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Nepenthes Substrat


Carnivorced1887

Empfohlene Beiträge

Nabend,

 

hänge mich an dieser Stelle mal mit rein, mich würde nämlich auch brennend eine Bezugsquelle für das neuseeländische Sphagnum interessieren ;) 

 

Schöne Grüße,

 

Andy

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Andreas Wistuba

Hallo,

ich beziehe es von folgender Firma: http://besgrow.com/spagmoss

Meines Erachtens das beste Produkt - nur leider teurer ...

Viele Grüße,

Manuel

 

 

Vielen Dank Manuel :)

Ich habe mal nach den Preisen für größere Mengen angefragt.

Grüße

Andreas

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Vielen Dank Manuel :)

Ich habe mal nach den Preisen für größere Mengen angefragt.

Grüße

Andreas

Kein Problem!

Für jeden anderen der es gerne testen möchte: auf eBay und Amazon findet man es natürlich auch. Einfach nach "Spagmoss" suchen.

Viele Grüße,

Manuel

Bearbeitet von Manuel Reimansteiner
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@Manuel: Sehr interessant und vielen Danke für die Antwort. Bestellst du da dann per E-mail? Einen vernünftigen Shop scheinen sie nicht zu haben - und mich persönlich würde interessieren, wie viel sie denn so verlangen.

 

Ich finde auch auf den genannten Seiten nichts aus vernünftigen Gefilden (sollte schon Europa sein, sonst freut sich der Zoll).

 

 

Ist das peruanische Moos denn eine andere Sorte oder hängt die Unzufriedenheit an bestimmten Eigenschaften?

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Hallo,

 

ich habe mein totes Sphagnum auch gepresst gekauft und zwar bei Thomas Carow. Woher er das bezieht weiß ich aber nicht genau, das müsste er selber mal schreiben. Mit der Sphagnum-Qualität von Thomas bin ich sehr zufrieden, nach dem Quellen hat es eine durchaus dicke grobe Struktur und gefällt mir wirklich gut...

 

Viele Grüße

Stefan

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@Manuel: Sehr interessant und vielen Danke für die Antwort. Bestellst du da dann per E-mail? Einen vernünftigen Shop scheinen sie nicht zu haben - und mich persönlich würde interessieren, wie viel sie denn so verlangen.

 

Ich finde auch auf den genannten Seiten nichts aus vernünftigen Gefilden (sollte schon Europa sein, sonst freut sich der Zoll).

 

 

Ist das peruanische Moos denn eine andere Sorte oder hängt die Unzufriedenheit an bestimmten Eigenschaften?

 

habe genau die gleichen Fragen.

 

Habe auch das gepresste aus Chile. Es hat recht dünne Fasern. Kann mir aber leider nicht vorstellen warum Moos 1 schlecht und Moos 2 gut sein soll :>

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Zunächst noch einige Worte zum Sphagnum.

Nicht alles, was an Sphagnum grün ist, lebt auch!

Es wächst nur an den Spitzen, die an Tannenbäume erinnern. Darunter stirbt es nach und nach ab. Das ist der eigentliche Grundstoff für Torf.

Das eigentliche Sphagnum ist bräunlich transparent. Das grüne sind Algen, die teils in den Zellen in Symbiose leben. Natürlich auch zwischen den Zellen.

Und diese Algen leben auch in abgestorbenem Sphagnum, machen Photosynthese und sind deshalb meistens grün bis rotbraun.

Das kann man dann sehr leicht mit lebendem Sphagnum verwechseln. Sogar trocken gepresstes Sphagnum kann nach dem Bewässern und ausbringen ans Licht also grün werden. Leben wird es aber nie mehr- einmal abgestorben bleibt tot!

Sphagnum hat funghizide und antibakterielle Eigenschaften. Durch Abgabe von Wasserstoffionen erzeugt es sich selbst ein saures Milleu, äußerst unbeliebt bei vielen Bakterien und Pilzen.

Abgestorbenes Sphagnum kann noch eine zeitlang das saure Milleu aufrecht erhalten, der PH-Wert steigt aber schnell wieder, wenn durch schwankenden Anstau und durch Gießen die Säure ausgewaschen wird. Das kann in Tagen bis einigen Wochen passieren.

 

Substrat

Was erwarten wir denn von unserem Substrat, was soll es können, welche Eigenschaft soll es haben?

Zunächst einmal soll es die Pflanze halten, sicher verankern. Gut, das können viele Erden und Sand, und sogar Kunstprodukte.

 

Dann soll es auch noch luftig sein. Aber warum sollen Substrate luftig sein?

Weil in dem sauerstoffreichen Milleu sauerstoffliebende Bakterien leben können, die in der Lage sind, auf chemischem Wege die Stoffwechselprodukte der Pflanze positiv zu beeinflussen bzw. umzuwandeln. Daneben leben im Substrat reichlich Milben, Springschwänze und andere Kleinstlebewesen, die abgestorbene Pflanzenbestandteile verkonsumieren und damit zur Kompostierung beitragen.

 

Daneben soll das Substrat noch Nährstoffe an die Planze abgeben.

Dabei ist zu beachten, daß die Carnivoren zum Überleben nicht unbedingt auf einen Fang angewiesen sind. Sie ziehen deshalb aus dem Boden auch Nährstoffe.

Im Torf sind sehr wenig Stickstoffe gebunden, den entziehen die Carnies den gefangenen Insekten, viele Mineralien kommen aber trotzdem aus dem Boden.

Selbst Sphagnum enthält abgestorben oder lebend einen guten Anteil daran. Cornivoren sind sehr individuell in ihren Artenansprüchen. Manche sind mehr auf des Substrat angewiesen, manche weniger.

Mineralien Stickstoff Phosphor und Kalium kann man auch in Form von Dünger einbringen. Deshalb sind auch künstliche Substrate einsetzbar.

Nur muß man die Mengen und Zusammensetzungen der jeweiligen Pflanze und deren Bedürfnisse anpassen und darauf achten, daß sich das nicht akkumuliert.

 

Was können wir also an Stoffen für das Substrat verwenden?

Eigentlich alles, was in Wasser keine für die Pflanzen schädliche Stoffe löst, von der Konsistenz her ziemlich lange stabil bleibt und nicht vermatscht/versoßt, und mechanisch in der Lage ist, der Pflanze bzw. den Wurzeln genügend Halt zu bieten und gleichzeitig ein gutes Wurzelwachstum nicht blockiert.

Deswegen sind eigentlich die Stoffe Sand/Feinkies, Torf, Pinienrinde, Cocosmaterialien und sogar Kunststoffe/Granulate/Schaumstoffstückchen (kennt jeder Aquarianer vom Filter) sehr gut geeignet. Wichtiger als die Wahl der Materialien erscheint mir, ab und zu mal den PH-Wert und den Leitwert des Substrates zu messen.

Alles Weitere ist dann nur noch eine Sache der Vorlieben und Kultur des einzelnen  der gepflegten Arten und womit man bestens zurecht kommt.

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Hallo, 

 

Erstmal danke an Manuel für die Info um welches Moos es sich handelt, und natürlich auch an Burki für diese ausführliche Erklärung, das im Sphagnum generell Algen Leben war mir nicht bewusst. 

 

 

Da ja doch der ein oder andere Interesse an dem Moos zu haben scheint möchte ich euch die Informationen die ich erhalten habe nicht vorenthalten:

 

Auf Rückfrage nach einem deutschen Händler verwies Besgrow-Europe mich auf Dr. Rech's Vitanal-Shop. 

Einfach mal nach Vitanal googeln. 

Im Shop haben sie nur die 150g Portion gelistet, allerdings habe ich auf Rückfrage erfahren das sie auch noch ganz neu folgende Größen haben:

 

1. 75 g = 6 Liter (3,59 €/Stk.)

2. 150 g = 12 Liter (6,99 €/Stk.)

3. 500 g = 40 Liter (21,99 €/Stk.)

4. 1000 g = 80 Liter (42,99 €/Stk.)

 

Die Größen außer 150g müssen momentan allerdings noch per E-Mail bestellt werden. 

 

Leider haben Sie nicht die Spagmoss-'fresh' Variante, vielleicht hat dafür ja noch jemand eine alternative Quelle. 

 

Der Kontakt beim Vitanal-Shop ist auf jeden Fall sehr höflich und schnell, mit etwas Glück habe ich morgen schon das Paket mit dem Sphagnum ;) 

 

Schöne Grüße, 

 

Andy

Bearbeitet von MadMantis
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Carnivorced1887

Super Andy. Dann melde dich doch einfach mal wenn es da ist. Also ob die Qualität stimmt.

 

Benutzt denn jemand für seine Neps eigentlich auch eine reine Pinienrinde totes Spagnum Mischung?

Pinienrinde habe ich heute beim Obi 15-25mm bekommen.

 

LG

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Andreas Wistuba

Super Andy. Dann melde dich doch einfach mal wenn es da ist. Also ob die Qualität stimmt.

 

Benutzt denn jemand für seine Neps eigentlich auch eine reine Pinienrinde totes Spagnum Mischung?

Pinienrinde habe ich heute beim Obi 15-25mm bekommen.

 

LG

 

Von Pinienrinde würde ich bei Nepenthes die Finger lassen. Wenn überhaupt, dann französische gesiebte Pinienrinde und nicht den Rindenmulch von Obi.

Grüße

Andreas

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Hallo,

@Manuel: Sehr interessant und vielen Danke für die Antwort. Bestellst du da dann per E-mail? Einen vernünftigen Shop scheinen sie nicht zu haben - und mich persönlich würde interessieren, wie viel sie denn so verlangen.

Ja, immer per e-Mail. Nur weil sie keinen Webshop in Betrieb haben, heißt es nicht, dass man deshalb weniger schnell seine Ware bekommt. Bei solchen Bestellungen ist man oft flexibler was Preis und Menge angeht.

habe genau die gleichen Fragen.

Habe auch das gepresste aus Chile. Es hat recht dünne Fasern. Kann mir aber leider nicht vorstellen warum Moos 1 schlecht und Moos 2 gut sein soll :>

Ich hatte mit den Chille-Sphagnum keinen Erfolg - andere vielleicht schon. Besser ausgedrückt: das Chile-Sphagnum ist gut, das Neuseländische aber auf jeden Fall besser! ;)

Das eigentliche Sphagnum ist bräunlich transparent. Das grüne sind Algen, die teils in den Zellen in Symbiose leben. Natürlich auch zwischen den Zellen.

Das wäre mir neu. Sphagnum besitzt, wie alle anderen Blattmoose auch, Chloroplasten zur Photosynthese. Algen treten meistens bei Abgestorbenen auf.

Andy, ich bin mir sicher du wirst nicht enttäuscht sein. ;)

Viele Grüße,

Manuel

Bearbeitet von Manuel Reimansteiner
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Carnivorced1887

Von Pinienrinde würde ich bei Nepenthes die Finger lassen. Wenn überhaupt, dann französische gesiebte Pinienrinde und nicht den Rindenmulch von Obi.

Grüße

Andreas

 

Das ist kein Rindenmulch sondern richtige Pinienrinde.

 

So langsam habe ich das Gefühl das jeder von irgendwas abrät. So dass man am Ende mit leeren Händen dasteht :)

Meine gekaufte Pinienrinde hat einen PH Wert von 6. Dazu noch Spagnum, und der Boden wird schon Sauer genug sein.

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Vielleicht meinte Burki das anders? Also dass bei wirklich totem Sphagnum Algen für Ergrünung sorgen können?

Lebendes Spaghnum ist ja eine Pflanze mit eigener Photosynthese - und nachdem bei mir auch bei den farblosen Teilen teilweise kleine Spaghnum-Spitzen rauswachsen (sieht zumindest genauso aus wie das grüne Sphagnum...und macht auch nur ein gewisser Anteil des Mooses), dürfte der Teil auch nicht sofort tot sein. Vielleicht zieht die Pflanze das Chlorophyll nur einfach aus nicht-beleuchteten Teilen und lässt die ältesten nach und nach absterben.

 

@Cedrik: Alles ist potenziell tödlich :D

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Von Pinienrinde würde ich bei Nepenthes die Finger lassen. Wenn überhaupt, dann französische gesiebte Pinienrinde und nicht den Rindenmulch von Obi.

Grüße

Andreas

 

Interessant!

Andreas, benutzt du generell keine Pinienrinde in deinen Substraten? Warum würdest du davon abraten und was als Alternative vorschlagen?

Es wird ja an unzähligen Stellen zu Pinienrinde als Zusatz geraten.

Bis jetzt benutze ich meistens auch eine Substratmischung aus Torf, Sphagnum, Pinienrinde und Perlite für meine Nepenthes, je nach Art mal mehr mal weniger der einzelnen Zutaten.

Allerdings habe ich meine Pinienrinde auch von einem Orchideenversand und wasche sie voher noch mit Osmosewasser. 

@Cedrik: Wenn mich nicht alles täuscht ist die Pinienrinde die so preiswert in großen Säcken bei Obi verkauft wird aber auch eher für den selben Zweck wie Rindenmulch gedacht, soll halt nur schöner aussehen. 

 

 

Schöne Grüße,

 

Andy

Bearbeitet von MadMantis
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Carnivorced1887

Interessant!

Andreas, benutzt du generell keine Pinienrinde in deinen Substraten? Warum würdest du davon abraten und was als Alternative vorschlagen?

Es wird ja an unzähligen Stellen zu Pinienrinde als Zusatz geraten.

Bis jetzt benutze ich meistens auch eine Substratmischung aus Torf, Sphagnum, Pinienrinde und Perlite für meine Nepenthes, je nach Art mal mehr mal weniger der einzelnen Zutaten.

Allerdings habe ich meine Pinienrinde auch von einem Orchideenversand und wasche sie voher noch mit Osmosewasser. 

@Cedrik: Wenn mich nicht alles täuscht ist die Pinienrinde die so preiswert in großen Säcken bei Obi verkauft wird aber auch eher für den selben Zweck wie Rindenmulch gedacht, soll halt nur schöner aussehen. 

 

 

Schöne Grüße,

 

Andy

 

Ich weiß nicht. Glaube eher die Preise entstehen bei abnahmen größerer Mengen. Und da ist Obi nunmal weit vorne. Habe für 40L 10€ bezahlt.

Ist von Terrasan Haus.

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Andreas Wistuba

Interessant!

Andreas, benutzt du generell keine Pinienrinde in deinen Substraten? Warum würdest du davon abraten und was als Alternative vorschlagen?

Es wird ja an unzähligen Stellen zu Pinienrinde als Zusatz geraten.

Bis jetzt benutze ich meistens auch eine Substratmischung aus Torf, Sphagnum, Pinienrinde und Perlite für meine Nepenthes, je nach Art mal mehr mal weniger der einzelnen Zutaten.

Allerdings habe ich meine Pinienrinde auch von einem Orchideenversand und wasche sie voher noch mit Osmosewasser. 

@Cedrik: Wenn mich nicht alles täuscht ist die Pinienrinde die so preiswert in großen Säcken bei Obi verkauft wird aber auch eher für den selben Zweck wie Rindenmulch gedacht, soll halt nur schöner aussehen. 

 

 

Schöne Grüße,

 

Andy

 

Hallo Andy,

ich hatte früher immer Pinienrinde in meinen Substraten. Zunächst ist alles prima aber ich merkte, dass Pflanzen nach einiger Zeit in den Körben mit Pinienrinde nicht mehr so gut gewachsen sind. Ich habe mich dann umgehört und von mehreren Seiten eine Erklärung gehört, die ich zwar nicht ganz verstehe aber zumindest wäre es eine Erklärung:

In feuchten Substraten zersetzt sich irgendwann die Rinde. Die Bakterien, die hierfür verantwortlich sind, binden angeblich recht effektiv Stickstoff, der dann den Pflanzen fehlt. 

Keine Ahnung, ob das die wahre Grundlage ist aber es deckt sich mit meinen Beobachtungen.

Viele Grüße

Andreas

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Christian Voss

Hallo Andy,

danke für die Recherche.

Die Größen außer 150g müssen momentan allerdings noch per E-Mail bestellt werden. 

... mittlerweile sind die anderen Größen auch im Shop verfügbar. Das nenn' ich mal schnell gehandelt.

Bezahlung hier übrigens ausschließlich per Überweisung (zumindest für mich als Neukunden).

Viele Grüße,

Christian

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Hallo Andy,

ich hatte früher immer Pinienrinde in meinen Substraten. Zunächst ist alles prima aber ich merkte, dass Pflanzen nach einiger Zeit in den Körben mit Pinienrinde nicht mehr so gut gewachsen sind. Ich habe mich dann umgehört und von mehreren Seiten eine Erklärung gehört, die ich zwar nicht ganz verstehe aber zumindest wäre es eine Erklärung:

In feuchten Substraten zersetzt sich irgendwann die Rinde. Die Bakterien, die hierfür verantwortlich sind, binden angeblich recht effektiv Stickstoff, der dann den Pflanzen fehlt. 

Keine Ahnung, ob das die wahre Grundlage ist aber es deckt sich mit meinen Beobachtungen.

Viele Grüße

Andreas

Danke für die Aufklärung! Klingt auch irgendwie logisch das sich die Rinde zersetzt, selbiges passiert ja auch mit dem Rindenmulch im Garten. Hätte jetzt allerdings angenommen das eher kleinere Tiere wie Springschwänze, Asseln und Co. dafür verantwortlich sind. 

Könnte man da nicht auch evtl. mit Stickstoff nachdüngen oder würde dieser auch zu schnell wieder von den Bakterien gebunden werden? 

Klar, aber gleich stabileres Substrat verwenden ist natürlich besser. :) 

Hast du denn eine Alternative die du verraten würdest? ;) Oder einfach nur die Pinienrinde weglassen und nur Torf, Sphagnum und Perlite verwenden? 

 

 

@Christian: Das mit dem schnell handeln kann ich wirklich nur bestätigen, der Kontakt lief auch super flott ab. 

 

 

Schöne Grüße,

 

Andy

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Ich habe neulich mal den Torf gesiebt und die groben Teile für die Nepenthes genutzt und den gesiebten Torf für die Samen. Sieht bisher luftig aus, aber habe erst ein paar Wochen Erfahrung damit :D

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Hallo Andy,

Torf und Sphagnum würde ich nicht zusammenmischen. Meiner Erfahrung nach endet das in Verbindung mit Wasser verdichteten Masse.

Wenn überhaupt würde ich Torf und Perlite oder Sphagnum und Perlite nehmen. Das kommt aber auf die Größe und Beschaffenheit der Pflanze an. Gerade Kleine können sich mit den noch feinen Wurzeln in grobem Torf schwer tun.

Björn: Man kann Torf auch gleich richtig abgesiebt kaufen. Ich verwende 7-20mm, wenn nicht sogar noch gröber.

Gruß,

Marco

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Andreas Wistuba

Hallo Andy,

Torf und Sphagnum würde ich nicht zusammenmischen. Meiner Erfahrung nach endet das in Verbindung mit Wasser verdichteten Masse.

Wenn überhaupt würde ich Torf und Perlite oder Sphagnum und Perlite nehmen. Das kommt aber auf die Größe und Beschaffenheit der Pflanze an. Gerade Kleine können sich mit den noch feinen Wurzeln in grobem Torf schwer tun.

Björn: Man kann Torf auch gleich richtig abgesiebt kaufen. Ich verwende 7-20mm, wenn nicht sogar noch gröber.

Gruß,

Marco

 

 

Hallo Marco,

mit grobem Torf geht das recht gut. Ich mache da gerade Versuche mit einem Mix aus Torf + Sphagnum + Steinwolle-Cubes

+ Perlite bei großen Pflanzen. Das Ganze mit einem Topping aus lebendem Sphagnum (nur bei großen Pflanzen) - Ergebnisse sehen sehr gut aus!

Grüße

Andreas

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Björn: Man kann Torf auch gleich richtig abgesiebt kaufen. Ich verwende 7-20mm, wenn nicht sogar noch gröber.

Gruß,

Marco

 

Danke für den Hinweis, leider wohne ich in einer Großstadt und habe eine kleine Wohnung. Ich habe einfach keinen Platz für verschiedene Torf Körnungen :(

 

Prinzipiel kann ich das Sieben aber keinem empfehlen, geht in den rücken :P

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Carnivorced1887

Guten morgen,

 

Wenn ich meine Obi Pinienrinde wasche und diese mit toten Spagnum mixe, muss ich mit verlusten rechnen bei meinen Neps?

Substrat kann denn ja alle 2-3 Jahre ausgewechselt werden. So viele Neps habe ich nun auch wieder nicht, dass dies einen großen Aufwand darstellt.

 

LG

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Andreas Wistuba

Guten morgen,

 

Wenn ich meine Obi Pinienrinde wasche und diese mit toten Spagnum mixe, muss ich mit verlusten rechnen bei meinen Neps?

Substrat kann denn ja alle 2-3 Jahre ausgewechselt werden. So viele Neps habe ich nun auch wieder nicht, dass dies einen großen Aufwand darstellt.

 

LG

 

Hallo Cedrik,

ich kenne die Obi-Rinde nicht. Ich würde in jedem Fall nur Rinde verwenden, die auch für den Substrateinsatz gedacht ist. Im Mulch kann vieles enthalten sein, was Du nicht im Substrat haben möchtest.

Mit Pinienrinde die ich verwendet habe, hatte ich nie Verluste, das Wachstum war aber nach einiger Zeit sichtlich gebremst. Ich verwende übrigens bei meinen Ameisenpflanzen immer noch Pinienrinde aber die werden kräftig gedüngt und die Substrate sind trockener.

Grüße

Andreas

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