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Hallo miteinander,

 

da dieses Jahr noch recht wenig von Darlingtonia zu sehen war, hier mal ein Foto meiner blühenden Pflanzen.

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So sahen sie letztes Jahr aus, kurz nach dem ich sie Mitte Juli erhalten habe:

Ca. 1 Woche nach Substratumstellung (rein mineralisch).

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Und hier noch eine Übersicht meiner anderen Darlingtonien:

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Leider läßt die Fotoqualität zu wünschen übrig. Habe wirklich Schwierigkeiten die Pflanzen gut aufs Bild zu bekommen.

Vielleicht bin ich aber auch etwas aus der Übung gekommen.

 

Hoffe sie gefallen trotzdem.

 

Gruß, Heiko

Bearbeitet von riverjack
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Traumhaft, Darlingtonia ist und bleibt einfach eine meiner Lieblingsgattungen, wobei mir die Blüte leider noch nicht vergönnt war. Mich würde auch interessieren, was du mit rein mineralisch meinst?

 

Gruß Romero

Bearbeitet von romero
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Hallo Wolfgang,

 

das Substrat besteht aus Bims-, Lava- und Zeolithkies in der Körnung 3-5mm.

Torf oder sonstige organische Bestandteile sind nicht enthalten.

 

Letztes Jahr hatte ich darin in  5cm Tiefe Temperaturen von bis zu 38°C gemessen, ohne das es den Pflanzen etwas ausgemacht hätte.

Die Pflanzen stehen sommers wie winters in Anstaubewässerung. Werden aber frostfrei überwintert.

 

LG, Heiko

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Hallo zusammen,

 

um das Substrat der großen Pflanze sichtbar zu machen, hatte ich die Pflanze letztes Jahr in einen durchsichtigen Orchideentopf gepflanzt.

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Das ist allerdings nicht unbedingt zu empfehlen. Es schadet der Pflanze zwar nicht, aber die Ausläufer ziehen es dann eher vor, im Untergrund zu wachsen.

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Hier noch ein Bild einer Siuslaw-Pflanze (giant) welche ich Ende September wurzelnackt aus England erhielt.

Gigantisch ist jedenfalls der Größenzuwachs. Der größte letztjährige Schlauch misst ca. 17cm. Der größte derzeit im Wachstum befindliche,

misst immerhin schon 22cm.

Leider sind die beiden ersten Schläuche etwas verkrüppelt. (Die Pflanze stieß bei ihrem Vorbesitzer mit ihrem Wachstumspunkt am Topf an. Vermutlich wurden dadurch die jungen Schläuche etwas gestaucht.) Wächst sich aber schon wieder aus. Der dritte scheint ohne Makel zu sein.

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Und hier noch ein Bild der großen Pflanze in anderer Umgebung.

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LG, Heiko

 

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Guten Abend Heiko,

Super Pflanzen, so müssen gesunde Darlingtonia aussehen!

Sind ja echt schon sehr weit. Meine brauchen noch eine Zeit lang, bis sie so aufgeblüht sind.

Grüßle, Tim.

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Hallo Tim,

 

liegt wohl daran, dass die Pflanzen frostfrei überwintert wurden.

Die Pflanzen standen an einem kühlen Ostfenster.

Das Wachstum der Blütentriebe hat schon mitte März begonnen.

Habe sie dann auch bei frostfreier Witterung tagsüber rausgestellt.

Den Rest haben die dann doch recht milden Temperaturen hier im Süden gebracht.

 

Gruß, Heiko

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Hi Heiko

das sind tolle Pflanzen. Deine Kultur scheint gut zu klappen. Wahrscheinlich stehen sie etwas schattig, weil sie kaum ausgefärbt sind?

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Hallo carniman,

 

nein ganz im Gegenteil. Die stehen für mehrere Stunden der Sonne ausgesetzt.

Ausrichtung Süd-Ost. Zeitweise jedoch durch das Nachbarhaus etwas beschattet.

Allerdings wurden sie nicht dem Frost ausgesetzt, wohl daher die etwas geringere Ausfärbung.

Die beiden Großen scheinen ohnehin nicht gerade zu starker Ausfärbung zu neigen.

 

LG, Heiko

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Mhh, ich glaube die Ausfärbung ist in dieser Jahreszeit doch normal. Ab Sommer sind sie bestimmt intensiver gefärbt.

Weisst Du, welcher Klon das ist? Der scheint ja mit unserem Klima gut zurecht zu kommen.

Ich habe meine in Freilandkultur. Sie treiben zwar eine Blüte aus, stagnieren trotzdem eher. Habe sie in reinem Spaghnum. Wahrscheinlich sind da zu wenig Luft / Nährstoffe drin.

VG

Wolfgang

Bearbeitet von carniman
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Ich finde es immer wieder faszinierend, zu sehen, wie gut bei manchen Züchtern Darlingtonien unter Bedingungen wachsen, die sie bei mir nie tolerieren würden. Allerdings konnte ich auch beobachten, dass - zumindest bei mir - ein mineralisches Substrat hilft: Seit ich auf reines Seramis umgestiegen bin, habe ich auch erste Erfolge. Aber was wirklich dahinter steckt, bzw. warum das so ist, kann ich noch nicht sagen... Daher gleich noch ein paar Fragen:

Ein rein mineralisches Substrat ist ja extrem nährstoffarm - düngst Du Deine Darlingtonien (seit ich Seramis verwende, dünge ich meine leicht mit Wuxal)? Gießt Du mit Regenwasser? Und wie tief stehen sie üblicherweise im Wasser?

 

Danke und Gruß,

David

Bearbeitet von David M.
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Hallo zusammen,

 

@Wolfgang

Den Klon habe ich ohne eine bestimmte Bezeichnung erhalten. Jedenfalls ist er recht wüchsig und hat mir bis dato noch keine Probleme bereitet.

Ob er sich dieses Jahr besser ausfärbt, bleibt abzuwarten. Habe ihn ja erst seit letzten Sommer. Nach der Substratumstellung wollte ich ihn natürlich

die ersten beiden Wochen mal nicht der direkten Sonne aussetzen und danach gab es ja nicht mehr wirklich viel Sonnenlicht.

Aber Farbe kann er wohl bekommen, jedenfalls färben sich die Sepalen immerhin rötlich.

Dass Deine Freilandpflanze noch nicht soweit ist, denke ich ist normal. Meine stand ja die ganze Zeit frostfrei.

 

@David

Nun auch ich habe schon Darlingtonien gehimmelt, so ist das nicht.

Die erste Pflanze die ich erhielt, stand in reinem Torf. Sie wurde täglich mit schön gekühltem Wasser von oben gegossen und stand nicht im Anstau.

Aber kaum wurden die Tage schöner und wärmer, kam die Darlingtonienwelke.

 

Die zweite Pflanze habe ich in einer durchlässigen Substratmischung (Torf und Perlite) in einen Teichkorb gepflanzt. Dieser stand wiederum in einer Styroporbox, welche unten offen war. Diese Styrobox stand auf einer größeren Styrobox, welche mit Wasser gefüllt war und mit Eis gekühlt wurde. Die Temperaturen des Wassers lagen immer unter 25°C. Das Wasser wurde mittels einer Tauchkreiselpumpe nach oben in den Teichkorb gepumpt.

So brachte ich diese Pflanze immerhin bis zur ersten abgebühten Blüte, bis dann die Darlingtonienwelke kam.

 

Die dritte Pflanze habe ich dann in einer Mischung aus Torf und oben beschriebenem mineralischen Substrat in einen Teichkorb gesetzt.

Diese Pflanze stand nun in ständiger Anstaubewässerung. Sie ist auch gut gewachsen und hat den Sommer bestens überstanden.

Dann hat sie allerdings eine heftige Frostnacht von -14° dahingerafft.

 

Dann war erst mal eine Weile Pause. Ich war reichlich bedient.

 

Nun habe ich letztes Jahr wieder angefangen. Aber dieses mal eben nur noch mineralisch.

Letztes Jahr hatte ich die Pflanzen nicht gedüngt und sie wuchsen trotzdem recht zügig.

Dieses Frühjahr haben sie eine initiale Düngung Mitte März erhalten. 1/4 der normalen Dosierung (NPK 6+4+5). Eine Uraltmarke mit dem Namen M...ol. Ist ein recht ergiebiger Universaldünger, den ich bei allen Pflanzen in unterschiedlicher Dosierung anwende. Also Kakteen,Orchideen,Bromelien etc.

Mal schauen, ob ich eine monatliche Düngung weiterführen werde, schaden tuts jedenfalls nicht.

 

Was das Gießen betrifft, bin ich in der glücklichen Lage, dass mein Wasser relativ kalkarm ist. Mehrjärig betriebene Wasserkocher mussten bisher kein einziges mal entkalkt werden (1,5-8,4 °dH). Der Anstau beträgt normalerweise ca 5cm an heißen Tagen auch mehr. Als ich die 38° gemessen habe auch mal tagsüber sehr hoher Anstau bis ca 3cm unter Substratoberfläche und nachts abtropfen lassen. (ob´s nötig gewesen wäre, naja wer weiss)

 

Jedenfalls sind die Pflanzen je nach Substratbeschaffenheit nicht ganz so hitzeempfindlich.

Ich vermute eher dass das häufige Ableben mit einem anaerob werdenden und faulenden Substrat zusammen hängt. Deshalb auch meine kiesige Mischung.

 

Aber schaun wir mal, was die Zeit so mit sich bringt. Ein halbes Jahr Kulturzeit ist ja nun wirklich nicht all zu viel.

 

LG, Heiko

Bearbeitet von riverjack
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Vielen Dank. Das war spannend zu lesen. Ich habe mich bei vielen Punkten wiedergefunden. Es ist halt ein Dauerthema mit Darlingtonia :)

Ich denke, Ich sollte auch mineralischeres Substrat nehmwn. Habe noch Bimskies zuhause. Blähschiefer wäre bestimmt auch gut.

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Hallo Wolfgang,

 

Blähschiefer dürfte sicher auch funktionieren. Sofern das Material weitestgehend chemisch inert ist und keine unerwünschten Stoffe abgibt,

sollte eigentlich fast alles gehen. Wichtig ist allerdings, dass die Substrate eine gute Kapillarfunktion haben, ansonsten könnte es mit der

Wasserversorgung Probleme geben.

 

LG, Heiko

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Hallo Heiko,

 

vielen Dank für die ausführlichen Infos. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen - hab das alles auch schon durchgemacht (bis auf das Experiment mit der Tauchkreiselpumpe, sowas ist mir immer zu aufwendig gewesen). Ich hatte mir auch schon überlegt, ob das Ableben der Darlingtonien mit faulendem Substrat zusammenhängt... Das würde auch gut die erhöhte Anfälligkeit kultivierter Pflanzen erklären. Vielleicht hängt es auch mit Temperaturschwankungen in zu kleinen Pflanzgefäßen zusammen?

 

Gruß,

David

Bearbeitet von David M.
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Hi David

Ich habe es auch schon in grossen Tongefässen probiert, die leicht bis mittel im Anstau standen. Im Sommer war meist Game Over...

Bis jetz lief es mit leb. Spahnum besser; in 90l Kübeln. Aber die Pflanzen kümmern dann und werden nicht richtig gross. Hätte wohl mehr düngen sollen. Die Sämlinge in fast reinem Torf wuchsen besser, aber jetzt nicht deutlich.

Mhh, ich habe die aus dem reinen Spaghnum nun verpflanzt und werde das Substrat noch mineralischer halten. Mir erscheinen eure Veschreibungen logisch.

Beim Teilen schneide ich nix ab, sondern entzerre die nur leicht. Habe gehört, dass die das Teilen überhaupt nicht mögen.

VG

Wolfgang

Bearbeitet von carniman
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Hallo David,

 

die wechselnden Substrattemperaturen sind denke ich nicht für die Problematik verantwortlich.

Wenn man mal die Pflanzgefäße von Fred im unten angegebenen link betrachtet, das sind ganz gewöhnliche flache Pflanz/Pikierschalen (die gerade mal eine Höhe von ca. 6 cm haben) und dann noch seine Temperaturverläufe betrachtet, sind die Pflanzen schon erheblichen Temperaturschwankungen ausgesetzt.

http://floridacpsociety.proboards.com/thread/784 (an dieser Stelle noch vielen Dank an KlausiP, der im Februar in einem anderen Thread diesen link bekanntgemacht hat)

 

Aber diese geringe Substrathöhe im Vergleich zur deutlich größeren Substratoberfläche ermöglicht auch hier einen suffizienten Gasaustausch, so dass auch hier das Substrat nicht anaerob werden kann.

 

Hier ein junger Ableger, den ich Mitte März in Sphagnum, in einer kleinen Schale gepflanzt habe.

Maße der Schale: 10x7x4,5cm (LxBxH)

Dieses Minipflänzchen hatte dieses Jahr schon ein paar Mal Substrattemperaturen von knapp 30°C.

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Und zur Abwechslung mal eine Pflanze mittlerer Größe im Austrieb.

Wenn sie nur diese Farbe behalten würde...

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Und noch meine beiden roten Darlingtonien. Hoffentlich werden die auch weiterhin rot bleiben. (soll ein roter Klon sein)

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LG, Heiko

 

 

 

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Hallo zusammen,

 

weil die Darlingtonia so schön blüht, konnte ich es nicht lassen, noch ein paar Fotos zu schießen.

 

Wie man sehen kann, sind die Blütenstängel noch ein ganzes Stückchen länger geworden.

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Hier mal etwas näher

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und von oben

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Jetzt, nachdem die Blüten ausgewachsen sind, fangen auch die Schäuche an schneller zu wachsen.

 

Ich hoffe, die Bilder gefallen Euch.

 

LG, Heiko

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Hallo zusammen,

 

@Wolfgang: Ja, dünge die mal hin und wieder leicht, das hat bei mir Wunder gewirkt! Vorher wuchsen die bei mir auch SEHR langsam. Allerdings Vorsicht mit der Dosierung, ich glaube, mein letzter Verlust hin weniger mit der Hitze als mit der Überdüngung zusammen. Ich mache das halt nach Gefühl, und das trügt anscheinend ziemlich :-)

Jetzt bin ich vorsichtiger... Ich nehme einen handelsüblichen Flüssigdünger (Osmocote Langzeitdünger 2 x im Jahr hat aber zuvor auch geklappt) , die halbe Dosierung und gieße damit so 1 x im Monat, wobei ich dann ab Juli/August damit aufhören werde, damit die Pflanze in der Ruhezeit nicht zuviel Salze im Substrat hat. Alles sehr unwissenschaftlich also...

@Heiko: Das mit den flachen, großen Schalen habe ich auch schon probiert (mit lebendem Sphagnum): Nach der ersten Hitzewelle (zugegeben, die war damals krass, so an die 40 Grad, und ich war 2 Tage nicht zu Hause, konnte die Pflanzen folglich nicht in den Schatten stellen) waren die Darlingtonien alle futsch... Bei anderen Züchtern funzt das aber tadellos!

 

Gruß,

David 

Bearbeitet von David M.
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Hallo miteinander,

 

im August mit der Düngung aufzuhören ist eine gute Idee. Das macht man eigentlich mit den meisten Pflanzen so,damit sie nicht noch im Spätsommer

zum Wachsen angeregt werden und bis zum Winter gut ausreifen können.

Einige meiner Darlingtonien wuchsen immerhin bis zum Oktober weiter. Futter können sie sich ja auch selbst noch fangen.

Zudem empfiehlt es sich vor dem erneuten Düngen, das Substrat mit klarem Wasser gut durchzuspülen, damit nicht verbrauchte Salze ausgespült werden

und sich so nicht anreichern können.

 

Bei knappen 40°C und Topf in der Sonne, mag man sich ja kaum ausmalen, wie heiß hier das Substrat wurde, allerdings stellt sich dann auch die Frage,

wieviel Wasser die Pflanzen nach 2 Tagen noch zur Verfügung hatten.

 

Da scheint mir das mineralische Substrat im Anstau dann doch sicherer. Immerhin kann man da die Anstauhöhe und somit auch die Substrattemperatur

besser regeln, entsprechend großer und tiefer Untersetzer natürlich vorausgesetzt. Als Gartenteichbesitzer kann man sie natürlich so auch in der Flachwasserzone

des Teiches plazieren. (Hab nur leider keinen, zu wenig Platz)

 

Gießt Du die Pflanzen mit dem Düngerwasser und lässt es dann ablaufen oder lässt Du sie darin stehen?

 

LG, Heiko

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Hallo zusammen,

 

da es in diesem Beitrag nun nicht mehr nur um Fotos dieser Pflanze geht, sondern mittlerweile viel mehr um die Kultur,

habe ich diesen Thread nun etwas umbenannt, damit der Titel etwas aussagekräftiger wird.

 

LG, Heiko

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

mal wieder neue Fotos von meinen Darlingtonien:

 

Endlich sind die großen Darlingtonien in die Pötte gekommen und legen nun ein beachtliches Wachstum an den Tag.

Aktuelle Größe der neuen Schläuche liegt bei 26 cm. Bei dieser Pflanze war der letztjährige größte Schlauch ca 30 cm hoch.

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Auch die anderen noch kleineren Pflanzen sind jetzt gut am wachsen.

Hier die Schläuche der Pflanze, welche in einem vorigen Beitrag so schön rötlich war. Wie nicht anders zu erwarten, ist die Farbe während

des Wachstums etwas verblasst. Die aktuelle Höhe liegt bei 14 cm.

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Die Jungpflanze von Sundew Cottage ist jetzt auch schön gewachsen. Derzeit liegt die Höhe bei 13 cm.

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Die Schläuche der Darlingtonia Siuslaw giant red tongue sind mittlerweile aufgegangen. Leider sind sie ja etwas beschädigt und daher nicht gerade fotogen. Die Schläuche sind 27 cm. hoch geworden.

 

Und sie blühen immer noch...

post-3117-0-22933900-1431968331_thumb.jp

 

Ich hoffe, der Beitrag gefällt Euch.

 

LG, Heiko

 

 

 

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Hallo zusammen,

 

bei der abgebildeten großen Darlingtonia sind die Schläuche nun in den letzten 3 Tagen 3cm höher geworden.

Derzeit sind sie nun 29 cm hoch und noch kein Ende in Sicht.

 

Bin wirklich gespannt, was für eine Höhe die andere große Pflanze bekommt. Deren höchster Schlauch war 40cm.

Derzeit hinkt sie im Wachstum, im Vergleich zur vorherigen Pflanze, etwas hinterher. Hat aber auch etwas später mit

dem Wachstum begonnen.

 

Die Pflanzen haben vor ca. einer Woche ihre 2. Substratdüngung erhalten. (1/4 der empfohlenen Menge/Liter)

Das Düngerwasser kommt in den Anstaubehälter und wird immer wieder nach bedarf mit klarem Wasser aufgefüllt.

Natürlich bilden sich im Wasser auch ein paar Algen, aber das dürfte nicht weiter schaden.

 

LG, Heiko

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Hallo miteinander,

 

da dieses Jahr noch recht wenig von Darlingtonia zu sehen war, hier mal ein Foto meiner blühenden Pflanzen.

attachicon.gifDarlingtonia 1a April 2015.jpg

 

So sahen sie letztes Jahr aus, kurz nach dem ich sie Mitte Juli erhalten habe:

Ca. 1 Woche nach Substratumstellung (rein mineralisch).

attachicon.gifDarlingtonia 1a Juli 2014.jpg

 

Und hier noch eine Übersicht meiner anderen Darlingtonien:

attachicon.gifDarlingtonia Übersicht 2015.jpg

 

Leider läßt die Fotoqualität zu wünschen übrig. Habe wirklich Schwierigkeiten die Pflanzen gut aufs Bild zu bekommen.

Vielleicht bin ich aber auch etwas aus der Übung gekommen.

 

Hoffe sie gefallen trotzdem.

 

Gruß, Heiko

 

 

Heiko, bitte was heißt "rein mineralisches Substrat" ? Den gleichen Begriff habe ich in Zusammenhang mit der Zwergkrugzucht schon gelesen. Hast Du dann gar keinen Torf mehr mit drin oder was anderes dafür ? Mit hat jemand geschrieben, er habe seine Zwergkrüge in reinem Aquarienkies (kleinste Körnung), gemischt mit Pinienrindenstücken, ohne einen einzigen Krümel Torf - ist das dann "rein mineralisch", abgesehen davon, dass ich das aber vorerst nicht versuchen werde, solange ich nicht mindestens 10 Pflanzen habe. Vorher gehe ich kein Risiko ein. Bis jetzt wachsen die Zwergkrüge auch in Torf, feinem Sand und Perlite (2:2:1), das ist mir schon mineralisch, sprich sandig genug.

 

Danke

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Peter,

 

ja das Substrat ist rein mineralisch. Außer Bims, Zeolith und Lava ist nix anderes drin.

Das ist Kakteensubstrat für empfindliche Kakteen und Caudexpflanzen.

Da sind nicht mal feine Bestandteile drin.

Also alles in allem sehr luftig. So luftig wie gröberer Aquarienkies gleicher Körnung, allerdings mit besserer Kapillarwirkung.

 

Da Darlingtonia was den pH-Wert betrifft, nicht auf saures Substrat angewiesen ist, ist hier auch kein Torf, Sphagnum oder

Pinienrinde notwendig.

Darlingtonia wächst sowohl auf basischen wie auf sauren Böden und bildet auch in der Natur auf ziemlich kiesigen/schottrigen Böden

große Bestände.

 

Substrat

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Zur Veranschaulichung eines Naturstandortes in Del Norte Co./Kalifornien hier ein link:

http://thepitcherplantproject.com/blog/tag/del-norte/

 

 

LG, Heiko

Bearbeitet von riverjack
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