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Diesmal Kannen (und Krüge) ...


Christian Voss

Empfohlene Beiträge

Wie immer einfach nur "Wow". Tolle Kannen, tolle Beschreibungen und super Fotos! Ich bin absoluter Fan von diesem Thread und von Deinen Pflanzen.

Ich brauche wirklich meine wöchentliche Dosis "Kannen und Krüge"... und ich bin ja soooo neidisch! 

Meine  Pflanzen sollen gefälligst mal etwas schneller wachsen, damit die auch mal irgendwann so tolle Kannen hinkriegen. 

Aber die haben die Ruhe weg.... N. izumiae hält es noch nicht einmal für nötig, überhaupt  irgendwelche Kannen zu machen. Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen...:diablo:

Also so für die nächsten... na sagen wir 5 Jahre... bin ich weiterhin Stalkerin in diesem Thread und muss noch einmal sehr nachdrücklich auf regelmäßiges Update bestehen .(bitte, bitte bitte bitte :biggrin::D

 

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

um der Schelte vorzubeugen, die ich wahrscheinlich wieder bezogen hätte, wenn ich über die 14 Tage-Grenze gekommen wäre, will ich dann heute nach 13 Tagen mal das nächste Kannen (und Krüge) - Update nachschieben.

Zu den aktuellen Bedingungen kann ich heute auch nicht allzuviel schreiben, die sind nämlich quasi unverändert zum letzten Post.

Erwähnenswert ist vielleicht was zur Anlage, da bin ich nämlich leider mal wieder an meiner Grenze angekommen, mein automatisierter "Freie-Plätze-Zähler" im Excel-Dokument zeigt eine dicke 0, und so hab' ich mal wieder Nachschub geordert. Heute, ich hab' 'nen Tag Urlaub genommen, kommt ein weiteres 60x40x60-Terrarium an (ich warte gerade auf die Lieferung), das wieder ein paar kletternden Pflanzen Luft nach oben bieten soll und nächste Woche kommt dann noch ein Standard-Kasten in 60x40x40 dazu. Das sind dann die Nummern 22 und 23, womit auch die Kapazität meines Regals mal wieder ausgeschöpft wäre (das ist aber zum Glück ein erweiterbares System ;)).

Die Strahler sind auch bestellt, also dürfte es nicht mehr lange dauern, bis die neuen Kästen mit ersten Bewohnern bestückt werden...

 

Für heute geht's aber erstmal in ein paar der alten Kästen und wir beginnen mit einer der eher unspektakulären, aber nicht minder hübschen Kannen.

Da beide Elternteile eher einfarbig und ohne Maserung daherkommen, ist es kein Wunder, dass auch der entstandene Hybrid bis auf ein paar dunkle Flecken (die von der ventricosa stammen dürften), kein Muster aufweist.

(Die Rede ist übrigens von der vorderen Kanne, die rhombicaulis im Hintergrund hat ja sehr wohl eine äußere Zeichnung.)

Bei der Kannenhöhe liegt wir etwa um die 12/13cm, stetig wachsend, was auch auf das Peristom zutrifft, das von Kanne zu Kanne breiter und dunkler wird.

 

N_spathulata_ventricosa_II.jpg

 

Bleiben wir bei den Hybriden, kommen aber zu einer deutlich farbenfroheren Kanne, was auch angesichts der Elternteile, insbesondere der spectabilis, nicht wirklich verwundert.

Die hellen Flecken auf der dunklen Außenseite, ergänzt die Pflanze mit kleineren dunklen Flecken im hellen Interieur der Kann, was einen sehr schönen Kontrats ergibt.

Beim Peristom hab' ich, besonders, was die Farbübergänge vom Gelb zum Rot betrifft, die boschiana im Verdacht. Dafür dürften die Streifen von der spectabilis stammen.

 

N_spectabilis_boschiana.jpg

 

Fast Neongrün oder Neongelb leuchtet die Kanne von folgendem Hybriden. Hier hat sich farblich klar die campanulata mit ihren hellen Bodenkannen durchgesetzt.

Hier handelt es sich aber wohlgemerkt um eine noch recht frisch geöffnete Kanne, was besonders am Peristom deutlich wird. Mit den Wochen bekommt das bei älteren Kannen nämlich noch einen rötlichen Hauch, bleibt aber immer ziemlich hell.

Bei der Form der Kanne spielt dann die spathulata wieder eine größere Rolle, die typischen "campanulata-Beulen" abbekommen hat.

 

N_spathulata_campanulata_III.jpg

 

Und weiter geht's am Hybriden-Tag (war nicht so geplant, ich geh' die Bilder einfach der Reihe nach durch ;)), diesmal mit einer Pflanze, die schon einige Jahre bei mir ist und inzwischen ihr Potential deutlich macht. Besonders das Peristom, das selbstverständlich den veitchii-Genen zuzuschreiben ist, wird jetzt von Kanne zu Kanne ausladender.

Das dürfte dann aber soweit alles sein, was die Pflanze bzw. die Kanne von der veitchii abbekommen hat, denn der Rest, Färbung, Form, Flügelleisten,... (was für 'ne schöne Alliteration), ist mit meiner reinen petiolata nahezu identisch. Naja, OK, vielleicht ist die Kanne doch noch etwas heller, als bei der reinen Art.

 

N_petiolata_veitchii_II.jpg

 

Es bleibt tatsächlich bei den Hybriden und setzt sich mit einer sehr schönen, schlanken und dunklen Kanne fort, die an einem kräftigen Tendril sitzt.

Hier fällt zunächst die Form in's Auge, die ganz offensichtlich von der fusca stammt; auch das äußere Muster der Kanne würde ich ihr zuschreiben.

Dann kommt aber die robcantleyi in's Spiel, die zuallererst dafür verantwortlich sein dürfte, das sowohl die Kannen, wie auch die ganze Pflanze von dichten, dunklen Haaren überzogen sind. Auch den Kannendeckel finde ich in genau der Form und Größe bei meiner robcantleyi wieder.

Dazu kommt noch der - ich hab's schon mehrfach erwähnt - typische "Knick" in der Mitte des Peristoms, der für mich mittlerweile zum eindeutigen Bestimmungsmerkmal für robcantleyi-Hybriden geworden ist.

 

N_robcantleyi_fusca_I.jpg

 

Eine letzte noch und wie sollte es anders sein, auch eine Kanne hybriden Ursprungs und diesmal eine, der man noch nicht wirklich ansieht, wohin die Reise mal geht.

Ich hab' sie trotzdem mal abgelichtet, einfach, weil ich froh bin den Hybriden bekommen zu haben, da die Elternteile doch Spektakuläres erwarten lassen.

Was man in diesem frühen Stadium (etwa 2cm Kannenhöhe) schon deutlich erkennen kann, ist das, wofür ja auch die Elternteile so berühmt sind - das gerippte Peristom.

 

N_hamata_edwardsiana.jpg

 

So, das war dann erstmal alles am (ungeplanten) Hybridentag. Beim nächsten Mal gibt's auch wieder reine Arten, versprochen.

Der Terrarienlieferant hat auch gerade angerufen, müsste gleich hier sein, passt genau!

 

Viel Freude mit den Bildern und viele Grüße,

Christian

  • Gefällt mir 9
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Hallo Christian, 

 

Also hier bei uns im Schwabenländle hat eine Woche nur 7 Tage...du bist also schon lange drüber.

 

Tolle Pflanzen, keine Frage. Immer wieder schön anzuschauen. Hybriden reizen mich je eher weniger...wobei so manche Kombination schon sehr interessant klingt. Aristolochioides x Robcantley oder eben die hamata x edwardsiana. Und noch die Ein oder Andere mehr...

 

Viele Grüße Ralf 

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Hallo,

 

sehr hübsche Bilder. Die Farbe der spathulataxventri ist sehr ansprechend.

Wie gross ist denn deine hamata x eddi inzwischen im Durchmesser?

 

Eine Frage hätte ich noch: Da leider viele deiner früheren Bilder nicht mehr verfügbar sind...wie sieht denn deine N. burbidgeae x platychila inzwischen aus? Schon Hochkannen? Bzw. wie sehen die Bodenkannen aus?

 

Ade

Michaela

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

und erstmal sorry, dass ich mich erst jetzt um die  Fragen und Antworten kümmern kann. Selbstverständlich auch ein großes Danke an all' die "Liker".

 

@Michaela

Schön, dass Dir auch die "unspektakuläre" spathulata x ventricosa gefällt. Mir persönlich sagt insbesondere auch die Farbe zu, geht schon leicht in's Violette hinein.

Dass die Bilder nicht mehr zu sehen sind ist wirklich sch..., leider reicht bei mir die Zeit nicht, um das zeitnah zu beheben. Wird auf lange Sicht zwar irgendwann passieren, dauert aber noch.

Was die burbidgeae x platychila angeht, so hat sie sich noch nicht zum Klettern entschlossen. Vielleicht zum Glück, denn bei der Größe, inzwischen gut 30cm Durchmesser, würde sie mir wohl schnell das Terrarium sprengen. Werd' bei Gelegenheit nochmal ein Bild von 'ner aktuellen Kanne machen.

Die hamata x eddie dürfte jetzt so bei etwa sechs bis sieben cm Durchmesser und etwa zwei cm Kannengröße liegen. Macht bisher einen sehr wüchsigen Eindruck und wird schnell größer. Bin schon sehr gepannt drauf, wenn mal die ersten richtigen Kannen auftauchen.

 

Dann wollen wir mal loslegen und ein paar neue Fotos zeigen.

Da wäre zum Beispiel eine, die inzwischen Kannen von über 20cm in "Bananenform" produziert.

Die Kannen ähneln denen von N. vogelii äußerlich sehr, sind halt nur gebogen. Wie man schön an der Kanne sehen kann, "sabbert" der Hybrid ziemlich.

Sowohl am Peristom, als auch an anderen Stellen treten häufig Nektartropfen aus - zuckersüß, ... hab's mal probiert.

 

N_platychila_vogelii_IX.jpg

 

Weiter geht's mit einer, die schon ein paar Jährchen bei mir ist und inzwischen auch bei etwa 30cm Durchmesser angekommen ist.

Die Kannen werden dabei immer dunkler und das Peristom breiter. Die Pflanze hat aber meist nur eine oder zwei funktionsfähige Kannen.

Nepenthes boschiana stammt von Borneo und wächst dort auf 1200 - 1800m Höhe, gehört also noch zu den "normalen" Hochländern.

Als nächste Verwandte gilt N. faizaliana. Beide gehören zur sog. maxima-Gruppe, wie übrigens auch die beiden oben drüber (N. platychila und N. vogelii).

 

N_boschiana_IV.jpg

 

Die nächste Kanne stammt wieder aus einer Kreuzung, diemal wieder einer Tief-/Hochlandkreuzung.

Und wie bei allen Kreuzungen mit mirabilis var. globosa, ist das Resultat irgendwas Kugeliges.

Diesmal in tiefrot, das von der densiflora, übrigens einer, die auch im Ultra-Hochland zu finden ist, stammen dürfte. Auch die Rippen im Peristom würde ich der zuschreiben. Schön auch, dass die komplette Kanne mit dichtem Flaum bedeckt ist.

 

N_densiflora_mirabilis_globosa_III.jpg

 

Als nächstes hab' ich eine der interessantesten Nepenthes überhaupt abgelichtet, allerdings noch ein kleines Exemplar davon.

Die besonderen Merkmale von N. hamata fallen sofort ins Auge: Das stark gerippte Peristom mit den großen Zähnen und der "haarige" Kannendeckel.

N. hamata stammt von der Insel Sulawesi, wo sie auf 1400 bis 2500m Höhe wächst. Die Kannen ausgewachsener Pflanzen können bis zu 18cm groß werden - bei Hochkannen sind sogar 25cm drin, wobei die sich in ihrer Form nicht sonderlich von den Bodenkannen unterscheiden.

 

N_hamata_C3.jpg

 

Und hier hätte ich dann auch direkt noch einen Hybriden mit Beteiligung von N. hamata.

Der Kanne sieht man die Mama noch an, hier insbesondere an der helleren Färbung im unteren Kannenbereich und der Kannenform.

Auch das deutlich breitere Peristom weist auf einen Hybriden hin, die hamata-Merkmale sind aber auch hier unübersehbar.

Der behaarte Deckel, sowie das stark gerippte Peristom sind unverkennbar.

Der Hybrid wächst allerdings deutlich schneller als die reine hamata.

 

N_burkei_hamata_XI.jpg

 

... einen hab' ich noch, wieder einen Hybriden, den ich auch schon ein paar mal gezeigt hab'.

Daher will ich auch gar nicht mehr viele Worte dazu verlieren,... vielleicht nur soviel, dass die ansonsten komplett gelb/grün gefärbten Kannen mit zunehmendem Alter und Größe inzwischen einen Rot-Stich im oberen Teil bekommen. Auch im Kanneninnenraum wird's farbiger.

 

N_truncata_reinwardtiana_VIII.jpg

 

Ach @Michaela, ich seh' gerade, dass hier links im Foto eine burbidgeae x platychila in's Bild gerutscht ist.

Ich werd' aber trotzdem bald noch ein ordentliches Foto zeigen.

 

So, das war dann für heute auch alles, viel Freude mit den Bildern und

viele Grüße,

Christian

Bearbeitet von Christian Voss
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Wieder einmal super Bilder von super Pflanzen! :icon13:Bin auf jeden Fall nen Fan von dir und deinen Pflänzchen :D

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  • 2 Wochen später...

Servus Christian,

echt schade das photobucket jetzt kostenpflichtig ist :(

Ist immer schön deine Fotos hier anzuschauen.

Sagmal kannst du beim nächsten Mal ein Bild von

singalana x diatas
singalana x burkei
spathulata x singalana
veitchii x mira
einfügen? :D

Das sind noch so Hybriden die ich recht Interessant fine, vorallem aber der Erste. Und deine Exemplare sind ja mittlerweile in beachtlicher Größe.

 

Grüße Stefan

Bearbeitet von Stefan M.
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Grüß Dich Stefan,

 

ja, schade ist der richtige Begriff, war schon 'ne recht praktische Art die Bilder hochzuladen und zu organisieren.

Inzwischen hab' ich aber alle Bilder auf meinen eigenen Webspace geladen, verloren ist so immerhin nichts.

Die müssten halt alle wieder eingefügt werden, was ich so nach und nach auch versuche hinzukriegen. Ist aber 'ne extrem zeitraubende Arbeit...

 

Die genannten Pflanzen lichte ich natürlich gerne ab, muss Dich aber leider noch was vertrösten.

Blöderweise hat nämlich mein Makroobjektiv vor ein paar Tagen mit dem vielsagenden "Error 01" seinen Dienst quittiert und ich hab's zur Reparatur eingeschickt. Ich warte gerade auf den Kostenvoranschlag. :'(

Wenn ich's wieder habe, gibt's die Bilder.

 

Schönen Abend und

viele Grüße,

Christian

 

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Hi Christian, 

 

der Body ist 'ne Canon EOS 77D und als Objektiv verwende ich, auch von Canon, das EF 100mm f/2.8 USM. 

Dieser "Error 01" bedeutet eigentlich, dass was bei der Body-Objektiv-Verbindung nicht passt. Kommt aber mit gleichem Objektiv bei 'ner anderen Kamera genauso und kann, laut Netzrecherche, so einiges sein. Defekt in der Blendensteuerung ist wohl wahrscheinlich... 

 

Viele Grüße, 

Christian 

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Hallo zusammen,

 

auch ohne mein geliebtes Makroobjektiv, das ich leider immer noch nicht wieder bei mir hab', will ich heute nochmal ein paar Fotos zeigen.

Zum Glück hab' ich aber bevor das gute Stück die Segel gestrichen hat noch ein paar Bilder geschossen, so dass ich davon noch ein paar Beiträge lang zehren kann.

 

Was die momentanen Bedingungen angeht, so könnt's für die Terrarien-Pflanzen nicht besser sein. Bei Außentemperaturen von 3-5°C in der Nacht komm' ich bei gekipptem Fenster jetzt auf etwa 14°C in den Glaskästen. Tagsüber regel ich das Ganze per Raumheizung dann auf etwa 23/24°C hoch, so dass ich jetzt bei etwa 10°C Nachtabsenkung liege. Scheint zu passen, denn die Pflanzen wachsen gerade sichtbar besser.

 

Die erste Kanne für heute stammt von einer Pflanze, die ich, glaub' ich, im ersten Beitrag dieses Threads schon gezeigt hatte.

Damals noch als Jungpflanze abgelichtet, sind die Kannen jetzt dabei, sich von der Boden- zur Hochkanne zu wandeln. Der Ansatz des Tendrils wandert auf die Rückseite und die Flügelleiste wird von Kanne zu Kanne kürzer.

Von der aristolochioides stammt, klar, die Verengung der Kannenöffnung und die tobaica dürfte die dunkle Farbe beigesteuert haben.

 

N_tobaica_aristolochioides_IV.jpg

 

Im Gegensatz zur Variante vom Sibayak (siehe letztes Bild der vorherigen Seite) wirkt die spectabilis-Variante vom Bandahara deutlich "klumpiger",

Das Peristom dagegen ist bei der Bandahara-Variante ausgeprägter, oder besser: breiter, wohingegen die Zeichnung der Kannen bei denen vom Sibayak feiner strukturiert erscheint. Einen direkten Favorit hab' ich hier nicht. Mal sehen, was die anderen zwei Varianten können, wenn sie mal die Größe erreicht haben.

 

N_spectabilis_Bandahara_II.jpg

 

Kein sonderlich schönes Bild, aber auch die will ich nicht vergessen. Die inzwischen etwa 20-25cm großen Kannen stecken aber leider meist irgendwo tief im Dschungel aus Blattwerk und Pflanzenstiel.

Die Pflanze gehört inzwischen zu meinen ältesten und ist ziemlich unverwüstlich.Nach etwa fünf Jahren in meiner Obhut hat sie sich jetzt auch endlich dazu entschlossen Hochkannen (oder erst mal intermediäre) zu produzieren. Die erste ist fast fertig und ich bin schon gespannt auf Größe und Peristom.

 

N_sanguinea_VII.jpg

 

Ein Hybrid, der meine Lieblingsnepenthes enthält und auch schon Charakteristika dieser Pflanze zeigt. Insbesondere die länglichen Kannen mit dunkelbrauner Färbung lassen die N. ramispina erahnen.

Was ich hier konkret der reinwardtiana zuschreiben würde, kann ich gar nicht wirklich sagen. Mal schauen, ob sich das mit der Zeit und zunehmender Größe deutlicher herauskristallisiert. Was ich aber schonmal sagen kann, ist dass sie recht zügig größer wird. So dürfte die Kannengröße innerhalb eines Jahres von etwa 5 auf jetzt gut 10cm zugenommen haben.

 

N_ramispina_reinwardtiana.jpg

 

Einer der wenigen Tiefländer in meiner Sammlung und, wenn ich mich recht entsinne, sogar der einzige reine Tieflandhybrid.

Sehr helle, fast weiße Kannen, in der Form der rafflesiana sehr ähnlich kennzeichnen die Kannen dieser Pflanze.

Sie wächst bei mir in einem der Terrarien, die ganz oben im Regal stehen und damit ein paar Grad mehr haben als die unteren und das auch recht problemlos.

 

N_rafflesiana_ampullaria.jpg

 

Eine Pflanze noch zum Abschluss des heutigen Kannen-Updates, zu der es schwer fällt, genauere Informationen zu finden.

Nepenthes oblanceolata stammt von Irian Yaya, oder West-Papua und damit vom Ostrand des Nepenthes-Verbreitungsgebiets.

Die Art gehört wohl zum maxima-Komplex, viel mehr konnte ich aber dazu nicht herausfinden.

Auch ob die Art gültig beschrieben wurde und wenn ja, wann und von wem, entzieht sich meiner Kenntnis.

Wer was näheres weiß,... ich würde mich über eine Update freuen.

 

N_oblanceolata_II.jpg

 

OK, eine hab' ich noch. Die Art stammt vom Mount Hamiguitan auf Mindanao und wurde erst 2008 beschrieben.

Die Pflanzen wachsen dort auf Höhen von etwa 900m bis hinauf zum Gipfel auf gut 1600m, was sie zu den eher gemäßigten Hochländern macht.

Die Kannen der Art gehören zu den größten überhaupt und können knapp 30cm groß werden.

Bei meiner Pflanze sind's jetzt etwa sieben oder acht Zentimeter und die Ausfärbung, auch des Peristoms, ist Bombe.

 

N_peltata_II.jpg

 

So, das war dann für heute erstmal alles.

Ein paar der älteren Posts hab' ich auch wieder bebildert... es wird langsam.

 

Viel Vergnügen mit den Bildern, Grüße und

schöne Feiertage,

Christian

Bearbeitet von Christian Voss
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Hallo zusammen,

 

etwas frustriert hab' ich vor ein paar Tagen den Kostenvoranschlag für die Reparatur meines Makroobjektivs entgegengenommen. 190€ für eine, wie vermutet, defekte Blendensteuerung. Besonders die Zusammensetzung des Betrags ist interessant. Das kaputte Teil kostet nämlich 35€, der Rest entfällt auf die Reparatur und den Rückversand. Autsch!

Naja, eine Alternative gibt's leider nicht. Gebraucht zahl' ich das doppelte und neu das dreifache,... also runter mit dem fauligen Obst und so versuch' ich dann, mich auf mein geliebtes Makro zu freuen. ;)

 

Dafür gibt's dann jetzt nochmal neue Bilder, die ich noch vor dem Defekt gemacht habe. Die beste Wachstumszeit beginnt ja jetzt bei sinkenden Temperaturen erst wieder, so dass ich dann auch bald wieder frische Bilder machen kann.

 

Dann starten wir heute mal mit Nepenthes minima, die noch bis vor kurzem Nepenthes maxima hieß :biggrin:. Hierbei handelt es sich um die ehemalige 'mini form' von N. maxima, die vom Standort 'Lake Poso' in Zentral-Sulawesi stammt. Nähere Info's zu der Umbenennung bzw. Neubeschreibung gibt's hier.

Die Pflanze selber ist sehr wüchsig, unkompliziert und produziert bei mir inzwischen Kannen von etwa 10cm Höhe. Auffälligstes Merkmal dürfte das farbenfrohe Peristom sein.

 

N_minima_III.jpg

 

Beim Punkt "Farbenpracht" spielt der folgende Hybrid auch ganz oben mit. Die Kombination aus den gefleckten Kannen der maxima und den gestauchten, eher trichterförmigen der talangensis ergeben diese interessante Kreation. Was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass der Hybrid das breite, flache Peristom der talangensis abbekommen hat, was dem Hybriden echt gut steht (so finde ich ;)).

 

N_maxima_talangensis_I.jpg

 

Weiter geht's mit einem weiteren maxima-Hybriden (heute schein wohl maxima-Tag zu sein ;)). Die Pflanze hat mittlerweile an die 30cm Durchmesser und die Kannen kommen an die 15cm ran. Sie wirken wie eine dicke maxima mit besonders ausgeprägtem Peristom. Dieses Peristom ist dann aber auch alles, was an dem Hybriden an die Beteiligung von N. x trusmadiensis erinnert. Auch beim Thema Wüchsigkeit kommt hier eher die maxima durch, denn die Pflanze wächst äußerst zügig.

 

N_maxima_trusmadiensis_V.jpg

 

Und weiter geht's mit den maxima-Hybriden, diesmal war der Papa eine burbidgeaea. Das fällt insbesondere dadurch in's Auge, dass der Grundton unter den typischen maxima-Flecken hier sehr hell ausfällt. Auch das gestreifte Peristom, zwar in maxima-rot aber eben auffällig gestreift lässt die Vaterschaft erkennen. Die Kannen meiner Pflanze haben jetzt etwa 20cm Höhe und bilden an der oberen Deckelspitze einen kleinen "Zipfel", wie man ihn zum Beispiel auch von N. naga kennt.

 

N_maxima_burbidgeae_IV.jpg

 

Und um die Sache rund zu machen, hier noch eine reine maxima, in meiner Lieblingsvariante, der BE-3067. Hab' ich auch schon oft gezeigt und brauche glaub' ich auch nicht mehr viel dazu zu schreiben. Die Kannenhöhe ist inzwischen bei knapp 20cm angekommen und sie bildet jetzt auch diesen Zipfel, den ich beim vorigen Hybriden schon angesprochen habe.

 

N_maxima_3067_X.jpg

 

N_maxima_3067_XI.jpg

 

So, das war's,... spät genug. Geplant war der maxima-Tag zwar nicht, war aber auch für mich ganz interessant, die Bilder dieser doch ähnlichen Pflanzen mal untereinander zu sehen.

 

Wünsche allen einen guten Start in die Woche,

viele Grüße,

Christian

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Hallo Christian, sehr schöne Photos und Pflanzen, deine Nepenthes peltata sieht echt super aus! Ist sie ein BE clone oder AW? Btw Ich hatte das selbe Problem mit meinen 60 mm Macro von Canon...

LG

 

Kilian

 

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Hallo Kilian,

 

dank Dir! Freut mich, wenn's gefällt.

Die peltata stammt von Andreas und kam schon in ordentlicher Größe bei mir an. Sie wächst seitdem absolut problemlos und wird von Kanne zu Kanne größer.

 

Und ja, wenn man die Berichte im Netz verfolgt, stößt man häufig auf den Blenden-Fehler bei Canon-Objektiven. Scheint so was wie ein Ermüdungsbruch zu sein. Darf eigentlich bei Objektiven dieser Preisklasse nicht passieren,... finde ich. Aber da würde mir die Chefetage von Canon wohl widersprechen... :P

 

Viele Grüße,

Christian

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Hallo zusammen,

 

wo ich mich gestern ja schon so zahlreich mit N. maxima und diversen Hybriden mit maxima-Beteiligung auseinandergesetzt habe (allerdings unbeabsichtig ;)) bin ich dann heute mal meine Bestandsliste durchgegangen und hab' alle Pflanzen abgelichtet, die außerdem noch N. maxima-Anteile besitzen.

Um ehrlich zu sein, war ich doch erstaunt, wie viele da zusammengekommen sind. Auf die von @Cassian angesprochene 'wavy leaves' hab' ich sogar noch verzichtet, da ich meine als Sämling bekommen habe und die inzwischen etwa 3-4cm im Durchmesser große Pflanze doch eher wenig Aussagekraft im Vergleich mit den anderen hat.

 

Hier also die Bilder (mit dem Standard-Objektiv gemacht, daher bitte ich schonmal vorsorglich um Nachsicht), diemal mit etwas weniger Text. Ich denke, dass die entsprechenden Unterschiede ganz gut für sich sprechen.

 

Beginnen wir also mit einem ventricosa-Hybriden mit maxima-Beteiligung. Wie bei den meisten ventricosa-Hybriden setzt sich die eben diese in den meisten Charakteristika durch. Momentane Kannenhöhe etwa 7-8cm.

 

N_ventricosa_maxima_talangensis.jpg

 

... direkt gefolgt vom Primärhybriden aus ventricosa und maxima. Das Einzige, was hier an die maxima erinnert, dürfte das Muster der Kanne sein, ... allerdings verschwindet das mit den Hochkannen dann auch, die sind nämlich nahezu cremeweiß. Momentane Kannenhöhe etwa 10cm.

 

N_ventricosa_maxima_VIII.jpg

 

Was beim folgenden Hybriden sofort in's Auge siticht und auch das maßgebliche Charakteristikum des Kreuzungspartners ist, ist das breite gestreifte Peristom der Kanne.

Auch die Haare, die die ganze Pflanze (inkl. Kannen) überziehen lassen auf N. veitchii schließen.

 

N_maxima_veitchii_I.jpg

 

Einer meiner schönsten maxima-Hybriden ist ein Mehrfachhybrid, der der schon oben gezeigten maxima x 'trusmadiensis' ähnelt. Allerdings lautet die Kreuzungsreihenfolge bei N. x trusmadiensis macrophylla x lowii, was hier ja umgedreht ist, sprich hier war die Mama eine lowii und der Papa die macrophylla.

 

N_maxima_lowii_macrophylla_I.jpg

 

Die Pflanze ist noch recht jung und die Kanne daher noch nicht allzu aussagekräftig. Ich geh' aber davon aus, dass der mira-Anteil die Kannen früher oder später dicker, also bauchiger, werden lässt.

 

N_maxima_mira.jpg

 

Die folgende liegt in der Form irgendwo zwischen sibuyanensis und talangensis und damit etwa so hoch wie breit.

Von der maxima stammt hier die Maserung der Kannen.

Leider versteckt sich die aktuell größte Kanne hinter einem größeren Blatt und die gerade in Produktion befindliche lässt noch auf sich warten, daher hier die Kombination aus beidem. Hoffe man kann sich was drunter vorstellen.

 

N_sibuyanensis_maxima_talangensis%20(1).

 

N_sibuyanensis_maxima_talangensis_I%20(1

 

Hier nochmal eine reine Pflanze, die ich vor einigen Jahren bei Kamil (BCP) erworben hab'. Sie wächst für maxima-Verhältnisse recht langsam und trug als Standortbezeichnung die Angabe {Indonesien} ;). Nachdem es Anfangs ein ziemlich zusammengewachsener IV-Klumpen war, hab' ich mittlerweile einige ordentlich wachsende Pflanzen getrennt in mehreren Töpfen.

 

N_maxima_III.jpg

 

Nochmal was eher skuriles, wobei man hier nicht allzuviel rätseln muss, um den Kreuzungspartner zu erraten.

Die maxima macht hier hauptsächlich die Farbe der Kanne aus und streckt diese in die Länge. Die verengte Öffnung lässt auf die aristolochioides schließen.

 

N_maxima_aristolochioides_I.jpg

 

Auch die Kanne ist mit etwa 5cm Höhe noch ein wenig klein, um zu sagen, was mal aus diesem Mehrfachhybriden wird.

Die Pflanze an sich ähnelt aber einer N. fusca mehr als den anderen beiden und mit etwas Fantasie kann man in der eingeschnürten Taille auch die campanulata erkennen.

 

N_fusca_maxima_campanulata.jpg

 

Eine letzte hab' ich noch und hier fällt die campanulata dann auch wirklich in's Auge.

Die breite Kannenöffnung mit der schmalen Taille deutet klar auf die campanulata hin, wohingegen die sonst grüne Kanne hier komplett gefleckt daherkommt.

N. maxima sei Dank.

 

N_campanulata_maxima_III.jpg

 

So, das wären dann alle.

Ich hoffe, dass ich keinen mit den ja doch recht ähnlichen Kannen gelangweilt habe.

Sollte jemand aber noch andere maxima's oder maxima-Hybriden haben und zeigen wollen,... bitte gerne her damit!

 

Viele Grüße,

Christian

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

und hallo @Stefan M., hab' mich heute mal um Deine Wünsche gekümmert bzw. zu kümmern versucht, denn die eine (spathulata x singalana), die Du genannt hast, hab' ich in meiner Sammlung leider nicht finden können. Dafür kann ich die anderen drei ganz gut zeigen und fang' auch direkt mit den Bildern an.

 

Zu Beginn hab' ich hier die, die Du als die wichtigste genannt hast. Hier dominiert ganz klar die singalana, mit dem nahezu vertikalen, gerippten und dunklen Peristom.

Die Kanne ist innen wie außen zwar sehr dunkel, aber doch deutlich wahrnehmbar gesprenkelt.

 

N_singalana_diatas_IV.jpg

 

Der zweite singalana-Hybrid versteckt sich leider etwas hinter den Blättern und auch die frisch geöffnete Kanne konnte ich nur von hinten ablichten.

Besonderes Merkmal ist auch hier das Peristom, das bei dieser Pflanze fast schwarz daherkommt.

Der Kannendeckel ist bei diesem Hybrid besonders groß geraten und auch die Kannen selber sind inzwischen bei knapp 20cm angekommen.

Von der burkei dürfte die Kannenzeichnung stammen.

 

N_singalana_burkei_IX.jpg

 

N_singalana_burkei_X.jpg

 

Die letzte der drei hab' ich schon häufiger gezeigt, denn das ist wirklich eine spektakulärer Hybrid.Die mira steuert hier die bauchigen Grundform der Kannen bei und von der veitchii dürfte das breite, nach hinten gefaltete Peristom stammen.

Auch veitchii-typisch sind die Kannen komplett mit dichten Haaren überzogen, was man an der ungeöffneten Kanne schon gut erkennen kann.

 

N_veitchii_mira_XV.jpg

 

N_veitchii_mira_XIV.jpg

 

N_veitchii_mira_XVI.jpg

 

Noch hab' ich ein paar "alte" Bilder, die ich gerne noch "abbarbeiten" würde, bald sind dann aber auch wieder frische Bilder von noch nicht gezeigten Arten, Hybriden bzw. deren Kannen da, die ich dann wieder zeitnah einstellen werde.

 

Bis dahin viel Freude mit den Bildern und

viele Grüße,

Christian

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Servus Christian,

vielen Dank, die kommen ja sehr dunkel raus, super.

Veitchii x mira ist wirklich eine geniale Kreuzung. Ich glaub da muss ich auch noch mal bei Michal eine bestellen :D

Genial wie hochgezogen der Hals ist und dazu noch die rote Farbe.

Grüße Stefan

 

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mein Favorit ist eindeutig die campanulata x maxima aus dem vorigen post. Aber veitchii Hybriden finde ich auch  immer wieder genial. 

 

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Hallo zusammen,

 

da der Thread ja "... (und Krüge)" heißt und eben die in den letzten Wochen ganz schön kurz gekommen sind, will ich die nächsten zwei Beiträge mal ausschließlich den Heliamphora widmen. So hab' ich heute, neben einer guten Stunde Sarracenia-Samen-Ernten in Eiseskälte, auch einen ganzen Haufen Heliamphora aus den Terrarien gezerrt und - diesmal mit Stativ - vor der schwarzen Wand abgelichtet.

Viel zu kommentieren gibt's hier nicht, daher lass' ich die Bilder einfach mal für sich stehen.

Für die, die's Interessiert, die Fotos sind mit 8er Blende und ISO 100 wie gesagt mit Stativ, Fernauslöser und indirektem Blitz gemacht worden.

 

Den ersten Schwung Bilder bzw. Arten hab' ich jetzt fertig bearbeitet, der Rest folgt dann morgen.

Bis dahin, viel Spaß mit den (Sumpf-)Krügen.

 

H_Tequila_II.jpg

 

H_uncinata_III.jpg

 

H_sarracenioides_IV.jpg

 

H_purpurascens_folliculata.jpg

 

H_purpurascens_VI.jpg

 

H_tatei_tatei_Marahuaca_I.jpg

 

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So, soviel für heute, der Rest folgt dann morgen.

 

Schönen Abend und viele Grüße,

Christian

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Du, man kann Threads auch umbenennen.. z. B. in Kannen und Kannen und noch mehr Kannen...  ... *duck und weg* 

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