb.jp

 

Wenigstens die Altschläuche zeigen etwas Färbung.

post-3117-0-64463100-1433762709_thumb.jp  post-3117-0-53794200-1433762723_thumb.jp

 

Zum Vergleich ein anderer Klon unter den gleichen Lichtbedingungen

post-3117-0-58752500-1433762792_thumb.jp  post-3117-0-03840800-1433762806_thumb.jp

 

Übrigens, die Birnen reifen so langsam.

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Ich hoffe ich langweile Euch nicht zu sehr mit diesem Bericht.

 

LG, Heiko

 

 

 

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Danke, danke.

Aber bei Dir wird die Kultur sicher auch funktionieren.

Der Aufwand hält sich ja in vertretbaren Grenzen.

 

LG, Heiko

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Hey, erstmal ein Lob für den Bericht und die Bilder...

Wie machst du das mit der Aussaat, findet die auch auf einem reinem mineralischen Substrat statt oder greifst du da auf ein torf-Gemisch zurück??

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Hallo Momo,

 

ich hatte mal ein Aussaatversuch mit mineralischem Substrat gemacht.

Die Samen keimen auch, aber es ist nicht immer einfach, das Ganze ausreichend feucht zu halten, soll heißen einmal vergessen zu gießen oder der Anstau ist zu gering und die Aussaat ist futsch.

 

Da ist es mit Torfsubstraten einfacher. Ich verwende dazu flache Schalen und halte den Torf bis zur Keimung klatschnass. Danach nur gut feucht ohne stehendem Wasser.

Auch hier muss man natürlich aufpassen, dass das Substrat nicht austrocknet. Aber das Torfsubstrat trocknet einfach langsamer aus.

 

Die Aussaat mache ich unter Kunstlicht oder aber an einem Fenster wo nur vormittags die Sonne reinscheinen kann, damit sich das Substrat nicht zu stark aufheizt.

Sämlinge wachsen ja auch in der Natur etwas sonnengeschützt durch die umgebende Vegetation auf.

 

Im übrigen stratifiziere ich die Aussaat, da dann eine gleichmäßigere Keimung erfolgt. Nach der Stratifizierung keimen die Samen fast zeitgleich meist innerhalb einer Woche. Ohne Stratifizierung kann sich die Keimung etwas länger und ungleichmäßiger hinziehen.

 

LG, Heiko

Bearbeitet von riverjack
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Hallo Wolfgang,

 

ganz einfach. Sie werden auf nassem Torf ausgesäht, dann Deckel drauf und ab in den Kühlschrank hinterstes Eck.

Hierzu nehme ich so Plastikschalen mit Deckel, worin auch Fischsalat etc verkauft wird.

 

Das lasse ich dann so ca. 2-3 Monate im Kühlschrank stehen und dann kommen die Schalen unter Kunstlicht bei Temperaturen um die 20°C.

 

Nach der Keimung und der vollständigen Entfaltung der Keimblätter wird der Deckel etwas geöffnet und die Pflanzen an die normale Luftfeuchtigkeit gewöhnt. Sonst passiert nix weiter, allenfalls gelegentlich leicht düngen.

 

Die Pflanzen sind jetzt ca 5 Monate alt. Also nicht gerade die schnellsten.

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LG Heiko

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Hallo Heiko, 

 

super Beiträge, ich lese hier zwar nur mit, aber eine Frage bleibt dennoch: 

Du hast so schöne Darlingtonia und kein Profilbild eingestellt????

Da müsste ich nicht lange überlegen... 

 

MFG, Steffi

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Hallo Steffi,

 

hast ja recht. Diesbezüglich bin ich etwas nachlässig.

Habe aber auch so einige andere schöne Pflanzen, so dass die Auswahl nicht gerade leicht fällt.

 

Aber schön, dass Dir meine Beiträge auch gefallen, auch wenn Du bisher mit Darlingtonia nicht so viel am Hut hast.

Vielleicht solltest Du es auch mal probieren?!

 

LG, Heiko

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Danke Heiko, würde ich wohl auch gerne mal ausprobieren. Solltest du ganz zufälligerweise und unverhofft mal Samen übrig haben.............. :whistling:

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Hallo Wolfgang,

 

das könnte klappen. Habe die Blüten ja geselbstet und sie scheinen anzusetzen.

 

LG, Heiko

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Hallo miteinander,

 

ich habe hier mal zwei Gesamtaufnahmen zum Vergleich, die das Wachstum der Pflanzen verdeutlicht.

Die Pflanzen stehen in identischer Reihenfolge.

Letztes Jahr hatten beide Pflanzen je eine Blüte. Dieses Jahr waren es bei der ersten 4 Blüten, bei der zweiten 2 Blüten.

 

Aufnahme 23.07.2014                                        Aufnahme 08.06.2015

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Schon ein beachtlicher Unterschied, oder?

 

Jetzt öffnen sich langsam die ersten Schläuche, sind jedoch noch nicht ausgehärtet.

 

LG, Heiko

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Hallo,

 

heute bringe ich mal ein bisschen was zur vegetativen Vermehrung von Darlingtonia.

 

Oftmals liest man ja, dass beim Abtrennen von Ausläufern schon Wurzeln vorhanden sein müssen.

Nun dies kann ich nicht unbedingt bestätigen.

Bei meiner Kulturform bilden die Pflanzen meist nur sehr kurze Ausläufer aus, welche schon direkt an der Mutterpflanze zu neuen Pflanzen heranwachsen. Nur sehr gelegentlich werden Ausläufer gebildet, welche in das Substrat abtauchen.

Dadurch bilden die Pflanzen bei mir sehr dichte Horste.

Vorteil dabei, man muss seltener umtopfen und erhält Pflanzen mit sehr vielen Schlauchblättern. Nachteil, die Ablegergewinnung gestaltet sich dadurch etwas schwierig.

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Bildung mehrerer Jungpflanzen an einem Ausläufer

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Bei diesen Bedingungen kann es schon mal vorkommen, dass mir eine Jungpflanze ohne Wurzeln abreißt.

Wie es sich aber gezeigt hat, ist dies auch nicht so dramatisch. Die folgenden Bilder zeigen, was nach ca. einem Monat mit diesem Jungpflänzchen passiert ist.

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Der Steckling wurde einfach in das lebende Sphagnum gesteckt. Die Schale wurde nicht abgedeckt und war der normalen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt.

Bemerkenswert ist hier der geringe Austrocknungsschaden an den Schlauchblättern.

 

Bei langen Ausläufern kann man das Jungpflänzchen entfernen und den Rest des Ausläufers in Stücke schneiden.

Wichtig hierbei ist, dass jedes Teilstück ein Nodium (Knoten) besitzt. Aus diesem Nodium wachsen sowohl Wurzeln als auch Jungpflanzen heraus.

Diese Teilstücke werden dann auf lebendem Sphagnum aufgelegt und die Vermehrungsschale dann gegen Verdunstung abgedeckt.

Oder aber, man entfernt die Jungpflanze und beläßt den Rest des Ausläufers an der Mutterpflanze. So entwickeln sich schneller neue und kräftigere Jungpflanzen.

 

Selbst Jungpflanzen bilden schon Horste aus. Folgendes Pflänzchen hat bei einer Höhe von gerade mal 7 cm schon vier Seitentriebe entwickelt.

Drei hiervon sind auf folgendem Bild zu sehen.

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Eine größere Pflanze bildet ebenfalls Achseltriebe aus.

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LG, Heiko

Bearbeitet von riverjack
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