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Düngung von Nepenthes, Heliamphora, epiphytischen Utricularien und anderen Pflanzen, die nicht im Anstau stehen


Andreas Wistuba

Empfohlene Beiträge

Andreas Wistuba

 

Nur in einem bin ich sicher:

Von nix kommt nix. Von Luft und Liebe können die Pflanzen nicht wachsen und gedeihen.

Es muß also zugedüngt werden, wenn nicht wie in Situ die Nährstoffe von Begleitpflanzen(Kompost) und Tieren (oder Kot) zugeführt werden.

 

Du sprichst mir "aus der Seele"... ;)

Der Zweck des Threads war ja, etwas Aufklärungsarbeit zu leisten.

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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Vielen Dank Andreas,

für einen Unbedarften ist das sehr interessant und liefert doch mal paar Einsichten, die bisher verschlossen waren. Man hat ja als Laie keine Ahnung davon.

 

Leider steht ja auf den Düngerflaschen nicht aussagekräftiges für einen Unbedarften drauf. Ich habe hier noch COMPO Bonsai-Dünger, steht drauf - NPK-Düngerlösung  4+6+6 mit extra Kalium, was hieße das dann ? Stickstoff, Phospor und Kalium im Verhältnis 4:6:6 ? Kann man den stark verdünnt natürlich für die Nephentes verwenden ? Meine Bloody Mary hat sehr große Kannen, aber recht farblos gelblich-weiß, nicht so schön rot, wie die Vorgängerkannen mal ursprünglich waren.

Der Dünger ist etwa ein Jahr alt und noch original verschlossen, als meine Frau noch zwei Bonsais hatte - die Bonsais gibt es nicht mehr, aber den Dünger.

 

Ich bin auf die Weiterführung dieses Threads und die Versuchsreihen sehr gespannt.

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Andreas Wistuba

Vielen Dank Andreas,

für einen Unbedarften ist das sehr interessant und liefert doch mal paar Einsichten, die bisher verschlossen waren. Man hat ja als Laie keine Ahnung davon.

 

Leider steht ja auf den Düngerflaschen nicht aussagekräftiges für einen Unbedarften drauf. Ich habe hier noch COMPO Bonsai-Dünger, steht drauf - NPK-Düngerlösung  4+6+6 mit extra Kalium, was hieße das dann ? Stickstoff, Phospor und Kalium im Verhältnis 4:6:6 ? Kann man den stark verdünnt natürlich für die Nephentes verwenden ? Meine Bloody Mary hat sehr große Kannen, aber recht farblos gelblich-weiß, nicht so schön rot, wie die Vorgängerkannen mal ursprünglich waren.

Der Dünger ist etwa ein Jahr alt und noch original verschlossen, als meine Frau noch zwei Bonsais hatte - die Bonsais gibt es nicht mehr, aber den Dünger.

 

Ich bin auf die Weiterführung dieses Threads und die Versuchsreihen sehr gespannt.

 

Hallo Peter,

das sagt, dass der Dünger völlig anders gewichtet ist. Der Dünger, den ich zur Zeit verwende, hat die Anteile 14-5-12. Dazu kommen 6 Ca und 4 Mg. 

Der Stickstoff ist beim Bonsaidünger ziemlich untergewichtet - man will wohl eher, dass die Bonsais nicht stark wachsen. 

Grüße

Andreas

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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Hallo Peter,

das sagt, dass der Dünger völlig anders gewichtet ist. Der Dünger, den ich zur Zeit verwende, hat die Anteile 14-5-12. Dazu kommen 6 Ca und 4 Mg. 

Der Stickstoff ist beim Bonsaidünger ziemlich untergewichtet - man will wohl eher, dass die Bonsais nicht stark wachsen. 

Grüße

Andreas

 

 

14-5-12  und das steht dann so drauf ? 14 Teile Stickstoff, 5 Teile Phospor und 12 Teile Kalium ?

Bei den 6 Teilen Calcium und 4 Magnesium nehme ich, dass Du sie selbst dazu gibst ?

Bei diesen Zahlenkombis habe ich Baumarkt immer drauf geguckt, wie das berühmte Schwein ins Uhrwerk, jetzt weiß ich wenigstens erstmal, was das ist.

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Andreas Wistuba

14-5-12  und das steht dann so drauf ? 14 Teile Stickstoff, 5 Teile Phospor und 12 Teile Kalium ?

 

Hallo Peter,

Das bezieht sich auf die Gewichtsprozente der Gesamtmasse. Es sind ja noch reichlich andere Atome vorhanden.

Ammoniumnitrat, z.B. hat die Summenformel H4N2O3  - es sind also noch 4 Wasserstoff- und 3 Sauerstoff-Atome an den Stickstoff gebunden, die ebenfalls eine Masse haben.

Ausserdem werden für diese Berechnung folgende Formen verwendet: K2O, P2O5MgO

Grüße

Andreas

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Danke, also Chemiker müßte man vorteilhafterweise auch noch sein ? ;)

Da sind meine Karten nicht sehr gut gemischt, da werde ich wohl dazu verdammt sein, hier zu lesen und zu lesen, wer was verwendet und dann probiere ich das, was hier am meisten verwendet wird, auch noch aus.

 

Mag sein, dass meine ständige Fragherei wieder nervt, trotzdem -

 

Ich habe gestern abend bei mir im Keller unerwartet noch eine halbvolle Flasche WUXAL Orchideendünger (250ml) gefunden, die meine Frau mal für ihre Phalaenopsis benutzt hat. Leider fehlt das hintere Etikett, weil da irgendeine Rabattmarke drunter war und so kann ich keine "Zauberformel" mehr finden, auch keine Dosierungsanleitung. Nur auf der Seite des Herstellers Manna habe ich für den Orchideen-Flüssigdünger das hier

 

Für salzempfindliche Orchideen
NPK-Düngerlösung 3-4-5 mit Spurennährstoffen

Packungsgröße: 0,25 Liter
Anwendung:
0,25 Liter ausreichend für ca. 125 l Gießwasser

gefunden, sagt mir jetzt aber nicht, ob ich das verwenden kann - z.B. mal um meine Nephentes aufzupushen. Also in der Flasche waren original 250ml für 125 Liter Gießwasser. Da sind vielleicht noch 100ml drin und die Flasche ist ein Jahr alt, war aber fest verschlossen und dunkel und kühl aufbewahrt.

 

Danke schon mal für eine Antwort

 

 

Wenn ich jetzt richtig rechne, dann brauche ich 1ml von dem Dünger für einen halben Liter anzurührendes Gießwasser. Angenommen, das ginge, wie oft macht man das dann und sollte ich am nächsten Tag die Wurzeln der Nephentes mit klarem entmineralsiertem Wasser "spülen", sprich gießen, bis es unten rauskommt ?

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Andreas Wistuba

Hallo Peter,

vergiss den Orchideendünger und sprich mich nach der Sommerpause darauf an - dann schicke ich Dir eine Probe gegen Porto-Erstattung.

Entweder mit UPS, Hermes oder auch mit der Post, sofern sie sich bis September wieder auf ihre Kernkompetenz der Beförderung von Briefen und Paketen zurückbesonnen hat und das Zerstören fremden Eigentums lieber irgendwelchen Naturkatastrophen überlässt... ;)

Grüße

Andreas

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Hallo Andreas,

vielen Dank, meine Sommerpause (Urlaub mit Enkeltochter an der Ostsee) ist sowieso erst am 16.08. zu Ende und ich bin ab 17. August wieder da.

Sehr freundlich von Dir.

 

Danke

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Hallo Andreas,

 

auch ich möchte dir für deine umfassenden Ausführungen danken. Ein paar Fragen habe ich jedoch auch noch.

 

Da ich das Düngen vor geraumer Zeit einfach mal probieren wollte, auch auf Grund der Substrat-Umstellung auf totes Sphagnum, hatte ich mir damals Wuxal besorgt. Wegen dem fehlenden Ca und Mg mische ich mir die Düngerlösung mit Leitungswasser an. Dabei verwende ich die halbe Dosierung wie es für Zimmerpflanzen angegeben ist und erreiche einen Leitwert von ungefähr 200µS. Gedüngt wird bei mir jedoch ausschließlich über die Blätter, soll heißen, ich spritze die Pflanzen mit dieser Düngerlösung ab. Das passiert so ca. ein mal im Monat.

 

Das ganze betreibe ich nun seit über einem halben Jahr. Verbesserungen kann man teilweise erkennen, aber es ist nicht wie manchmal beschrieben wird. Jetzt lese ich immer wieder, dass man auch die volle Dosierung von Wuxal für Zimmerpflanzen verwenden kann. Da komme ich mit Leitungswasser als Verdünner jedoch auf über 200µS. Meine Frage ist jetzt, ob das ein Problem darstellt (bei Blattdüngung). Woran kann man merken, dass es den Pflanzen nicht bekommt?

 

Sollte ich die Abstände der Düngung bei Blattdüngung verkürzen? Oder kann das, wenn man zu viel düngt, auch negative Folgen haben? Wenn ja, welche?

 

Sollte man nachdem düngen, sagen wir einem Tag später, die Blätter nochmal abduschen oder kann man das sein lassen? Bei meiner Düngerlösung sehe ich dazu bisher keine Veranlassung, da die Blätter nicht anders aussehen wie früher (ich sprühe den Dünger in der Regel nicht ab). Außer vielleicht bei den großblättrigen Utricularia, da habe ich ab und an ein paar Punkte auf dem Laub, was ja aber auch nicht vom Dünger stammen muss... aber wenn ich die Konzentration jetzt erhöhe, würde es dann Sinn machen, die Blätter nachdem düngen abzuduschen?

 

Heliamphora dünge ich übrigens nicht. Ich habe ausversehen mal die Düngerlösung dran gesprüht und sofort starke weiße Verfärbungen auf den Schläuchen gehabt. Für mich sah das nach starken Salzablagerungen aus. Es scheint den Pflanzen nicht geschadet zu haben, aber es sieht auch nicht sonderlich schön aus. Hast du das auch schonmal beobachten können?

 

Gelangt bei dir die Düngerlsöung auch in die Krüge oder düngst du Heliamphora ausschließlich übers Substrat?

 

Viele Grüße

Stefan

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Andreas Wistuba

Hallo Andreas,

 

auch ich möchte dir für deine umfassenden Ausführungen danken. Ein paar Fragen habe ich jedoch auch noch.

 

Da ich das Düngen vor geraumer Zeit einfach mal probieren wollte, auch auf Grund der Substrat-Umstellung auf totes Sphagnum, hatte ich mir damals Wuxal besorgt. Wegen dem fehlenden Ca und Mg mische ich mir die Düngerlösung mit Leitungswasser an. Dabei verwende ich die halbe Dosierung wie es für Zimmerpflanzen angegeben ist und erreiche einen Leitwert von ungefähr 200µS. Gedüngt wird bei mir jedoch ausschließlich über die Blätter, soll heißen, ich spritze die Pflanzen mit dieser Düngerlösung ab. Das passiert so ca. ein mal im Monat.

 

Das ganze betreibe ich nun seit über einem halben Jahr. Verbesserungen kann man teilweise erkennen, aber es ist nicht wie manchmal beschrieben wird. Jetzt lese ich immer wieder, dass man auch die volle Dosierung von Wuxal für Zimmerpflanzen verwenden kann. Da komme ich mit Leitungswasser als Verdünner jedoch auf über 200µS. Meine Frage ist jetzt, ob das ein Problem darstellt (bei Blattdüngung). Woran kann man merken, dass es den Pflanzen nicht bekommt?

 

Sollte ich die Abstände der Düngung bei Blattdüngung verkürzen? Oder kann das, wenn man zu viel düngt, auch negative Folgen haben? Wenn ja, welche?

 

Sollte man nachdem düngen, sagen wir einem Tag später, die Blätter nochmal abduschen oder kann man das sein lassen? Bei meiner Düngerlösung sehe ich dazu bisher keine Veranlassung, da die Blätter nicht anders aussehen wie früher (ich sprühe den Dünger in der Regel nicht ab). Außer vielleicht bei den großblättrigen Utricularia, da habe ich ab und an ein paar Punkte auf dem Laub, was ja aber auch nicht vom Dünger stammen muss... aber wenn ich die Konzentration jetzt erhöhe, würde es dann Sinn machen, die Blätter nachdem düngen abzuduschen?

 

Heliamphora dünge ich übrigens nicht. Ich habe ausversehen mal die Düngerlösung dran gesprüht und sofort starke weiße Verfärbungen auf den Schläuchen gehabt. Für mich sah das nach starken Salzablagerungen aus. Es scheint den Pflanzen nicht geschadet zu haben, aber es sieht auch nicht sonderlich schön aus. Hast du das auch schonmal beobachten können?

 

Gelangt bei dir die Düngerlsöung auch in die Krüge oder düngst du Heliamphora ausschließlich übers Substrat?

 

Viele Grüße

Stefan

 

Hallo Stefan,

bei mir wird alles mit der Giessbrause gedüngt, d.h. von oben kräftig gegossen.

Anbei ein paar Bilder regelmäßig gedüngter Heliamphoren von heute aus dem Gewächshaus.

Ich bin sehr zufrieden.

Grüße

Andreas

 

Gew%C3%A4chshaus-1.jpg

 

Gew%C3%A4chshaus-2.jpg

 

Gew%C3%A4chshaus-3.jpg

 

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Gew%C3%A4chshaus-5.jpg

 

Gew%C3%A4chshaus-6.jpg

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Wahnsinn...was für ein Anblick. Und ich mus sagen, die Pflanzen sehen verdammt gut aus. So gesund...ich bin sprachlos.

Nur eines. Ich würde nach der Sommerpause auch sehr gerne etwas von diesem Dünger erwerben, denn du gemischt hast.

So schöne Pflanzen, hoffentlich schaffe ich das auch mal, das meine so aussehen...aktuell kämpfe ich noch mit der Hitzewelle...

Liebe Grüße, und noch einmal vielen Dank für deine Ausführungen

Ralf

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Nicky Westphal

Hallo Andreas,

 

wirklich beneidenswerte Pflanzen!

 

Das blaue ist doch Schneckenkorn, oder? Wie sieht es da mit der Pflanzenverträglichkeit aus? Hab das Zeug beinm Moorbeet immer nur aussenherum angewendet, damit ich nichts ins Beet einbringe.

 

Falls du noch nen Tester für den Dünger suchst, ich wür mich da gern versuchen und auch nen direkten Vergleich mit ungedüngten Pflanzen machen. Habe momentan einige Nepenthesjungpflanzen, da wäre der kommende Winter für einen Vergleich zu haben.

 

Grüße Nicky

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Nicky Westphal

Ein Gedrängel mit Testern wird das hier ....  :cool:

Bitte hinten anstellen, ich war eher da. :tongue:

für die kleine Bloody Mary wird sicher was abfallen! :cool:

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Andreas Wistuba

Hallo Andreas,

 

wirklich beneidenswerte Pflanzen!

 

Das blaue ist doch Schneckenkorn, oder? Wie sieht es da mit der Pflanzenverträglichkeit aus? Hab das Zeug beinm Moorbeet immer nur aussenherum angewendet, damit ich nichts ins Beet einbringe.

 

Falls du noch nen Tester für den Dünger suchst, ich wür mich da gern versuchen und auch nen direkten Vergleich mit ungedüngten Pflanzen machen. Habe momentan einige Nepenthesjungpflanzen, da wäre der kommende Winter für einen Vergleich zu haben.

 

Grüße Nicky

 

Dass Du das Schneckenkorn gefunden hast - ich bin beeindruckt!

Also ich werfe das quer durchs GH - eine Hand in die Richtung, eine in die nächste... ;)

da dürfte einiges in den Krügen landen. Kein Problem damit.

Grüße

Andreas

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Andreas Wistuba

Ein Gedrängel mit Testern wird das hier ....  :cool:

Bitte hinten anstellen, ich war eher da. :tongue:

 

Ich mache Ende September einen Aufruf und werde dann gegen Porto-Erstattung einen Schwung Portionen verschicken.

Viele Grüße

Andreas

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das erinnert mich an den Ruf meiner Sekretärin früh um neun in die Büros

 

Mädels in der Kaufhalle gibt es Bananen und der Fleischer neben hat heute Schweinefilet

 

 

und die Büros waren bis 11 bzw. 12 Uhr leer, keiner mehr da, Telefone klingelten sich tot, alle waren weg nur die zwei Männer rannten von Telefon zu Telefon und beruhigten die Anrufer. Und das war normal (bis zum Dezember 1989 ...) Die DDR stand in der Schlange und war einkaufen, die heiligste Pflicht des DDR-Bürgers.

Bearbeitet von Peter S.
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Andreas Wistuba

das erinnert mich an den Ruf meiner Sekretärin früh um neun in die Büros

 

 

und die Büros waren bis 11 bzw. 12 Uhr leer, keiner mehr da, Telefone klingelten sich tot, alle waren weg nur die zwei Männer rannten von Telefon zu Telefon und beruhigten die Anrufer. Und das war normal (bis zum Dezember 1989 ...) Die DDR stand in der Schlange und war einkaufen, die heiligste Pflicht des DDR-Bürgers.

 

Naja, so schlimm wird es nicht werden.

Ich scheue mich hauptsächlich vor der Abfüllerei und dem Päckchenpacken. Wenn die Verteilerei jemand anders (Du? ;) ) übernimmt, kann ich gerne etwas mehr abgeben.

Grüße

Andreas

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Ja, kein Problem -  die Zeit hätte ich dazu :yes:

Ist das flüssig, wo kommt das dann rein, Medikamentenflaschen oder sowas und läßt sich das im Luftpolsterumschlag verschicken - oder wie liefe das ab ?

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Andreas,

 

ich danke dir für die Antwort. Die Bilder sprechen klar für sich! Aber nochmal zu den Nepenthes, wie oft rätst du eine Blattdüngung neben dem gießen durchzuführen und kann man bei der Mischung/Verdünnung mit Leitungswasser auch mehr Leitwert als 200µS haben? Sollte man dann die Blätter nach einem tag abduschen oder kann alles drauf bleiben?

 

Viele Grüße

Stefan

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Andreas Wistuba

Hallo Andreas,

 

ich danke dir für die Antwort. Die Bilder sprechen klar für sich! Aber nochmal zu den Nepenthes, wie oft rätst du eine Blattdüngung neben dem gießen durchzuführen und kann man bei der Mischung/Verdünnung mit Leitungswasser auch mehr Leitwert als 200µS haben? Sollte man dann die Blätter nach einem tag abduschen oder kann alles drauf bleiben?

 

Viele Grüße

Stefan

 

Hallo Stefan,

bist Du Dir sicher, dass Du mit Leitungswasser und Dünger nur 200 Mikrosiemens erreichst?

Hier hat das Leitungswasser alleine schon fast 500.

Und die halbe empfohlene Wuxal-Konzentration sollte auch deutlich mehr haben.

Verwendest Du Wuxal Super? Wenn ja, wie viel ml/l? Ich kann das gerne mal messen. 

Ich bezweifele, dass Dein Leitfähigkeits-Messgerät richtig funktioniert.

Grüße

Andreas

Bearbeitet von Andreas Wistuba
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Nicky Westphal

Moin Andreas,

 

der Wert muss nicht am Leitwermesser liegen, es gibt auch Gegenden, da ist das Trinkwasser bei einem vernünftigen Wert. Ich habe gerade mal bei mir gemessen und das Leitungswasser hat 86PPM = 134µs. Der schwankt natürlich (hatte auch schon Werte von 130PPM) und momentan wird viel Wasser verbraucht und das Leitungssystem gut gespühlt, da ist der Werte eher niedrig.

Dürfe also mit einer geringen Düngerkonzentration dann auch nicht weit über 200-250µs kommen.

 

Grüße Nicky

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Im Saarland, bei meinen Eltern hat das Leitungswasser auch einen Wert von ~110µs. Hier bei mir in Mannheim waren es über 600µs. Da gibt es schon riesen Unterschiede... Wieviel ein Dünger da oben drauf bringt kann ich nicht abschätzen.

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Hallo Andreas,

 

ich messe heute Nachmittag nochmal. Aber das Messgerät hat bisher immer recht sinnvolle Werte gezeigt. Mich würde halt nur interessieren, ob davon prinzipiell abzuraten ist, bei Blattdüngung mit Leitungswasser zu mischen (weil dann ja der Leitwert hoch geht) und ob man das dann nur einmal im Monat durchführne sollte oder auch häufiger und ob man danach die Blätter abspülen sollte.

 

Viele Grüße

Stefan

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Andreas Wistuba

Hallo Andreas,

 

ich messe heute Nachmittag nochmal. Aber das Messgerät hat bisher immer recht sinnvolle Werte gezeigt. Mich würde halt nur interessieren, ob davon prinzipiell abzuraten ist, bei Blattdüngung mit Leitungswasser zu mischen (weil dann ja der Leitwert hoch geht) und ob man das dann nur einmal im Monat durchführne sollte oder auch häufiger und ob man danach die Blätter abspülen sollte.

 

Viele Grüße

Stefan

 

 

Hallo Stefan,

ich habe eben mal 1ml Wuxal Super in 1l Osmosewasser gelöst. Das ist die angegebene Blattdüngungs-Konzentration.

Das Osmosewasser hat einen Leitwert kleiner 10 Mikrosiemens. 

Die Lösung hat 575 Mikrosiemens.

Demnach kann Deine Düngerlösung nicht bei 200 Mikrosiemens liegen.

Blattdüngung ist aber recht unkritisch, was die Leitwerte angeht.

Grüße

Andreas

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